Diskussion:Der Weltensammler

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks

Kritik

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Woher stammt das Zitat? Ich konnte im Internet nichts finden und wenn es außerhalb der Wikipedia nicht veröffentlicht worden ist, sollte es entfernt werden, das es nicht Sinn einer Enzyklopädie ist, kritische Zitate erstzuveröffentlichen. --Shikeishu 16:38, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn bei Drei keiner schreit, lösche ich diesen Absatz, ist ja reine PR. Ich schätze Herr Trojanow sehr als Journalist und Sachbuchautor, aber diese Beweihräucherung des Romans finde ich doch sehr unpassend an dieser Stelle. Semolina 22:36, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Absatz liest sich wie aus einer Rezension abgeschrieben, aber wo ist die Quelle? Ohne Quellenangabe sollte der Abschnitt gelöscht werden. (CET)

zu Semolina

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Soweit die Mittel der Fachwissenschaft reichen, können sie belegen, daß dieser Roman ein herausragendes Meisterwerk ist. Damit liegt weniger Lob als Feststellung vor; zwar wünschen die Regeln 'Objektivität', indessen würden durch einen solchen Versuch aesthetische Gegenstände als solche verkannt. Beispiel: "J.S. Bach war ein Barockkomponist" ist weniger richtig und damit auch weniger 'objektiv' als: "J.S. Bach war einer der bedeutendsten Barockkomponisten." Ferner kann es keine objektive Kritik geben, da sie stets Werturteile formuliert. Erkenntnistheoretisch übrigens überhaupt keine Objektivität. Eben erst erfahre ich aus Trojanows Webseite, daß G.Grass dieser Roman als "großer europäischer Roman" gilt. Dies sagt wohl alles, zumal GG nicht eben oft andere rühmt.--Strategos 04:46, 4. Apr. 2008 (CEST)

G.Grass' Urteil ist nicht mal im Geringsten ein Maßstab sondern ein selbstgefälliges Gebrabbel. Und im Übrigen wäre folgender Satz "Soweit die Mittel der Fachwissenschaft reichen, können sie belegen, daß dieser Roman ein herausragendes Meisterwerk ist." auch noch ein zu beweisender. -- Midknight

"Selbstgefälliges Gebrabbel" oder nicht, das Urteil eines so prominenten Kollegen und Nobelpreisträgers kann selbstverständlich im Artikel vermerkt werden, nur muss es dann klar als Aussage von Grass gekennzeichnet sein. Auch sonst sollte kenntlich gemacht werden, auf welche veröffentlichten Kritiken Bezug genommen wird. Soweit bereits fachwissenschaftliche Untersuchungen (Aufsätze in anerkannten Fachzeitschriften, Dissertationen etc.) vorliegen und für den Artikel herangezogen worden sind, sollten auch diese klar als Quellen benannt werden. --Amberg 03:51, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mein Urteil ist eine Zusammenfassung der im Weblink zu Ruff angegebenen fachwissenschaftlichen Studie; wer zu bequem zur Überprüfung ist, sollte sich besser zurückhalten. Leider wird das Werk in einer immer bildungsferneren, dafür marktbeherrschten Zeit bis heute, selbst in Laudationes, zumeist verkannt, wie beliebige Romane ist dieses Buch in der Verlagssprache längst "durch".

Gerade weil man Grass Selbstgefälligkeit in der Tat nicht absprechen kann, wiegt sein Urteil hier umso schwerer. In der Tat ist nicht einzusehen, weshalb ihm weniger Gewicht eignen soll als der Denkfaulheit oder den Vorgaben irgendwelcher Lohnschreiber, die das Werk nie wirklich begriffen, das sie längst nicht mehr interessiert. Da andererseits sein Lob ohne weitere Begründung erging, eignet es sich nicht zur Aufnahme in den Artikel selbst, indessen sehr wohl an dieser Stelle.--Strategos 22:54, 13. Jul. 2008 (CEST)

<quetsch>Ich schrieb ja nun ausdrücklich: "fachwissenschaftliche Untersuchungen (Aufsätze in anerkannten Fachzeitschriften, Dissertationen etc.)" Entscheidend ist, dass eine solche wissenschaftliche Studie entweder von der aus Fachleuten bestehenden Redaktion einer anerkannten wissenschaftlichen Zeitschrift oder einem seriösen Verlag veröffentlicht, oder dass sie als Dissertation oder Habilschrift o. ä. angenommen wurde. Die bloße Veröffentlichung auf einer privaten Website reicht dafür nicht aus. --Amberg 20:26, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Schließlich noch: Semolina unterliegt einem Grundirrtum, denn der Autor erhielt seine Literaturpreise, wenngleich aus den zumeist falschen Gründen, nicht für journalistische oder Sachbuchtexte. Im übrigen gilt mir unterdessen gleichviel, ob dieses Urteil beibehalten wird, nur erhöben sich dann wiederum Klagen, daß eine Kritik zum Artikel fehle. Kritikastert wird fleißig, freilich unterzieht sich niemand der Mühe, augenscheinlich infolge mangelnder Fachkenntnis, ggf. Belege selbst beizubringen, was einzig dem Unternehmen frommen könnte.

Ein angerufenes Schiedsgericht zum gelöschten Artikel über das letzte Buch des Autors muckt sich nicht, dort hätte man etwas zum spezifischen Verhältnis von Journalismus und Literatur Trojanows gefunden... Infolge philiströser Buchstaben-Selbstgerechtigkeit gerade auf diesem Sektor stellte ich meine Mitarbeit ein, mit Ausnahme noch dieser Seite.--Strategos 23:18, 13. Jul. 2008 (CEST)

Mir ist nicht ersichtlich, dass in dem genannten Fall jemals das Schiedsgericht angerufen worden wäre. Ich bitte um Angabe des Links zu dieser angeblichen Anfrage. --Amberg 20:34, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Korrektur des Artikels

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Dieser Roman ist kein Indienbuch...--Strategos 04:14, 11. Apr. 2008 (CEST) Die teilweise schauderhaften Stilverbiegungen wurden schon früher behoben--Strategos 22:37, 13. Jul. 2008 (CEST)

So weit ich das sehe, ist die "Lobhudelei" bislang nicht entschärft worden, weder im Wortlaut noch durch beigefügte Zitatbelege. Ich bin auch der Meinung, dass eine Enzyklopädie eine Meta-Plattform sein sollte, die vorliegende Urteile abwägt - und nicht eigene fällt. Beste Grüße A.S.

Unter Rezeption und Interpretation heißt es:"Sein Motto lautete: Omne Solum Forte Patria: Dem Starken ist jeder Ort Heimat" müsste es nicht heißen:"Fortunato omne solum patria est - Dem Glücklichen ist jeder Boden Vaterland"??? Grüße J.H. (nicht signierter Beitrag von 94.219.145.208 (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2014 (CEST))Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 11:54, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten