Diskussion:Der Kurier des Zaren
Wann
Bearbeiten... spielt denn der Roman? Unter der Herrschaft welches Zaren? Und fand diese Tartareninvasion tatsächlich statt? Maikel 17:33, 26. Dez. 2007 (CET)
- Jedenfalls von Juli bis Oktober, dass ist auf den Tag genau datiert. Und die Journalisten berichten über das Telegraphenamt. --Peter2 21:21, 3. Dez. 2010 (CET)
Tatareninvasion
BearbeitenZur Handlung: Ich weiß ja nicht, ob hier der Schreiber der Inhaltsangabe den Roman gelesen hat, aber die Gefahr ist doch gerade keine Tatareninvasion, sondern die Machtübernahme der bösen Räuber bzw. die Bedrohung des Lebens des Großfürsten. Es ist doch gerade ein running gag des Buches, dass die beiden Reporter glauben, es handele sich um eine Tatareninvasion gleich der berühmten historischen, obwohl da nur ein grimmer Schurke sein Unwesen treibt. Seltsam, dass sich dieses Gerücht von der Tatareninvasion so hartnäckig im Netz hält... Gruß,--AnonYmus Nr.: 217.184.25.67 20:58, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich lese gerade eine französische vereinfachte Ausgabe, und da ist nicht von Räubern, sondern von 3 Tartarenarmeen die Rede, die von russischen Armeen bekämpft werden, und das Gebiet zwischen Ural und Irkutsk bekriegt wird. Als Räuberbande würde ich das nicht bezeichnen ... --Peter2 21:19, 3. Dez. 2010 (CET)
Früher war es weitverbreitet, daß Kreuzritter, Konkistadoren, Stammesführer, War-Lords, Raubritter und Freibeuter, auf Kriegsbeute aus waren, und ihre Soldaten / Söldner / Kämpfer / Briganten / Kosaren auf Plünderung aus waren. Auch Aufständische (auch religiöse Fanatiker) plünderten, und bewaffnete Kräfte (sowohl Söldner wie reguläre Soldaten wie andere bBwaffnete) nutzen ihre Waffen meistens auch für Diebstahl, Schutzgeld-Erpressung, Raub und Plünderung (sowohl gegenüber Feinden wie auch gegenüber unbeteiligten Zivilisten), sowie Brandschatzung. Außerdem haben sich in der Geschichte des 11. bis 20. Jahrhunderts Briganten, Strauchdiebe, Schnapphahner, Bushwacker, Outlaws, Schmuggler, Mafiosis, und so weiter, sich oft mit Armeen oder mit War-Lords oder mit Abtrünnigen oder mit Revolutionären oder mit Partisanen oder Wiederstandskämpfern verbündet oder sogar verbrüdert. Entlassenen Soldaten oder versprengte oder desertierte Soldaten wurden, wenn sie keine ordentliche Arbeit bekamen, oft zu Schmugglern oder Dieben oder Räubern. In dem fiktiven Roman "der Kurier des Zaren" ist der Hauptbösewicht und Gegenspieler des Helden ein völlig illegitim handelnder verbrecherischer Verräter, der auf Macht aus ist und auf (ungerechtfertigte) Rache aus ist, und der wohl hauptsächlich darauf aus ist sich illegal zu bereichern, unter anderem auch durch Raub, und dessen engte Gefolgschaft aus Kriminellen besteht. Die von Jules Verne sogenannten "Tartaren" (und deren sie militärisch unterstützende ausländischen Volks- und Glaubenbrüder) sind zwar unzivilisiert und rückständig und gefährlich und brutal und grausam, aber diese Volksgruppen haben neben der Eroberung von Land und Besitz auch nationale Interessen oder Stammes-Anliegen, sowie auch religiöse und kulturelle Anliegen, die sie verfolgen, so daß diese Volkstämme deswegen (ähnlich wie die Indianer Nordamerikas in den Western-Romanen) weniger verkommen und weniger verachtenswert erscheinen als der kriminelle Hauptbösewicht und seine Entourage, der den Unmut der östlichen und südlichen Volkstämme wohl nur für seine eigenen egoistischen Zwecke und Vorteile mißbrauchen will.--2003:E7:7F03:9A01:24E3:D888:1AB1:B3FF 05:18, 23. Okt. 2022 (CEST)
Hä? Da fehlt doch was in dem Satz ...
Bearbeiten"Der Kurier des Zaren ist Hauptmann Michael (Michail) Strogoff der den Auftrag erhält von Moskau durch das von Verrätern und Spionen zu reisen, um den Großfürsten zu warnen."
durch das von Verrätern und Spionen ... zu reisen (nicht signierter Beitrag von 92.228.15.208 (Diskussion) 01:45, 8. Feb. 2011 (CET))
Blabla
Bearbeiten"Im Gegensatz zu den sonst sehr nüchternen techniklastigen Werken von Verne zeichnet es sich durch einen lebendigen Stil und einen reportagehaft nüchternen Ton sowie eine anschauliche Landschaftsschilderung aus" ist ein ziemliches Blabla: "nüchtern techniklastig" und "reportagehaft nüchtern" ist kein Gegensatz; es ist so ziemlich das Gleiche. 85.4.26.232 09:56, 27. Mai 2014 (CEST)Martin
Ich stimme zu und ändere es. Grüße --.=MustBeCrom=. (Diskussion) 10:36, 9. Sep. 2014 (CEST)
Handlung
BearbeitenMindestens ein Punkt der Handlungszusammenfassung ist nicht korrekt. Das Buch mach es vollkommen klar, dass Michael Strogoff nie blind war. Er gab nur vor, blind zu sein. Im Buch steht das auch genau so, aber es gibt auch noch weitere Hinweise, die sogar fuer die Handlung erheblich sind: Als Iwan Ogareff naemlich direkt nach der "Blendung" dem vermeintlich blinden Michael Strogoff den Brief des Zaren an seinen Bruder hoehnisch vor's Gesicht haelt, ist dieser in der Lage, den Brief zu lesen. Deshalb verfolgt Michael Strogoff auch sein Ziel, nach Irkuts zu kommen, so hartnaeckig.
Habe den Punkt der Handlung korrigiert. Quelle: http://www.zeno.org/Literatur/M/Verne,+Jules/Romane/Der+Courier+des+Czar/2.+Theil/15.+Capitel EinFritz (Diskussion) 01:19, 10. Dez. 2019 (CET)
Whatta Bloedsinn
BearbeitenZit: 'Strogoffs Augen haben sich auf der langen Reise erholt, schwimmend im brennenden Fluss bemerkt er, dass er das Licht der Flammen durch den Verband, der seine Augen bedeckt, hindurch wahrnehmen kann, und reißt sich überglücklich den Verband ab.'
In der dt. Erstausgabe liest sich das so: 'Michael Strogoff war in der That jetzt weder blind, noch war er es jemals gewesen.' (2. Bd, Kap 16, 1. Satz).
Wer hat das nur verzapft?!
Scheinbar jemand, der nur die Serie mit Raimund Harmstorff gesehen hat, denn DORT wurde es so erklärt...
Whatta Wurst!
Weltklasse (Diskussion) 18:34, 14. Okt. 2018 (CEST)
Ist wirklich Blödsinnig. Habe den Punkt korrigiert. EinFritz (Diskussion) 01:20, 10. Dez. 2019 (CET)