Fürs Wort "Gänsemännchen" gibt es lediglich einen Verweis zum Artikel "Gänsemännchenbrunnen (Nürnberg)" welcher jedoch nicht existiert. Ich bitte darum, meinen Verweis auf den Artikel "Gänsemännchenbrunnen" jetzt nicht wieder rückgängig zu machen. Vielen Dank!
Über die Entstehung des Nürnberger Romans weisen Wassermanns Angaben einen gewissen Wiederspruch auf: nach "Mein Weg als Deutscher und Jude" warene s die Jahre 1911, 1912 und 1913, während im Romane selbst sich als Nachvermerk findet: "begonnen Juli 1912, beendet Juli 1914." Danach wäre die Niederschrift unmittelbar vor kriegsausbruch zum Abschluss gekommen. Müßige Philologenfrage. Das Buch lag jedenfalls im zweiten Jahr des Krieges, also 1915, vor, nachdem eine Veröffentlichung in der Münchner Monatsschrift "der neue merkur" vorangegangen war.
- Diskussionsbeitrag aus dem Artikel entfernt und hierher gemoved. Gruß Hedwig Storch 17:46, 15. Mär. 2007 (CET)
Die Darstellung des Schlusskapitels ist etwas verkürzt. Das Gänsemännchen tauscht mit Daniel den Platz. Daniel steht als Gänsemännchen auf dem Brunnen und beobachtet über eine lange Zeit (mindestens ein Jahr, wahrscheinlich länger) das Markttreiben. Als er zurückkehrt, stellt er fest, dass das Gänsemännchen sich in der Zeit seiner Abwesenheit um die Kinder gekümmert hat, und zwar weit besser, als Daniel es selbst getan hätte. Er selbst hat seine Kinder bis dahin kaum beachtet. Er gibt sein einzelgängerisches Wesen auf und wird freundlicher zu seinen Mitmenschen. Das Schlusskapitel ist betont subjektiv und märchenhaft, versöhnt aber mit Daniel, der sich bis dahin (meine persönliche Meinung) sein Leben äußerst egoistisch und selbstbezogen verhalten hat. (nicht signierter Beitrag von 87.179.248.57 (Diskussion) 19:49, 11. Feb. 2017 (CET))