Diskussion:Datenwort

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Y2kbug in Abschnitt Wortbreite

Unterschied zu Byte

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Was ist der Unterschied zu einem Byte? --DocSnyder 11:01, 16. Apr 2005 (CEST)

Ein Byte ist _immer_ 8 Bit lang. Ein Datenwort kann dagegen auch eine davon abweichende Länge haben, wie im Artikel beschrieben.
Aufpassen: Ein _Oktett_ ist immer acht Bit lang, ein Byte nur _heutzutage üblicherweise_, z.B. bei ASCII nur 7 Bit. Siehe dazu den Artikel Byte --FooBar 14:14, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kleinste adressierbare Einheit?

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Der Begriff "Wort" ist so fuzzy. Im englischen Artikel steht, dass bei rezenten Architekturen auch ein Byte die kleinste adressierbare Einheit sein kann. Und das ist auch mein Wissensstand. "Wort" hat eher was mit Bus- und Registerbreite zu tun. --Mankaro 18:27, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Richtig, die Einleitung des Artikels ist unsinn.

Nicht mehr aktuell

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Aktuell ist doch inzwischen die 64-Bit-Architektur, oder? Zitat: Innerhalb der x86-Prozessoren-Familie ist die Wortbreite zum Beispiel bisher mehrfach verdoppelt worden, und die ursprüngliche 16-Bit-Architektur (ist selbst auch schon verdoppelt) steht gerade am Übergang von 32 auf 64 Bit. Gängige PC-Prozessoren (z. B. Pentium, Athlon, G4, Core Duo) haben eine Wortbreite von 32 Bit, neuere PC-Prozessoren (z. B. Athlon64, G5, neuere Pentium 4, Core 2 Duo) sowie Serverprozessoren (z. B. Itanium, UltraSparc, Power4, Opteron, neuere Xeon) haben eine Wortbreite von 64 Bit.

Verweis von "Bittiefe" hierher

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Auf der Suche nach einem Eintrag zur "Bittiefe" wurde ich auf den Artikel zu "Downsampling" geworfen. Da kommt das Wort Bittiefe vor und ist zu diesem Artikel hier verlinkt. Hier taucht's aber nicht mehr auf, auch nicht unter der Artikelüberschrift (als "weitergeleitet von"). Wäre anscheinend auch nicht richtig, weil Bittiefe wohl etwas anderes ist...?!? Ich könnte den Fehler selbst schon deshalb nicht korrigieren, weil ich jetzt immer noch keine Ahnung habe, was diese verdammte Bittiefe eigentlich ist. Ein Hoch auf jeden Wikiverbesserer! (nicht signierter Beitrag von 92.226.41.144 (Diskussion) 18:11, 2. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Neuschreiben oder stark überarbeiten

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Es gibt in der Geschichte der Computer viele Größen eines Datenworts, von den 50 bit der Analytical Engine, die 22 Bit der Z-1, die 36 bit der IBM 704, die 18 bit der PDP-1, die 60 Bit der CDC 6600, die 64 bit der Cray-I, die 64 bit moderner Prozessoren... Der Artikel ist so stark vereinfachend, dass er schon als falsch zu bezeichnen ist. Daher der Verweis auf QS:Informatik. --Trex4321 (Diskussion) 17:44, 5. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Wortbreite

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"Je nach System kann die Wortbreite beträchtlich differieren, wobei die Varianten in bisher produzierten Rechnern, ausgehend von 4 Bit, nahezu durchwegs einer Zweierpotenz folgen, also einer jeweiligen Verdoppelung der Wortbreite. (Ausnahmen hiervon waren z. B. die Großrechner TR 4 und TR 440 aus den 1960er/1970er Jahren mit 50 bzw. 52 Bit breiten Wörtern.)"

Diesen Satz kann ich nicht gut heißen, denn es gab weit mehr frühe Systeme mit abweichender Wortbreite. Beispiele?

  • IBM 1401, 1959: 6 Bits für Daten, gesamt aber ein 8-Bit-System? Schwer herauszufinden, denn damals war alles noch viel komplizierter. Die Begriffe Byte und Nibble (oder Nybble) gab es damals auch noch nicht...
  • PDP-1, 1960: 18-Bit-System
  • CDC 6600, 1964: grundsätzlich ein 60-Bit-System bei der Speicheranbindung, das aber 6 Bits für Zeichen nutzte (vgl. ASCII: 7 Bits; damit konnten 64 unterschiedliche Zeichen verwendet werden, und es passten 10 Zeichen in 60-Bit Speicher), aber 10 Bits als Wörter zusammengefasst hat (damit passten 6 Datenwörter in eine 60-Bit-Speicherzelle)
  • PDP-7, 1965: 18-Bit-System
  • PDP-8, 1965: 12-Bit-System
  • en:GE 645, 1966/67: keine Ahnung, denn dieses System hat 36-Bit-Wörter im Speicher (4 Mega-Wörter entspricht rund 16 MB) und einen doppelt so breiten Bus für den Datentransfer (72 Bits). Im privilierten "Absolute Mode" ist der Zugriff auf den Speicher auf 18 Bit beschränkt (es kann nur auf die ersten 256 Kilo-Wörter des physischen Speichers zugegriffen werden, dafür aber auch uneingeschränkt auf die gesamte Hardware). Die assoziative Speichereinheit (Associative Memory Unit) nutzt 16 60-Bit-Register. Die 8 Adress-Basis-Register (Address Base Registers, ABRs) haben eine Breite von 24-Bit. Mir ist nicht klar, wo hier von 8/16/32 gesprochen werden kann... Übrigens, Multics, quasi "die Mutter" von Unix, wurde auf der GE 645 entwickelt.

Erst 1970 kommen wir zu 16 Bits...

Gleichzeitig halten aber -- abseits der Supercomputer, bei den Mikroprozessoren (nicht aber Mikrocomputern, sondern kleinen Geräten wie Taschenrechnern) -- 4-Bit-Systeme Einzug:

Das heißt: Am Anfang waren durchwegs 12-, 18- oder mehr -Bit-Systeme (mit Ausnahme des IBM 1401). Erst später kamen 4-Bit-Systeme, gleichzeitig mit den 16-Bit-Systemen, die sich allerdings aus den älteren 12- und 18-Bit-Systemen entwickelt haben (z.B. PDP-11). Denn bei den Mikrocomputern kommen erst dann langsam auch die 8-Bit-Systeme auf:

Ich fand bis jetzt kein Buch darüber, das die Wörter in Relation zur Wortbreite für den Datenbus, den Speicherzugriff oder die Instruktionen (Opcodes etc.), und in den Zusammenhang mit den Begriffen Byte (wo sich 8 Bits für einen Byte etabliert haben, was aber bei 10-, 12-, 18-Bit-Systemen nicht selbstverständlich ist) bzw. dem Nibble als Halb-Byte (4 Bits) stellt und (auch historisch) erklärt.

TL;DR Dass Wörter immer als Zweierpotenz auftraten (2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, ...) scheint mir aufgrund der vielen Beispiele aus den 1960er Jahren nicht zu stimmen. Erst in den 1970ern hat sich 4 Bits als Halbbyte (was ideal für Hexadezimalzahlen ist) und Bytes (8 Bits) als Grundgröße für Datenwörter in Computern etabliert. Davor war das nicht so. Das kann ich aber nirgends bequellt finden, und darum ist das WP:TF meinerseits. Nur, dass der oben zitierte Satz nicht stimmt, kann ich darlegen (bzw. habe ich dargelegt).

Wie gehen wir nun damit um? Hat jemand eine Idee? (Oder besser: WP:BLG?)

Andreas 02:12, 30. Dez. 2024 (CET)Beantworten