Diskussion:Deutsche Hugenotten-Gesellschaft

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Marcus Schätzle in Abschnitt Emil Constantin Privat und Nachfolger

Emil Constantin Privat und Nachfolger

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Ich glaube die Zeiten als Vorsitzende stimmen nicht ganz, nach der offiziellen Darstellung war E.C. Privat 15 Jahre Vorsitzender. Übrigens war er während des Krieges Chefredakteur der Deutschen Zeitung in den Niederlanden. --Marcus Schätzle 02:59, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten

"Innerhalb von sechs Jahren gelang es dem erfolgreichen Geschäftsführer in Zusammenarbeit mit dem Vereinsvorsitzenden Friedrich Centurier, die Mitgliederzahl auf 1100 zu erhöhen (1971)" - Ergo war dieser seit ~1965 Vorsitzender. --Marcus Schätzle 02:32, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Anderswo habe ich 1952 bis 1971 für E.C. Privat gefunden, überall steht was anderes. ich habe mal bei der Gesellschaft nachgefragt, auch wenn sich deren Antwort nicht als Beleg verwenden ließe. --Marcus Schätzle 09:35, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Laut Auskunft von Frau Austermühle von der DHG ist 1950-1971 (und damit auch der Artikel) richtig, sie bezieht sich auf "100 Jahre Deutscher Hugenotten-Verein" von Jochen Desel und Walter Mogk. Die oben verlinkte Darstellung des jetzigen Präsidenten bezieht sich auf das gleiche Werk. Ich werde mir das mal besorgen, damit ich Klarheit habe. --Marcus Schätzle 10:21, 13. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Das Buch liegt mir mittlerweile vor, also 1950-1971 ist wohl korrekt. Leider ist die Biografie Emil Constantin Privats an einer Stelle geschönt (S. 260). Dass er Chefredakteur der Deutschen Zeitung in den Niederlanden war wird verschwiegen, stattdessen soll er 1942 die Chefredaktion der Offenbacher Zeitung angetreten haben, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, da E. C. Privat bis 1944 in den Niederlanden war. Mir wurde die Chefredaktion der DZN durch seinen Sohn bestätigt (ist keine valide Quelle, ich weiß), aber es lässt sich durch seine Artikel in der DZN nachweisen (u.a. Leder und Hugenotten, E. C. Privat kommt aus einer Lederfabrikantenfamilie), dass er es war. Es ist auch nur allzu leicht nachvollziehbar, dass er einem "während des Zweiten Weltkriegs war er von 1941−1944 Chefredakteur der deutschen Besatzungszeitung Deutsche Zeitung in den Niederlanden" in der Festschrift niemals zugestimmt hätte (er war allerdings bereits verstorben), und damals gab es nicht so leichte Möglichkeiten wie heute, das aufzudecken. Siehe auch sein Artikel nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 --Marcus Schätzle 17:31, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten