Diskussion:Die Taschendiebin
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BearbeitenQuelle | Bewertung |
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Metacritic | 75/100 |
The Guardian | |
South China Morning Post | |
The Telegraph | |
Filmstarts.de | |
Indiewire | B+ |
Collider.com | B+ |
Überwiegend positiv
Bearbeiten- Eric Kohn: Cannes Review: 'The Handmaiden' is a Sexy and Depraved Lesbian Revenge Story from Park Chan-wook. Park Chan-wook's twisted period drama is a wacky ride. In: Indiewire. 15. Mai 2015, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
- Pierce Conran: Cannes 2016 Review: THE HANDMAIDEN, A Breathtaking And Twisted Lesbian Thriller. In: Twitchfilm. 15. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
- Deborah Young: 'The Handmaiden' ('Agassi'): Cannes Review. In: The Hollywood Reporter. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
- Maggie Lee: Cannes Film Review: ‘The Handmaiden’. In: Variety. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
- Benjamin Lee: The Handmaiden review – Park Chan-wook's lurid lesbian potboiler simmers with sexual tension. In: The Guardian. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
- Wendy Ide: 'The Handmaiden': Cannes Review. In: Screendaily. 14. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
- Rumy Doo: ‘The Handmaiden’ as tender as it is bold. Film charged with sexual tension and flowery visuals, but ultimately displays female liberation. In: The Korea Herald. 26. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
- Talia Soghomonian: ‘The Handmaiden’ Review: Park Chan-wook’s Tale of Twisted Erotica | Cannes 2016. In: Collider.com. 18. Mai 2016, abgerufen am 26. Mai 2016 (englisch).
- Jada Yuan: The Korean Gothic Lesbian Revenge Thriller That’s Captivated Cannes. In: Vulture.com. 15. Mai 2016, abgerufen am 4. Juni 2016 (englisch).
- Jason Bechervaise: “The Handmaiden” is a lavishly twisted tale of love. In: The Korea Times. 20. Mai 2016, abgerufen am 12. August 2016 (englisch).
- Jin Eun-soo: Review: Female leads stand out in ‘The Handmaiden’. In: JoongAng Daily. 27. Mai 2016, abgerufen am 12. August 2016 (englisch).
- James Mottram: Film review: The Handmaiden – Park Chan-wook’s lavish erotic thriller. In: South China Morning Post. 28. Juni 2016, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
Gemischt
Bearbeiten- Christoph Peters: The Handmaiden. In: Filmstarts.de. Abgerufen am 6. Juni 2016.
Überwiegend negativ
Bearbeiten- Tim Robey: Cannes 2016: is The Handmaiden liberatingly erotic or a male wet dream? - review. In: The Telegraph. 18. Mai 2016, abgerufen am 13. August 2016 (englisch).
Koreanisch
Bearbeiten- Jang Yeong-eop: 스페셜: 박찬욱 감독의 ‘소녀 3부작’ 그 마지막 장 <아가씨>를 보니. In: Cine21. 6. Juni 2016, abgerufen am 6. Juni 2016 (koreanisch).
- Video: https://www.youtube.com/watch?v=IeKUfORgQ4c --Christian140 (Diskussion) 13:07, 13. Aug. 2016 (CEST)
Interview
Bearbeiten- Lee Hyo-won: Park Chan-Wook Talks 'The Handmaiden', Homosexuality Onscreen and Korean Films' Specific Appeal (Q&A). In: The Hollywood Reporter. 13. Mai 2016, abgerufen am 16. Mai 2016 (englisch).
Bericht
Bearbeiten- Pierce Conran: Park Chan-wook – The Handmaiden. A Director’s Sly Balance of Art and Commerce. In: Korean Film Council (Hrsg.): Korean Cinema Today. Nr. 25, Mai 2016, S. 17–18 (koreanfilm.or.kr [PDF]).
Kategorien
BearbeitenGgf. wären die Kategorien Erotikfilm und Kriminalfilm auch angebracht. --Christian140 (Diskussion) 12:46, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Auch die Verwendung der Kategorie:Liebesfilm wäre zu prüfen. --Christian140 (Diskussion) 13:07, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Period thriller in der Kritik des Telegraph. --Christian140 (Diskussion) 09:56, 16. Aug. 2016 (CEST)
Links
Bearbeiten- Die Taschendiebin in der Online-Filmdatenbank
- The Handmaiden auf der Website des Festival de Cannes 2016
- Naver
- Daum
- Movist
- Presseheft (deutsch)
Neue Kritiken nach Deutschlandstart
BearbeitenQuelle | Bewertung |
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Cinema | |
epd Film |
- Karsten Munt: Erotischer Thriller "Die Taschendiebin": Das Stöhnen hallt nach. In: Spiegel Online. 4. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Die Taschendiebin. In: Cinema. Abgerufen am 10. Januar 2017.
- Katja Nicodemus: Liebe und Lügen. In: Die Zeit. 5. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Rüdiger Suchsland: Park Chan-wook: "Die Taschendiebin": Ein Film der sinnlichen Gewissheiten. In: Deutschlandfunk. 5. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Rüdiger Suchsland: Der Blick aus der Vagina. In: Telepolis. 6. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Tim Lindemann: Kritik zu Die Taschendiebin. In: epd Film. 23. Dezember 2016, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Andreas Kilb: Waren Sie früher auch ein Viktorianer? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Fabian Tietke: Koreanischer Film „Die Taschendiebin“: Komplott unter japanischer Besatzung. In: taz.de. 5. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Nadine Lange: Die Kleider meiner Herrin. In: Der Tagesspiegel. 4. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Barbara Schweizerhof: Feinsinniger Thriller über Sex, Lügen und Hinterlist. In: Hamburger Abendblatt. 5. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
- Daniel Kothenschulte: Lesben für Männer. In: Frankfurter Rundschau. 4. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
Auszeichnungen
BearbeitenAuch bei den Asian Film Awards 2017 hat der Film abgeräumt.--IgorCalzone1 (Diskussion) 12:29, 24. Mär. 2017 (CET)
- Okay, vielen Dank. Ich wollte den Artikel sowieso mal soweit bringen, dass er für eine Auszeichnung reif ist. Allerdings beschäftige ich mich ständig mit "Kleinigkeiten" in anderen Artikeln, so dass ich diesen Artikel vernachlässigt habe. --Christian140 (Diskussion) 13:04, 24. Mär. 2017 (CET)
Review vom 24. August bis 7. Oktober 2018
BearbeitenDie Taschendiebin (international The Handmaiden) ist ein Film des südkoreanischen Regisseurs Park Chan-wook aus dem Jahr 2016, inspiriert durch den Roman Fingersmith („Solange du lügst“) von Sarah Waters. Es ist der erste südkoreanische Film, der für den BAFTA Award in der Kategorie bester fremdsprachiger Film nominiert wurde und schließlich auch ausgezeichnet wurde.
Ich habe direkt als der Film im Mai 2016 veröffentlicht wurde angefangen daran zu arbeiten, im vergangenen Jahr kaum Zeit gehabt, aber nun nochmal einer Aktualisierung unterzogen. Von Anfang an nahm ich mir vor, dass der Artikel mal als lesenswert ausgezeichnet werden sollte, obwohl ich damals natürlich noch nicht wusste, was überhaupt zu dem Film veröffentlicht wird. Mein Vorbild war Secret Sunshine. Der erste Abschnitt Einordnung orientierte sich ein bisschen an Secret Sunshine#Hintergrund der Beteiligten. Leider gibt es keinen Abschnitt zu Interpretationen oder Themen. Ich habe noch
- Seungyeon Lee: From Victorian England to Colonial Korea: Desire and Subversion in Chan-wook Park’s Ah-ga-ssi (The Handmaiden). In: Literature, Memory, Hegemony. 15. Juni 2018, S. 77–89, doi:10.1007/978-981-10-9001-1_5.
- Jeonghwa Lee: Recreated Reality by Female Bonds. A Comparative Study on Fingersmith(2005) and The Handmaiden(2016). In: 신영어영문학. 2018, S. 165–183, doi:10.21087/nsell.2018.02.69.165.
gefunden. Mal sehen, ob ich darauf irgendwie Zugriff bekomme. Dann werde ich versuchen, daraus noch etwas einzubauen. --Christian140 (Diskussion) 23:22, 24. Aug. 2018 (CEST)
- Ich bin nun dabei, die Quellen einzubauen. Ich weiß, vor über einen Jahr war es mal geplant, die Vorlage
{{Literatur}}
so umzubauen, dass man für ein Werk mehrere Seitenangaben machen kann. Bspw., man gibt das Werk "Lee (2018)" nur einmal an, verweist aber bei einem Satz auf Seite 173, bei einem anderen dann eben auf S. 181. Wurde dies umgesetzt, um Redundanz zu vermeiden? --Christian140 (Diskussion) 20:33, 21. Sep. 2018 (CEST)
- Zu erledigen:
- Versuchen, etwas zur Produktion und Dreharbeiten zu finden. Erledigt
- Überlegen, wie ich diesen Satz gut bequellen kann: „Kim tauchte daraufhin ab und blieb auch den Preisverleihungen am Jahresende fern.“ Erledigt
- Ggf. folgende Quelle einfügen: Kevin P. Sullivan: The Handmaiden: How a Victorian-set novel became the Korea-set film. In: Entertainment Weekly. 9. November 2016, abgerufen am 30. September 2018 (englisch). Erledigt
- Zu erledigen:
Auszeichnungskandidatur vom 11. Oktober 2018 bis zum 26. Oktober 2018
BearbeitenDie Taschendiebin (international The Handmaiden) ist ein Film des südkoreanischen Regisseurs Park Chan-wook aus dem Jahr 2016, inspiriert durch den Roman Fingersmith („Solange du lügst“) von Sarah Waters. Die Hauptrollen spielen Kim Min-hee, Kim Tae-ri, Ha Jung-woo und Cho Jin-woong. Der Film spielt im Korea und Japan der 1930er Jahre und folgt einer wohlhabenden Erbin, die sich in ihr Dienstmädchen verliebt.
Der Artikel befand sich etwas mehr als sechs Wochen im Review. Ich habe in der Zeit zwar leider keine Rückmeldungen erhalten, aber anhand meines eigenen Maßstabs versucht, alle auffindbaren relevanten Informationen einzuarbeiten. --Christian140 (Diskussion) 18:03, 11. Okt. 2018 (CEST)
- Also ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Laien-Lesenswert. Unterschrift vergessen. Deissler (Diskussion) 00:46, 12. Okt. 2018 (CEST)
Gut geschriebener Artikel, der mMn alle Kriterien eines lesenswerten Artikels erfüllt und mit interessanten Hintergrundinformationen gespickt ist. -- LesenswertSeesternschnuppe (Diskussion) 16:44, 13. Okt. 2018 (CEST)
@Christian140: Bitte mal noch die Kinobesucherzahlen für die deutschen Länder in den Artikel aufnehmen, siehe http://lumiere.obs.coe.int/web/film_info/?id=68307.--Stegosaurus (Diskussion) 13:12, 19. Okt. 2018 (CEST)
- @Stegosaurus Rex: Danke. --Christian140 (Diskussion) 19:31, 19. Okt. 2018 (CEST)
- Danke ebenfalls. Aus meiner Sicht jetzt . Der Artikel enthält die wesentlichen Informationen, ist gut und verständlich geschrieben und gut belegt.-- LesenswertStegosaurus (Diskussion) 08:14, 20. Okt. 2018 (CEST)
Es sollte viel mehr solche gute Filmartikel geben. -- LesenswertVoyager (Diskussion) 13:07, 20. Okt. 2018 (CEST)
Sprachlich wäre noch einiges zu tun. "Er verfolgte mit dem Film eine Mischung aus Ost und West", "Hideko macht diese Aufgabe verrückt", "wählte Park die Zeit der japanischen Besatzung aufgrund des hierarchischen Statussystems dieser Zeit, in der moderne und traditionelle Elemente vereint sind" (wegen der Besetzung?) usw. -- AbwartendHnsjrgnweis (Diskussion) 16:30, 21. Okt. 2018 (CEST)
- @Hnsjrgnweis: Ich denke, dass man in diesem Fall von "Besatzung" spricht, z.B. hier. Park wollte ja eine Zeit, die am ehesten dem viktorianschen Zeitalter in Großbritannien entspricht. Vor der Besatzung Japans war die Joseon-Dynastie, vermutlich zu altertümlich. Danach kam die Nachkriegszeit, die Gründung Nord- und Südkoreas, der Koreakrieg, etc.
- Man könnte auch "östlicher und westlicher Stil" schreiben. --Christian140 (Diskussion) 17:35, 21. Okt. 2018 (CEST) Das klingt besser. Zu Besetzung siehe wikipedia: Besetzung = Okkupation. Besatzung steht meist in Verbindung mit Besatzungsmacht, sonst ist Schiffsbesatzung usw. gemeint. Aber was ist mit dem Statussystem? Wo sind da (oder im Viktorianismus) moderne Elemente? Das macht nur Sinn, wenn man die japanische Okkupation als (gewaltsame) Modernisierungsstrategie ansieht. Es war wohl so - dann sollte man das auch schreiben. Aber es gibt eine Menge von sprachlichen Ungeschicklichkeiten und hölzerne Formulierungen, so das doppelte "ob"+"obwohl" in: "Eines Tages fragt Hideko Sook-hee, ob sie den Grafen wirklich heiraten solle, obwohl sie sich nicht sicher sei, ob sie ihn liebe." Grüße, --Hnsjrgnweis (Diskussion) 17:45, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich schau mal, ob ich eine ausführlichere Aussage Parks dazu finde. --Christian140 (Diskussion) 18:20, 21. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe jetzt nochmal die angesprochenen Partikel und die Handlung sprachlich überarbeitet und würde morgen nochmal schauen, ob ich weiterführende Informationen zur Entscheidung für den Handlungszeitraum finde. Ich habe auch nochmal eine alternative Handlung verfasst. Ein „Problem“ ist ja, dass der Film in drei Teile aufgeteilt ist, und man im ersten Teil noch gar nicht die wahren Gründe kennt. Ich habe die Beobachtung der Handlung abgearbeitet, ohne auf den zweiten Teil vorzugreifen. Aber vielleicht ist diese alternative Version, die keine Rücksicht auf die drei Abschnitte nimmt, besser. Dadurch entfaltet sich die Intrige dahinter sofort:
- Alternative Handlungsbeschreibung: In den 1930er Jahren lebt die Taschendiebin Sook-hee im japanisch besetzten Korea mit einer Gruppe anderer Ganoven zusammen. Eines Tages sucht sie der Hochstapler Fujiwara auf und berichtet ihnen von der reichen, japanischen Erbin Hideko. Deren Onkel Kouzuki plant, sie zu heiraten, um an ihr Vermögen zu gelangen. Deshalb überwacht er sie auf Schritt und Tritt. Fujiwara, der sich als Graf ausgibt, hat einen Plan, wie er selbst an Hidekos Geld gelangen kann. Die Taschendiebin Sook-hee soll ihn dabei unterstützen. Er erzählt ihr, sie solle ihm als Hidekos neues Dienstmädchen dabei helfen, dass Hideko sich in ihn verliebt. Dabei werden Sook-hee Geld und Hidekos Schmuck versprochen. Nach der Hochzeit möchte der Graf Hideko für verrückt erklären lassen, wobei Sook-hee ihm ebenfalls helfen soll.
- Allerdings haben Fujiwara und Hideko zuvor bereits einen anderen Pakt geschlossen: Er erhält die Hälfte ihres Vermögens, dafür befreit Fujiwara Hideko von ihrem grausamen Onkel. Hideko muss häufig für die aristokratischen Besucher von Kouzuki aus pornografischen Werken japanischer Autoren lesen. Diese Aufgabe hat schwerwiegende Auswirkungen auf Hidekos Psyche. Hideko sieht in Fujiwara den einzigen Fluchtweg und geht auf seinen Plan ein. Zur Durchführung soll ein anderes Mädchen unter Hidekos Namen in eine Irrenanstalt eingewiesen werden, damit Hideko abtauchen und ein neues Leben beginnen kann.
- Als die nichtsahnende Sook-hee auf das Anwesen kommt, ist sie von Hidekos Schönheit überwältigt. Außerdem wirkt sie auf Sook-hee sehr nett, aber auch verrückt und naiv. Nach kurzer Zeit kommen sich beide immer näher. Fujiwara wird derweil als Mallehrer für Hideko engagiert. Sook-hee reagiert fortan stets verärgert, wenn der Graf in Hidekos Nähe ist. Dennoch hält sie an dem Plan fest, Hideko zu bestehlen. Sie konzentriert ihre Gedanken auf die versprochene Belohnung, womit sie ins Ausland will und alles hinter sich lassen möchte.
- Eines Tages stellt Hideko Sook-hee auf die Probe und fragt sie, ob sie trotz ihrer Zweifel den Grafen heiraten solle. Denn es gäbe eine andere Person, in die sie sich verliebt habe. Sook-hee antwortet jedoch, dass Hideko den Grafen dennoch heiraten solle. Es ist nicht die Antwort, die Hideko hören wollte. Hideko ist Sook-hee verliebt und ist dem Grafen deshalb abgeneigt. Doch Sook-hee hält an ihrem Plan fest und erwidert Hidekos Liebe an dieser Stelle nicht. Sie ist enttäuscht und reagiert wütend auf Sook-hee. Hideko will sich daraufhin erhängen. Sook-hee kommt gerade noch im rechten Moment, um es zu verhindern. Dabei gesteht sie auch Hideko ihre Liebe. Hideko erzählt Sook-hee dann von ihrer Abmachung mit dem Grafen. Schließlich planen sie gemeinsam, wie sie dem Grafen und ihrem Onkel entkommen können.
- Als Kouzuki für eine Woche verreist, findet die Hochzeit zwischen dem Grafen und Hideko wie geplant statt. Als das frisch vermählte Paar mit Sook-hee in Japan ist, wird Sook-hee plötzlich für verrückt erklärt und unter Hidekos Namen in die Irrenanstalt eingewiesen. Dies ist Teil des neuen Plans zwischen Hideko und Sook-hee. Nachdem Sook-hee in die Irrenanstalt eingewiesen wurde, verabreicht Hideko dem Grafen ein Schlafmittel. Gleichzeitig entkommt Sook-hee während eines Feuers aus der Anstalt. Ihrem Onkel haben sie eine Nachricht hinterlassen. Dieser erfährt dadurch von Fujiwaras Plan und foltert ihn daraufhin. Beide sterben, nachdem sich der Graf von Kouzuki eine letzte Zigarette anzünden lässt, die giftigen Rauch produziert. Zuletzt sind Sook-hee und Hideko gemeinsam auf einem Schiff nach Shanghai zu sehen.
- Vielleicht ist es so ja besser, als sich an die drei Teile zu halten. Ich fand es damals gut, da viele Kritiken Bezug auf die dreiteilige Erzählweise nahmen. --Christian140 (Diskussion) 18:22, 24. Okt. 2018 (CEST)
Mit vier Stimmen wird der Artikel in Lesenswertdieser Version als ausgezeichnet. LesenswertTönjes 11:38, 26. Okt. 2018 (CEST)
Weitere Kommentare zur Lesenswertkandidatur
Bearbeiten- Folgende Passage des 2. Teils bedarf m.E. noch ein wenig Feinschliff: Jedoch verlieben sich Hideko und Sook-hee ineinander. Aber nachdem Sook-hee Hideko sagt, sie solle den Grafen heiraten, ist diese gekränkt. Hideko verliebt sich jedoch in Sook-hee und ist dem Grafen nun abgeneigt. Viel Verliebtheit.--VolkerHaHa (Diskussion) 18:38, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Habe mal einen neuen Abschnitt hinzugefügt. --Christian140 (Diskussion) 19:44, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Mist. Ich dachte eig., ich hätte es gestern geändert. Ich hatte so viele Tabs auf und schon die Befürchtung, den falschen geschlossen zu haben. Ich schau gleich mal. Nun angepasst. --Christian140 (Diskussion) 19:49, 26. Okt. 2018 (CEST)
- @Hnsjrgnweis: Ich habe nochmal drei interessante Interview mit Park gefunden und den Grund für die Wahl der Zeitperiode weiter ausgeführt. Ich werde mir morgen nochmal das Making-of und das Interview von Cannes ansehen, aber ich glaube, da war nichts bzgl. dieses Aspekts. Ansonsten habe ich noch Seungyeon Lee (2018): From Victorian England to Colonial Korea: Desire and Subversion in Chan-wook Park’s Ah-ga-ssi (The Handmaiden). Vielleicht kann ich dort noch eine weiterführende Aussage zum Handlungsortwechsel finden. --Christian140 (Diskussion) 19:44, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Ist o.k., gefällt mir so viel besser. Welche Inhaltsangabe besser ist, ist schwer zu entscheiden. Lass sie so wie sie ist. Gruß, - - Hnsjrgnweis (Diskussion) 22:01, 26. Okt. 2018 (CEST)
- Jetzt hat Hnsjrgnweis eine alte Version reaktiviert, die auf jeden Fall auch eindeutige Fehler (z.B. "verliebt" doppelt) enthält. Gibt's eine stichhaltige Erklärung dafür?--VolkerHaHa (Diskussion) 02:36, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Sorry. - - Hnsjrgnweis (Diskussion) 09:17, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Es scheint, er hat sich auf die Version vom 25. Oktober, 20:48 Uhr bezogen. Ich habe das mal an die aktuellste Version angepasst. --Christian140 (Diskussion) 08:39, 27. Okt. 2018 (CEST)
- Jetzt hat Hnsjrgnweis eine alte Version reaktiviert, die auf jeden Fall auch eindeutige Fehler (z.B. "verliebt" doppelt) enthält. Gibt's eine stichhaltige Erklärung dafür?--VolkerHaHa (Diskussion) 02:36, 27. Okt. 2018 (CEST)