Diskussion:DeFaKa
Emil Köster AG
BearbeitenIm Artikel Helmut Horten stieß ich auf die Emil Köster AG, ein Einzelhandelsunternehmen mit Kaufhäusern, das auch Jakob Michaels bzw. der New Jersey Industries gehört haben soll. Wie passt das zur DeFaKa? --Knase 14:11, 17. Aug. 2009 (CEST)
Antwort dazu: In den 1960er Jahre-Ausgaben von "Der Einblick" berichtet die Helmut Horten GmbH an ihre Mitarbeiter, dass sie über den Kauf der Emil Köstner AG im Jahre 1954 auch die Filialen der DeFaKa erworben hat (die sich gerade in Umwandllung zu Horten befinden). 1965 wird in der Liste einzig eine Filiale als "Köstner" bezeichnet, nämlich die in Wiesbaden, sie gehört jedoch in der Summe der 50 Filialen einfach als 14. zur DeFaKa (Heft 57), das Haus ist jedoch zum Zeitpunkt des Druckes bereits abgerissen, Köstner befindet sich nur noch in einem Provisorium, bis das neue Hortenhaus 1966 oder 1967 eröffnet. Beim Kauf der Emil Köstner AG waren 19 Filialen zu Horten gekommen. Durch Konstruktion der mir vorliegenden Berichte, kann ich jedoch noch nachvollziehen dass Filialen in Duisburg und Dortmund vor 1965 als DeFaKa geführt wurde, die in der Auflistung dann als "Horten" stehen. Es bleiben somit 3 unbekannte Häuser, die ebenfalls DeFaKa oder Köstner geheißen haben könnten. Dazu bräuchte man aber wahrscheinlich Ausgaben der Mitarbeiterzeitschrift aus 1954/1955, als die Übernahme noch neu war und die Mitarbeiter über die Verwertung der neuen Häuser informiert wurden. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.97 (Diskussion) 00:53, 6. Jul 2010 (CEST))
DefaKa ein Billigkaufhaus ?
BearbeitenIch lese bei Wikipedia immer das DeFaKa ein Niedrigpreiskaufhaus ,ähnlich wie kepa und Bilka es waren, war. Ist das irgendwo belegt? DeFaKa war doch mehr ein Textilkaufhaus. Ich würde die Ketten nicht auf "eine Stufe" stellen --PatrickPinkFloyd 01:35, 3. Apr. 2010 (CEST)
Antwort dazu: es stimmt wahrscheinlich nicht. Die DeFaKa-Häuser werden in der Mitarbeiterzeitschrift der Helmut Horten GmbH aus den 1960er Jahren als "klassische" Kaufhäuser bezeichnet, die im Gegensatz zu den beiden anderen Marken "MERKUR" und "Horten" kein Vollsortiment führen, diese beiden Vertriebsschienen werden sodann auch als "Warenhäuser" bezeichnet, wobei Horten ein "Warenhaus modernster Prägung" sei, Argumente, die bis 1967 auch für MERKUR gelten. In keinster Weise werden dabei die DeFaKa-Häuser in irgendeinem der mir vorliegenden Berichte als "Niedrigpreiskaufhäuser" oder vergleichbares bezeichnet. Leider beschäftigt sich kein Artikel wirklich ausführlich mit den Vorzügen der DeFaKa-Häuser, da diese vom Markt verschwinden sollten. Der Fakt, dass DeFaKa jedoch über fast 2 Jahre Flächen des neuen Düsseldorfer Horten-"Flagschiffes" (Zitat aus der Mitarbeiterzeitung) nutzte, spricht auch gegen das Image vom Billig-Kaufhaus. Auch die gezeigten Bilder aus dem DeFaKa-Dortmund lassen keinen Eindruck von billig aufkommen. In dem Beitrag zu dem Umbau in Wuppertal, einem der wenigen Fälle, wo das alte Haus nicht abgerissen, sondern lediglich umgebaut wird, steht nur mehr eine Flächenvergrößerung, der Bau eines neuen Vordaches und der Einbau von Rolltreppen als größter Unterschied zwischen dem alten DeFaKa und dem neuen Horten beschrieben. Im Gegenteil zu billig wird über das DeFaKa in Kiel berichtet, der als einer der ersten Filialen der gesamten Gruppe mit der neuen Edelsparte "der Herrenausstatter" ausgestattet wurde, dieser wird ansonsten nur bei Horten- und Merkur-Neubauten erwähnt, zum Beispiel dem Flagschiff in Düsseldorf. Es spricht meiner Meinung nach nichts für die Theorie von einer billig-Positionierung, aber vieles dagegen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.97 (Diskussion) 00:53, 6. Jul 2010 (CEST))
Eigentümer als Jude verfolgt?
BearbeitenWie kann es angehen, dass in diesem Lemma steht, um Um späteren Schikanen zu entgehen, war er 1932 in die USA emigriert . Wer soll das bitte verstehen? Geht es vielleicht um die später Verfolgung der Juden im NS Staat?--Orik (Diskussion) 12:23, 17. Apr. 2012 (CEST)