Diskussion:Demokratur

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 79.231.92.168 in Abschnitt Löschung Einleitung

Zitat Augstein

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Angeblich soll auch Augstein den Begriff während der SPIEGEL-Affäre genutzt haben. Erfunden hat den Begriff Martin Buber. (nicht signierter Beitrag von Roland Plarre (Diskussion | Beiträge) 13:48, 2. Dez. 2013 (CET)) Hmmm, vielleicht doch nicht so eindeutig rechtsextrem.. -- 217.226.109.230 11:30, 15. Feb 2004 (CET)Beantworten

... sondern auch linksextrem.91.43.75.50 21:57, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe noch mal geforscht, und kann keine Vereinnahmung von "Demokratur" durch Rechte erkennen. Auch die radikale Linke verwendet ihn wertfrei.

Augstein über seine Gegenspieler in der "Spiegel-Affäre", Strauß und Adenauer: "Ich habe sie ja nie gehasst. Es war ein Kampf, nicht mehr, nicht weniger . . . Strauß hatte verloren, wir hatten gewonnen. Die Einsicht war schmerzlich für ihn, für Adenauer, für dessen katholische Kanzler-Demokratur und all ihre Helfer und Nutznießer."

"Pedrag Matvejevic" behauptet von sich selber, dass er diesen Begriff geprägt hat:

" [...] Und die selbstproklamierte Demokratie erscheint vielmehr als Demokratur, ein Begriff, den ich vor einigen Jahren prägte, um ein Hybrid aus Demokratie und Diktatur zu bezeichnen. [...]"

Quelle: http://www.google.de/search?q=cache:lGRiY12oHeMJ:www.txt.de/ammann/matxt.htm+demokratur+begriff&hl=de&ie=UTF-8

Also nehm ich den Bezug zur Rechten mal komplett raus. -- Pepre Sam Apr 10 15:55:15 CEST 2004

Weitere Bedeutung?

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Ich sehe eine weitere Bedeutung des Begriffs "Demokratur", welche v.a. im Bezug auf die Schweiz Sinn macht. Hier kommt es vor, dass der Begriff Demokratie auf Volksabstimmungen reduziert wird, und andere grundlegende demokratische Prinzipien missachtet werden. So z.b. bei Einbürgerungsentscheiden an der Urne. Die Einbürgerung sollte als Verwaltungsakt behandelt werden, bei dem das Volk als Teil der Legislative zwar die Spielregeln festlegen kann, aber eben nicht über Einzelfälle entscheiden darf. Dasselbe gilt natürlich für Geschäfte, die eigentlich in der Zuständigkeit der Exekutive liegen, Volksabstimmungen aber über Umwege erzwungen werden können.

Absatz "Scheindemokratie"

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habe ich entfernt, da für Scheindemokratie vom gleichen Autor ein neuer Artikel angelegt wurde. Doppelt muss das nicht sein. -- Toolittle 20:26, 31. Dez 2004 (CET)

Versteh ich nicht. Hab es jetzt mal als siehe auch eingefügt, vielleicht isses ja so recht.217.228.121.173 23:47, 8. Jan 2005 (CET)

Sinngehalt

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... vielleicht sollte man auch sagen, daß die Kritik an den (von Einflußnahme unabhängigen) Entscheidungen der Volksvertreter (als Demokratur) ein grundlegendes Unverständnis gegenüber dem Prinzip der repräsentativen Demokratie beinhaltet. 91.43.75.50 22:00, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel als "zu wenig Quellen" getaggt. Diese Eingangsdefinition "zu wenig Einfluß auf die Volksvertreter" ist ohne Beleg und angesichts des später gesagten fragwürdig. Str1977 09:52, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Version vom 23:41, 5. Jan 2006

--tickle me 23:43, 5. Jan 2006 (CET)

Etymologie

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Diese ist doch im Artikel Kofferwort besser beschrieben (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.167 (Diskussion) 13:35, 13. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Falsche Interwiki?

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Von diesem Artikel wird zum englischen "People's democratic dictatorship" geleitet. Aber der englische Begriff scheint eine offizielle (!) Selbstbezeichnung des chinesischen Systems zu sein, während kein Staat (auch nicht China) sich selbst "Demokratur" nennen würde... Mit der chinesischen Interwiki das gleiche --Alexmagnus 19:18, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Putin

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Wie der Schweizer Pistenbauer der Skiwettbewerbe der Olympischen Spiele 2014 Bernhard Russi erzählt, kannte auch Vladimir Putin den Begriff: Zum Ändern von Gesetzen ohne grundlegende Legitimation sagte er gemäss Russi: Bei uns in Russland heisst Demokratie Demokratur Schweizer Radio SRF: Die Aussage von Putin wie erzählt von Bernhard Russi

Diese Darstellung ist in mehrfacher Hinsicht inakzeptabel. Ich verweise zunächst auf das, was ich in q:Diskussion:Wladimir Wladimirowitsch Putin#Demokratur schrieb, und füge hinzu:

  • Russi zitiert Putin mit den Worten, Gesetze könne man ändern. Von "ohne grundlegende Legitimation" spricht er weder wörtlich, noch sinngemäß. Das hat Benutzer:Anidaat einfach hinzufabuliert.
  • Warum sollte Putin auf Russis Einwand, Putin könne ja eigentlich nicht Präsident werden, weil seine Zeit ablaufe, von der Möglichkeit von Gesetzesänderungen sprechen, wenn, wie es in Präsidentschaftswahl in Russland 2008 heißt, die Verfassung bloß "mehr als zwei Amtszeiten in Folge" verbietet und Präsidentschaftswahl in Russland 2012 nur von einem schon Ende 2008 verabschiedeten Gesetz berichtet, mit dem lediglich eine "Amtszeit von sechs anstatt bisher vier Jahren bestimmt wurde" und "die Legislaturperiode der Staatsduma ab den Wahlen 2011 auf fünf statt bisher vier Jahre." Die Legalität der Kandidatur Putins bei der Wahl 2012 wurde anscheinend nie ernsthaft in Frage gestellt.
  • Der Satz: "Bei uns in Russland heisst Demokratie Demokratur" ist auf der Tonaufnahme Russis nicht wahrzunehmen. Einigermaßen klar zu verstehen sind lediglich die Worte absolut heisse Demokratie Demokratur. --Vsop (Diskussion) 11:46, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"Diktatrie"?

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Ich hab's ja geahnt, dass man sowas nur mit guter Literatur bearbeiten kann. Man braucht u.a. eine feingliedrige Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen. Was ich im Internet erwartungsgemäß nicht finde, ist ein Vergleich mit "Diktatrie", siehe Zitat Peter Brasch in "Das Blättchen" (die "ostdeutsche Sicht" auf die DDR-Diktatur, auch anderswo zitiert). --H7 (Diskussion) 16:14, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn unter Literatur einzig ein Werk zum Extremismus steht, ist das wohl auch unbefriedigend. Dem Peter Brasch wird man mit Sicherheit keinen Bezug zum Extremismus nachsagen können. --H7 (Diskussion) 16:59, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Diktatrie höre ich zum ersten Mal. Eine "milde" Diktatur - also eine mit (beinahe) vollständig erhaltenen Bürgerrechten - ist eher als Dictablanda bekannt (ein spanischsprachiges Wortspiel: Diktatur heißt dictadura, und man ersetzt dura, was "hart" bedeutet, durch blanda, "weich"). Englische Wikipedia hat dazu einen Artikel.--Alexmagnus Fragen? 09:35, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hab ich auch zum ersten mal gelesen; und gäbe es dazu nennenswerte Google-Fundstellen, hätte ich es nicht als Zitat, sondern redaktionell ausgewertet. Mir war es beim Einfügen wichtig, hier zu verdeutlichen, dass zwischen Diktatur und Demokratur ein Unterschied besteht. Wenn das auf bessere Weise illustriert werden kann, dann bitte gerne. --H7 (Diskussion) 14:14, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Löschung Einleitung

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Ich lösche jetzt den Einleitesatz dieses Artikels. Grund: In der Einleitung wurden andere Begriffe als Synonyme für Demokratur dargestellt, die in Wahrheit keine sind.
Anokratie und Hybridregime sind wertneutrale, wissenschaftliche Fachbegriffe. Die sind selbstverständlich nicht synonym mit einem stark abwertenden Buzzword.
Vgl. auch Löschdiskussion. --79.231.92.168 17:34, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten