Diskussion:Dampfturbine

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2001:4DD5:2A32:0:F187:64E3:4DA1:44C3 in Abschnitt Einsatz überkritischen Wassers

Wirkungsgrad

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In deinem (eurem?, unserem?) Artikel vermisse ich eine Abschätzung des Wirkungsgrades von Dampfturbinen. Anhand des dargestellten Kreisprozesses kann man ersteinmal dafür einen Carnotschen Wirkungsgrad angeben:

Ich lese dort ab:

  • minimale Temperatur des Systems ca. 20 Grad C.
  • maximale Temperatur des Systems ca. 460 Grad C.

Carnotscher Wirkungsgrad = 1 - ( 20 + 274.15 / 460 + 274.15 ) = 0,599333 also ca. 60%

Mich wundert diese Zahl jetzt denn ich hab was von max. 30% im Kopf ??? Stimmt da was am dargestellten Kreisprozess nicht?

Guten Abend, einmal ganz genau hingeschaut: Der Carnot-Prozess ist ein theoretisch bestmöglicher Prozess, der unendlich langsam mit einem idealem Gas abläuft und extrem geringe Wärmemengen umsetzt. Insofern hat er mit den realen Prozessen, die hier auch noch mit Wasserdampf laufen, nichts zu tun. --Markus Schweiß| @ 18:52, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Richtig ist, der elektrische Wirkungsgrad des gesamten Prozesses (die Dampfturbine ist ja nur ein Schritt von vielen), ist durch den Carnotschen Wirkungsgrad nach oben beschränkt. Da die Dampfmaschine jedoch auch in GuD Kraftwerken benutzt wird ergeben sich richtigerweise 1 - ( (20 + 274.15) / (1000 + 274.15) ) = 0,77 also ca. 77%. Dann gibt es halt alle möglichen Abweichungen, zum Beispiel ist es kein Carnot Prozess und die real existierenden Verluste und Reibungen. Das ganz gibt es im Detail unter Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk#Wirkungsgrad. Und am Ende kommt man doch auf über 60% Wirkungsgrad. (nicht signierter Beitrag von Katzmann83 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 4. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Technik Anmerkung

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"Zwischen den Schaufeln der letzten Stufen erreicht der Dampf die zugehörige Schallgeschwindigkeit." Ist nicht ganz richtig: nur an obere Hinterkante letztes Laufrades erreicht der Dampf die Machgeschwindigket (ungefähr 1,7-1,8). "Die größte Schaufellänge des Niederdruckteiles beträgt etwa 1400 mm". die Siemens Turbine, die demnächst kommt hat 1600mm Schaufellänge am Endstufelaufrad (allerdings kommt Titan im Einsatz).

Guten Abend IP, Sei mutig! --Markus Schweiß| @ 20:38, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Technik Anmerkung 2

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Bitte Werte koorigieren.

Die größte Schaufellänge der Niederdruckturbinen (3 Stück) für Olkiluoto III beträgt etwa 2200 mm. Die Nenndrehzahl ist 1500 um (4 poliger Generator). Der Wellendurchmesser liegt bei ca. 1200 mm. Das macht in etwa 440 m/s Umfangsgeschwindigkeit an den Schaufelenden. --Tohe 17:33, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die angegeben Werte von 500 m/s gelten für Turbinen mit einer Drehzahl von 3000 min-1 und sind somit richtig. Das mit der Schaufellänge sollte ergänzt werden. Der Text selbst ist im Moment da etwas irreführend. Ich werde das jetzt mal umformulieren. --Martin Zeise 22:03, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Diagramm

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Wie ich sehe hasst du die Druckbezeichnungen wegen Platzmangels unter der Siedelinie in den Wasserbereich verschoben, für den Laien könne das missverständlich sein und es wäre m.E. besser das zu ändern. --Gentil 10:44, 5. Jan 2005 (CET)

Dampftafel

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Punkt 1 müsste auf der Siedelinie x=0 liegen und Punkt 2 etwas darüber die Stercke 2-3 müsste dann Isobar verlaufen, und nicht auf der Siedelinie

Zentipetalbeschleunigung

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So, zum Mitrechnen ;-) :

a = ω²
a = (vu)² / r
a = (2 * π * n * r)² / r
a = (2 * 3.14 * 50 1/s * 1.6 m)² / 1.6 m
a = 157.754 m/s²
a ~ 157.750 m/s²

Annahme: 400 Millimeter Wellendurchmesser, 1400 Millimeter Schaufellänge.

--Markus Schweiß, @ 18:58, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da ursprünglich ein Wert von 157xxx m/s^2 im Artikel stand, habe ich auf ca. 40 cm Wellendurchmesser zurückgerechnet. Also einen Außenradius für das Schaufelblatt von 1,6 m und 502 m/s Umlaufgeschwindigkeit der Schaufelblattspitze. Denn im Text heißt es ja 1,4 m Schaufellänge. Und ohne Welle wirds nicht gehen. -- Thomas 19:41, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Stimmt, das war damals auch meine Annahme; ich hatte mich nämlich gewundert woher die leicht verschiedenen Werte stammen. Ich ändere das auch in der obigen Beispielrechnung. --Markus Schweiß, @ 20:25, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

die beschleunigung ist a=omega^2*r, nicht a=omega^2. immer die einheiten überprüfen ;-) : [omega] = 1/s, [a] = m/s^2 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.187.20.170 (DiskussionBeiträge) 18:34, 26. Sep. 2008 (CET)) Beantworten

a=ω²*r=(50Hz)*1,6=4000 m/s^2. Bitte korrigieren. --Waschddl (Diskussion) 20:25, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Dampfturbinenregelung

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Die Beschreibung der Regelung ist leider Grundfalsch, die Erregung einer Synchronmaschine hat nichts mit der Drehzahl und der abgegebenen Wirkleistung zu tun. Mit der Erregung wird lediglich die Klemmenspannung und die Blindleistung eingestellt (kapazitiv oder induktiv). Die mech. Leistungsaufnahme des Generators hängt nur vom Winkel Theta zwischen Rotor und Drehfeld ab. Die Drehzahlregelung der Turbine erfolgt primär über die Regelventile und im zweiten Schritt über die Reaktor/Kessel Regelung (bei GuD findet die Primärfrequenzregelung, auch Frequenzstützung genannt, meist nur über die GT statt da diese auch den Abhitzekessel "wärmt", wenn's ganz schnell und dynamisch gehen soll wird auch die Dampfturbine einbezogen, auf Kosten des Wirkungsgrads da dann die DT angedrosselt fährt). Selbstverständlich ist durch die "feste" Netzfrequenz von 50Hz die Drehzahl fest vorgegeben, der Drehzahlregler hat im Betrieb "nichts zu tun". Die eigentliche Regelung der Netzfrequenz erfolgt durch die sog. Primärfrequenzregelung die auf den Leistungssollwert einwirkt (mit vorgegebener "Statik" und "Totband") wenn die Netzfrequenz und damit die Drehzahl von 50Hz abweichen. In D ist die Netzfrequenz von 50 Hz von den EVU garantiert, 50Hz müssen über den Zeitraum von einer Woche eingehalten werden, am Freitag abend geht das Netz ein wenig nach, am Wochenende holt das Netz auf um die Woche mit 50Hz abzuschliessen. In leistungsmässig unterversorgten Netzen ist die Frequenz chronisch unter 50Hz, aber das geht nun langsam zu weit in die Netzregeltheorie ...

Gruss

Gerhard

Guten Tag Gerhard, danke erst einmal für diese ausführlichen Erläuterungen. Ich habe den strittigen Teil sofort heraus genommen und werde Deine Anregungen bei Gelegenheit einarbeiten. --Markus Schweiß, @ 12:56, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ach, das stand ja auch schon lange auf meiner To-Do-Liste. Mit der Streichung ist es jetzt auf alle Fälle besser als vorher, wenn auch noch nicht gut. --Martin Zeise 18:34, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Regelventile sind für eine präzise Regelung wie hier erforderlich zu unpräzise. Die Regelung erfolgt über die Erregermaschine und diese holt sich ihren "Takt" aus dem Netz. Die Toleranzschwelle liegt zu niedrig um eine Woche ohne "Fremdimpuls" arbeiten zu können PF_20071119
Bei allen mir bekannten Turbosätzen sind die Regelventile nach dem Hochfahren stets voll geöffnet und die Drehzahlregeleung wird ausschließlich über die Last geregelt. Eine Turbine ist auf ein konstantes Druckgefälle angewiesen. Aufgrund der Laufzeiten des Dampfes durch die Turbinenbeschaufelungen wäre dieses bein einer Regeländerung durch die RVs nicht mehr gegeben - es käme zu mechanischen Problemen. Für jede Turbine ist eine maximale Regellast vorgeben, bei der die Regelventile betätigt werden dürfen. Über diesem Punkt dürfen die Ventile nur noch vollständig geöffnet sein. Sie dürfen in diesem Fall auch nicht im Notfall geschlossen werden - diese Aufgabe übenehmen sogenannte Schnellschlußventile, die den Dampfstrom nicht absperren, sonden direkt in den Kondensator umleiten.
Die Regelung der Drehzahl erfolgt über den Erregerstrom. Bei 50Hz Netzspannung läuft eine Zweipolmaschine mit 3000 U/min. Versucht die Maschine z.B. zu schnellen, also die Drehzahl über 3000 U/min zu erhöhen, entsteht in der Netzsynchronisierten Erregermaschine ein Phasenversatz, der in diesem Fall zu einer Erhöhung des Erregerfeld des Genrators führt und damit zu einer Erhöhung des Drehwiderstandes, was das Schnellen einbremst.
Zur Drehzahlregelung ist die Kessel- oder Reaktorregelung aber soetwas von ungeeignet, da die Rekationszeiten weit im Minutenbereich liegen. In allen Kraftwerken ist die Maschinen- und die Kessel/Reaktorregelung strikt getrennt. Gerhard sollte daher noch einmal seine Quellen prüfen. 80.129.209.67 03:31, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Typen

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Laut http://dict.die.net/parsons%20turbine/ gibt es ebenso wie bei den Dampfturbinen typen...kann mir jemand sagen ob diese Beschreibung korrekt ist, dann könnte man paraphrasieren. Oz 01:34, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Oz, zumindest aus historischer Sicht ist da nichts gegen einzuwenden. Mach aber keine 1:1 Übersetzung, sondern formuliere den deutschen Text wegen des Urheberrechtes frei. --Markus Schweiß, @ 08:48, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dampfturbinenbau

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Hallo, ich dachte, dass ABB ganz gross im Dampfturbinenbau ist? hab da vor zehn jahren in einer Entwicklungsabteilung gearbeitet. Falls die in der Zwischenzeit das Dampfturbinengeschäft nicht verkauft haben, sollte ABB unbedingt in der Liste aufgeführt sein.


Hallo, leider hat ABB dieses Geschäftsfeld aufgegeben. Die Liste alle relevanten Turbinenhersteller ist sehr lang:

Für 2005/06 Europa -Alstom -Ansaldo -Leningrader Metallwerk (LMZ) -Turboatom -Skoda -Siemens

Für 2005/06 USA -Generalelektrik -Siemens Westinghouse

Für 2005/06 Japan -Hitachi -Mitsubishi Heavy Industies -Toshiba

Für 2005/06 China -Dongfang -Shanghai Turbine Works -Harbin

Naja, ABB hat das Geschäftsfeld nicht aufgeben, sondern in zwei Etappen um 2000 herum an ALSTOM verkauft, was ja schon ein Unterschied ist. --Martin Zeise 12:19, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Der ganze Abschnitt ist äußerst fragwürdig und sollte entweder grundlegend überarbeitet oder ganz gelöscht werden. Die Liste ist nicht annähernd vollständig, und ohne Angabe von Größenordnungen auch nahezu wertlos. Für kleine Turbinen gibt es durchaus noch eine große Anzahl Hersteller, insbesondere wenn man den Weltmarkt betrachtet. --Tetris L 11:05, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ergänzungen zur Liste oben: Spilling, Skoda, Dresser-Rand (auch in Deutschland, ehemals Nadrowski), Peter Brotherhood, Franco Tosi, KKK (neuerdings zu Siemens), Solar, Trivani, M&M, TGM Turbinas / TGM Kanis, Elliott / Ebara, Skinner, u.v.a.m. --Tetris L 23:34, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich hatte mal unter Benutzer:Tetris L/Liste von Dampfturbinenherstellern eine Liste angefangen, bin aber (noch) nicht weit gekommen. Wenn jemand Langeweile hat, kann er sich gern der Sache annehmen. :) --Tetris L 21:58, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich glaube fast, ohne eine Beschränkung ist das eine vergebliche Liebesmüh', da gibt es weltweit einfach zu viele, als dass diese Liste jemals vollständig sein könnte. Neben den aktuellen müssten dann konsequenterweise auch alle früheren Dampfturbinenhersteller aufgelistet werden (siehe die oben bereits erwähnten ABB/BBC). Wenn ich mir allein den Alstom-Stammbaum ansehe, kommen da schon so ca. 20 zusammen, wobei da noch nicht alle Namensänderungen eingerechnet sind. - Ich sehe die einzige Möglichkeit für eine solche Liste in einer Beschränkung auf eine Mindestleistung (10, 50 oder 100 MW) oder auf die aktuellen Hersteller. --Martin Zeise 14:53, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde das nicht so streng sehen. Die Liste erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Und wir müssen ja nicht für jeden Hersteller einen Artikel anlegen, d.h. die Anbieter müssen nicht die Relevanzkriterien erfüllen. Für heutige Firmen im deutschsprachigen Raum würde ich keinerlei Beschränkungen machen. Je weiter man sich von Deutschland in die Welt oder vom heutigen Zeitpunkt in die Vergangenheit bewegt, umso größer sollte die angebotene Leistung sein.
Ort →
↓ Zeit
D/A/CH Europa Welt
Heute - 10 MW 100 MW
Vergangenheit 5 MW 50 MW 500 MW
Die Frage ist, welchen Zweck die Liste erfüllen soll. Für mich ist sie einerseits Dokumentation und andererseits ein kleines Hilfsmittel für die Lieferantensuche. --Tetris L 21:22, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nun will Wikipedia kein Ersatz für [Wer liefert was? sein und eigentlich wollen wir auch immer über den DACH-Tellerrand schauen. Grundsätzlich kann ich mich aber mit deiner Begrenzung anfreunden, wobei ich die weltweite Grenze in der Vergangenheit wohl eher bei 200 MW ziehen würde (um diese nicht gar zu sehr zu „diskriminieren“). --Martin Zeise 21:47, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir sind uns in der Sache grundsätzlich einig. Das Kraftwerks-Geschäft ist heute ein weltweites, und die Anlagenbauer, zumindest die großen, international anbietenden, kaufen auch international ein. Und für den internationalen Markt taugt WLW wenig. WLW schaut nämlich kaum über den DACH-Raum hinaus. Aber es stimmt schon. WP:WWNI sagt klar, daß WP kein Firmenverzeichnis sein soll. Ich habe daher Zweifel, ob ich die Liste jemals aus meinem Benutzernamensraum in den Hauptnamensraum verschieben werde. Ich habe wenig Lust auf die zwangsläufig folgenden Löschdiskussionen. --Tetris L 21:57, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
So negativ würde ich das gar nicht sehen. Wenn wir die Tabelle/Liste noch um ein paar Daten anreichern (z.B. Produktionszeitraum, Leistungsgrößen, Anzahl der hergestellten Turbinen) bekommt das dann schon einen enzyklopädischen Charakter, macht allerdings auch mehr Arbeit. Wenn du einen gutes Grundgerüst erstellst, finden sich bestimmt Leute, die das dann ergänzen (mich eingeschlossen). --Martin Zeise 22:15, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkung Thermodynamik

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Hallo,

einige Angaben in dem Artikel sind aus thermodynamischer Sicht falsch bzw. irreführend. Dazu folgende Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge:

  • "1 - 2: Reibungsfreies (adiabates) Verdichten des Arbeitsmittels " - Adiabat heißt, dass bei der Zustandsänderung von 1 nach 2 keine Wärme über die Systemgrenze transportiert wird. Das hat mir Reibungsfreiheit erstmal gar nichts zu tun. Die Druckerhöhung des Wassers sowie die Expansion des Dampfes in der Turbine sind im idealen Prozess reibungsfrei und adiabat, was damit einer isentropen (gleichbleibende Entropie) Zustandsänderung gleich kommt.

>>>>>>>>>> stimmt, erledigt

  • "5 - 6: Reibungsfreie Entspannung des Dampfes bei konstanter Entropie in der Dampfturbine mit gleichzeitiger Entstehung der ersten Wassertropfen"

>>>>>>>>>>>>> stimmt, erledigt

- teilweise s.o. Tropfenbildung ist aber nicht zwangsläufig gegeben. Nur bei einer Entspannung in das Nassdampfgebiet. Sollte m.E. ergänzt bzw. geändert werden.

>>>>>>>>>>>>>>> stimmt, nicht zwangsläufig, da der Artikel aber Dampfturbine heißt und nicht Gasturbine, kann man schon zur Unterscheidung ins Naßdampfgebiet gehen. Somit ist auch die Möglichkeit gegeben, auf die späteren Tropfenprobleme an der Turbine hinzuweisen. Finde ich okay.

  • "Die Turbinen der meisten Kernkraftwerke bestehen aus einem Hochdruck- sowie zwei oder drei Niederdruckteilen in separaten Gehäusen mit insgesamt zwei oder drei Kondensatoren. Dampfturbinen großer konventioneller Kraftwerke verfügen zusätzlich noch über ein Mitteldruckteil, in die Dampf aus der Zwischenüberhitzung geleitet wird."

>>>>>>>>>>>> letzten Satz rausgenommen, da Zwischenüberhitzng weiter oben schon erwähnt und auch zwischen HD und ND erfolgen kann

- Kernkraftwerke haben auch eine ZÜ zwischen dem HD-Teil und ND-Teil.

>>>>>>>>>>>> kann ich für KernKraftwerke momentan nicht bestätigen und meine mal das Gegenteil gelesen zu haben, ein Schaltbild habe ich nicht zur Hand. Hast du einen ref oder link dazu?.......stimmt, gerade ein Kernkraftwerk-Schaltbild mit dampfbeheiztem Zwischenüberhitzer gefunden. Nun ist es ein Turbinenartikel und wichtig finde ich den Hinweis hier nicht.


  • "Derartige Belastungen sind nur noch durch spezielle Werkstoffe wie beispielsweise Titanlegierungen zu beherrschen." -Titanlegierungen gibt es zwar, sind aber aufgrund der hohen Kosten nicht üblich. Hochfeste Stahllegierungen sind derzeit der Standard.


>>>>>>>>>>>>>>>>durch link hinsichtlich Entwicklungen bestätigt, martensitisch ergänzt.

  • "Aufgrund der stark absinkenden Dichte kommt es zu einem radialen Druckgefälle und somit zu ungleichen Strömungsgeschwindigkeiten über der Schaufelhöhe. Gelöst wird dieses Problem durch die Verwendung eines Kondensators. Der Kondensator wird hierbei unter Vakuum gesetzt, um den Kondensationspunkt abzusenken. Die Abdampftemperatur beträgt hierbei nach Verlassen der Turbine im Hochvakuum nur noch 35 °C und wird darauffolgend um zwei bis drei Grad abgekühlt, um den Aggregatwechsel einzuleiten."

>>>>>>>>>>>>>>>>> könnte ich momentan nur Vermutungen anstellen, die Temperatur von 35°C kann ich auch nicht nachvollziehen , da sie die übliche eines KondensationsKraftwerkes ist. Mal abwarten, vielleicht meldet sich jemand der besser bescheid weiß.....

-Das ist m.E. total irreführend bzw. falsch. Der Kondensator hat rein thermodynamische Gründe und eher sekundär strömungsmechanische Gründe. Ohne Kondensator wäre der Kreisprozess nicht geschlossen. Eine erneute Druckerhöhung des Abdampfes ohne vorherige Kondensation mit geringerem Arbeitsaufwand als die Arbeitsabgabe in der Turbine ist unmöglich! Daher wird der Dampf kondensiert. Alle weiteren Aspekte sind zweitrangig.

>>>>>>>>>>>> mit link auf Kreizprozess erledigt, da dort erklärt; dieser Artikel hat die Turbinen zum lemma

Der Dampf kondensiert sofort bei gleichbleibender Temperatur. Er wird nicht vorher abgekühlt um einen Aggregatwechsel einzuleiten. Wenn überhaupt wird er das Kondesat noch weiter abgekühlt, weil sich das nicht vermeiden lässt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.213.191.33 (DiskussionBeiträge) 16:51, 11. Aug 2007) Martin Zeise 14:43, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Dampf verläßt den Niederdruckteil der Turbine dampfförmig und die Abkühlung im Konsensator leitet den Aggregatszustandsprung kontrolliert ein. Nach dem Wechsel des Aggregatszustandes wird das Kondensat nicht weiter abgekühlt sondern sofort wieder über die Vorwämrer gleitet umd es in flüssiger Fomr wieder aufzuheizen. Der Kondensator hat nicht umsonst seinen Namen! Die Kondensationstemperatur darf erst im Kondensator und keinesfalls vorher unterschritten werden. Der Kondensator hat keinerleir strömungsmechanische Gründe - im Gegenteil, man ist versucht jeden Einfluss dieses auf die Trubine zu vermeiden was sich in einer sehr hohen Bauhöhe zeigt. Das Absenken des Druck auf Hochvakuum dient der Erhöhung des Wirkungsgrades und nichts anderem. PF_20071119
Vieles, was du schreibst ist m. E. richtig. Es wäre schön, wenn du die entsprechenden Korrekturen selbst vornehmen würdest. Dass KKW-Turbinen auch eine Zwischenüberhitzung haben, ist mir neu. Selbst wenn es solche gibt, scheint das nicht unbedingt die Regel zu sein (siehe auch das Schemata der Reaktoren im Artikel Kernkraftwerk). Vielleicht könntest du das etwas genauer spezifizieren? --Martin Zeise 14:43, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
kleine Ergänzungen im ARtikel und >>>>>>>>>>Antworten vorgenommen. Danke für deine Infos, wenngleich noch der Aspekt mit der STrömung und dem Vakuum genauer zu erkunden ist.--Kino 19:50, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

URV

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Portal_Diskussion:Elektrotechnik#Fortgesetzte_URV --mik81 09:16, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

erledigt, URV entfernt --mik81 21:01, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zusamenfassung: Am 18.Mai 2007 wurde durch einen Benutzer mit der IP-Adresse eine Urheberrechtsverletzung in den Artikel eingefügt. Alle Versionen, die diese URV enthielten, wurden endgültig gelöscht. Die zwischen dem Einstellen und dem Löschen der URV durchegführten Bearbeitungen können somit nicht mehr einzelnen Benutzern zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um folgende Bearbeitungen:

--Martin Zeise 20:27, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Abbildung Schaufel

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Hallo!

Die abgebildete Schaufel stammt nicht aus dem Hochdruckteil einer Dampfturbine. Sieht eher aus wie eine abgesägte ND-Schaufel.

Mir sieht das eher nach einer Verdichterschaufel aus einer Gasturbine aus - damit hat es mit einer Dampfturbine eigentlich gar nichts zu tun --Ralph der Hesse 07:28, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was macht Dich so sicher? Nur weil die Schaufel kein Deckband hat? --TETRIS L 10:54, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ralph hat recht. Für eine HD-Schaufel stimmt die Krümmung nicht, für eine MD oder ND Schaufel stimmt das Verhältnis Länge/Tiefe nicht. Aber eine Verdichterschaufel ist es ebenfalls nicht. Zudem verwundert mit der sehr ungewöhnliche Fuß. Ein solch kurzer Fuß wird eigentlich nur bei Leitschaufeln verwendet. 80.129.209.67 03:41, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Keine Turbinenschaufel, weder GT, noch DT. Sehe ich auch so. --Energine (Diskussion) 14:29, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten


Es wird sich aller Voraussicht nach um eine HD-Verdichter-Laufschaufel handeln. Erklärung dazu findet man in guten Vorlesungen. Vor allem wenn man nicht nur Dampfturbinen sondern auch Gasturbinen hört. (nicht signierter Beitrag von 134.28.33.42 (Diskussion) 10:17, 3. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Ich meine, Verdichter-Leitschaufel. Dieser kurze Schaufelfuß wäre m.E. kaum in der Lage, die Fliehkräfte einer Verdichter-Laufschaufel abzufangen. --Energine (Diskussion) 14:23, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Olkiluoto 3

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Die Angaben sind anscheinend veraltet, das Kernkraftwerk im chinesischen Taishan schaffen 1700 MW netto und 1750 MW Brutto, ebenfalls ein EPR. Grüße 217.5.204.78 21:04, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nun ja, im Artikel steht: Die leistungsstärkste Dampfturbine (1600 MW) wird zurzeit für das finnische Kernkraftwerk Olkiluoto III gebaut. Ich gehe davon aus, dass die Turbine für Olkiluoto tatsächlich schon im Bau ist, während es Taishan-Turbine bisher wohl nur auf dem Papier gibt. Auch in den Alstom-internen Informationen habe ich jedenfalls bisher nichts von einem Fertigungsbeginn der Turbine gelesen. So gesehen stimmt der Satz wohl noch. Abgesehen davon sind natürlich alle Sätze in Wikipedia, die das Wort „derzeit“ enthalten, mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht könnte man es dahingehend ändern, dass man schreibt, dass die bisher leistungsstärkste Turbine mit 1750 MW (brutto) für das KKW Taishan vorgesehen ist. --Martin Zeise 20:37, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

T-s Diagramm

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Ist aber ein ziemlich schlechtes Diagramm (abgesehen von den Hackern drinnen), die Isobaren enden ja ziemlich plötzlich dabei müsste ja die Erwärmung von 2-3 der Isobare folgen. Das fehlt auch im Text, steht erst beim Siedevorgang dass dieser Isobar verläuft, was dann nur zur Verwirrung führt wenn mans zuvor nicht hinschreibt. Des weiteren ist der Punkt 3 ja ebenfalls falsch gesetzt, da er ja genau auf der Kurve liegen müsste. --178.191.150.221 13:28, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Technik; Teilturbinen, max. Leistung

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"Die heutigen Dampfturbinen haben durch die Aufteilung der Dampfmenge auf separate Teilturbinen mit einer gemeinsamen Welle eine Leistung von bis zu 1600 Megawatt. Die technisch mögliche Grenzleistung dieser Bauart wird mit 4000 MW abgeschätzt."

Finde ich missverständlich.

Die Dampfmenge wird ja nicht gleich parallel auf mehrere Teilturbinen verteilt, sondern in Reihe: je nach Menge / Volumenstrom und Drucken zunächst in einen Hochdruck (HD)-Teil, dann bei einer Zwischenüberhitzung in einen (ein- oder doppelflutigen) Mitteldruck (MD)- Teil, und dann ggf. parallel in 1-3 meist doppelflutige Niederdruck (ND)- Teilturbinen, die meist eigene Gehäuse haben und je auf einer Welle sitzen, die alle fest gekoppelt sind (und danach an einen Turbogenerator). Dieser Wellenstrang kann schon etliche Meter lang sein, aber nicht unbegrenzt (Schwingungsprobleme etc.)

Woher kommen die geschätzten max. 4000 MW ?

(Übrigens, Tipp aus der Praxis: die meisten Turbinenbetreiber würden schon aus Verfügbarkeitsgründen nie eine so große, sondern eher 2-3 kleinere Turbinen kaufen.) --Energine (Diskussion) 14:26, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Literaturnachweise: wenig und z.T. veraltet (1906)

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Ich werde mal weiter schauen, was es gibt.--Energine (Diskussion) 16:44, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Erledigt !--Energine (Diskussion) 14:54, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anstellwinkel der Schaufelblätter

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A two-flow turbine rotor. The steam enters in the middle of the shaft, and exits at each end, balancing the axial force.

Ich habe da eine Verständnisfrage - bei der so mancher vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, aber ich begreife es halt - noch - nicht: In den Abbildungen haben bei den mehrreihigen Turbinenrädern die Schaufeln je Reihe unterschiedliche Anstellwinkel. In einigen sind die vordersten und hintersten Anstellwinkel der Schaufeln sogar gegenläufig. Warum ist das so? Mein Laienverstand sagt mir, dass ein Konstrukt mit gegenläufigen Rotoren auf der selben Achse nicht funktionieren kann. Kleinalrik (Diskussion) 15:42, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab mal aus der englischen Seite ein Bild reinkopiert, das die Sache mit den gegenläufigen Schaufeln erklärt. Falls dein englisch nicht ausreicht: Der Dampf wird in der Mitte eingeleitet und strömt nach beiden Seiten weg. --DWI (Diskussion) 15:55, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ach sooo!!! Na, da wird doch gleich vieles klarer. Jetzt müsste ich nur noch verstehen, wieso die Anstellwinkel unterschiedlich sind. Sie sind anscheinend um so flacher (und kleiner), je näher sie dem Einleitungspunkt sind. Kleinalrik (Diskussion) 16:01, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Von Turbinen und Strömungsmechanik verstehe ich relativ wenig, aber meines Wissens ändern sich Druck und Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes nach jeder Stufe. Die Anstellwinkel sind daran angepasst. --DWI (Diskussion) 16:06, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

radialturbinen - gasexpansionsturbinen - kaltdampfturbinen ?!!

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höchst bedauerlich, dass es keine behandlung des themas radialturbinen - auch keinen eigenen artikel - bzw. der gasexpansionsturbinen gibt...! auch das stichwort kaltdampfturbine kommt nicht vor. dies sind umwelttechnisch hochinteressante maschinen, a) weil sie mit arbeitsmedien funktionieren, die auch bei niedrigen eingangstemperaturen verdampfen und weil sie deshalb aus geringsten temperaturgefällen, z.b. zwischen oberflächen- und tiefenwasser in tropischen meeren, arbeit bzw. in der folge energie erzeugen können (experiment vor hawai [von der fa. rotoflow, wenn ich recht erinnere]; man hat errechnet, dass in großtechnischem maßstab rentabel...) und b) weil sie kondensationstolerant sind (arbeitsmedium driftet parallel zur wandungen) und c) weil sie auch in der sehr kleinen größenordnungen gebaut werden können (s. turbolader), also für kleinstkraftwerke, z.b. mir solaren energiequellen interessant sind. auch das ganze thema der gasverflüssigung mittels radialturbinen kommt nicht vor (entziehen energie durch arbeit; also effektiver als düsen)... kann sich da vielleicht jemand, der die materie auch thermodynamisch beherrscht, mal dransetzen, bitte?!!!

es gibt einen artikel zu Expander (Strömungsmaschine), aber auch da nix von kaltdampfturbine. nirgends ein bild von einer radialturbine in diesem sinn... (gemeint ist keine Ljungströmturbine!) s. etwa

http://www.atlascopco-gap.com/fileadmin/user_upload/Expander_Brochure_B_H_2017_interactive.pdf

http://www.atlascopco-gap.com/fileadmin/download/brochure/AC-ORC-BRO.pdf

https://oaktrust.library.tamu.edu/bitstream/handle/1969.1/166801/10_Hirata.pdf?sequence=1&isAllowed=y

stichwort auch ORC - Organic Rankine Cycle.

--HilmarHansWerner (Diskussion) 16:47, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Einsatz überkritischen Wassers

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Sowohl in den Artikeln zum überkritischen Wasser als auch zum Wasserdampf finden sich Angaben zum Einsatz von überkritischem Wasser in Dampfturbinenanlagen. Im hiesigen Artikel wird dieser Einsatz mit keinem Wort erwähnt, sondern nur auf den Einsatz von Wasserdampf eingegangen. Gibt es insoweit Besonderheiten bei Dampfturbinen gegenüber dem Einsatz von Wasserdampf, auf die hier eingegangen werden sollte? --2001:4DD5:2A32:0:F187:64E3:4DA1:44C3 22:28, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten