Diskussion:Dürkopp MD 200

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Buchbibliothek in Abschnitt Federweg hinten

Spülverfahren

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bei Trz. "Quellspülung". Daher erbitte ich einen Beleg für die Umkehrspülung. --93.234.221.22 15:13, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Auch in "Zweirad-Gesellschaft, Frakfurt am Main (Herausgeber): Deutsche Motorräder, Motorroller, Mopeds 1955. Motor-Presse-Verlag, Stuttgart. Dort Seite 52" wird sie "Quellspülung" genannt. --46.82.174.58 17:08, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Und was hat man sich darunter vorzustellen? Wenn das aus der Quelle nicht hervorgeht, sollten wir hier auf den Begriff verzichten. Ganz bestimmt haben wir auch andere Artikel über Fahrzeuge mit Zweitaktmotoren, in denen die Art der Spülung nicht erwähnt ist, sodass es auch hier nicht unbedingt sein muss. Hinzu kommt, dass sich wahrscheinlich die meisten Leser nicht dafür interessieren. Gruß -- Lothar Spurzem 17:15, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aus der Quelle geht hervor: "..., bei der die seitlich eintretenden Hauptspülströme vor dem Erreichen der Zylinderwand durch zwei Hilfsströme aufgerichtet werden". - Vielleicht können uns die Freunde, die ihr Logo so schön auf den abfotografierten oder eingescannten Einzelbelegen platziert haben, verraten, welche MD-Kolben wieviele Fenster haben, und wie sich die Fenstergestaltung im Laufe der Produktionszeit geändert hat. --46.82.174.58 17:23, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel

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ist fast überflüssig, da der MD-Abschnitt im Dürkoppwerk nicht weniger ergiebig ist. --93.234.221.22 15:19, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wie ist der Zusammenhang mit

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Ardie BD 201? --93.234.221.22 15:29, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Diana

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Für den verwandten Diana-Motor mit 9,5 PS gibt Thoelz, 4. Auflage an: "Quellstromspülung mit 4 Überströmschlitzen, Flachkolben". Sie scheint aus der bei Ardie 1937 verwendeten Kreuzstromspülung entstanden zu sein, Einzelheiten zum Spülverfahren bei Hg. Hütten "Schnelle ...", 4. Auflage, S. 223 bis 228. Ardie und Dürkopp gehörten zeitweiig zum selben Konzern. Grundlage für dei Konstruktion war nach Hütten ein von Gosslau entwickelter Motor für ein Zielfluggerät (Argus). --93.234.221.22 16:03, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bei der „Quellstromspülung“ denke ich an den „Falschrumvergaser“, von dem vor vielen Jahren ein junges Mädel nach undeutlichem Diktat in dem Automobilbetrieb schrieb, in dem ich arbeitete. Gemeint war der Fallstromvergaser. Andererseits kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass sich jemand bei der „Quellstromspülung“ derart verhört haben könnte. Oder vielleicht doch „Querstromspülung“, die aber mit der Kreuzstromspülung nichts zu tun hätte. Aber egal: Nach Suche in Google vermute ich, dass es die hier beschriebene „Kreuzstromspülung“ war, die Ardie und Dürkopp gemeinsam entwickelt haben sollen. In meinem kleinen Katalog 100 Motorräder in Wort und Bild von 1952 heißt es dummerweise nur, dass die Dürkopp MD 150 einen Dürkopp-Blockmotor „mit neuartiger Spülung“ hatte. Gruß -- Lothar Spurzem 22:39, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Lothar, es ist schon ein Fortschritt, dass einhellig die Umkehrspülung weg ist. (Auch die Imme hatte Flachkolben, aber keine Umkehrspülung.) Problematik der Belege: Thoelz hat die Zurordnung technischer Daten zum Modell, Hütten interessiert mehr - fast nur - die Entwicklung der Motoren, ihm ist sozusagen egal, ob mit Dürkopp- oder Ardie-Emblem. Nach H. Hütten gabs 1937 bei Ardie die Kreuzstromspülung. Nach 1945 ging Ardie kurzzeitig zur Umkehrspülung über (vermutlich also mit Lizenz von Schnürle). danach arbeiteten Ardie und Dürkopp stärker zusammen (zum selben Konzern gehörend). Neue Konstrukteure, beide vom Flugmotorenbau kommend: Noack bei Ardie, Gosslau bei Dürkopp. Grundlage der neuen Konstruktion: Gosslaus ca. 15 Jahre alte Konstruktion eines Motor für ein Argus-Zielfluggerät. Sehr detaillierte Darstellung der Schlitze und Kanäle und Leistungsdaten - kein spezieller Name der Spülung. Ardie B 251 mit Fensterkolben, danach fensterlose Kolben. Ende der Entwicklung: 175er Roller Diana TS, der Motor wird als "einer der besten und kultiviertesten Zweitakter anerkannt".- Alles interessant, liefert aber keine kompakte Formulierung für eine Enzyklopädie. --46.82.163.182 22:48, 22. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Parallel erschien das Modell MD 150"

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Ich denke, dass die MD 150 vor der MD 200 erschien, kann es aber nicht mit der von WP geforderten Wissenschaftlichkeit belegen; also muss wohl die bisherige, ebenfalls nicht belegte, vermutlich falsche Darstellung erhalten bleiben. Denn sie wurde bisher nciht beanstandet.--46.82.174.58 17:11, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich wurden die beiden Modelle eine Zeit lang parallel angeboten. In meinem Katalog 100 Motorräder in Wort und Bild von 1952 wird nur die MD 150 vorgestellt. Die Tabelle „Deutsche Motorräder 1953“ in Die tollen Motorräder der 50er Jahre von Ernst Leverkus nennt beide. Das könnte dafür sprechen, dass die 150er ein Jahr vor der 200er erschien. -- Lothar Spurzem 17:24, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nach Rönicke: Deutsche Motorradmarken: Dürkopp MD 150 gebaut 1951-1956, Dürkopp MD 200: 1952-1956. Seiten 60 und 61. Gruß--Buchbibliothek (I like Stilfser Joch) (Diskussion) 05:20, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

"Sobald der Kickstarter betätigt wird, kuppelt das Getriebe automatisch aus"

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Das liest sich in der Quelle "Deutsche Motorräder ... 1955" so: "Das Getriebe ist mit einer raffinierten Leerlauffalle eingerichtet. Durch Niedertreten des Kickstarters schaltet sich automatisch der richtige Leerlauf zwischen 1. und 2. Gang ein". Ob man ihn mit dem unterschenkel betätigen kann, steht dort nicht. --46.82.174.58 17:16, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Warum nicht? Ich kann es mir vorstellen. -- Lothar Spurzem 17:26, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht darum: Kann und soll man mit dieser Mimik während der Fahrt den (richtigen) Leerlauf einlegen? Oder muss man sich beim Antreten des Motors nicht darum kümmern, welcher Gang eingelegt ist? Oder beides? Ist der Unterschenkel inklusive oder ohne Fuß gemeint? --46.82.174.58 17:31, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass der Leerlauf eingelegt wurde, wenn man den Kickstarter ein kleines Stück nach hinten bzw. durch die Drehung nach unten bewegte, und das könnte mit der Wade möglich gewesen sein. Schön wäre es, wenn sich jemand meldete, der das Motorrad kennt. Aber darauf warten wir wahrscheinlich vergeblich. -- Lothar Spurzem 17:59, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Von Hütten "Leerlauffinder" genannt, auch beim Diana-Roller. --46.82.174.58 16:35, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Einen geschlossenen Kettenkasten

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hat die MD 200 im Gegensatz zur MD 150 nach "Deutsche Motorräder ... 1955". Er lässt sich nach Lösen einer einzigen Schraube aufklappen. Steckachse hinten. --46.82.174.58 17:16, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hast Du die passende Stelle im Artikel, wo Du es einfügen kannst. Wenn ja, dann mach es. Und wieder einmal die Bitte: Melde Dich doch (wieder) als Benutzer an; die gemeinsame Arbeit an Artikeln wird dann viel einfacher. -- Lothar Spurzem 17:28, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bei der MD 150 gehörte der Kettenkasten zur aufpreispflichtigen Sportausstattung. Bei MD 200 serienmäßig. Nach Rönicke S. 61. Gruß--Buchbibliothek (I like Stilfser Joch) (Diskussion) 05:27, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Federweg hinten

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In "meiner" Quelle ist der Federweg genannt ohne Angabe, ob es eine Gerad(e)weg-Teleskopferung ist. Ich vermische es jetzt eigenmächtig. --46.82.174.58 17:33, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie auf der Abbildung bei den Zweitaktfreunden zu sehen ist, war es eine Geradeweg-Teleskopfederung. Schwingen waren Anfang der 1950er-Jahre noch sehr selten. -- Lothar Spurzem 17:53, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ölgedämpfte Geradeweg-Hinterradfederung. Rönicke s. 61.--Buchbibliothek (I like Stilfser Joch) (Diskussion) 05:28, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Der Doppelrohrrahmen

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sieht auf dem Foto wie ein (Einfach-)Rohrrahmen (mit Luftpumpe) aus. --46.82.174.58 10:38, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schwierige Frage. In meinem Katalog von 1952 wird nur die MD 150 gezeigt und beschrieben. Auf dem Bild (Seitenansicht) sieht es wie ein Einfachrahmen aus, im Text heißt es aber „Doppelrohrrahmen“. Täuscht nun das Bild, oder ist die Beschreibung falsch? -- Lothar Spurzem 11:17, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Das Foto im Artikel zeigt deutlich, dass es kein Doppelrohrrahmen ist. Ich habe „doppel“ im Artikel rausgenommen. -- Lothar Spurzem 12:12, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke auch für die richtige Flexion, bei "Autoren" macht sich eine ähnliche Unsitte breit. --46.82.174.58 15:34, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

In dem besseren Artikel Dürkopp Adler, der

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überleben soll, steht: "Ardie brachte in den 1950er-Jahren neben dem Zweizylinderzweitaktmodell BZ 350 die Einzylindermodelle Ardie BD 176 und Ardie BD 201 auf den Markt. Dürkopp verbaute ab 1955 in diesen Modellen seine eigenen Motoren und nannte sie MD 176 und MD 201 und vertrieb diese unter der eigenen Marke bis Ende 1960." Das müsste mit diesem Artikel hier in Einklanmg gebracht werden - ich kann es mangels Quellen nicht. Vielleicht hat Dürkopp Adler eiben QS-Baustein verdient. --46.82.174.58 16:44, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

ein Bild - aber wovon?

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ist in [ http://www.duerkopp-adler.com/export/sites/duerkoppadler/commons/text-images/moto.gif ] , verlinkt auf: [ http://www.duerkopp-adler.com/de/main/company/chronic.html ] mit dem Text "Motorradproduktion bei Dürkopp". Mich überrascht die recht große Radnabe. --46.82.174.58 18:02, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Löschantrag

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--MartinHansV (Diskussion) 11:54, 17. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lit.

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http://zabytkowemotocykleirowery.pl/durkopp/en . --46.82.172.169 15:18, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten