Diskussion:Depersonalisation

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Mondrian v. Lüttichau in Abschnitt Dissoziative Störung

nicht bearbeiten

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Aus irgendeinem Grund kann ich den ersten Abschnitt nicht bearbeiten, aber die Aussage

"Eigene Gedanken werden von anderen gelesen oder steuern andere, oder werden als fremd wahrgenommen." ist einfach nur falsch! Was da beschrieben ist sind psychotische Symptome. Zwar kann Depersonalisation auch bei einer Psychose auftreten, jedoch auch bei vielen anderen Erkrankungen oder einzeln. Ich bitte dringlichst darum, die ältere Version wieder einzusetzen und die oben genannten Fehlinformationen zu entfernen!



Kleine Veränderungen 04.07.2007

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Ich habe mir erlaubt, einen kleinen Hinweis im Abschnitt Primäre Depersonalisationsstörung einzubauen, da dieser schlicht zu kurz ist und ich selber nicht über genug Hintergrundwissen verfüge, um diesen zuverlässig zu erweitern. Auch habe ich den Link auf Wikipedia-Standards gebracht (allerdings immer noch nicht optimal).

Was gehört Deiner Meinung nach denn noch in den Abschnitt? --Edi Goetschel 09:43, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Änderungen 20.01.2006

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Ich habe den Artikel etwas erweitert - wenn auch nur stichpunktartig. "Ich-Ausbreitung oder der Ich-Reduktion" habe ich herausgenommen, da es nicht den Punkt trifft. Ebenso habe ich die DSM hinzugefügt. Zur Primäre Depersonalisationsstörung sowie der Behandlung habe ich nur die Überschriften hinterlegt. Insbesonder mit der Behandlung tue ich mich etwas schwer, da stets nur relativ kleine Kontrollgruppen in den Studien zur Verfügung standen. Da möchte ich keine Spekulationen verbreiten.

Würde mich freuen, wenn jemand Verbesserungsvorschläge hätte.

Grüße DonJuan 22:46, 20. Jan 2006 (CET)


Denkanstoß: "Abgrenzung: Depersonalisationserfahrungen treten auch bei Gesunden auf00:04, 19. Apr 2006 (CEST)145.254.124.35 00:04, 19. Apr 2006 (CEST), während spiritueller Erfahrungen (Meditation, Trance). " Könnte nicht auch der Umkehrschluss, das spirituelles/religiöses Erleben dem kreis der schizoiden Erkrankungen zuzuordnen ist, richtig sein? Der einzige Unterschied wäre, das religiöse Erfahrung oft einen Gruppenaspekt besitzt.....

Es grüsst: wildwutz am 19.04.2006 um 00:06

Ich würde die spirituelle Erfahrung nicht einer schizoiden Erkrankung gleichsetzen. Da sehe ich den Zusammenhang nicht. Die Frage ist auch inwieweit bei der Meditation neurobiologisch und kognitiv gleiche Mechanismen wie bei der Depersonalisationstörung zu finden sind. Dazu kenne ich keine Untersuchungen. 84.135.152.139 21:03, 20. Apr 2006 (CEST)

Weitere Ergänzungen 25.2.06

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Den Kopf habe ich überarbeitet. So wie die Definition dort stand, war sie zu eng, fand ich. Außerdem hab ich den Symptome-Absatz zu einem Text umgearbeitet, wobei ich alle Punkte in der Liste, die zuvor dort stand, aufgenommen habe. Weitere Ergänzungen werden folgen.

Grüße an alle Wikipediacs, mattyLE

Überarbeitung der ref-Tags

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Habe für die Fußnote
#{{Fußnote|BL|2=Die Grundlagen für die nachfolgenden Ausführungen der einzelnen Erklärungsmodelle stammen überwiegend aus Lukas (2003)}}
nirgends eine Referenzierung im Artikel finden können. Falls der Autor hier noch mitliest bitte ich mal um Ergänzung.--Gurgelgonzo 08:27, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Pharmakotherapie- Änderung nötig

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"Bislang konnte jedoch die Wirksamkeit dieser Therapieansätze in keiner randomisierten, placebokontrollierten Studie bestätigt werden."

Das ist nicht mehr aktuell. siehe englische Wiki Artikel über DPD:

"A 2011 study involving lamotrigine[36] demonstrated efficacy in treating depersonalization disorder in a double-blind placebo-controlled trial [...] This trial was the first double-blind, placebo-controlled trial to demonstrate efficacy of any drug for DPD." (nicht signierter Beitrag von 217.228.44.138 (Diskussion) 19:24, 30. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Könnte bitte jemand die nötigen Änderungen vornehmen... (nicht signierter Beitrag von 217.228.41.3 (Diskussion) 11:21, 23. Jul 2011 (CEST))

Dauer

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Die Dauer der Entfremdungserlebnisse kann von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden oder Tagen reichen.

Depersonalisation kann chronisch über viele Jahre oder Jahrzehnte bestehen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.62.101 (Diskussion) 15:55, 20. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich muß dem Autor des Artikels ein großes Kompliment machen. Die Seite ist super geworden. Informativ und Strukturiert.

Ich selber leide sporadisch unter der Depersonalisation, die ist bei mir ein Symptom meiner Depression (die alle paar Jahre aufflackert). Ich habe mich mit dem Thema lange beschäftigt und kann die Ursachen /Therapie hier nur bestätigen.

Leopoltinchen (08:52, 7. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

chronisches DPD

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das dieses DPD chronisch sein kann, kann ich nur bestätigen. Bin leider selbst davon betroffen. (nicht signierter Beitrag von 178.115.59.234 (Diskussion) 21:56, 30. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Histrionische Persönlichkeitsstörung

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Tritt Depersonalisation auch bei der Histrionischen Persönlichkeitsstörung auf? Immerhin ist Dissoziation ein wichtiger Bestandteil der HPS. -- Elendsredder (Diskussion) 08:11, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Derealisation

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Ich bin der Meinung, dass man den eigenen Aritkel über Derealisation löschen könnte und Derealisation stattdessen im Artikel über Depersonalisation abhandelt.--Tadeosdonald (Diskussion) 00:02, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Überarbeitungsbedürftig

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Trotz des Detailreichtums sehr schlechter Artikel. Die Unterscheidung zwischen dem (häufigen!) Symptom "Depersonalisation" und der (seltenen, wenn überhaupt existenten) "Depersonalisationsstörung" wird im Artikel nur vereinzeltz angedeutet; den bisherigen Autoren scheint der Unterschied nicht bewusst zu sein. Hier wäre dringend eine Überarbeitung nötig. --Sbaitz (Diskussion) 22:24, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Gemach, gemach .... Gleich der erste Satz in DSM-5 300.6 A macht klar ("The presence ..."), dass Depersonalisation per se als Störung definiert wird. Ob eine Störung dann "clinically significant" ist, wird durch Abschnitt C definiert. Ich sehe also hier kein Problem.--Saidmann (Diskussion) 15:34, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
"Das Konzept von Depersonalisation/Derealisation (nach DSM-5 und ICD-10) als eigenständiger Störung, wie auch das übergeordenete Konzept der Dissoziativen Störung, sind in Medizin und Wissenschaft umstritten."
Dürft ich fragen, was du hierbei mit dem Konzept der dissoziativen Störung meinst? Das ist so ohne Weiteres für mich jedenfalls nicht nachzuvollziehen. Meines Wissens gibt es eine solche Störung nicht, auch nicht als Konzept, sondern höchstens als übergeordneten Begriff in Diagnoseklassifikationen, unter welchem dann eine Reihe verschiedener (aber überwiegend unstrittiger) Störungsbilder differenziert werden. Das ist so in ICD-10 und das ist so in DSM-5. Einzelheiten unterscheiden sich natürlich. Etwas anderes wäre es, wenn du dort viel mehr die Dissoziative Identitätsstörung im Sinn hattest. Dann wäre die Aussage nicht zu tadeln, aber warum wird das Kind dann nicht beim Namen genannt!? -ZT (Diskussion) 18:17, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Da im Artikel steht "übergeordenete Konzept der Dissoziativen Störung" dürfte die Sache doch klar sein. Weiteres steht dann im Abschnitt "Kritik". Alle der drei dort genannten Quellen befassen sich mit der Kritikwürdigkeit des "übergeordeneten Konzepts der Dissoziativen Störung".--Saidmann (Diskussion) 20:41, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, was das Konzept der dissoziativen Störung(en) in diesem Artikel überpaupt zu suchen hat; dafür gibt es einen eigenen Artikel. Depersonalisation an sich ist erstmal ein Symptom, besser ein Zustand, der nicht einmal unbedingt Krankheitswert hat. Das DSM-5 behandelt per se Störungen, keine einzelnen Symptome, deshalb wird dort natürlich auch nur die Störung definiert. Das ändert nichts daran, dass das Symptom wesentlich relevanter ist als die eigenständige Störung.
DSM-IV-TR und ICD-10 schreiben (in der deutschen Version) "Depersonalisationstörung" bzw. "-syndrom", sind hier also eindeutig. Dieser Artikel heißt dagegen "Depersonalisation". Ob man die eigenständige Störung in einem eigenen Artikel oder hier als abgesetzten Abschnitt behandelt, ist erstmal egal. Wichtig ist, beides klar zu trennen. Das ist im Moment leider überhaupt nicht der Fall. --Sbaitz (Diskussion) 13:19, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Das Konzept der dissoziativen Störung(en) gehört in diesem Artikel, da es nach DSM, und auch in der Literatur, die übergeordnete Kategorie ist. Depersonalisation/Derealisation ist eine Teilmenge davon.
In der englischen WP fängt die Störung da an, wo die Symptome chronisch werden. Das ist ziemlich unbrauchbar, weil die Übergänge zwischen nicht chronisch und chronisch fließend und nicht operabel sind. Da ist das DSM-5-Kriterium "bedeutsames Leiden oder Beeinträchtigungen" wesentlich besser. Wo denn, bitte, soll es eine Theorie der "störungsfreien" Depersonalisation geben?--Saidmann (Diskussion) 20:22, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Ahso, dir scheint der Unterschied zwischen Symptom, Syndrom und Mental Disorder bzw. psychischer Störung im Sinne von eigenständiger Diagnose ("Krankheitsentität", siehe auch Nosologie) nicht klar zu sein. Da hat weitere Diskussion freilich erstmal keinen Sinn. :-( --Sbaitz (Diskussion) 20:58, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Nachdem der Artikel aus meiner Sicht uunverändert überrbeitungsbedürftig ist, eine verspätete Antwort auf Saidmanns letzte (wahrscheinlich eher rhetorisch gemeinte) Frage: Die "störungsfreie Depersonalisation" ist die, die als Symptom und teilweise Diagnosekriterium zum Beispiel bei Depression, Angststörungen, akuten Belastungsreaktionen, PTBS, Borderline-Störung und natürlich in akuten Trauma-Situationen auftritt. In all den Situationen soll kein Depersonalisations- oder Derealisationssyndrom diagnostiziert werden. (ICD-10: "Depersonalisations- und Derealisationsphänomene können im Rahmen einer schizophrenen, depressiven, phobischen oder Zwangsstörung auftreten. In solchen Fällen sollte die Diagnose der im Vordergrund stehenden Störung gestellt werden.") Genau deswegen ist es unsinnig, von "unterdiagnostiziert" zu reden: Das ist so gewollt und auch sinnvoll. Bei keiner Erkrankung werden typische Symptome einzeln diagnostiziert bzw. codiert. Und im Artikel hier gehen die viel häufigeren und wichtigeren Depersonalisations- und Derealisationsphänomene, die mit dem Syndrom bzw. der "Störung" außer der Phänomenologie erstmal nichts zu tun haben, unter. --Sbaitz (Diskussion) 10:09, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Diese Anregung verstehe ich immer noch nicht. Der Artikel ist bereits sehr umfangreich. Der Zweck dieser Artikel besteht ja gerade darin, die durch fachwissenschaftliche Übereinkünfte vorgegebenen Grenzen eines Gegenstands einzuhalten. Sollte es hier relevante Minderheitsauffassungen geben, sollte zuerst gut begründet werden, inwiefern sie relevant sind. Andernfalls können wir sie hier nicht aufnehmen.--Saidmann (Diskussion) 14:17, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel behandelt zurzeit das Störungsbild, das "Depersonalisationssyndrom" (ICD-10) bzw. "Depersonalisationsstörung" (DSM-IV) genannt wird. Und zwar sehr ausführlich. Das Phänomen der Depersonalisation (s. z.B. obiges Zitat aus der ICD-10) als Symptom anderer Störungen oder als "Alltagsphänomen" geht daneben unter bzw. wird gar nicht behandelt. In der psychiatrischen Diagnostik taucht die Depersonalisation als Befund bzw. Symptom unter den Ich-Störungen auf (z.B. im AMDP-System). All das fehlt hier. Ebenso fehlt hier nahezu die gesamte Geschichte des Konzepts Depersonalisation (auch wenn sich das Konzept historisch kontinuierlich wandelt, ist die Entwicklung enzyklopädisch relevant; gute Quelle dazu ist z.B. Joachim-Ernst Meyers Monographie, s. Lit.). Im jetzigen Zustand gibt der Artikel tatsächlich eine Minderheitenmeinung wieder (nämlich die, dass jede Depersonalisation eine Depersonalisationsstörung wäre).
Mögliche Problemlösung: Verschieben des Artikels nach Depersonalisationsstörung und Neuanlage eines Artikels "Depersonalisation". Schöner wäre es, wenn man beides in einem Artikel darstellen könnte, aber das wird wahrscheinlich daran scheitern, dass den bisherigen Autoren des Artikels die notwendige Abgrenzung der beiden Konzepte/Begriffe nicht gelingt. --Sbaitz (Diskussion) 15:33, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Die englische WP unterscheidet tatsächlich en:Depersonalization disorder von en:Depersonalization, die französische auch (fr:Trouble de la dépersonnalisation und fr:Dépersonnalisation). Vielleicht hilft dir ja schon das Lesen jener Artikel, um zu verstehen, was ich hier vergeblich zu erklären versuche.
Du möchtest also, dass stärker berücksichtigt werden D-Erscheinungen, die (a) von gewissen Beobachtern nicht als Zeichen einer Störung angesehen werden oder (b) als Symptome einer anderen als der D-Störung aufgefasst werden. Dagegen habe ich nichts. Vielleicht ließe sich das in einem neuen Abschnitt einbringen, sofern gute Belege zitiert werden. Ich empfehle allerdings dabei folgendes im Auge zu behalten. Es ist keineswegs so, dass diese Thematik bislang fehlt. Es wäre also darauf zu achten, dass keine Redundanzen entstehen. Löschen nicht vergessen. Des weiteren sind die von dir genannten Beiträge in der engl. und franz. WP abschreckende Beispiele. Dort gehen Symptom- und Störungsbeschreibungen von D auf beiden Seiten der Paare kunterbunt durcheinander, so dass man dort eher Zusammenlegungen empfehlen sollte.--Saidmann (Diskussion) 15:19, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, a und b sollten stärker berücksichtigt werden. Das ist aber nur ein nachgeordnetes Problem. Hauptproblem ist das Fehlen einer klaren Trennung der /Störung/ (im DSM-IV z.B. bezeichnet als "Depersonalisationsstörung") vom /Phänomen/ (bezeichnet als "Depersonalisation") – die Trennung fehlt nicht nur in der Bezeichnung, sondern auch im Denken der Artikelautoren –; das sind getrennte Konzepte, die im Artikel (und leider auch teilweise in der Literatur, s.u.) wiederholt verwechselt werden. Die engl. und franz. Artikel sind nicht perfekt, aber deutlich besser als der deutsche.
Ich gebe nur ein einziges Beispiel dafür, dass diese Unterscheidung relevant ist: Im Artikel sind die "Diagnostische Kriterien nach DSM-5" aufgeführt (Kriterien wofür? Für die Depersonalisation, wie das Lemma andeutet?). Und dort steht als erstes Kriterium: "Andauernde oder wiederkehrende Erfahrungen von Depersonalisation, Derealisation, oder beidem." – In der Formulierung dieses Artikels ist die D. ihr eigenes Kriterium. Das ist natürlich Unsinn. – An diesem Beispiel sollte eigentlich deutlich werden, dass man Symptom und Störung trennen muss (und dass sie auch eine unterschiedliche Prävalenz haben (müssen)) – sonst wäre Kriterium A überflüssig und sinnleer. Ähnlich wird aus Kriterium C klar, dass es auch Depersonalisation ohne (klinisch bedeutsames) Leiden, also ohne Störungswert gibt.
Ich habe leider festgestellt, dass sich dieses Problem auch bei Berit Lukas (2003) findet, die anscheinend als Quelle für Teile des Artikels gedient hat. Auch ihr misslingt die begriffliche Trennung. Damit liegt der Fehler nicht allein bei den Autoren dieses Artikels. – Sehr deutlich wird die Trennung der Konzepte dagegen z.B. in der deutschen Ausgabe des DSM-IV-TR (ISBN 3-8017-1660-0).
Das Problem lässt sich im Artikel nicht durch Ergänzungen lösen, sondern nur durch eine komplette Überarbeitung. --Sbaitz (Diskussion) 01:48, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Sehr geehrter Mitarbeiter! Nun scheint ein Wort zum Sonntag angebracht. Dein Vorwurf des Zirkelschlusses gründet leider auf falschem Lesen. In Kriterium A von DSM-5 wird mitnichten D durch D definiert, sondern die entscheidenden Worte sind "Andauernde oder wiederkehrende Erfahrungen". Ist D weder andauernd noch wiederkehrend, so liegt keine Störung im klinischen Sinne nach DSM-5 vor. Analog geht aus Kriterium C hervor, dass keine Störung im klinischen Sinne nach DSM-5 vorliegt, wenn "klinisch bedeutsames Leiden oder Beeinträchtigungen" nicht bestehen. Ein weiterer Fehlschluss deinerseits ist mir aufgefallen. Aus der Theorie und Praxis, das nicht alle Erscheinungen von D klinisch relevant sind, folgt keineswegs, dass es Erscheinungen von D gibt, die überhaupt keine Störungen sind. Jede Erscheinung von D ist biologisch gesehen ein Verkehrsunfall. D gehören nicht zum normalen biologischen Reaktionsablauf. Sie stehen nicht auf einer Stufe mit Phantasien oder Träumen. Wo ich dir Recht gebe - und so steht es auch in DSM-5 - mit manchen kleineren Verkehrsunfällen braucht man nicht in die Werkstatt. Ich fürchte, du gehst von konzeptionellen Vorstellungen aus, die sich außerhalb des etablierten Kenntnisstands der Fachwissenschaften befinden.--Saidmann (Diskussion) 12:37, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Von welcher "Fachwissenschaft" redest du? Ich glaube, ich verstehe langsam das Problem. Du denkst auf biologischer Ebene, abseits von (sagen wir mal) psychiatrischer Realität. Psychiatrisch (und daran orientieren sich die Begriffe, z.B. nach DSM und ICD) ist "Störung" durch Kriterium C definiert; dein Denken in "Verkehrsunfällen" mit einem völlig anderen Verständnis von "Störung" entstammt einer neurobiologischen Betrachtungsweise, die für die psychiatrischen bzw. psychologischen Begriffe nur begrenzt relevant ist. Ich fürchte, die Diskussion führt hier nicht weiter. Überarbeitungsbedarf sehe ich weiterhin. (Ob etwas ein Verkehrsunfall oder "normaler biologischer Reaktionsablauf" ist, ist eine rein willkürliche, begriffliche Unterscheidung, nichts Naturgegebenes. Oder gibt es ein Kriterium, das diese Unterscheidung objektiv begründet?)--Sbaitz (Diskussion) 21:48, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Empirisch begründete Psychiatrie gibt es seit über 100 Jahren (Emil Kraepelin). Nach den Fortschritten in der Neurobiologie der letzten Jahrzehnte kann der Einfluss dieser Disziplin kaum überraschen. Der Unterschied von D und Nicht-D ist uns in jedem Fall, der auftritt, von der Natur vorgegeben. Wir machen diesen Unterschied nicht. Wir bemühen uns, ihn zu verstehen und zu beschreiben. Ich sehe nicht, was das mit Willkür zu tun haben soll. Was die Objektivität betrifft, kann ich nicht erkennen, dass ein Beobachter von D weniger objektiv sein sollte oder müsste als ein Beobachter von Farbenblindheit. Bei D fehlt etwas, und das lässt sich objektivieren.--Saidmann (Diskussion) 13:31, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich stimme zu, dass man in dem Artikel die verschiedenen Erscheinungsformen der Depersonalisation ("Alltagsphänomen", Symptom, Krankheit) differenzieren sollte. Das könnte man in einem entsprechenden Abschnitt machen. Allerdings halte ich es für falsch den Artikel in "Depersonalisation" und "Depersonalisationsstörung" aufzuspalten. Über die Depersonalisation als eigenständige Erkrankung und Symptom wurde einfach sehr viel mehr publiziert. Für die Depersonalisation als Alltagsphänomen interessiert sich kaum jemand. Daher halte ich klinisch relevante Depersonalisation für relevanter. Was fehlende Sachen wie die Geschichte betrifft, weise ich darauf hin, dass uns allen schon klar ist, dass der Artikel noch weit davon entfernt ist "fertig" zu sein.--Tadeosdonald (Diskussion) 15:39, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Achja, zumindestens ich habe das Buch von Berit Lukas nicht benutzt. Ich finde es nämlich ziemlich schlecht.--Tadeosdonald (Diskussion) 15:42, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Lamotrigin-Studie

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Wenn eine Studie wg Plagiat zurückgezogen wird, sollte dann nicht das Original zitiert werden? Falls dieses auch gefälscht ist, wäre ein Beleg (hier auf der Disk-Seite) dafür nötig.--Saidmann (Diskussion) 20:07, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Die haben einfach Daten aus einer früheren Studie wiederverwertet:

http://www.dpselfhelp.com/forum/index.php?/topic/50954-anti-depersonalization-medication/page-3#entry354812

Außer mir scheint das aber bisher niemandem aufgefallen zu sein. Der Plagiarismus-Vorwurf bezog sich auf ein paar Sätze, die sie aus einer Publikation von Medford abgeschrieben haben.--Tadeosdonald (Diskussion) 21:22, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Zitat aus dem Tagebuch von Henri-Frédéric Amiel

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Betrifft die Änderungen von Saidmann:

Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Zitate#Grunds.C3.A4tze steht "Gib Zitate möglichst auch in der Originalsprache wieder". Der Tagebucheintrag von Henri-Frédéric Amiel ist auf französisch. Eine Übersetzung wäre, wenn dann auf deutsch sinnvoll. Zudem ist die eingetragene Quelle von gutenberg.org nicht vollständig. Vor "Is this madness?" stehen im Originaltext von Henri-Frédéric Amiel noch zwei weitere Sätze.

Unter https://archive.org/stream/fragmentsdunjou00amiegoog/fragmentsdunjou00amiegoog_djvu.txt gibt es eine Quelle für die französische Version. Aber auch diese ist nicht vollständig. Auch hier fehlen vor "Est-ce là de la folie?" zwei Sätze. Météorologue (Diskussion) 18:29, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Wenn du schon unsere Richtlinien zitierst, dann bitte vollständig. Dort steht nämlich:
"Gib Zitate möglichst auch in der Originalsprache wieder und gib zusätzlich eine Übersetzung an."
Das heißt nichts anderes, als dass es ohne zusätzlich Übersetzung nicht geht. Das "und" ist hier bindend und steht da nicht zum Spaß. Wenn die deutsche Übersetzung nicht nachgeliefert wird - und zwar im Haupttext, werde ich das Zitat entfernen. --Saidmann (Diskussion) 18:45, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Warum hast du dann bei deinen beiden o.g. Edits nicht selbst die Übersetzung mit angegeben? Météorologue (Diskussion) 18:56, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hatte nichts angegeben. Deshalb hatte ich auch nichts "mit" anzugeben. Hier stehen Beispiele, wie man das macht: Wikipedia:Zitate#Beispiele. Gutes Gelingen. --Saidmann (Diskussion) 20:40, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dissoziative Störung

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Das Symptom der Depersonalisation gehört (auch) zu den traumabedingten dissoziativen Störungen.--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 16:13, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten