Diskussion:Deportationslager Köln-Müngersdorf

Judenhaus

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J. ist ein stehender Begriff des NS-Sprache. Gab es in Köln wirklich dafür den irreführenden und lokalen Begriff Personen aus den Kölner Ghettohäusern? Ist ein Beleg dafür evtl sinnvoll? Zum Begriff Selbstmord steht alles im Editkommentar. Geändert --seh und, 00:53, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In der modernen, wissenschaftlichen Literatur, veröffentlicht vom NS-Dokumentationszentrums Köln, Becker-Jákli usw. wird dieser Begriff aus der NS-Sprache seit Jahren nicht mehr / ohne entsprechende Kommentierung verwendet. Wir haben die Vorgaben kongruent der verwendeten Literatur bei der Erstellung der Artikel berücksichtigt. Derzeit ist eine Dissertation einer Mitarbeiterin des NS-Doks zu diesem Thema in Vorbereitung. Wenn die Promotion veröffentlicht ist, werden wir sie an den entsprechenden Stellen - auch in den Stolpersteinlisten in die Literaturliste aufnehmen. Geolina mente et malleo 15:23, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zum Thema KZ Theresienstadt / Ghetto Theresienstadt haben wir uns ebenfalls an die verwendete Literatur des Kölner Historiker und die Diskussionen auf dem Portal Nationalsozialismus zu diesem Thema gehalten. Geolina mente et malleo 15:36, 12. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Baudenkmäler Köln-Müngersdorf

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das Lager sollte auch hier zu finden sein- bisher nur Gedenkstein--Gennati (Diskussion) 10:08, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

14. Januar 2023: Deportationslager Köln-Müngersdorf im Review

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abgeschlossen am 31. Januar 2023

Das Deportationslager Müngersdorf war ein Ende 1941 eingerichtetes sogenanntes Sammellager, in dem große Teile der jüdischen Bevölkerung Kölns ghettoisiert und anschließend in die Ghettos und Vernichtungslager im besetzten Osteuropa deportiert wurden. Das Lager hatte zwischenzeitig auch noch andere Funktionen, unter anderem zur Unterbringung von Zwangsarbeitern (ab Anfang 1943) und als sogenanntes Arbeitserziehungslager (ab Oktober 1944). Die Geschichte des Lagers ist komplex, außerdem ist die Quellenlage dürftig.

Dennoch kommt dem Lager als Erinnerungsort an den Holocaust (von denen es in Köln ohnehin nicht viele gibt) eine hohe Bedeutung zu, weil nach Schätzungen etwa die Hälfte der bis 1941 6.000 in Köln verbliebenen Jüdinnen und Juden vor ihrer Deportation hierher verbracht wurden und unter widrigsten Bedingungen hausen mussten. 2020 wurde am historischen Ort der Gedenkort Deportationslager Köln-Müngersdorf mit der Skulptur "Wall" von Simon Ungers eingerichtet. Dies fand deshalb nur wenig Beachtung, weil die Einweihung am 15. März 2020 stattfinden sollte, genau am ersten Wochenende des Lockdowns.

Den bisherigen etwas unübersichtlichen Artikel "Sammellager Müngersdorf" habe ich in den letzten Tagen erstens umbenannt, zweitens gründlich überarbeitet, drittens neu gegliedert und viertens mit wichtigen Literaturangaben belegt (es fehlt noch der Band von Rüther, liegt mir bisher nicht vor). Im Detail sind sicher noch einige Ergänzungen vorzunehmen.

Besonderes Interesse für das Review sind folgende Fragen: 1. Wie geht man mit ungenauen Angaben betreffs der Zahl der Lagerinsassen um (und der im Lager ums Leben gekommenen Menschen, hierzu gibt es nur ungenaue Angaben); 2. Welche Anpassungen betreffs sprachsensiblen Umgangs mit NS-Vokabular sind noch vorzunehmen?; 3. Hat jemand eine gute Idee zur Umsetzung des Abschnitts „Persönlichkeiten im Zusammenhang des Deportationslagers“? CPallaske (Diskussion) 19:03, 14. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hallo, zunächst zu der ersten Frage: Die auseinander gehenden Schätzungen würde ich immer jeweils als "Schätzungen reichen von ~ bis ~" auflisten. Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 00:31, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Habe einen neuen Absatz Zahl der Deportierten und Todesopfer eingefügt und dort die Anregung umgesetzt. --CPallaske (Diskussion) 15:50, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten