Diskussion:Die Planeten

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Hfst in Abschnitt Reihenfolge der Sätze/der Planeten

Pluto

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Da Pluto mittlerweile nicht mehr als Planet gilt, könnte man die Anmerkung, dass Holst keinen Pluto-Satz komponiert hat, vom Artikeltext doch entfernen, oder? Aldera 17:06, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, denn zu Holsts Zeiten galt er ja noch nicht als Kleinplanet. --Darev 22:06, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Was ist das für ein Gegenargument? Pluto wurde ja noch nicht mal entdeckt. Ich bin für die Streichung des Satzes. Es könnte noch mancher aus dem Satz den Schluss ziehen, Pluto wäre ein Planet.--95.116.223.2 14:41, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe es auch so, dass man den Artikel Pluto-mäßig anpassen musste. Ich habe mal Fische mit Köpfen gemacht, ohne den Pluto-Kompositionsauftrag zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 91.34.146.81 (Diskussion) 03:26, 19. Feb. 2015 (CET))Beantworten
Nicht jedem ist präsent, dass zum Kompositionszeitpunkt der Pluto noch nicht entdeckt war. Bekannter ist jedoch, dass der Pluto erst nach Holstens Tod zum Kleinplanet wurde. Daher sollte die Frage „Warum sind Neptun und Uranus dabei und Pluto nicht?“ beantwortet werden. Mein Vorschlag. --Hfst (Diskussion) 09:05, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Reihenfolge der Sätze/der Planeten

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Zitat: Die Reihenfolge der Sätze entspricht derjenigen der Planeten im Sonnensystem - mit Ausnahme der Venus, deren Bahn in Wirklichkeit näher an der Sonne verläuft als die des Mars. Einige Musikwissenschaftler vertreten die... m.W. Ist die Reihefolge der Planeten aber Merkur - Venus - [Erde -] Mars ... und nicht Venus - Mars - Merkur

m.Mn. sind die Sätze in aufsteigender Entfernung der Planeten von der Erde - bezogen auf das Sphärenmodell des geozentrischen Weltbilds - angeordnet.

Benutzer:OS fügte
"Eine möglicherweise besser zutreffende Interpretation der Satzreihenfolge ergibt sich bei Betrachtung der Abstände der Planeten zur Erde. Während Mars und Venus der Erde mit 0,372 AE beziehungsweise 0,256 AE relativ nahe kommen, beträgt der minimale Erdabstand von Merkur 0,517 AE. Der innerste Planet des Sonnensystems ist also der dritte in der Reihenfolge der Erdabstände, was perfekt zur von Holst gewählten Satzreihenfolge passt. Darauf folgen die vier äußeren Planeten."
ein.
Ich habe diesen Satz wieder entfernt, da entsprechend dieser Überlegung ja die Satzreihenfolge Venus (0,256 AE) - Mars (0,372 AE) - Merkur (0,517 AE) - Jupiter - Saturn - Uranus - Neptun lauten müsste; das Werk beginnt aber mit Mars.
Diese Überlegung passt daher eben auch nicht "perfekt zu der von Holst gewählten Satzreihenfolge."
Außerdem gibt es keinen Hinweis, dass sich Holst von dieser ohnehin falschen Überlegung hätte leiten lassen.
Roland Scheicher (Diskussion) 14:07, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
  • Hallo Roland Scheicher, sicher, die Satzreihenfolge würde dann perfekt passen wenn die Sätze zu Venus und Mars vertauscht wären, aber die Abstände dieser beiden Planeten variieren sehr stark, Venus zwischen 0,256 und 1,744 AE und Mars zwischen 0,372 und 2,683 AE, so dass man dies „tolerieren“ kann. Aber die Hypothese der Reihenfolge der Sätze entsprechend der Planetenabstände zur Erde passt perfekt zum Rest und insbesondere (entgegen der heliozentrischen Sicht) erklärt sie Merkur als dritten Satz, denn er ist tatsächlich auch der drittentfernteste Planet zur Erde. Schade, dass du diesen Hinweis im Artikel radikal gelöscht hast. Das finde ich nicht gut. Gruß von --OS (Diskussion) 07:24, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe es gelöscht, weil es einfach nicht passt. Man kann es drehen und wenden wie man will: Der Minimalabstand Venus-Erde ist kleiner als der Minimalabstand Mars-Erde, der mittlere Abstand Venus-Erde ist kleiner als der mittlere Abstand Mars-Erde und gleiches gilt auch für den maximalen Abstand.
Außerdem: Es gibt keinen Hinweis vom Komponisten selbst, dass dies seine Absicht gewesen sei.
Roland Scheicher (Diskussion) 09:51, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In welcher Reihenfolge werden die Planeten in dem genannten Buch „Was ist ein Horoskop“ von Alan Leo beschrieben?—Hfst (Diskussion) 09:17, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Gliederung

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Der Artikel ist vollkommener Quatsch. Alles wird wild durcheinandergeworfen :( --88.70.232.170 10:23, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bei Kriegsbeginn wurde deutsche Musik in Großbritannien umgehend verboten und deutsche Musiker aus ihren Orchesterstellen hinausgeworfen. Gustav von Holsts Familie stammte ursprünglich aus Skandinavien, im Abschnitt "WerkStruktur"?
Das Konzertpublikum zeigte sich bereits bei der Uraufführung von diesen Klangfarben begeistert. Obgleich Die Planeten bis heute Holsts bekanntestes Werk sind… in "Thematischer Hintergrund"?
Der Zusatz für Pluto wird zweimal aufgeführt. --88.70.232.170 10:28, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das Euphonium in Besetzungsliste ist eigentlich eine Wagner-Tuba.

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In Partitur No. 8007 der Edition Eulenberg heisst es zum Euphonium im Vorwort Fußnote 5:

"Die Tenortuba kann ebenfalls von Strawinsky entlehnt sein, der wollte, dass zwei Wagner-Tuben in Le Sacre du Printemps und auch im Feuervogel verwendet würden. In Aufführungen der Planeten wird die Stimme gewöhnlich auf dem Euphonium gespielt, aber wenn Holst dieses Instrument hätte haben wollen, hätte er es vermutlich gesagt. Er hatte das Euphonium bereits als nicht transponierendes Instrument in den Suiten für Militärkapelle verwendet. In den Planeten ist sie eine None höher notiert, als sie klingt, also in der üblichen Notation der Wagner-Tuba."

-- Acamat (nicht signierter Beitrag von 78.53.187.78 (Diskussion) 10:31, 27. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Bill Contis Soundtrack zu Der Stoff, aus dem die Helden sind

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(Meiner Meinung nach) hat Bill Conti eindeutig Anleihen an "Jupiter" genommen, als der das Hauptthema zu 'The Right Stuff' - 'Der Stoff, aus dem die Helden sind' verfasst hat. Falls es dazu Quellen gibt, könnte man das vielleicht im Artikel erwähnen. --Dubaut 00:58, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Pink Floyd

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Im Artikel zu Astronomy Domine wird erwähnt, daß sich der Gitarrenpart an Mars den Kriegsbringer anlehnt. Ist die Ähnlichkeit nicht groß genug um in diesem Artikel erwähnt zu werden?

Ironymus--89.0.145.244 16:36, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wörtliche Zitate

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..sollten belegt werden. --Warburg1866 (Diskussion) 09:19, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Neue Musik?

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"das Publikum könne nicht mehr als 30 Minuten Neue Musik am Stück ..." Zählt das Werk tatsächlich zur Neuen Musik oder ist "neue Musik" gemeint? 2003:E4:9719:A301:3C90:D97:6B39:61B4 22:56, 16. Sep. 2020 (CEST) ArndBeantworten

In "Adrian Boult" von Michael Kennedy steht wie folgt: "[...]he felt that when the public were being given 'a totally new language like that', half an hour of it was as much as they could take in." Buch im Internet Archive. Es scheint, als habe sich Boult dabei eher auf die Tonsprache als auf das Erscheinungsdatum des Werkes bezogen. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 16:17, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Meine Frage ist, ob das Werk stilistisch zur Neuen Musik zu rechnen ist, wie die Großschreibung des Adjektivs neu impliziert. Ich neige dazu, das zu verneinen, aber bin kein Experte. (Oder ob diese Aussage überhaupt beabsichtigt ist und nicht nur ein Tippfehler.) 2003:E4:9721:A001:A523:D5FA:8594:D18A 17:27, 30. Sep. 2020 (CEST) ArndBeantworten

Herkunft

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Zitat:

"Gustav von Holsts Familie stammte ursprünglich aus Schweden"

Im Artikel zu Gustav Holst steht

"Gustav Holsts Vater Adolph von Holst stammte aus einer deutsch-baltischen sowie lettisch-schwedischen Familie. Mütterlicherseits war die Familie vorwiegend britischer – weit entfernt auch spanischer – Herkunft. Ursprünglich war Holsts Familie wahrscheinlich skandinavischer Herkunft.[1] Bis zum späten 17. Jahrhundert ließen sich Zweige der Familie Holst in Polen und Deutschland nieder.

Ein weiterer Familienzweig entstand in Russland, als Christian Lorenz Holst im Jahr 1703 mit seiner Familie von Rostock nach Riga zog. Gustav Holsts Urgroßvater Matthias Holst (geb. 1759, gest. 1845[2][3]) war Pianist, Komponist und Harfenlehrer am Russischen Hof in Sankt Petersburg. Er und seine russische Frau Katharina Rogge (geb. 1771, gest. 1838[3]) bekamen im Jahr 1799 mit Gustavus Valentinus (geb. 19. September 1799, gest. 8. Juni 1870[2]) ihr erstes Kind. Wenige Jahre später musste die Familie fliehen und ließ sich in London nieder, wo Matthias Holst als Musiklehrer und Komponist wirkte. Im Jahr 1810 wurde der zweite Sohn Theodore (geb. 3. September 1810, gest. 12. Februar 1844) geboren."

Damit ist die Behauptung schlichtweg falsch. Ich gehe aber davon aus, dass Holst dem englischen Publikum als Schwede verkauft wurde, um ihn reinzuwaschen.

--2003:D1:B71C:9A01:4128:A1E0:D928:BFC8 07:10, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten