Diskussion:Der Mensch und die Natter
Der Artikel „Der Mensch und die Natter“ wurde im August 2021 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 8.09.2021; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Zitat?
BearbeitenIst der Inhalt des Abschnitts "Inhalt" ein wörtliches Zitat? Wenn ja, dann bitte als solches kennzeichnen. Oder wenn es kein Zitat ist, sondern eine eigene Formulierung/Zusammenfassung der Fabel, dann ist die Sprache sehr eigenartig für eine Enzyklopädie gewählt. --Neitram ✉ 11:59, 9. Sep. 2021 (CEST)
- Ich habe die wörtlichen Zitate alle in Anführungszeichen gesetzt. Der Rest ist nacherzählt. --Wagner67 (Diskussion) 12:23, 9. Sep. 2021 (CEST)
- Okay, danke. Es liest sich m.E. stilistisch wirklich eigenartig für eine Enzyklopädie. Vor allem die vielen indirekten Reden. Ich würde empfehlen, es stark zu verkürzen. Ich versuche es mal:
Ein Mensch begegnet einer Natter. Er fängt diese, steckt sie in einen Sack und will sie töten. Zuvor spricht er aber noch zu der Schlange, um sein Vorhaben zu begründen. Er sagt ihr, sie sei „Undanks Bild“ und ihr Tod stelle sicher, dass sie ihm kein Leid zufüge. Die Natter entgegnet, am Verhalten des Menschen gegen andere gemessen, treffe die gleiche Begründung und Verurteilung vielmehr auf ihn, den Menschen selbst, zu.
Der Mensch antwortet, die Schlange habe Unrecht. Außerdem sei es nur ihm vorbehalten, über andere zu richten. Doch will er eine dritte Meinung einholen. Eine Kuh, die in der Nähe ist, wird zu ihrer Ansicht befragt. Die Kuh gibt der Natter recht: der Mensch beute sie ihr Leben lang aus und misshandle sie. Auch ein Ochse und ein Baum, die befragt werden, bestätigen, dass der Mensch sie nur zu ihrem Leid ausnutze und übel behandle.
Der Mensch will die Sache aber in seinem Sinne entscheiden und auf „dieses Pack“ nicht hören. Er schlägt die Schlange im Sack gegen die Wand, bis sie tot ist.
Die Moral der Fabel fasst zusammen:
So ist es bei den Großen auch:
Gründe verletzen sie, da in dem Wahn sie stecken,
Mensch und Thier, Alles sei für sie nur zum Gebrauch,
Schlangen auch.
Den Mund aufthun vor solchem Gauch
Ist thöricht. Doch was thun, als Kluger sich zu zeigen?
Von Weitem reden oder schweigen.
- So fände ich es wesentlich lesbarer. Klar ist es weniger detailliert, aber für einen Artikel über die Fabel brauchen die einzelnen Reden der Dialoge meiner Meinung nach nicht so genau wiedergegeben werden, wie es derzeit ist. --Neitram ✉ 10:00, 10. Sep. 2021 (CEST)
- Ich habe den Text nochmals überarbeitet nach deinem Vorschlag. Mir war wichtig, dass die Begriffe "falsch" (-> Schlange) und "Verstand verloren" (->Kuh) drinbleiben, weil ich im restlichen Artikel darauf Bezug nehme, siehe auch der in der Einleitung erwähnte "sprachliche Ausdruck" des Dichters.--Wagner67 (Diskussion) 14:46, 10. Sep. 2021 (CEST)
- So fände ich es wesentlich lesbarer. Klar ist es weniger detailliert, aber für einen Artikel über die Fabel brauchen die einzelnen Reden der Dialoge meiner Meinung nach nicht so genau wiedergegeben werden, wie es derzeit ist. --Neitram ✉ 10:00, 10. Sep. 2021 (CEST)