Diskussion:DR-Baureihe E 19

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Falk2 in Abschnitt Epoche IV

Wieso steht hier DRG-Baureihe E 19, eine DRG E 19 hat es nie gegrben. DRG und DR sind genauso unterschiedlich wie DB und DB AG, was soll das denn? Auch die Bahn sieht es selbst so: [1], ich bitte um Aufklärung. --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 21:43, 26. Apr 2006 (CEST)

Das ist doch schon wieder so eine typische überflüssige Korinthenkackerei. In der Fachliteratur und in den WP-Baureihenlisten findet allgemein üblich die Unterscheidung zwischen DRG / DR über das Jahr 1945 (SMAD-Befehl Nr. 8) statt. Quelle u.a.:
1. Bäzold / Fiebig, Elektrische Lokomotiven deutscher Eisenbahn, Transpress 1984
2. Borchert / Kirsche: Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn, Transpress 1986
Diese Standardwerke aus dem Hause Transpress (Berlin Ost) wurden übrigens auch von verschiedenen westdeutschen Verlagen in Lizenz verlegt. Wenn Du keine Standardwerke besitzt, dann lass’ deine Google-Bemerkungen einfach mal sein. Die Unternehmensgeschichte der DR vor 1945 wird in Deutsche Reichsbahn genügend ausdifferenziert. Das reicht aus, wenn ein normalsterblicher Leser die WP-Inhalte verstehen soll. WP wird mit irgendwelchen unwichtigen Details von Eisenbahnfans einfach zu übermäßig strapaziert. --84.191.66.24 14:26, 27. Apr 2006 (CEST)
Dann solltest du dich (84.191, kommt mir ohnehin zu bekannt vor!) mal genauso über die Korinthenkackerei bei DB und DB AG aufregen. Mit dem selben Recht wie die E 19 eine DRG -Lok sein soll, könnten die 101, 145, 146, 185, 182, 189 als DB-Baureihe geführt werden. Auf den Loks seht ohnehin nur DB drauf, daran änddert auch nichts dass sich das Bahnlogo geandelte hat, das tat die SNCF zig-mal in ihre fast 60-jährigen Geschiche. Nein es ist keine Korinthenkackerei von mir, wenn zwischen DB und DB AG ganz genau unterscheiden wird, und zwischen DRG und DRB nicht. Das ist der Unfug. Mal so mal so Und das in einer Enzyklopädioe. Und das Ergenbis ist nicht ergooglet, von mir schon mal garnicht, sondern der Hinweis auf den Link zur Bahnseit stammt von einem anderen Wikipedianer, der in etwa meiner Meinung ist. Dies ist auf hier nachzuvollziehen, wenn es dem Herrn beliebt. Tatsache bleibt, die DRG hat nie eine E 19 in Dienst gestellt. --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 16:47, 27. Apr 2006 (CEST)


Das ist der Unterschied, ich rege mich auf und Liesel verschiebst dahin, wo es hingehört. Nun bin ich zufrieden. Nur, wie siehtjetzt die Naviliste aus, Liesel? --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 17:02, 27. Apr 2006 (CEST)

Da die Navi-leisten, wie schon geschrieben, bald verschwinden, sehen sie noch so aus wie immer. Liesel 17:04, 27. Apr 2006 (CEST)
Nachtrag2: Noch ein Grund, warum sich die DR (der DDR) voon der alten DR distanzieren wollte, den Namen DR kontne ja die DDR wg. West-Berlin nicht ablegen: Zitiert aus „Der Tagesspiegel“, 27.4.2006: Bahn und Zentralrat einigen sich über Holocaust-Ausstellung

Nach monatelanger Debatte haben sich die Deutsche Bahn AG und der Zentralrat der Juden über eine Ausstellung zur Deportation jüdischer Kinder in das Vernichtungslager Auschwitz geeinigt. Bis Ende Mai soll mit dem Bundesverkehrsministerium ein Konzept ausgearbeitet werden. Dabei wird auch festgelegt, wie und wo die Ausstellung zu sehen sein wird. Der Zentralrat hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn zuvor vorgeworfen, sich seit zwei Jahren zu weigern, eine Ausstellung mit 150 Bildern auf Bahnhöfen zu zeigen. Anfang Februar hatte der neue Konzernsprecher Oliver Schumacher angekündigt, für die Fotoausstellung seien auch Standorte „beispielsweise in unmittelbarer Nähe von Bahnhöfen“ denkbar. Bis dahin war die Bahn AG lediglich bereit, die Bilder im bahneigenen Museum in Nürnberg zu zeigen. Die Ausstellung trägt den Titel „11 000 jüdische Kinder – Mit der Reichsbahn in den Tod“. Sie zeigt private Bilder von jüdischen Kindern, die während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich verhaftet und mit der Deutschen Reichsbahn ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. dpa


@Liesel. Zu Navileisten. Aber irgenwo muss es ja weiter eine Übersicht geben, wo ich welche Lokomotive beschreiben finde? Da kann ja eine Liste sein sogar aller deutschen Lokomitven, ähnlich wie Libro seine Bapperlseite oder du die US/Kanda-Bahnen ja eingeordnet hast. Überblicke im Moent nicht ganz den Diskussionsstand. --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 17:16, 27. Apr 2006 (CEST)
Es wird eine Navileiste geben, die auf die vorhandenen Baureihenlisten linkt. Liesel 17:28, 27. Apr 2006 (CEST)
Und findet sich da die E 19 als DRB-Baureihe?--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 17:37, 27. Apr 2006 (CEST)
Liste der Lokomotiv- und Triebwagenbaureihen der DRG Liesel 17:45, 27. Apr 2006 (CEST)
Schon erledigt, siehe deine Disk. Und Danke!--mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 17:56, 27. Apr 2006 (CEST)

Umbau der E19 bei der DB

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Ich lese in diesem interessanten Artikel u.a.:

"Alle vier Lokomotiven wurden von der Deutschen Bundesbahn übernommen. Die Höchstgeschwindigkeit wurde bereits zu Beginn der 50er Jahre durch einen Getriebe- und Motorenumbau auf 140 km/h reduziert, um die Lok zugkräftiger und somit auf ihrem neuen Haupteinsatzgebiet, der Frankenwaldrampe, besser einsetzbar zu machen."

Die AEG Versionen der Maschinen waren mit modifizierten Motoren des Typs, der auch in der E18 Verwendung gefunden hatte, ausgerüstet, die Siemens / Henschel Maschinen mit neuentwickelten Doppelmotoren. Die Frage, die ich habe, ist, worin die Motorumbauten bestanden? Daß die Geschwindigkeit beider Versionen der Maschinen auf 140km/h reduziert worden sind, war mir bekannt, ich lese aber hier zum ersten Mal, daß diese Reduzierung der Geschwindigkeit wegen eines Motoren- und Getriebeumbaus erfolgt war. Ein Getriebumbau ist ja eine "relativ" einfache Sache - man baut "einfach" neue Zahnräder ein. Ein Motorenumbau hingegen - etwa eine Modifikation der Rotoren oder Statoren - ist eine sehr aufwendige Sache!

Ich danke im Voraus für die Aufklärung.

Johannes Helm, Oslo, Norwegen (nicht signierter Beitrag von 129.240.192.224 (Diskussion) 21:09, 31. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Es hat nie einen Motoren- oder Getriebeumbau gegeben - jedenfalls steht nichts davon in meinem Standardwerk "Elektrolokomotiven" von Horst J. Obermayer, Stuttgart 1970. Das wäre auch viel zu aufwändig und teuer gewesen für solche Einzelstücke. Die Entscheidung der DB, die zulässige Geschwindigkeit herabzusetzen, war rein bahnpolitisch bedingt - man wollte wohl nicht, daß eine Ex-DRG-Lok das schnellste Pferd im DB-Stall sein sollte. -- Alexey Topol (Diskussion) 06:41, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Fehler über Fehler

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Wenn ich diesen Artikel so lese, komme ich ans große Grübeln: Wer die einschlägige Literatur zur E19.0 und E19.1 kennt, wird sich fragen, welche Quellen für die vielen falschen Informationen hier bei Wikipedia herangezogen wurden. Nur einmal kurz als Beispiel: Sowohl die E19.0 als auch die E19.1 verfügten über eine Widerstandsbremse! E19.1 wurde konventioneller ausgelegt? Blödsinn: Diese weist größte Abweichungen gegenüber der E18 auf als die AEG-Konstruktion E19.0! Insbesondere Trafo und Stromschienen (aus Heimstoff, sprich Aluminium!) sowie die Doppelmotoren und das außenliegende Bremsgestänge verlangen hier Erwähnung. Darüber hinaus wurde die Steuerung anders ausgelegt (kein Feinregler im Gegensatz zu E18 und E19.0). Ich werde sowohl den Artikel zur E18 (viele Fehler bzgl. der österreichischen Version, dort habe ich heute schon Ergänzungen vorgenommen: Denn woher kam die falsche Information, dass sich E18.2 und E19 die Fahrmotoren teilen? Das wird sich der ursprüngliche Autor wohl ausgedacht haben, stimmen tut es nicht.) sowie zur E19 schnellstmöglich überarbeiten. Der Artikel zur E19 hat es vorrangig nötig.

Woher kommt überhaupt die Information über einen vermeintlichen Getriebe- und Motorenumbau? Der hat nie stattgefunden, bei der E19.1 hätte er darüber hinaus eine Umkonstruktion der gesamten Elektrik und Mechanik erfordert! Aufgrund der Einbauhöhe der Doppelmotoren war der Boden des Maschinenraums eben, im Gegensatz zur E19.0, bei der die Motoren über den Rahmen hinausreichten.

So, diese Anmerkungen nur mal so aus dem Stegreif, auch ohne die Literatur derzeit vorliegen zu haben.

Gruß, Eike

--92.73.25.86 11:51, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich war so frei und habe mit der Korrektur der Beiträge zur E 18 und E 19 begonnen. Ich habe mich insbesondere in den letzten zehn Jahren (nach der Baureihe 103) viel mit diesen Loks beschäftigt und einiges an Literatur zusammengetragen, daher konnte ich die z.T. unzutreffenden Informationen so nicht stehen lassen. Insbesondere die Angaben zum Thema E-Bremse und Getriebe- sowie Motorenumbau bei den E 19 waren nicht korrekt, da die Literatur hier anderes aussagt. Ich denke, dass auch der oder die ursprünglichen Autoren mit der Überarbeitung einverstanden sein werden, ebenso werden meine Beiträge auch verbesserungswürdig sein. Ich freue mich auf eine rege Diskussion zum Thema E 18, E 18.2 sowie zur E 19.0 und E 19.1.

Gruß, Eike

--188.101.14.234 22:55, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo (insbesondere Grüße an "Pelz"!),

okay, nun bin ich wieder mit meinem guten alten Benutzernamen aktiv. Ich werde mal gucken, was ich in den nächsten Wochen an Infos in die Seiten einarbeiten kann. Ich werde auch mindestens ein Foto der E 18.2 in Prora einstellen, die dort ja leider sehr unschön als E 18 04 ausgestellt ist. Die bisher bestehenden Beiträge zu den Loks waren schon super (ich wollte mit meiner Kritik niemandem zu nahe treten), aber angesichts der Fülle an verfügbaren Informationen kann hier noch einiges ausgebaut werden.

Gruß, Eike

--Chevin (Diskussion) 23:18, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Mündliche Literatur?

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"ebenso wird mündlich in der Literatur von Schnellfahrten bis 200 km/h berichtet". Wie soll man das verstehen? Matthias217.233.52.188 22:31, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

In welcher Literatur? – Bitte Referenzen. (Entsprechende Markierung ist nun schon über ein Jahr drin…) --dscheJ-Ouh (Diskussion) 14:40, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Unplausibles Eisenbahnlatein?

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Mir sprang dieser Satz ins Auge: "Die E 19.1 war damit bis zur Indienststellung der Baureihe E 03 im Jahr 1965 die stärkste deutsche Elektrolok." am Ende des Abschnitts Geschichte, kurz vor dem Abschnitt Deutsche Bundesbahn. Die Rede ist von einer per Messfahrt festgestellten Überlastung von etwa 4 MW Stundenleistung auf etwa 5,7 MW. Die Einheitselektrolokomotive E50 hatte eine Stundenleistung von etwa 4,5 MW. Ich hielte es nicht für überraschend, wenn die Güterzugmaschine E50 ebenfalls derart überlastet geworden wäre, eventuell sogar während der Tests und damit die Aussage, dass die Maschine die "stärkste" Lok bis 1965 gewesen sei, für etwas willkürlich. Kann man das etwas unspektakulärer und präziser formulieren, auch wenn dadurch der "Rekord" wegfällt? --Blauer elephant (Diskussion) 21:49, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Da kommen wir wieder zu den gelegentlich so ungeliebten Sechsachsern. Zudem sind die E 50 Güterzuglokomotiven. Der Vergleich ist wie der zwischen den Äpfeln vom Baum und vom Pferd. Zudem wäre es schon sinnvoll, aus »stärkste« leistungsfähigste zu machen. Die Stundenleistung kann bei einer Ellok schon schadlos überschrittten werden, wenn man die Temperaturen im Auge behält. Lange wurde auch eine Anfahrleistung angegeben, aber das ist offenbar nicht mehr üblich. Letztlich kommt es darauf an, wie lange die Überlastung bei dieser Messfahrt dauerte.
Vielleicht sollten wir »leistungsfähigste elektrische Schnellzuglokomotive« draus machen? Bei Kollektormotoren ist die Drehzahl nicht ganz unwichtig, zumindest, wenn man es auf längere Zeit betrachtet. Denk an die 111 im S-Bahn-Dienst. –Falk2 (Diskussion) 17:24, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Drüben bei der DB-Baureihe E 10 lese ich, dass man die kurzfristig von 3,7 auf 6,0 MW überlasten durfte. Mein Vorschlag wäre: Satz weglassen. Wenn man genug Einschränkungen für die Grundmenge einbaut, findet man immer einen beliebigen Rekordhalter. --Blauer elephant (Diskussion) 13:31, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Epoche IV

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Aus dem Text kommt nicht heraus, welche Bezeichnungen die Loks als 119 trugen: 119.001 und 119.002 sowie 119.011 und 119.012 oder 119.101 und 119.102? Letzteres wäre logischer, wenn wirklich zw. E 19.0 und E 19.1 unterschieden wurde! --217.149.169.149 21:50, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Die Epochen sind eine Modelleisenbahngeschichte. Die Betriebsnummern entstanden aber zu Zeiten, als noch niemand an das UIC-EDV-System dachte und bei elektrischen Lokomotiven waren die Ordnungsnummern lange nur zweistellig. Bei der Einführung der EDV-Nummern hätte niemand mehr Einrahmenlokomotiven gebaut und damit blieb das Auffüllen der Ordnungsnummer durch eine Null unwidersprochen. 119 011 und 012 ist deswegen korrekt – und der Kaiser Franz-Josef hatte die Schlüssel seinerzeit schon eine Weile wieder abgegeben. Deswegen Betriebsnummern bitte ohne Punkt! –Falk2 (Diskussion) 22:19, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten