Diskussion:DFV-Fußballbeschluss
Zweiter Beschluß
BearbeitenDer bis 1989 bestandene zweite Beschluss konnte nicht mehr an die Erfolge der ersten Reformen von 1970 anknüpfen. Ich denke, diese Behauptung kann man für die Senioren rein zahlenmäßig so sehen, grundsätzlich kann ich mich dieser Einschätzung aber nicht gänzlich anschließen. 83 war ein Beschluß, der eher mittelfristig Erfolg zeigen sollte. Von daher sollte man eher den Nachwuchs betrachten. Und da hatte der DFV schon bald Erfolge. 86 Em, 87 WM usw. Namen wie Steinmann, Sammer, Kirsten, Doll und Co. sprechen für sich. Und ob die A-Elf sich sportlich für die WM 90 nicht qualifizierte, sollte man nochmal genau beleuchten. Das hatte wohl eher politische Ursachen. Zudem sollten die Rahmenbedingungen auch noch bissl beleuchtet werden. Der DFV ließ wohl als einziger osteuropäischer sozial. Verband bis zum Schluß keine Spieler ins Ausland. Davon profitierten aber z.B. die Polen nicht unerheblich. Weiterhin mußte die DDR in den 80igern eine eigene Olympia-Auswahl aufbauen, die A-Elf als Staatsamateure akzeptierte man nicht mehr. Nach L.A. durfte man nicht, für Seoul reichte die zweite Garnitur wohl nicht mehr. Zudem gerieten die DDR-Vereine auf internationalem Parkett durch die zunehmende Kommerzialisierung mehr und mehr ins Hintertreffen. Mit dem Bezirksauswahlprinzip war halt kein Blumentopf mehr zu gewinnen, anders als in den 70igern. Zudem war die Personalpolitik des DFV auch nicht immer von Glück geprägt, nach Buschner hatte man mehrere verlorene Jahre... Dazu noch die Prioritätensetzung hinsichtlich medaillenträchtiger Einzelsportarten und Manfred Ewald als Fußballfreund Nr 1... Die Probleme sind vielschichtig gewesen.--scif (Diskussion) 11:47, 28. Mär. 2012 (CEST)
Ausländische Spieler ?
BearbeitenHier ist ganz allgemein von solchen die Rede - gab es denn da überhaupt andere außer sowjetische ? --88.217.117.0 19:02, 25. Feb. 2018 (CET)