Diskussion:Dörtkilise

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Bertramz in Abschnitt Defekter Weblink

Lemma

Bearbeiten

Diese georgische Kirche heist Otchta. Doertkilise ist nur ein tuerkicher Name fuer das Dorf. Also, ich verschibe und werde in den Artikel noch mehr Quellen bringen. — D.DEU. 09:19, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wir haben in der deutschen Wikipedia diese Namenskonvention, wonach die Schreibweise des Lemmas eindeutig hervorgeht: "Für Objekte, die nicht im deutschen Sprachraum gemäß der Regelung für Städte, Gemeinden, Bezirke etc. liegen, soll als Lemma prinzipiell die aktuelle Landessprache bevorzugt sein (also: „Main Street“ und nicht „Hauptstraße“). Wichtig ist diese Regel insbesondere bei Gebieten, die im Lauf der Geschichte öfter den Besitzer gewechselt haben und Namen in mehreren Sprachen besitzen." Konkret in diesem Fall bedeutet dies: 1) Osttürkei gehört heute nicht mehr zu Georgien, daher gilt die türkische Schreibweise. Diese ist "Dörtkilise" für das Dorf und die Kirche. 2) Eine andere und womöglich bekanntere deutsche Schreibweise gibt es nicht. 3) Die Kirche kommt in der deutschen und englischen Fachliteratur als "Dörtkilise" vor, dagegen ist die Schreibweise "Otchta Eklessia" nichteinmal im großen google bekannt. Gruß -- Bertramz 12:41, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hmm... Dann verschieben sie Danzig nach Gdansk (wie Kaliningrad).
Ich weiss nicht, ob es in der deutschen Literatur diese Kirche immer als "Dörtkilise" benannt ist, aber in der englischen ist es nicht so. Z. B. Wachtang Djobadze (er hatte auch deutsche Werke und auch seine englische Werke sind sicher deutsch übersetzt) schreibt Otkhta und Otkhta Eklesia (W. Djobadze, Early Medieval Georgian Monasteries in Historic Tao, Klardjeti and Savseti, Stuttgart, 1992).
auch im Google sind Otkhta und Otkhta Eklesia ganz bekannt. — D.DEU. 07:36, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Georgier schreiben natürlich den Namen auf georgisch, ebenso englische Autoren, die ihre Bücher in Georgien veröffentlichen. Es gibt auch einige sonstige englische Fachbücher, die sich mit der mittelalterlichen Geschichte beschäftigen, in denen der Name zuerst auf georgisch (und in Klammern türkisch) steht. Die Regelung in WP, den in der Landessprache heute gültigen Namen zu verwenden, ist sinnvoll, weil die Orte auch auf der Landkarte und in der Natur zu finden sein sollen und weil es sonst ständig Diskussionen über den richtigen Ortsnamen gäbe, falls dieser in der Geschichte fünfmal gewechselt hat. Zu Danzig siehe oben Punkt 2. -- Bertramz 09:03, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sehen Sie bitte Wachtang Djobadze, Materials for the Study of Georgian Monasteries in the Western Environs of Antioch on the Orontes (1976), Archeological Investigations in the Region West of Antioch On-The-Orontes (Stuttgart : Steiner-Verlag-Wiesbaden-GmbH, 1986), Early Medieval Georgian Monasteries in Historic Tao, Klarjet'i, and Savset'i (Stuttgart : Steiner-Verlag-Wiesbaden-GmbH, 1992). Danke,--Melberg 18:09, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 13:36, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

statt bisher englisch, nun türkische Version. -- Bertramz (Diskussion) 16:08, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten