Diskussion:Diamagnetismus

Letzter Kommentar: vor 13 Tagen von 2003:D1:7F19:BF00:42:E46B:FB82:984A in Abschnitt Der Text trifft es nicht ganz - Anmerkungen und Quellen
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Zur Zeit stellt dieser Artikel lediglich einige Fakten über Diamagnetismus zusammen, ohne dabei einer klaren Struktur zu folgen. Insbesondere die Definition von Diamagnetismus über ein "Auswanderungsgesetz" ist nicht wirklich glücklich. Dieser Effekt ist eine Folge der entgegensetzten Magnetisierung in einem externen Magnetfeld und definiert somit strenggenommen nicht den Diamagnetismus. Ich schlage vor, diesen Artikel ähnlich wie den inszwischen recht weit gediegenen Artikel zum Paramagnetismus umzuformulieren. Vor einiger Zeit hatte auf meiner Benutzerseite bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen, allerdings nicht die Muße gehabt den Artikel zu beenden (link: Benutzer:Jensel/Diamagnetismus). Falls jemand Interesse hat, kann er gerne auf meiner Seite die noch erforderlichen Ergänzungen machen und den Artikel dann hierher verschieben. --Jensel 15:36, 17. Jan 2006 (CET)

Brugmans

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Wer ist dieser Brugmans, der hier erwähnt wird? Der Botaniker Sebald Justinus Brugmans? Der war damals 15... --androl ☖☗ 12:54, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Gute Frage. Es klingt tatsächlich komisch, dass er den Effekt mit 15 Jahren gefunden haben soll. In Physik: Ein Lehrbuch von Wilhelm H. Westphal, Seite 395 steht, dass es Anton Brugmans gewesen sein soll. In History of Science, Technology, and Philosophy in the Eighteenth Century, Band 1, Abraham Wolf, Seite Seite 269 steht: "On the other hand, Sebald Brugman (son of Anton), in 1778, showed that bismuth and antimony repelled the poles of a magnetic needle — the earliest known instance of diamagnetism." Was auch immer jetzt stimmt. Wenn sich jemand damit näher beschäftigt, sollte er auch gleich eine Quelle einfügen. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 13:40, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

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Dieses Bild könnte eventuell eingefügt werden:

 

(nicht signierter Beitrag von Minihaa (Diskussion | Beiträge) 12:42, 27. Jun. 2015)

Diskussion unter WD:Redaktion_Physik#Neues Bild einfügen --Rainald62 (Diskussion) 15:05, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ist es möglich den der Magnetismus mit dem Magnetfeld der Erde zu kalibrieren --2A00:20:7052:7E9C:8013:50CE:CA60:9D30 23:25, 19. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hinweis: Im Artikel wird mehrfach der Begriff "Bismut" verwendet. Dies ist jedoch die englische Bezeichnung für das Metall; auf Deutsch heißt es "Wismut".

Besonders diamagnetische Werkstoffe

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Gibt oder kann es Werkstoffe geben, die besonders stark diagmagnetisch sind und deren Suszeptibilität deutlich unterhalb der von C oder Bi liegt? (Das könnte eine praktische Anwendung haben: ein bekanntes Prüfverfahren für die Echtheit von Gold ist die Messung von dessen Dichte in Kombination mit der der magnetischen Suszeptibilität. Wenn sich die Suszeptibilität "austricksen" ließe, würde hier ein bislang zuverlässiges und unaufwendiges Prüfverfahren unterminiert.) --95.116.242.190 06:59, 27. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Der Text trifft es nicht ganz - Anmerkungen und Quellen

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Der Text ist sehr knapp - zwar nicht explizit falsch, aber trifft es nicht ganz. Der Spin spielt eigentlich keine Rolle, Diamagnetismus tritt auf, wenn die magnetischen Momente der Spins sich kompensieren. Eine quasiklassische Modellvorstellung am Bohr'schen Atommodell findet man z.B. in Henke und Küpfmüller.

Heino Henke, Elektromagnetische Felder, 6. Auflage, Springer, Kapitel 9

Wolfgang Mathis, Albrecht Reibinger, Küpfmüller Theoretische Elektrotechnik, 20. Auflage, Springer-Vieweg, Kapitel 20

Aus Henke, Kap. 9 Einleitung: " Die Atome besitzen eine gerade Anzahl von Elektronen, deren Dipolmomente sich gegenseitig aufheben. Es gibt keinen makroskopischen Effekt. Legt man ein äußeres Magnetfeld an, werden die der Kreisbewegung der Elektronen zugeordneten Dipolmomente abhängig von ihrer Richtung verschieden verändert und es entsteht ein schwacher makroskopischer Effekt. Dieser ist in jeder Materie vorhanden, wird aber meist von anderen Effekten überdeckt. Kupfer, Quecksilber, Blei, Germanium, Silber, Gold, Diamanten und Wasser sind Beispiele für diamagnetische Materie."

Quantenmechanische Beschreibungen findet man in

D. Suter, Physik, TU Dortmund

https://physik.tu-dortmund.de/forschung/forschungsschwerpunkt-kondensierte-materie/prof-dr-dieter-suter/

https://e3a.physik.tu-dortmund.de/Vorlesung/vorlesungsnotizen.html

Skript Einführung in die Festkörperphysik SS21

https://qnap.e3.physik.tu-dortmund.de/suter/Vorlesung/Festkoerperphysik_WS21/8_Magnetismus.pdf

Walther-Meißner-Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Lecture Notes of Dr. Matthias Opel to the lecture Magnetism (WS 2004/05)

https://www.wmi.badw.de/teaching/lecture-notes

https://www.wmi.badw.de/fileadmin/WMI/Lecturenotes/Magnetism/Kapitel-3.pdf

Hier sieht man, dass in (Opel, Formel 3.17) beim atomaren Diamagnetismus das Quadrat des Ionenradius ("Elektronenbahn") eine Rolle spielt, aber der Spin nicht auftaucht. In (Opel,Abschnitt 3.3.2) wird ein weiteres anschauliches Beispiel für vergleichsweise starken Diamagnetismus aufgrund der großen "Elektronenbahnen" in den ringförmigen pi-Bindungen in Benzolringen und Graphit beschrieben.

--2003:D1:7F19:BF00:42:E46B:FB82:984A 19:46, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten