Diskussion:Dürers Selbstbildnisse
In der Auflistung fehlen noch mindestens zwei Selbstbildnisse, die heute verschollen sind. Dies sind zum einen die Ölmalerei von wahrscheinlich 1484, die (oder eine Kopie, was aufgrund des schlechten Zustandes nicht endgültig entschieden werden konnte) sich zumindest bis 1928 in der Sammlung des Pommerschen Geschichtvereins in Stettin befand und das von Vasari belegte Selbstbildnis von etwa 1514, welches Dürer Raffael schenkte, als Gegengabe für überlassene Aktstudien zur Schlacht bei Ostia. Die Frage ist nur, ob es dem Willen des Hauptautoren entspricht, unter diesem Lemma auch jene Werke zu versammeln, die sich heute nur noch dokumentarisch nachweisen lassen. --Barbarelli 08:22, 30. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht noch als Ergänzung. Die Zeichnung in Erlangen wird von einigen Forschern, unter anderem Erwin Panofsky auch als eine Arbeit von Albrecht Dürer d. Ä., also Dürers Vater angesehen. --Barbarelli 08:27, 30. Nov. 2007 (CET)
- Nur zu! Der Artikel ist kein Privatbesitz. Gruß. --Immanuel Giel 09:37, 30. Nov. 2007 (CET)
Zeitonline
BearbeitenIm Forum zu diesem Artikel, Leonardos Segen, wird im 4. Kommentar von User fegalo auf (ein Selbstporträt Albrecht Dürers und) diesen Wikipedia-Artikel verwiesen. Zabia 12:33, 1. Aug. 2011 (CEST)
Küfner Fäschung des Selbstporträts
BearbeitenDie Küfner zugeschriebene Fälschung sollte korrigiert werden; diese hat nicht stattgefunden, s. Wikipedia-Artikel zu Abraham Wolfgang Küfner (nicht signierter Beitrag von 84.154.2.125 (Diskussion) 15:53, 27. Sep. 2015 (CEST))
Selbstbildnis im Pelzrock - schwer erkennbare Kartusche, spätere Hinzufügung der Inschrift
Bearbeitengibt es dafür Belege? Anzelewsky, Albrecht Dürer. Das malerische Werk S. 164 schreibt
"Verschiedene Tatsachen deuten darauf hin, dass das Gemälde von Dürer selbst in späterer Zeit stellenweise übermalt worden ist. So läßt sich unter der heutigen Farbschicht deutlich eine schmetterlingsförmige Kartusche erkennen, die die Inschrift rechts einfasst."
im Gegensatz zum Artikeltext: Sie steht in einer Kartusche, die .. nur schwer zu erkennen ist. Unter Berufung auf Winziger und Röntgenuntersuchungen schreibt Anzelewsky weiter, "dass die Tafel in allen wesentlichen Teilen unberührt ist und die ursprüngliche Malerei Dürers zeigt. Einzig der Hintergrund ist übermalt."
S. 165
Die Tafel wurde weder gänzlich übermalt noch wurde die Jahreszahl verändert.