Diskussion:Diamantenraub in Antwerpen

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 89.186.159.69 in Abschnitt Ist das ein Raub?

Überlegungen zur Stiellänge

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Tür zum Tresorraum "20 cm dick" doch Schlüssel "an langem Stiel", also geschätzt zumindest 50 cm. Besenraum - man assoziiert dann sogar Besenstiel mit etwa 150 cm Länge. Über die tatsächliche Länge des Stiels kann man nur rätseln. Eine 20 cm Tür macht eine Stiel von maximal 40 cm für die Schlossfunktion sinnvoll: Innen könnte das Schloss 10 cm weit aufbauen, aussen macht 10 cm Überstand des Stiels Sinn, um den Hebel/Knebel am Stielende gut von Hand erfassen drehen zu können. Oder ist der Stiel in Bedienposition sagen wir 100 cm weit übergestanden, nur um die Bedienung und das Tragen des Steils unhandlich zu machen? Weiters könnte die Einstecktiefe eines Stiels Code-Funktion haben ... nur in korrekter Tiefe dreht der Bart dorthin wo er wirkt. Einstecken auf Anschlag oder Drehen in falscher Tiefe könnten Alarm auslösen. ... --Helium4 (Diskussion) 08:58, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo, Helium4, wegen Urlaubs komme ich erst jetzt dazu, meine Unterseiten zu sichten. Danke, dass du mitarbeitest. Du kannst ruhig auch editieren.
Ich glaube nicht, dass die Einstecktiefe irgendeine Funktion hatte. Die wenigen Quellen (aus dem Inneren des Diamantenzentrums nur eine) geben in der Hinsicht nichts her, und eine derartige Funktion ist mir nicht bekannt. Ich bin allerdings kein Tresorexperte oder Schlosser.
Die Einstecktiefe als Code-Funktion wäre eine Art Rückfallebene, falls der Schlüssel in fremde Hände fällt. Die ganzen Details sprechen allerdings dafür, dass derartige Mehrfachebenen nicht existierten. --Slartibartfass (Diskussion) 10:52, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Auf [1] ist die Tür abgebildet (und noch mehr: das Chaos im Tresorraum usw.); sie scheint deutlich dicker zu sein als 20 cm. Ich habe mal die 3 to Gewicht übernommen. Auf derselben Quelle wird der Schlüssel (wohl zusammen mit dem Stiel) als "fußlang" beschrieben. Der Besenraum diente wohl vorrangig der Lagerung von Putzmitteln, der Schlüssel sollte eben nicht dort aufbewahrt werden. --Slartibartfass (Diskussion) 16:59, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Magnet - Sensor Türöffnung

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Neuformuliert: EINE Vorrichtung, ZWEIteilig, MAGNETISCH wirkend.

"... die Alarm auslöst ... sollte jemand öffnen wollen." Umgangssprachlich ist klar was gemeint ist. Doch mehrfach unscharf. Den Willen einer Person könnte vielleicht ein Psychologe durch Testung versuchen herauszufinden. Der Sensor SOLL die Position "geschlossen" der Tür detektieren und melden. Sensoren lassen sich täuschen ...

"Die Kabel brauchten keinen besonderen Schutz; jegliche Manipulation hätte Alarm ausgelöst." Das Gegenteil ist wahr: Ein räumliches Verlegen (=Manipulation) des Kabels ist möglich und wurde konkret genutzt. Sollte es die logisch simple Konstruktion "Reed-Schliesskontakt/2-polig angeschlossen" gewesen sein, lässt sich das Kabel, wenn die Isolationshüllen weich genug sind mit mehreren Stahl-Nadeln so spicken und damit kurzschliessen, dass das Sensor-Signal "geschlossen" erfolgreich simuliert werden kann. Vielleicht war aber die Konstruktion ein wenig augefeilter, etwa ein bestimmter Vorwiderstand in Serie mit dem Reedkontakt in einem stabilen Gehäuse (typisch 2x2x4 cm klein), das Kabel mit weiteren Adern, die keinen Kontakt mit dem Stromkreis bekommen dürfen, das Kabel in einer starken doch flexiblen Metallspiralschlauchhülle, oder ähnliches. Auch vorsichtiges Sezieren des Kabels mit einem Skalpell von der nicht sichtbaren Rückseite her, ohne die Leiter zu durchtrennen oder untereinander in Kontakt zu bringen sollte Erkenntnisse bringen (nur 2 Leiter?), ohne dass es sofort sichtbar wäre.

Denkbar doch unüblich wäre eine Konstruktion bei der beide Teile des Sensors verkabelt werden müssten, ein Kabel müsste dann in Türdrehachsnähe flexibel von der Tür zum Rahmen (zur Wand) geführt werden. Etwa eine Magnetspule gespeist mit variierendem Wechselstrom auf der einen Seite und nahe gegenüber eine Induktionsspule, in der entsprechende Induktionsspannung erzeugt und als Strom zweipolig abgeleitet wird. Eine Art Transformator oder Signalübertrager. Sabotagerelevant ist, dass eine solche Konstruktion 2 Kabel, je eines je "Ufer" des Türspalts braucht. Bei geeigneter Verlegung kann dann die mechanisch-elektrische "Brücke" über den Türspalt, soferne die Tür nach aussen öffnet, das Türöffnen ohne Ansprechen des Sensors verhindern rein räumlich über die Undehnbarkeit der Kabel verhindern. --Helium4 (Diskussion) 12:20, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Abzieher / Auszieher - nicht: Korkenzieher

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Auch bei "Sonderform eines Korkenziehers" ist man geneigt, sich die Helix vozustellen, mit der ein Typ Korkenzieher in den Kork geschraubt wird, zumal das ja auch bei einem Schlüsselloch mit dahinter unbekanntem Schloss funktionieren kann. Erst in dritter Lesung verstand ich, dass ein Schlüssel mit - eventuell verkleinertem (Doppel-?)Bart eingesetzt und gegen verdrehen fixiert und daran gezogen wird. Die Gegenkraft zur Zugkraft wird über 2 Beine seitlich der Tür abgestützt. Die Krafteinleitung erfolgt wie bei einem Hebel-Korkenzieher der Kraftsymmetrie wegen über zwei Handhebel. In der Technik eines Mechaniker, Maschinenbauers wird genau eine solche Vorrichtung Abzieher - hier eigentlich ein: Auszieher - genannt. Vielleicht. Tür-Auszieh-Vorrichtung. --Helium4 (Diskussion) 10:28, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Deutsche Gesetze irrelevant!

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Was bringt der Bezug auf die Deutsche Gesetzeslage bei einer Straftat die in Belgien begangen wurde? --93.129.48.86 21:20, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Das frage ich mich auch. Wahrscheinlich ist die Gesetzeslage in Belgien diesbezüglich ähnlich, sollte aber belegt werden. Nehme es deshalb raus. Glückauf!--Pilsken (Diskussion) 21:56, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ist das ein Raub?

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Kling für mich eher so wie eine besonders schwere form des Diebstahls , oder? (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.69 (Diskussion) 04:59, 28. Nov. 2014 (CET))Beantworten