Diskussion:Das Reich

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Koschi73 in Abschnitt Fehlerhafte Quelleangabe

Korrektur

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22. Juni 2012: Die eingefügten (und leider getilgten) Zitate aus "Das Reich" sprechen für sich und belegen doch sehr deutlich, dass der Tenor des Artikels in seiner jetzigen Gestalt die wahren Sachverhalte teilweise schönt und verklärt. Das muss ja nicht sein. (nicht signierter Beitrag von 217.245.210.154 (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Mitarbeiter

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Könnte mal jemand Belege dafür bringen, dass Planck und Heuss "Mitarbeiter" des Blattes waren? 85.177.191.90 20:55, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ist nach Erika Martens: Zum Beispiel das Reich, S. 258 der Fall. Ich füge da einen Einzelnachweis ein. --Marcus Schätzle 22:10, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das Reich: Nationale Tageszeitung für Soziale Reform

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Es gibt eine andere Tageszeitung mit dem gleichen Titel, nämlich „Das Reich: Nationale Tageszeitung für Soziale Reform“. Daraus wird hier zitiert (Ausgabe vom 22. Dezember 1909). Ich habe ein Foto der Titelseite vom 16. Januar 1908, das ich gerne hochlade, wenn jemand einen Artikel schreiben möchte. --Head 14:47, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

nationalsozialistische zeitung

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@ Markus Schätzle

Ich fand es wichtig darstellen, dass die Zeitung eine offizielle Zeitung der NSDAP war und damit ein Propagandablatt per se. Daher hatte ich die NSDAP ergänzt , aber mit dem Eher Verlag kann ich auch leben. Das wusste ich nicht.
Dass nur Redakteure ohne Parteizugehörigkeit dort schrieben , kann nicht stimmen. Oder war Göbbels als Leitartikler nicht in der NSDAP ? Vielleicht guckst Du mal nach, was in Deinem Buch genau steht. Wenn es sich bei diesem Satz Für seine Redaktion stellte Mündler prominente, zeitgenössische Autoren zusammen, die sich durch ihre journalistischen Qualitäten, nicht durch ihre Parteizugehörigkeit, auszeichnen sollten. um eine Absichtserklärung des Herausgebers handeln sollte, muss das nicht stimmen. Es könnte als eine Aussage gewertet werden, mit Hilfe derer man prominente Autoren anlocken wollte. Ich bin gespannt auf den Wortlaut dort. Gruß --Orik 17:57, 28. Sep. 2009 (CEST).Beantworten
Selbstverständlich waren auch NSDAP-Mitglieder Redakteure der Zeitung. Es wird ja mit dem Satz "...die sich durch ihre journalistischen Qualitäten, nicht durch ihre Parteizugehörigkeit, auszeichnen sollten" nichts Gegenteiliges behauptet - die journalistischen Fähigkeiten sollten an erster Stelle stehen, ob mit oder ohne NSDAP-Mitgliedschaft (Goebbels war nebenbei gesagt ja auch kein Redakteur, sondern Freier Mitarbeiter, der eben die Leitartikel schrieb). Es gab von Teilen der Redaktion Bestrebungen, den nationalsozialistischen Einfluss möglichst gering zu halten, aber klar war, dass der Ausschluss von NSDAP-Mitgliedern natürlich unmöglich war (in welcher deutschen Zeitung wäre das überhaupt gegangen?).
Auf die Redaktion möchte ich gerne mit einem Ausbau noch genauer eingehen, Hans Dieter Müllers Buch besitze ich, das von Erika Martens müsste ich mir noch einmal ausleihen. Es fehlen derzeit wichtige Mitarbeiter wie Margret Boveri, auf deren Rolle noch einzugehen wäre. --Marcus Schätzle 00:37, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hatte angefangen hier etwas zu editieren, nachdem ich mich etwas mit Höfer beschäftigt hatte. Allerdings fand ich dieses Lemma verbesserungswürdig. Mein Eindruck bei dieser Version war, es fehlen wichtige Informationen bzw. die Informationen sind etwas ungenau ausgedrückt, denn:

  1. Es handelte sich um ein wichtiges Propagandablatt der NSDAP.
  2. Sätze wie Vorbild für das Blatt war der Observer finde ich sehr mißverständlich. Der Observer war eine seriöse Zeitung, die für die demokratischen Werte eintrat. In aussenpolitischen Dingen war einer der Hauptredakteure Sebastian Haffner. Das Ziel des Observers war damals, den Unrechtsstaat Hiters zu besiegen und wieder ein freiheitliches politisches System in Europa einzurichen. Dagegen war Das Reich ein Propagandablatt, das für die den Nazis etwas kritisch gegenüberstehende Intelligenz gedacht war und das Ziel hatte, sie auf die Seite der Nazis zu ziehen. Oberziel war aber die Eroberung Europas uund die Knechtung der anderen Völker. Daher war doch der Einsatz von Leuten wie Heuss und anderen seriösen Journalisten nur Mittel zum Zweck. Der Satz mit dem Observer müsste korrekt lauten. Die Macher in der NSDAP gaben vor, den Observer als Vorbild zu haben. Verstehst Du, was ich meine, Markus?
  3. Sätze wie, Für seine Redaktion stellte Mündler prominente, zeitgenössische Autoren zusammen, die sich durch ihre journalistischen Qualitäten, nicht durch ihre Parteizugehörigkeit, auszeichnen sollten. Mitarbeiter wie Theodor Heuss, Max Planck, Elisabeth Noelle-Neumann und Werner Höfer schrieben für das Blatt,[1] sowie auch Joseph Goebbels, der sich, als er Das Reich von den Anweisungen des Reichspressechefs freistellte, vorbehalten hatte, die Leitartikel zu schreiben, lassen die Zielsetzung der Zeitung außer acht. Dass Göbbels nicht Redakteur war weiß ich selbst. Aber die beabsichtigte Seriösität der Zeitung wurde doch durch die Leitartikel von Göbbels konterkariert. Nebenbei war Göbbel doch sozusagen der Chef und Besitzer der Zeitung ( als einflussreicher NS Politiker- ( ich weiss dass eigentlich Amman und damit Hitler der Chef war)), daher hatten seine Beiträge ein höheres Gewicht als die der Redakteure. Es hätte einmal ein Redakteur wagen sollen, eine Aussage von Göbbels in Zweifel zu ziehen. In einer Diktatur, wie dem 3. Reich hatten doch die Redakteure nichts zu melden.
  4. Diese Einschätzung von mir ist auch durch die angegebene Fachliteratur belegbar - vermutlich jedenfalls.

Das zum Hintergrund meiner Edits. Gruss --Orik 15:14, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die derzeitige Knappheit des Artikels kann sicherlich zu der ein oder anderen Unklarheit führen, dass hinter dem Verlag die NDSAP steckte müsste in eine ausführlichere Einleitung, das mit dem Observer kann man anhand der Literatur noch genauer erklären usw. Die nächsten zwei bis drei Wochen werde ich den Artikel mal deutlich ausbauen. --Marcus Schätzle 01:45, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Schön. Das scheinen ja auch Formulierungen zu sein, die schon lange im Lemma standen und wo sicher frühere Schreiber auch Hemmungen hatten, zuviel wegzulöschen. Gruß --Orik 09:18, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bearbeitung 2.10.09

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Ich hatte versucht die Weiterleitung von Hauptschriftleiter auf Chefredakteur zu ändern auf Schriftleitergesetz. Das ist inhaltlich erforderlich, weil der Schriftleiter ein dem RMVP rechenschaftspflichtiger Schreiber war, eine Art Beamter (s, das Lemma Schriftleitergesetz ) und eben kein Chefredakteur im üblichen Sinn. Die neue Weiterleitung funktioniert nicht. Was muss man das tun?--Orik 19:36, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

ist jetzt so hergestellt: [[Schriftleitergesetz|Hauptschriftleiter]]. Das "zuletzt 1,4 Millionen Exemplare" habe ich mit "bis zu 1,4 Millionen Exemplaren" ersetzt. Ihre höchste Auflage hatte die Zeitung im März 1944, eine Auflage von 1,4 Millionen Exemplaren im letzten Erscheinungsmonat (April 1945) war zu der Zeit nicht mehr möglich. Die beiden "Siehe auchs" habe ich gelöscht, nach unseren Regularien sind sie nur zulässig, wenn der Inhalt nicht im Artikel unterzubringen sind. "Schriftleitergesetz" ist im Artikel selbst vorhanden und verlinkt, "Reichskulturkammer" hat keinen direkten Bezug zum Artikel. Wikipedia:Assoziative Verweise --Marcus Schätzle 20:24, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, das ging ja schnell. Was ist das eigentlich dieses komische u.a., das Du schreibst, statt meines u.a. ? Und was meinst Du mit "Siehe auchs"? Stimmte denn meine Änderung des Redirects von Schriftleiter auf Schriftleitergesetz? Oder war die unnötig? Reichkulturkammer war echt überflüssig, stimmt.--Orik 20:48, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das &nbsp beim u.a. ist eigentlich nur dazu da, um einen Zeilenumbruch zwischen dem u. und a. zu verhindern, falls es dazu kommen sollte (der Zeilenumbruch ist ja je nach Auflösung und Festerbreite anders). Mit den "Siehe auchs" meinte ich ja die beiden Links unter der "Siehe auch"-Überschrift, die vorher im Artikel waren und zumindest im Falle des Schriftleitergesetzes ohnehin jetzt im Fließtext selbst stehen. Der Link zum Schriftleitergesetz finde ich eigentlich ok so, weil da ja eben die Hintergründe stehen, anstatt einfach nur zum Chefredakteur-Artikel weiterzuleiten. Mal sehen, was ich die nächste Zeit noch zum Artikel beisteuern kann... --Marcus Schätzle 22:43, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bild

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Sollte/könnte man dieses Bild in den Artikel einbinden? --Laben 17:34, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

das reich ausgabe nov.44,april41,,jan.45

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Hallo, ich besitze die Ausgabe von "Das Reich" 5.November 1944,20.April 1941 und 14. Jan.1945 und wollte hier mal nachfragen ob diese alten Zeitungen einen Wert haben. (nicht signierter Beitrag von 84.170.178.44 (Diskussion) 15:20, 22. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Bitte unterschreibe Deine Edits mit -- ~~~~.
Was meinst Du mit „Wert haben“? Willst Du sie verkaufen? -- Freud DISK 15:27, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zitate

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22. Juni 2012: Die eingefügten (und leider getilgten) Zitate aus "Das Reich" sprechen für sich und belegen doch sehr deutlich, dass der Tenor des Artikels in seiner jetzigen Gestalt die wahren Sachverhalte teilweise schönt und verklärt. Das muss ja nicht sein. (nicht signierter Beitrag von 217.245.210.154 (Diskussion) 09:33, 22. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Satzentfernung

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Sorry, aber der von mir gelöschte Satz ist wirklich hohl. Welche Zeitung hat denn darüber berichtet? Und wie hat man sich das vorzustellen? Goebbels: „So Journalisten, fahrt los, macht Fotos und schreibt einen Artikel“? Also ich will das nicht ins Lächerliche ziehen, das ist makaber genug, aber dieser Satz ist sinnfrei. Und weitere Teilsatzlöschung: Mündler war Chefredakteur des BT, als diese schon lange nicht mehr „liberal“ war; der hatte den Auftrag, das BT und die KRZ abzuwickeln. (nicht signierter Beitrag von Obstsorte (Diskussion | Beiträge) 19:53, 14. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Überarbeitung

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Irgendwie gefallen mir diese ganzen "Nachbetrachtungen" nicht; in vielen Artikeln. Das sind für mich Wertungen. Und oftmals sind diese wie hier sehr fraglich. Ich habe das noch nicht gelöscht; aber die Aussage, das die "Journalisten...einen nicht geringen Beitrag zur...Verharmlosung der Ausmaße an Schrecken und Terror des Hitler-Regimes im Ausland geleistet haben", wirft bei mir die Frage auf: In welchem Land denn? Das "möglicherweise" davor macht es auch nicht besser, wo und wie? Ich glaube, ich sollte die gesamten "Nachbetrachtungen" weglassen, weil jeder sich selbst eine Meinung bilden kann; und so bekannt sind die Zitierten m. E. auch nicht. Ich setze mich in den nächsten Tagen nochmals an den ganzen Artikel.--Obstsorte (Diskussion) 01:52, 19. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"zeichnete sich durch eine besondere journalistische Qualität, einen hohen Informationsgehalt und eine umfassende Berichterstattung aus"

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Im Vergleich zu Der Stürmer, oder wie? Verstörende Einleitung... --Nuuk 10:34, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jupp, ergänzt.--Obstsorte (Diskussion) 10:52, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"umfassende Berichterstattung" klingt immer noch falsch. --Nuuk 11:17, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Formulierung habe ich von Christoph Studt (siehe Quellenangabe) übernommen und betrachte ich, insbesondere da nun mit den Einschub "im Vergleich zu anderen NS-Periodika", als unproblematisch--Obstsorte (Diskussion) 11:39, 10. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Die Quellenangabe war bibliographisch nicht akzeptabel, da es sich hier um einen Beitrag aus einem Sammelband handelt, der lediglich von Studt herausgegeben wurde. --Koschi73 (Diskussion) 17:45, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte Quelleangabe

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Einzelnachweis 20 hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts mit dem ihm zugeordneten Abschnitt zu tun:
"In der neueren Forschung wird betont, dass Das Reich kein „Intelligenzblatt“ war, wie von mehreren ehemals an der Zeitung Mitwirkenden in der Nachkriegsliteratur kolportiert wurde. Dagegen sprechen der Bezugspreis von 30 Pfennig, die bewusst interessant gestaltete Themenvielfalt, womit eine breite Bevölkerungsschicht erreicht werden konnte, aber vor allem die sehr hohe Auflage und Herstellung bis zum Kriegsende."[20]
Als Fußnote ist folgendes Werk angegeben: https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/246920

Allerdings wird in der Fußnote auf die Herausgeberinnen, nicht auf den/die Autor/Autorin verwiesen, zudem lautet der Artikel, in dem sich die Information angeblich befinden soll "Empfindsame Lyrik im Medium des modernen Manuskriptbuchs. Das »Silberne Buch« von Caroline Flachsland und Johann Gottfried Herder". Auch erschien Band 69 bereits 2014, nicht wie angegeben 2015. Ich glaube, da stimmt was nicht.--132.230.239.55 13:09, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Quellenangabe ist definitiv falsch. Möglicherweise ist gemeint: David Oels: Die Monatsberichte Max Wießners an den Zentralparteiverlag der NSDAP Franz Eher Nachf. über wichtige Geschäftsvorfälle im Deutschen Verlag 1940–1945. Teil I: 1940–1941. In: Archiv für Geschichte des Buchwesens Band 69. De Gruyter 2014, S. 153–234. Allerdings habe ich dort die entsprechende Aussage nicht gefunden. --Koschi73 (Diskussion) 04:31, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man die Aussage „In der neueren Forschung...“ mit einer weiteren Quelle ergänzen, zum Beispiel Mathias A. Winde: Bürgerliches Wissen - Nationalsozialistische Herrschaft: Sprache in Goebbels' Zeitung Das Reich. Peter Lang, 2002, ISBN-10: 3631396090. Auch er schreibt darin, dass das Reich ein Instrument der Massenbeeinflussung war: https://www.lovelybooks.de/autor/Mathias-A-Winde/B%C3%BCrgerliches-Wissen-Nationalsozialistische-Herrschaft-Sprache-in-Goebbels-Zeitung-Das-Reich-143206150-w/ --2001:16B8:71A5:8C00:C959:DB6C:7931:771B 01:35, 14. Jun. 2019 (CEST)Beantworten