Bin bei der Recherche in eine Sackgasse geraten. Ergebnis ist mir aber erstmal zu schade zum wegwerfen. Volkskundler, wo seid ihr? --Da! 16:26, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Worüber ich mich wunder: wieso kiserlich? Das Wort hat auch plattdeutsch einen Diphthong. --::Slomox:: >< 22:54, 27. Mai 2010 (CEST)
Die Anekdote ist unter anderem auch enthalten in dem Buch von Peter Ernst Eiffe: "Splissen und Knoten" (Hera Verlag, 2. Auflage 1964), das mit dem Untertitel 'Heiteres aus der Marine' Geschichten und Anekdoten aus der kaiserlichen Marine enthält. Die Geschichte heißt dort: "Instruktionsstunde aus alter Zeit" und erzählt, wie bei dem Besuch des Admirals auf einem Kriegsschiff die Soldaten bei der Abfrage unterschiedlicher Themenbereiche immer wieder auf das gleiche Thema zurückkommen, eben die 'Kaiserliche Werft', auf der man sich angeblich vorsehen muß, um nicht beim Umtausch von Wolldecken angeschmiert(ansmeert)zu werden.
Auf dieser Anekdote beruht auch die Redewendung: "Das ist seine kaiserliche Werft" und bedeutet, dass jemand immer wieder auf die gleiche Sache zurückkommt oder auf einem Thema permanent herumreitet. Diese Redwendung, warscheinlich ohnenhin nur im Norddeutschen, also marinenahen Raum gebräuchlich wird heute kaum noch von irgendjemand verstanden und wird wohl mit dem Aussterben der Zwischenkriegsgeneration in Vergessenheit geraten. (nicht signierter Beitrag von 77.6.182.103 (Diskussion 21:10, 14. Jun. 2010 (CEST))