Diskussion:Digitale Kunst/Archiv

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Fluss in Abschnitt Heutige Szene (2004)

Digitale Kunst oder Computerkunst

Digitalismus ist der gültige Name und die umfassende Beschreibung.10.49. 12.02.2007 creeman

Was ist eigentlich die üblichere Bezeichnung: "Digitale Kunst" oder "Computerkunst"? Ich hätte spontan auf "Computerkunst" getippt. Habe bisher "Digitale Kunst" nur selten gehört. Auch google votiert für "Computerkunst" - wenn auch mit 67:50 nicht so deutlich, wie ich erwartet hätte. Sollen wir es umbenennen? --Wolfgangbeyer 22:49, 30. Nov 2004 (CET)

Von meinem Sprachgebrauch her würde ich auch zu Computerkunst tendieren. Sieht man auch an Herbert W. Franke wo das Wort Computerkunst auf diesen Artikel verlinkt :-) --Avatar 23:45, 30. Nov 2004 (CET)
Ich kann keine definitive Lösung/Abgrenzung bieten, doch einige Aspekte:
Computerkunst umfasst m Meinung Kunst, die mit Hilfe von Comptuern erarbeitet wurde. Typische Vertreter wäre ein Fraktal.
Digitale Kunst umfasst auch Comptuerkunst, aber ist breiter gefasst. Digitale Fotografie ist auch eine Form von Digitaler Kunst.
Elektronische Kunst ist noch breiter und umfasst Kunst, welche mit Elektronischen Mitteln erarbeitet wird (Beispielsweise Lichtinstallation)
Dazwischen gibt es natürlich Mischformen.
Im englischen Sprachgebrauch wird Computer Kunst meist mit Digital Art übersetzt. Computer arts wird kaum gebraucht.
Vermutlich wäre es sinnvoll, den Artikel in Computerkunst umzubennen (es besteht bereits ein redirect) und gleichzeitig einen neuen für Digitale Kunst zu erstellen.
Focus mankind 13:37, 1. Dez 2004 (CET)
Ok. Hab's erst mal verschoben (und das Geschwafel am Anfang aufgeräumt ;-)). Vermutlich war "Digital Art" der Grund für die ursprüngliche Artikelbezeichnung. Wir müssen ja den Amis immer gleich alles nachmachen ;-). --Wolfgangbeyer 18:32, 1. Dez 2004 (CET)

Digitale Kunst versus Computerkunst ist ein altes Reizthema. Neuerdings wird unter Computerkunst mehr diejenige Kunst verstanden, die den Computer selbst als nativen (Mit-)erzeuger kennt, z.B. zufallsgenerierte Kunst, und auch diejenige K., die sich mit dem Computer selbst auseinandersetzt, ihn also thematisiert, z.B. im Sinne der Darstellung seiner gesellschaftlichen Relevanz, karikierend o.ä. --Jwillers 08:21, 13. Okt. 2006 (CEST)

Stand 9.12.07, google.de, Sucheinstellung: Web

Anzahl der gefundenen Seiten für "Digital Art": 297.000.000, für "Digitale Kunst": 3.690.000, für "Computerkunst": 159.000, für "Digitalkunst": 90.700, für "Digitalismus": 1.520

Ich denke schon, Digitale Kunst ist für die deutschsprachigen Länder der geeignete Begriff, außerdem die korrekte Übersetzung von Digital Art. --Jwillers 02:42, 10. Dez. 2007 (CET)

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Taugliche Weblinks?

Bei einem REdirect auf diesen Artikel habe ich http://www.kunstbasar.de/digitale-kunst.html und http://www.kreativ-denker.de/galerie_digitalarts.htm "sichergestellt". Mir persönlich erscheinen sie nicht wirklich geeignet, aber das möge mal jemand berufeneres entscheiden.

--Jwillers 11:18, 13. Okt. 2006 (CEST) Habe mal die "Pixelschubser"-Verballhornung entfernt. Stand schon viel zu lange drin. Manchmal traut sich einfach keiner, denke ich, solchen Spam zu entfernen.

Habe gestern einmal die Weblinks bearbeitet, leider sind die Einträge wieder gelöscht worden, IMHO ist jedoch eine Revelanz gegeben, da diese Weblinks insbesondere für Künstler eine Anlaufstelle bieten. --Sensodyne 22:28, 25. Feb. 2007 (CET)

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Computerkunst

Der Computer ist nur ein weiteres Werkzeug, um Kunst aller Kunstrichtungen zu erzeugen. Es gibt keine Computerkunst, genausowenig wie es Pinsel-und-Leinwand-Kunst, Stift-und-Papier-Kunst oder Bauarbeiter, Kran- und Betonmischerkunst gibt. "Digitale Kunst" ist nicht einfach alles, was irgendwie künstlerisch mit Computern gemacht wird, sondern Kunst, die die speziellen Eigenschaften digitaler Technik nutzt und reflektiert, und das auf einem höheren Level als einem Hobby-Level. --62.180.160.252 21:26, 15. Jun 2005 (CEST)

jain, wie bei der videokunst gibt es auch computerkunst. das problem des artikels ist es, ausser acht zu lassen, das dazwischen differenziert werden muss: zwischen kunst machen am computer und computerkunst. das wurde auch schon angemerkt und dann auch wieder rausgekickt - ohne begründung.

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Spiele und Kunst

Es sollte vielleicht darauf hingeweisen werden das Computerspiele immer noch diskriminiert (kann man das so sagen? immerhin handelt es sich hierbei um leblose objekte) werden. Der Status von Kunstwerken wird ihnen gesellschaftlich aberkannt - obwohl die Einzeldisziplinen (Storytelling, Graphik, Musik, Animation,..) sehr wohl als Kunst angesehen wird. Auch möchte ich in dem Zusammenhang, auch darauf hinweisen das es denselben herabwürdungsvorgang vor Jahren mit Comix stattfand - heute nennt man sie graphical novells und die Welt ist wieder in Ordnung. Ob dasselbe auch mit Computerspielen passieren wird? 62.47.150.89 01:48, 7. Jan 2006 (CET)

Ich weiß was du sagen willst, aber gesellschaftlich aberkannt ist etwas schwammig formuliert. Es stimmt, dass Computerspiele in der Hinsicht wenig beachtet werden, aber die Gesellschaft ist sich sowieso nicht einig, was Kunst ist. Es liegt im Auge des Betrachters. Solange die Einzeldisziplinen anerkannt sind, hab ich aber auch kein Problem damit. Im Moment wird aber wohl keine Kunstgalerie einen PC aufstellen, ebensowenig wird dort ein komerzieller Film auf einer Leinwand gezeigt. Das Computerspiel ist also nicht das einzige Medium, das sich da schwer tut. Dead-Eye 15:16, 16. Mai 2007 (CEST)

Noja, Beuys sagt alles ist Kunst. Habe heute wieder zusammengeknülltes Paper als Kunst gesehen. - Der Computer selbst ist einfach ein fantastisches Werkzeug. Damit Kunst zu machen, ist selbst schon eine Kunst. Das zu differenzieren, ebenfalls. Kunst dient einerseits als Mülleimer - "es ist nichts, also muß es Kunst sein" - andererseits, es dient der Aussage. Und die ist wichtig. Es geht wohl nicht darum, Kunst mit dem Computer zu machen.- Sondern darum, Aussagen zu treffen. --Jwillers 23:36, 21. Jan. 2007 (CET)

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Mehrfacheintrag

Habe ganz übersehen, dass das Problem schon vor einem Jahr oben diskutiert wurde (dabei war ich sogar involviert - peinlich ;-)). Danach ist "Digitale Kunst" umfassender als "Computerkunst", da digitale Kunst auch ohne Computer erzeugt werden kann. Da aber wohl eine überwältigende Mehrheit von Künstlern einen Computer verwenden, überdecken sich dieses Themen nahezu vollständig, so dass 2 verschiedene Artikel dazu keinen Sinn geben. Ich fand folgende googel-Treffer: "Digitale Kunst": 600.000, "Computerkunst": 200.000, "Digitalkunst": 20.000. Danach ist es wohl sinnvoll, alles unter "Digitale Kunst" zu vereinigen und dort der nicht-computergesützten Kunst evtl. ein kleines Kapitel zu widmen. Habe daher diesen Artikel in "Digitale Kunst" umbenannt. Das Vereinigen mit "Digitalkunst" würde ich gerne anderen überlassen. --Wolfgangbeyer 14:27, 22. Jan 2006 (CET)

Sehe gerade, dass Objekte der "Digitalkunst" laut Digitalkunst immateriell sein sollen. Wäre ihre Materialisierung sofern möglich z. B. in Form eines Farbdruckes dann nicht mehr "Digitalkunst" sondern "digitale Kunst"? Der Text von Digitalkunst ist weitgehend identisch mit einem Artikel von Dr. Michael Schetsche unter http://www.kytoml.de/digitalkunst.htm. Werde mal per E-Mail nachhaken. Oder kann hier jemand dazu was sagen? --Wolfgangbeyer 14:49, 22. Jan 2006 (CET)
Habe jetzt doch mir die Mühe gemacht, den Textteil von Digitalkunst hier einzuarbeiten. Ich denke, so wie das jetzt formuliert ist kann ich mir die E-Mail-Anfrage sparen. Ferner ist der Text jetzt soweit umformuliert und gestrafft, dass er keine Urheberrechtsverletzung mehr darstellt. Ich denke, wir können jetzt Digitalkunst löschen. Die Frage wäre noch, welche der dortigen Weblinks erhaltenswert sind. Habe sie erst mal hier zwischengelagert, da mir die Zeit für einen Check fehlt:
--Wolfgangbeyer 15:48, 22. Jan 2006 (CET)
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Überarbeitung

Ausgehend von Anfragen an das Wikipedia:WikiProjekt_Bildende_Kunst arbeite ich mich gerade durch einige Artikel durch, die stark überarbeitungsbedürftig sind. Aus dem vorhergehenden Absatz läßt sich ja ablesen, daß der bestehende Artikel ursprünglich zu einem Teil auf einem einzelnen Aufsatz basierte.....Dies ist für einen Artikel zu eng gefaßt. Mit der Überarbeitung habe ich heute gerade begonnen. Ich bitte noch um Geduld... --Arnis 12:44, 22. Apr 2006 (CEST)

Ich stelle neue Kapitel und Überarbeitungen bestehender schrittweise ein, um jeweils auch die Quellenangaben zu den einzelnen Änderungen - soweit möglich - mit angeben zu können. Dadurch wird der Artikel für einige Zeit nicht ganz flüssig zu lesen sein... --Arnis 11:02, 29. Apr 2006 (CEST)

P.S. Die eingestellte Abbildung bestätigt eher alle Vorbehalte gegen digitale Kunst ,als daß sie den Artikel sinnvoll ergänzt. Falls jemand ernstzunehmendere künstlerische Arbeiten als verfügbare Bilder kennt - ich bitte um Mithilfe.

-- 13.5.06 Ich bin einer der Mitverfasser des ursprünglichen Artikels, als er noch nicht mit Computerkunst verheiratet wurde. - Das ist ohnehin problematisch und wird seit Jahren diskutiert, man könnte eher sagen, Jahrzehnte - je nach Eitelkeit der Beteiligten ;-) wir diskutieren dies auch im Open Directory Project gerade. Ich habe die Neuordnung des dortigen Beitrags, genau wie hier, erstmal zurückgestellt. Der neueste Stand der Überlegungen ist gerade in einem Testforum zu finden hier, das ist aber noch ziemlich unstrukturiert. Vielleicht sollte man die Bildkunst von sontiger Digitalkunst trennen. Falls Interesse besteht, darf ich ins Kunstcafe bitten, evtl. kann man es da mit besseren technischen Möglichkeiten diskutieren als hier in einer wiki-Diskussion. - Gruß, Jürgen Willersinn

Hallo Jürgen, ich sehe keine grundsätzlichen Probleme in der Anlage des jetzigen Artikels. Probleme bestehen für die diejenigen von uns, die wie ich aus dem Wikiprojekt:Bildende Kunst kommen, darin, daß im Computer/Kunst/Bereich eine Menge Computerspielereien mit aufgelistet und unkritisch einbezogen sind, die mit einem ernsthaften Kunst-Begriff nicht unter einem Hut zu bringen sind. Ich arbeite derzeit daran, die Artikel schrittweise auf einen Stand zu bringen, der von künstlerischer Seite aus akzeptabel ist. Bedauerlicherweise bin ich z.Z. beruflich so eingespannt, daß es nur im Schneckentempo weiter gehen wird. Die Diskussion über die Wikipedia-Artikel können und sollten im Portal Bildende Kunst geführt werden: Portal_Diskussion:Bildende_Kunst Gruß --Arnis 17:54, 13. Mai 2006 (CEST)
Gut, natürlich. Allerdings zersplittert sich das alles sehr. Die Computerspielereien sind indiskutabel, sicher. Andererseits gibt es bis dato keine umfassende Definition Digitaler Kunst und deshalb auch keine Abgrenzung. Bildende Kunst trifft es für mich so nicht wirklich, da wüßte ich eine Menge Leute, die sich darin nicht wiederfinden würden. Noch dazu kann in der Wiki jeder schreiben. Sie definiert nicht, sie gibt Meinungsbilder wieder. Wo es noch keine gibt, jeder sein eigenes hat... hier ist das heikel. Ich sehe das aus den Änderungen dieses Artikels über die Jahre bisher. - Bin aber froh, however, daß du dieses Thema verfolgst. - Laß mich auf meine Weise dazu beitragen, hier wie dort, und besser Schneckentempo als mit Vollgas bremsen ;-) Gruß, Jürgen

Ja, - Ich habe mir das jetzt seit einigen Jahren angesehen, immer wieder hereingesehen... und festgestellt daß nicht nur der Artikel selbst, sondern auch die Diskussion darüber kaum Änderungen unterliegt. - was ich schade finde. Aber es ist keiner der Beteiligten mehr aktiv, und die Sache selbst ruft. Bitte meldet euch zur weiteren Diskussion. - Ich ändere zunächst:

1) "Webdesign" wird aus den Differenzierungsbereichen entfernt. Nicht daß es keine Kunst wäre, jedoch ist es insgesamt ein großer, angrenzender Bereich und vieles läuft weitaus verständlicher unter Netzkunst.

2) Unter "Digitaler Kunst" verstehen wir, wie in google de facto überprüfbar das vom Tafelbild herkommende, sprich das zweidimensionale Abbild computergespeicherter Bildbearbeitungsprozesse: heißt, ein BILD.

Das heißt in der Konsequenz, digitale Kunst ist: keine elektronische Musik, sie beinhaltet: keine computergesteuerten Installationen, es ist auch keine: Internet- oder Netzkunst, sondern: Es ist die Art, neue BILDER im digitalen Zeitalter zu machen.

Sowie ich Zeit finde, werde ich den Artikel insgesamt überarbeiten und neu fassen. Die Diskussion darüber und die Mitarbeit sind herzlich willkommen.

--Jwillers 03:59, 10. Dez. 2007 (CET)

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Digitale Kunst

-Zu differenzieren unter dem Sammelbegriff „Digitale Kunst“ scheint mir der richtige Weg. Dann könnten unter „Bildkunst“ Fractale usw. laufen, wie auch „Bilddatei-Bearbeitung“ als Ersatz für das potentiell abwertende „Photomanipulation“, da auch scans und digital drawing tablets Bilddateien liefern. -Arnis’ Wunsch nach besseren Bildbeispielen kann ich nur unterstützen, insbesondere, da das unter „Photomanipulation“ (igitte) gezeigte, nicht mal farbig ist!

 Ich stelle gerne meine Arbeiten http://abstract-digital-art.com zur Verfügung.

-Jürgen Willersinn hatte „Bildkunst“ in diese Diskussion eingeführt und ich würde diese gern im Kunstcafe weiterführen, er müsste nur zusätzlich zu dem Link angeben, wo er da zu finden ist. KEAS

-- 19.5.06 - hier der Genannte, auf die Frage hin. - Hmja, also. Das http://kunstcafe.de ist ein 2000 begonnenes Forum, und ich bin dort unter dem Forumname Neo gemeldet. - Wobei es stimmt, ich kann dem Begriff Digitale Bildkunst mittlerweile etwas mehr abgewinnen, auch wenn er etwas abgehoben klingt. - Im Artikel von Dr.Schetsche (in den Links hier), aber auch in vielen Webseiten des Open Directoy Project, im ZKM von Peter Weibel etc. usw. - all is digital, zum Teil mit einer ellenlangen, sehr gut dokumentierten Historie bis zu Konrad Zuse hinunter! - Digitale Bildkunst als solche müßte man strenger eingrenzen, aber das geht nur wenn man die Beteiligten zusammenbringt. - Zum pragmatischen, die Einteilung im jetzigen wiki-Artikel hier habe ich vor Jahren eingetragen, die Basis dazu kam ursprünglich von Karin Kuhlmann. Aktuell ist sie daher nicht... im ODP ist das Thema "Digitale Kunst" unterhalb "Kultur" und gleichberechtigt neben Bildender Kunst, Design, Film, Fotografie etc. aufgehängt, also recht weit oben und entsprechend weitgefaßt... Ich bin um jeden dankbar, der seine Nase tieeeeef in dieses Thema stecken will ;-) was Photomanipulation betrifft, fragt doch den Georg (Hübner), er ist erstens Fotograf mit Leib und Seele, zweitens Photomanipulateur, Fraktal- und 3D-Digitalkünstler und hat immerhin den MOCA-Preis gewonnen (Museum of computer art). Das wäre doch mal ein gutes Beispiel dafür. -

Die Liste bedeutender Künstler hier, sorry, scheint mir eine Einladung zur Selbstbewerbung. - Kenne ja die Wiki-Gepflogenheiten nicht, ich selbst war immer sehr vorsichtig beim Ändern. Aber wenn wir die ganze bedeutende Liste herausnehmen würden, wäre die Diskussion hier schon mal bedeutsam gewesen... - also, man sieht sich vielleicht, ich hoffe ja - Gruß, JWs. Zum Einstieg habe ich genau diesen Text einmal ins KC kopiert und einen Beitrag angelegt. - wer möchte, kommt. - Wer nicht, spricht hier. D'accord?

hallo JW, wegen digitaler bildkunst usw. komme ich mal ins Kc, wo ich unter keas firmiere. Ich freue mich, dass, auf meinen Wunsch hin, immerhin Frau Kuhlmann jetzt in der "bedeutenden" -Liste erscheint.

Ob alle genannten Künstler auch in der Liste bleiben, ist offen: Der Artikel befindet sich in der Überarbeitung. Diese stockt leider z.Z. etwas... Demnächst geht es weiter. --Arnis 18:50, 20. Mai 2006 (CEST)

Alle Künstler, die anerkannt sind auf dem Gebiet der Digitalkunst, kommen aus der traditionellen Kunst, haben also einen background als Künstler. Ihr Werdegang begann nicht mit der Arbeit am Computer. Der Computer ist eine Bereicherung/Erweiterung ihrer künstlerischen Tätigkeit. Freilich ist er für einige sogar das "Hauptwerkzeug" geworden. Es entsteht also nicht die Frage, ob digital erstellte Arbeiten Kunst sind, genausowenig wie die Frage, ob Ölmalerei Kunst ist oder irgendeine andere Technik. Der Computer ist ein Werkzeug in der Reihe der künstlerischen Werkzeuge. Natürlich kann er mehr sein als nur ein Werkzeug. Die Frage, was Kunst ist, sprengt sicherlich den Rahmen dieses Artikels. Dazu gibt es in der Wikipedia genügend Abhandlungen. Artingrid 12:18, 31. Mai 2006 (CEST)

Möchte ich ein wenig widersprechen. Es ist im Gegenzu geradezu unheimlich, wie viele Digitalkünstler ursprünglich aus angrenzenden Bereichen wie Grafik, Illustration, Fotografie etc. kommen bzw. heute noch darin arbeiten. In meiner täglichen Druckarbeit kommen auch viele aus der IT-Branche, aus verschiedenen universitären Disziplinen oder einfach nur aus dem Privaten und entwickeln sich langsam, ernsthaft und stetig. - Das ist auch kein Wunder, denn wenn man ein thematisches Anliegen hat, entspricht digitales Arbeiten der natürlichen Spielfreude am besten. - Ich denke, dieser Aspekt - das Spielerische - sollte in einem Wiki-Artikel nicht fehlen. So staubtrocken muß das ja nicht zugehen, oder? Wenn das fehlt - macht es einer rein. Ich sehe da nämlich gerade einen ziemlich komischen Beitrag unter "Diverses" und wer löscht den evtl. wieder? - Gruß --Jürgen 10:36, 9. Jun 2006 (CEST)

Aus Zeitgründen mußte ich leider aus dem Wikipedia:WikiProjekt Bildende Kunst aussteigen und kann auch zur Weiterbearbeitung dieses Artikels erst einmal nicht mehr beitragen. --Arnis 19:59, 25. Jul 2006 (CEST)

Das Thema ist aber wichtig. Bitte, laßt es uns uns in http://kunstcafe.de/forum.asp?FORUM_ID=20 weiter diskutieren. Ich glaube, Zusammenhalt ist wichtig, egal wo einer herkommt oder wieviel Zeit er hat. - J.

--- --Jwillers 11:21, 13. Okt. 2006 (CEST) Habe die Differenzierungsbereiche der Norm angepaßt, die wir jetzt einige Monate diskutiert haben. Ist auch als RFC/Draft ins ODP eingereicht, ich hoffe daß es bis Ende d.J. auch dort so erscheint.

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Bilder zum Artikel

Kabuki hatte heute zwei selbst erstellte Grafiken (Digitale Malerei) eingestellt. Ich habe sie wieder entfernt, da die bisherigen Demo-Grafiken bereits digitale Malerei zeigen. Dieser Artikel handelt von digitaler Kunst und nicht vorzugsweise von digitaler Malerei. Er handelt auch nicht von der Verwendung der digitalen Medien innerhalb einer bestimmten Szene, die sich an Comics und Computerspiele orientiert, sondern allgemein von digitaler KUNST. Sinnvoll wären als weitere Bildbeispiele Bilder von anerkannten Künstlern, wo es allerdings die bekannten Copyright-Probleme gibt. Ich habe Kabuki geschrieben, daß er seine Bilder ja im Artikel digitale Malerei einbauen kann, wo sowieso ein Kapitel zur Szene der Grafiker für Computerspiele und Comics u.a. fehlt. --Arnis 20:11, 1. Aug 2006 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fluss 00:59, 23. Nov. 2010 (CET)

Die Seite GFX scheint es ja nicht mehr zu geben. Habe deswegen mal den augensound.de Link wieder eingefügt. Wurde hier schon diskutiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Graphic_Effects Würde es nicht Sinn machen die Links z.B. alphabetisch zu sortieren? -- Indy500 23:08, 10. Okt. 2006 (CEST) So, habe die Links mal sortiert -- Indy500 23:42, 10. Okt. 2006 (CEST)

Passt alles so ;) --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 22:27, 13. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe den Link-Spam von augensound gelöscht, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Netzkunst#Links --87.162.71.72 17:06, 30. Okt. 2006 (CET)

entschuldige mal bitte. Wo gibt es noch einen 2ten Link? Zudedem ist die Kritik in der von dir geposteten Diskussion nicht gerechtfertigt. -- Indy500 19:25, 3. Nov. 2006 (CET)

In langen Diskussionen wurden Richtlinien für die Wikipedia festgelegt. Dazu gehören insbesondere die wichtigen Kriterien über die Aufführung von Weblinks in Wikipedia-Artikeln. Nachzulesen sind diese hier. Es werden daher jetzt hier nur noch max. 5 Weblinks zugelassen. Folgende Links fliegen (inkl. Begründung) raus:

  • Ars Electronica (es gibt hierzu einen Artikel, der bereits im Text verlinkt ist)
  • artedigitale (Seite, die überwiegend erotischen Webrings angeschlossen ist. Qualität der Seite entspricht nicht den Wikipedia-Ansprüchen, nur die feinsten Links aufzuführen)
  • augensound (Webportal mit Forumsfunktionen zum Ausstellen von Bildern, Links auf Webportale sowie auf Foren sind in Wikipedia nicht erwünscht, desweiteren Google-Anzeigen über Google-Anzeigen)
  • European Media Art Festival (Werbung für ein einzelnes Festival, Werbung ist in Wikipedia nicht erlaubt)
  • French Vanilla GFX (keine weiterführenden Informationen zum Artikelinhalt, Link hat in diesem Artikel nichts zu suchen)
  • GFX Artist (Links auf Foren sind in Wikipedia nicht erwünscht)
  • Kunstcafe (Links auf Foren sind in Wikipedia nicht erwünscht)
  • Sonance (Bedeutung für den Artikel ist mir persönlich unklar, sieht mehr wie ein Linkverzeichnis gehosteter Seiten dieses Verbundes aus, ggf. sollte die Berechtigung dieses Links nochmal diskutiert werden)

--Remi 03:13, 5. Nov. 2006 (CET)

Danke Remi. Ich stimme Dir in der Bewertung dieser Seiten mit einer Ausnahme zu: Das "European Media Art Festival" "wirbt" natürlich mit seiner Seite auch für sich selbst, es ist v.a. aber eine Dokumentation der bisherigen Festivals und ähnlich (wenn auch nicht so bedeutend) wie z.B. die Documenta ein wichtiger Ort, um sich über den derzeitigen Stand der Digitalen Kunst zu informieren. Kann alternativ auch im Text gewürdigt werden. --Arnis 08:43, 5. Nov. 2006 (CET)
Allerdings haben wir das Problem, dass es nur max. 5 Weblinks zu einem Artikel sein sollten. Hintergrund ist, dass Wikipedia kein Linkverzeichnis sein soll und natürlich auch die Erfahrung, dass Wikipedia gern zu Linkspam genutzt wird. Es ist schwierig abzuwägen, aber ich persönlich finde, ein Artikel ist dann gut, wenn er wirklich qualitativ hochwertige Weblinks hat. Ob das jetzt schon der Fall hier ist, möchte ich nicht beurteilen, da ich noch keine ausführliche Recherche nach anderen qualitativ guten Webseiten zum Thema durchgeführt habe. --Remi 15:43, 5. Nov. 2006 (CET)
Gute Aussortierung, so sind die Weblinks perfekt. Gute Arbeit ;) --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 15:45, 5. Nov. 2006 (CET)
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Netzkunst-Digitale Kunst

Was mir wieder einmal auffällt, ist die Nähe zur Netzkunst, die ihren eigenen ausführlichen Artikel hat, deshalb heißt sie ja auch so. - Da ist eine historisch gewachsene Begriffsverbindung aus dem Gedanken, daß alle Kunst die aus dem Computer kommt, auch digitale Kunst sei. Dieser Gedanke scheint heute überholt, siehe Differenzierungsbereiche. Langfristig sollte man zusehen daß nicht der Schwanz mit dem Hund wackelt. Man möge gerne in eine beliebige Suchmaschine gehen und "Digitale Kunst" eingeben, da wird man auf den ersten zehn Ergebnisseiten kaum einen Link zu Netz-, elektronischer oder Multimediakunst finden. - Das ist Wirklichkeit. --Jwillers 09:38, 25. Nov. 2006 (CET)

Digitale Kunst ist eine Art Überblicksartikel, der sicherlich verbesserungsfähig ist. In früheren Versionen war die Vermischung wesentlich ausgeprägter. Derzeit sehe ich unter diesem Aspekt kein größeres Problem, Netzkunst wird ja als ein Stichwort behandelt, der Artikel selbst handelt von verschiedenen Möglichkeiten, auf digitalem Weg Kunst zu produzieren. --Arnis 08:58, 22. Jan. 2007 (CET)

Was soll diese Suche nach einem passendem Namen? 1997 wurde der Maler, Bildhauer und Designer Petrus Wandrey als der Erfinder einer neuen Kunstrichtung gewürdigt, des Digitalismus. Damit war er der zweite deutschsprachige Künstler dem dies gelang.Vor ihm hatte der Wiener Ernst Fuchs den Phantastischen Realismus begründet. Petrus Wandrey wurde im Dali-Museum entsprechend gefeiert.13:40 11.02.2007 Creeman

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Begriffe "Digitale Kunst" und "Computerkunst"

Zu beachten ist, dass es auch Computerkunst gibt, die nicht zur digitalen Kunst gehört. Ben Laposkys Oscillons etwa wurden mit Analogrechnern gemacht. --Vierge Marie 23:15, 10. Jan. 2008 (CET)

Es erleichtert die Arbeit, wenn der Artikel sagen wir, bis zum 18.02.2008 von Anderen unverändert bleibt. Gleichzeitig ist es jetzt gut, Vorschläge und Wünsche für den Artikel auf der DiskuSeite einzubringen. Reverts wünsche ich mir in der aktuellen Phase auf der DiskuSeite gut begründet.
Das Auseinanderpusseln der verschiedenen Ober- Unter- und Nebenbegriffe kann heute abend beginnen. Das Dilemma bei theoretisch anspruchsvollen Sammelbegriffen in der Kunst: Einerseits sollen Begriffe aus theoretischen Diskussionen nachschlagbar und verständlich werden, andererseits werden die alltagssprachlichen Begriffe öfter nachgeschlagen, haben aber eine andere Bedeutung als der gleichlautende "Fachbegriff" oder lauten sogar ganz anders. Dazu dann noch der Bezug zum englischen Sprachgebrauch. Der Versuch, es Allen recht zu machen, führt dann dazu, eine Art Herkunftswörterbuch für das Thema im Artikel einzubauen. Das ist zwar "richtiger" als das sonst herrschende Begriffsgeeiere, verleiht dem Artikel aber auch eine sehr trockene Abgehobenheit. Anders habe ich es bei Netzkunst bisher nicht hinbekommen, aber vielleicht bringen mich die hier anstehenden Lemmata auch insgesamt weiter. Da die Weiterleitungen Computerkunst-Digitale Kunst funktionieren, kann sich die Verteilung auf ein oder mehrere Lemmata ohne Stress aus meiner Bearbeitung des Materials ergeben. --fluss 15:42, 16. Feb. 2008 (CET)
Naja, da werde ich noch länger dran sein, die vielen Definitionen von Digitaler Kunst machen es kompliziert.--fluss 06:31, 18. Feb. 2008 (CET)
Hallo Fluss, Du schreibst ja selbst, daß die Begriffe aus der Alltagssprache stammen. Deshalb wird eine klare Definition nicht möglich sein. Für die Kunst selbst ist dies inzwischen auch völlig unerheblich, da es heute keine Begrenzung und Bewertungen zwischen den verschiedenen Medien gibt. Die Begriffsbildung hier stammt dagegen aus einer Zeit, als man an die ersten Gehversuche noch die Hoffnung an etwas grundsätzlich Neues, Innovatives, Besseres knüpfte. Deine bisherige Beschreibung ist auf jeden Fall schon mal ein Fortschritt. Ich schau noch mal nach bei: Christiane Paul, Digital Art, London 2003. Grüße --Arnis 08:09, 18. Feb. 2008 (CET)
Also unter uns, ganz genau genommen, daß sie von daher stammen würde ich nicht unterschreiben. Mir persönlich geht die allgemeine Begriffsvermatschung auch ziemlich auf den Keks. Aber wir sind uns einig, es muß zunächst davon ausgegangen werden, wie etwas in der Alltagssprache aufgefaßt wird. Christiane Pauls Ansatz ist nun schon deutlicher eingearbeitet, 'danke for den hint nochmal'.--fluss 11:58, 18. Feb. 2008 (CET)
Wenn jetzt niemand eine bessere Idee hat, ist für mich im G r o b e n die Klärung und Neuordung der Begriffe abgeschlossen. Ich putze im Artikel aber noch weiter und hoffe, dass die Aktualisierung Gnade findet. --fluss 16:50, 18. Feb. 2008 (CET)
kl. Anmerkungen, die Algorithmiker sagen mit einigem Recht daß die fraktalen Künstler ja nicht mathematisch arbeiteten, sondern Programme bedienen. Eigene Disziplin? Zweite Frage wäre, ob die eigentliche Computerkunst eines Herbert W.Franke oder Hajo Drott z.B. nicht ebenfalls als eigene Disziplin zu behandeln sind. Irgendwo muß sie ja schließlich auch hin. - Gruß --Jwillers 00:05, 20. Feb. 2008 (CET)

Ich versuche zunächst, die teils widersprüchlichen Definitionen so darzustellen, dass die Definitionshüter im Rahmen von NPOV zu ihrem Recht kommen, der Artikel für sich bemühende Normalsterbliche aber noch lesbar und verständlich bleibt. Zur Zeit liegt Letzteres weit entfernt. Ich befürchte, weitere Differenzierung und neue Disziplinen würden dieses Ziel nicht näher bringen. Wenn Du allerdings Textvorschläge machen kannst, die Deine Fragen NPOV kompatibel beantworten, und von mir in den Artikel geknetet werden dürfen, könnte ich den Faden vielleicht aufnehmen. Andere Möglichkeit: Warte paar Tage bis ich durch bin, und versuch es dann selbst. Da wir beide sachlich argumentieren, dürfte es wohl keine großen Probleme geben. Jetzt gleich selbst eingreifen kann Dir auch niemand verbieten, aber da ich noch Vieles im Artikel hin und her schiebe (bei solchen Artikeln schaffe ich es nicht anders), könnte es in Chaos ausarten. Hatte ich nach Lesen der Diskussion schon freudig erwartet, daß Du dich äußerst. --fluss 01:26, 20. Feb. 2008 (CET)

Die Differenzierung Digitaler Kunst stammt ursprünglich von mir, und die Änderungen entsprechen der derzeitigen Praxis digitaler Bildkunst, wie ab 1.5.2008 in der Kunstlege Hohenegg zu sehen. Die international bedeutendste deutsche Fraktalkünstlerin Karin Kuhlmann stellt dort ebenso aus wie der Computerprofessor Herbert W. Franke und der Kunsthistoriker Dr. phil. Hajo Drott. - Ich bin zusammen mit Wolfgang Däumler Organisator dieser Veranstaltung. - Wir können diese Fragen aber gerne vorab per Forenzugriff lösen, viele der Genannten sind in der Vorbereitung dieser Veranstaltung bereits online. Nehmen Sie doch Kontakt mit mir auf. --Jwillers 02:18, 20. Feb. 2008 (CET)

Wenn es um aktuelle Veranstalterinteressen geht, bleibt der Wikipedianer besser vorsichtig. Über den Artikel können wir uns ja noch lange in Ruhe unterhalten. In den einleitenden Definitionen wird Digitale Bildkunst erwähnt und auch der Anspruch auf den Begriff "Digitale Kunst" prominent erwähnt. Ich nahm an, in Verbindung mit Ihrer Differenzierung der verschiedenen Bereiche, die im Wesentlichen erhalten geblieben ist, wäre das in Ihrem Sinne.
Änderungen am Artikel, die andere Definitionen unverständlicher machen entsprechen nicht dem Neutral Point of View.
1. Sie hatten Links zu Artikeln der englischsprachigen Wikipedia gelöscht. Sie sind jedoch zur Begriffsbestimmung hilfreich, denn es gibt zum Thema Digitale Kunst internationalen Austausch und übergreifendes Verständnisinteresse, in dem englische Begriffe eine Rolle spielen.
2. Sie ersetzten den vorhandenen, differenzierten Text zu Computerkunst mit " Computerkunst wird mit dem Computer selbst generiert. Sie beschreibt auch den Computer im gesellschaftlichen Raum. " Daß Computerkunst den Computer im gesellschaftliche Raum beschreibt, mag eine wichtige theoretische Mitteilung sein, aber damit den vorher vorhandenen Text zu ersetzen ist nicht überzeugend.
3. Die entsprechenden Änderungen sind revertiert.
Ich bin der Arbeit von Herbert W. Franke durchaus zugeneigt. Dafür, daß er hier falsch eingeordnet oder behandelt wird sehe ich bisher kein nachvollziehbares Argument, aber das kann überdacht werden. Freundlichen Gruß ... --fluss 03:58, 20. Feb. 2008 (CET)
Dann begeben Sie, oder Kollegen sich doch bitte in diesen Index Digitaler Kunst und zeigen mir, wo Sie da den Begriff 'Digitale Kunst' unter diesem Namen irgendwo anders wirklich finden wollen als bei der Bildkunst. - Auf den ersten dreißig Google-Positionen finden Sie nichts anderes, also bitte. - Aber wie ich ja bereits angeboten habe, können wir das gerne weiterdiskutieren *lächel* --Jwillers 05:38, 20. Feb. 2008 (CET)

Lieber Jwillers, warten Sie doch erst mal ab, bis der Kollege Fluss seine Umbauarbeit abgeschlossen hat. Danach können sie ja Änderungen vorschlagen bzw. einbauen. Wir können ihre Vorschläge dann hier diskutieren. --Arnis 08:22, 20. Feb. 2008 (CET)

@Jwillers: Ich brauche noch ein paar Stunden, um weitergehend zu reagieren. Weitere Diskussionsrunden kann ich zeitlich nicht bedienen. Auch ich möchte in Richtung der Definition, die historisch gewachsene Praxis ist, eine gute Darstellung im Artikel erreichen. Gleichzeitig müssen wir Definitionen darstellen, wie die von Christiane Paul, die z.B. im Katalogartikel "Kunst als öffentliche kulturelle Produktion (Software)" der Ars Electronica direkt nachlesbar ist. Bitte helfen sie der Diskussion mit Quellen oder Hinweisen weiter, wie es zur Identifikation des Begriffs Digitale Kunst mit vorwiegend zweidimensionaler digitaler Bildkunst kam, oder welche frühen Dokumente es dazu gibt, und falls möglich, wo die besten qualitativen Argumente für den "Alleinvertretungsanspruch" zu finden sind. Daß Digitale Bildkunst quantitativ im Vordergrund steht, wissen alle Beteiligten hier, aber Google als Argument dafür ist in Wikipedia eine eher zweischneidige Sache. Wir müssen relevante, also allgemein anerkannte Quellen nennen, die historisch oder qualitativ begründen. Gruß, --fluss 12:23, 20. Feb. 2008 (CET)

Gerne... die Definition selbst habe ich von dieser Seite ca. Mitte 2003 (?) nach hierher übertragen. Etwa 2005 kam digitale Stilkunst hinzu, weil es recht viele Künstler gibt die sich im traditionellen Kanon dieser Stile bewegen, den Computer zu dessen Fortführung einsetzen und dies entsprechend als Novum herausstellen. - Ich bin auch nicht sehr glücklich damit eine Menge "digitale Kunst" zu erhalten, deren Ansprüche teilweise nur aus dem Übergang (Digital-)Fotografie zu Fotokunst geht, kann aber auch nicht an der Wirklichkeit vorbeiindizieren... - Die Digitale Malerei wurde unabhängig von mir hier eingefügt, habs gern übernommen. - Die Frage, ob Fraktale, und wenn ja Fraktale welcher Qualität überhaupt Kunst, und dann mathematische Kunst sind, wird gerade in der Jury diskutiert, da wir doch einige erkennbar nicht-generative, dafür klar parametrische Einreichungen haben. - Die Meinungen sind kontrovers, und als ich vorgestern sah daß hier sogar Digitale Musik mit integriert war, hab ich mir gedacht, so gehts ja auch nicht ... wußte nicht, daß Sie hier gerade zugange sind, sorry :-( - Ja, und was die Computerkunst betrifft, so gibt es diese medial/Bildkunst-Diskussion ja seit Jahren. - De facto stellen in unserer Ausstellung Digitaler Kunst ja zwei Computerkünstler aus (Franke und Drott, letzterer mit beweglichen Animationen statt Bildkunst). - Tja. Hm. - Anderes, auf der Alleinvertretung für den Begriff "Digitale Kunst" beharre ich nicht unbedingt, und ich denke auch nicht, daß es da in der Öffentlichkeit bereits ein Meinungsbild gibt. Ganz vorbeigehen an google etc. würde ich allerdings auch nicht. Gruß ... --Jwillers 14:49, 20. Feb. 2008 (CET)
Hm, jetzt mische ich mich doch mal hier ein. Die Definition in Richtung reiner Bildkunst mag ja durchaus auf die Kategorie von digitaler Kunst zutreffen, wie sie durch Fraktale oder anderweitig generierte und als Tafelbild gezeigte Bilder repräsentiert wird. Nur ist das mittlerweile ein sehr kleiner Bestandteil dessen, was allgemein unter Digitaler Kunst verstanden wird und eben auch durch Wissenschaftler wie Paul, Grau, Manovich etc. bearbeitet wird. Die Digitale Kunst, die im internationalen Ausstellungsparcours stattfindet (Ars, Transmediale) und durch die entsprechenden Institute und Organisationen (ZKM, BNMI, ISEA usw) vertreten wird, geht weit mehr in eine entweder Industrienahe/wissenschaftliche Richtung oder produziert die seit ein paar Jahren typischen installativen oder konzeptuellen Arbeiten, die meistens auf spezifischen Prozessen der Auswertung irgendwelcher Daten basieren. Ich nehme mal an, dass den meisten Leuten, die heute „Computerkunst“ denken, als erstes auch eher die üblichen schwarzgekleideten Jungs einfallen, die an ihrem Laptop irgendwelche Geräusche machen und das mit MAX/MSP visualisieren. Ich will hier nicht sagen, dass eines davon legitimer wäre als das andere, aber eine so restriktive Definition durchsetzen zu wollen, die sowohl mit den gängigen Theorien wie auch der Ausstellungspraxis (die eben ganz explizit die Musik einschließt) nicht übereinstimmt, fände ich dann doch unseriös. --JBirken 15:27, 20. Feb. 2008 (CET)
Alle wichtigen Punkte sollen diskutiert werden und überzeugende Standpunkte in ihrer Vielfalt respektiert werden. Dazu gehören natürlich auch im Spektrum gegenüberliegende Ansichten. Heute Nacht kann ich für den Artikel umsetzen was schon klar ist, und feststellen, wo noch Quellen fehlen und aus meiner Sicht Diskussionsbedarf besteht. Digitale Musik: Wenn ich an komplexen Artikeln arbeite, kann beim Eingehen auf widersprüchliche Ansichten vorübergehend schon mal was in eine falsche Kategorie rutschen. Ich vermute, Digitale Musik steht nun an einer akzeptablen Stelle unter Computergenerierter Kunst. Wenn es Gegenargumente gibt - auch das ist diskutierbar. Ich hoffe, mit dem freundlichen Austausch hier können wir die alten Probleme des Artikels gemeinsam lösen. --fluss 15:46, 20. Feb. 2008 (CET)

Wer mag, kann dies etwas bequemer und ausführlicher bei uns im Forum diskutieren. - Die Oberfläche hier ist dafür nicht wirklich gut geeignet. - Dort allerdings bisher konzentriert auf Digitale Bildkunst, mit der möglichen Überschneidung bei Computerkunst. Ich weite das aber gern aus wenn gewünscht. So, und jetzt pfleg ich mein eigenes Zeugs und bin mal still hier bis du fertigbist. - Viel Glück heut nacht, oder nimm dir die Zeit, die du brauchst. Gruß ... --Jwillers 18:31, 20. Feb. 2008 (CET)

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Geschichte

Ist in derzeitiger Form zu sehr auf den Blickwinkel vergangener Zeiten begrenzt, werde ich nun aktualisieren.--fluss 12:56, 19. Feb. 2008 (CET)

Ich hatte da letztes Jahr ein bisserl daran gebaut, weil mir die von hier übernommene Aufteilung in eine „Paintbox Era“ und eine „Multimedia Era“ etwas grob und mitunter verfälschend vorkam, aber das war auch mehr so eine Erste-Hilfe-Aktion und nicht wirklich durchdacht. Also nur zu :) --JBirken 14:31, 19. Feb. 2008 (CET)
Ja, der Abschnitt von Dir ist inhaltlich doch schonmal gut.--fluss 15:24, 19. Feb. 2008 (CET)
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GFX Szene

Wir brauchen einen eigenen Artikel GFX oder GFX Szene. Was ich dazu unter 'Digitale Kunst (medial)' schrieb, könnte dafür ein Anfang sein, so daß wie bei den anderen Kunstformen die Erklärung kurz bleibt und auf GFX verwiesen werden kann.--fluss 14:38, 19. Feb. 2008 (CET)

Wäre sicher gut, vor allem da die GFX-Szene ja komplett ausserhalb der Transmediale-typischen Computerkunst-Szene existiert, so dass man da schon alleine durch die verschiedenen Kunstauffassungen in die Definitionshölle kommen würde, wenn man beides in einen Artikel setzt. Auf der Ars ist es ein wenig anders, aber ein eigener, hier prominent verlinkter Artikel wäre die beste Lösung - sonst kommt es nur zu so Missverständnissen wie diesem. --JBirken 17:51, 19. Feb. 2008 (CET)
Entschuldige die Frage: Kannst Du das machen?--fluss 01:32, 20. Feb. 2008 (CET)
Hmm, mein Wissen beschränkt sich leider eher darauf, hin und wieder mal bei CGSociety Bildchen anzuschauen und mal im Studium mit 3D-Programmen und Painter herumgespielt zu haben, aber vielleicht können wir ja in einem BNR ausgehend von dem Abschnitt, den Du hier geschrieben hast, einfach mal anfangen? Was die technischen Termini usw. angeht kann ich sicher helfen, und auch die Zusammenhänge zur Videospieleindustrie usw. --JBirken 02:36, 20. Feb. 2008 (CET)
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KünstlerInnen und Kunst

Das kann nur eine Auswahl sein. Bis auf wenige, offensichtlich begründete Ausnahmen, schlage ich als eins der Kriterien vor, ob die Künstlerin oder der Künstler relevant für Wikipedia ist, also ob ein Artikel in Wikipedia entstanden ist.--fluss 18:57, 19. Feb. 2008 (CET)

Ein weiteres Kriterium müßten relevante Quellen (anerkannte Autoren, Institutionen) sein. Es gibt gerade im Internet unglaublich viel Zeugs, das kein alleinige Basis für eine Nennung sein darf. Das generelle Problem bei dem ganzen Artikel ist ja, daß es noch kaum Literatur gibt, die als Standart gelten kann - dafür ist der ganze Bereich noch zu sehr in Bewegung... --Arnis 20:02, 19. Feb. 2008 (CET)
Seh ich auch so. Die Grundstruktur des Artikels ist jetzt zwar renoviert, aber es ist noch einiges in Kleinarbeit zu belegen oder zu versenken. Die Liste könnte noch untersucht werden, welche Namen in guten Quellen auftauchen und welche heißen Newcomer noch nicht so weit sind. Schaffe ich zur Zeit nicht Alles gleichzeitig. Bin aber begeistert von der regen Anteilnahme hier.--01:47, 20. Feb. 2008 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht vielleicht am Besten wäre, die Liste möglichst in Fließtext aufzulösen, da es so auch nicht ganz nachvollziehbar ist, wie nun so verschiedene Positionen wie Julian Opie (der vom Computer eine spezifische industrielle Ästhetik übernimmt und ihn als technisches Mittel benutzt), Peter Gabriel (der eher in die prototypische „Multimedia“-Phase der 90er gehört) und Pipilotti Rist (die digitale Technik an sich nur zur Bildproduktion benutzt) zusammengehören ... --JBirken 03:03, 20. Feb. 2008 (CET)
Stimmt, es wäre am Besten!!!--fluss 04:02, 20. Feb. 2008 (CET)
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aus der obigen Diskussion interessant

Unter dem Wikipedia Artikel

Der Link "Artikel „Digitale Kunst“ des Open Directory Projects" führt zu einer Liste von Künstlern im Bereich Digitale Kunst. Unter dem Link zur dmoz.org hingegen steht ein Text, der einem Abschnitt des Wikipedia Artikels vor dem Beginn der jetzigen Überarbeitung wörtlich gleicht. Noch zu klären.--fluss 23:31, 19. Feb. 2008 (CET)
Textpassagen sicherheitshalber umgeschrieben, Linkbezeichnung richtiggestellt.--fluss 23:58, 19. Feb. 2008 (CET)
Jede Kategorie im ODP kann eine Beschreibungsseite enthalten, und der Text ist die von /Digitale_Kunst. - Ich werde die Seite zunehmend an die Wiki angleichen. --Jwillers 00:25, 22. Feb. 2008 (CET)
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Stand von Diskussion und Artikel 21.2.08

1. Zum exklusiven Anspruch Digitaler Bildkunst auf den Begriff Digitale Kunst

Der Anspruch wird in der Diskussion nicht mehr erhoben. Vorstellbare Gründe für die Tendenz, im Bereich Digitaler Bildkunst, den Begriff Digitale Kunst zu verwenden:

a) Es hört sich besser an
b) Es gibt Künstler, die Kunstgattungen wie Malerei und Grafik im Digitalen weiterführen. Diese traditionellen Kunstgattungen werden oft als "Die Kunst" empfunden. Gleiches gilt vielleicht für Digitale Bildkunst.
c) Da heute im Prinzip von allen Künstlern herstellbar, die einen Computer der Generationen ab C64 bedienen können, ist es nicht verwunderlich, daß Digitale Bildkunst mengenmäßig im Vordergrund zu stehen scheint und scheinbar "die Digitale Kunst" repräsentiert.
d) Es wird traditionell als "Kunst" empfunden, was als Bild auf einer Fläche erscheint, während Künstler, die den Code als Kunstwerk betrachten, und manchmal sogar absichtlich seine visuelle Aufführung ablehnen, nur von Eingeweihten verstanden werden. Der auf der Biennale Venedig vorgestellte Virus war jedoch ein Stück Digitale und Binäre Kunst, dessen gesellschaftliche Bedeutung eine ganz andere ist, als der hohe Anteil unter den Webseiten Digitaler Bildkunst, die als epigonal bezeichnet werden müssen.
e)Als historischen (und verständlichen) Grund für die Ansicht, Digitale Bildkunst wäre die entscheidende und maßgebliche Digitale Kunst, vermute ich, daß Computergrafiken und andere computergenerierte Bilder als künstlerische Produkte zunächst am offensichtlichsten und verständlichsten in visueller Form die neuen Möglichkeiten demonstrierten und schnell verbreitet waren.

Nach Durchsicht von Literatur und Webseiten, sieht es so aus, daß ab den späten 1950ern der Begriff 'Computerkunst' bekannt war und sich ab Beginn der 1980er Jahre der Begriff "Digitale Kunst" etablierte. Es fehlen Primärquellen, die erklären, wie der Begriff in Verwendung kam, wie das Verhältnis zu Digitaler Bildkunst war, und wo der Begriff Digitale Bildkunst geprägt wurde. Wikipedia ist keine Forschungseinrichtung, wir müssen darauf hoffen, daß jemand zu den Fragen treffende Hinweise auf Quellen gibt.

Karin Kuhlmanns Text auf ihrer Webseite "Was ist überhaupt Digitale Kunst" ist nicht präzise, wo es um die Geschichte Digitaler Kunst geht. Die Geschichte beginnt nicht, wie sie schreibt, "Mit dem Erwerb der ersten PCs in den 80/90ern". Vergleiche dazu http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/97298/ "Als die digitale Kunst in den 1980/90er Jahren begann, sich aus ihren Anfängen zur massenhaften Erscheinung zu entwickeln, kam auch die Frage nach ihren Ursprüngen auf." Ich halte bei allem Respekt für die Künstlerin, den Text nicht für eine Primärquelle, auf die wir uns berufen können.

2. Folglich sind Definitionen, Gewichtungen, Einordnungen und Abgrenzungen im Artikel nicht wie die "Reine Lehre" zu verteidigen, sondern eher als vorläufige Annäherung an ein im Fluss befindliches Phänomen zu betrachten.

Dazu Herbert W. Franke in "Computerkunst – ein Rückblick":
"Diese Art von Kunst macht die Grenzen zwischen ihren Bereichen illusorisch; so kann man beispielsweise mit ein und demselben Programm zugleich laufende Bilder und dazugehörige Musik ausgeben."
Das trifft für Digitale Kunst ebenso zu. Es deutet darauf hin, daß hermetische und statische Definitionen einzelner Bereiche nicht angemessen sind.

3. Ich werde dementsprechend versuchen, einen möglichst kurzen Kopf des Artikels zu formulieren und dabei den Begriff "Computerkunst" wieder einzubeziehen. Nach der Inhaltsangabe folgt eingehendere Begriffs und Definitionsklärung. Daraus ergibt sich dann alles Weitere und es folgt dann die Abarbeitung der offenen Punkte unter den letzten obigen Überschriften.

Ich kann komplexe Artikel nicht in kurzer Zeit offline fertigstellen. Daher muß ich den Artikel vorübergehend durch relevante Informationen im Überblick vergrößern und kann dann erst wieder alles verdichten und aufeinander abstimmen. Erste Änderungen voraussichtlich heute abend.--fluss 11:06, 21. Feb. 2008 (CET)

Kleiner Tipp: Schau Dir mal an, was Max Bense schon lange vor den 80ern zum Thema "Informationstheoretische Ästhetik" u.a. veröffentlicht hat: z.B. ein rororo-Band von 1969, Hamburg, "Einführung in die I. Ä.". Dies ist eine wichtige Basis, die K. Kuhlmann offenbar nicht kennt. --Arnis 12:48, 21. Feb. 2008 (CET)
Ausdiskutieren klärt vielleicht die Situation ausreichend. Dafür geh ich hier auch Umwege. Unter Suchmaschine-> Kluetsch_Verteidigung.pdf findet sich mein Lieblingsdiagramm von Bense. Da steckt schon Alles drin ;-)) --fluss 15:27, 21. Feb. 2008 (CET)
Ja, ein toller Artikel ist das jetzt schon geworden...! Ich bin derweil auf der Suche, wann sich Computerkunst und Digitale Kunst denn nun getrennt haben. Drott, 1994 erwähnt diese Trennung noch nicht. - Meine persönliche Vermutung wäre, daß der Begriff 'Digitale Kunst' sich aus dem Bedürfnis nach Abgrenzung entwickelt hat, z.B. gegenüber den Kunstmalern sprich: es wär keine klassische, keine moderne, sondern eben digitale Kunst. - Und das würde daraufhin hindeuten, daß den Begriff einer nannte, der sich stilistisch erklären mußte (was die Computerkünstler nie mußten, sie hatten ja ihre eigene Stilrichtung). - Auch wenn es mancher nicht gern hört, die Digitale (Bild-)Kunst hat ihre Wurzeln nicht in der Computerkunst; vielmehr könnte man sie wohl eher mit einer Graswurzelbewegung vergleichen, wenn die Zeit reif ist kommt es überall zugleich heraus, und das war in diesem Fall der Zeitpunkt als der PC Volkssport wurde, also erst etwa 2000. - Das Verhältnis zwischen Computerkunst und Digitaler Kunst ist heute auch noch die einer anerkannten Position im internationalen Kunstbetrieb gegenüber einer ziemlich bunten, sich selbst noch findenden Bewegung. Beide haben nicht arg viel miteinander zu tun (die Beteiligten sehen das übrigens beide genau so, obwohl sie sich mögen). - Kein Wunder daß es keine Standardwerke gibt, wir müssen erst einmal die Kunst dazu machen :) Ja, und der Begriff 'Digitale Bildkunst' kommt von hier denke ich. - In der Folge hatten wir erst mal alle liebe Mühe, unsere Netz-, Video-, Musik- und Elektronikkünstler aus der (enger gefaßten) Bildkunst herauszuhalten, weil das sonst viel zu unübersichtlich wurde. Ähnlich wie hier wurde damals argumentiert, wir wissen daß die Digitale zwar nicht nur Bildkunst ist, aber wenn man nichts dazu sagt, dann sind Bilder gemeint., vielleicht sollte man sowieso zwei Artikel aus medial bzw. Bildkunst machen --Jwillers 01:21, 22. Feb. 2008 (CET)
Allerdings ist das einzige Studienangebot, das den Namen „Digitale Kunst“ trägt (und bei Google für den Begriff auch an erster Stelle kommt), eben genau auf ein sehr weites und nicht konkret gefasstes Feld bezogen. Auch an der HfG Karlsruhe ist das mit etwas abweichendem Namen genauso. netzspannung.org wiederum verwenden den Begriff analog zu Medienkunst [1]. Ich bin mir sicher, dass wirklich jede Institution, die den Begriff verwendet, ihn als Abgrenzungsstrategie gebraucht, aber das wird ebenso in allen Fällen unterschiedlich definiert sein - in Karlsruhe war das eben die Klasse, die innerhalb der Medienkunst Dinge mit Computern gemacht hat, und nicht wie die anderen Videoinstallationen und Photos; mit Malerei hatte das da gar nichts zu tun. Wie oben bereits angedeutet - wenn man nichts dazu sagt, denke zumindest ich (entsprechend der Szene, aus der ich selbst komme) eben bei Digitaler Kunst nicht an Digitale Bildkunst, sondern an Tracking-Installationen und lustig rauschende Projektionen. Daher bin ich absolut für eine möglichst umfassende Darstellung aller möglichen Kunstformen, die unter dem Begriff verstanden können, wie es der Artikel in der vorliegenden Fassung eben gut macht. --JBirken 02:06, 22. Feb. 2008 (CET)
1. Es wird klar, wir können hier entspannt unterschiedlicher Meinung sein, im Vertrauen darauf, daß der Artikel veränderbar ist, wenn ein gutes Argument auftaucht. Insgesamt, im Vergleich zum englischen Digital Art Artikel, sind wir zwar (noch nicht) so bunt, aber sehr differenziert.
2. N a c h der Entscheidung, ob der Artikel aufgeteilt werden soll, und n a c h dem Durcharbeiten der restlichen Abschnitte des Artikels, können wir gerne auf den Definitionsteil zurückkommen und Möglichkeiten suchen, wie weniger bürokratisch formuliert werden kann. Bis dahin nur sachlich nötige Änderungen, ohne große Rücksicht auf flüssigen Stil und Quellenverweise (ich hab da noch welche).
3. Meine eigene künstlerische Arbeit hatte, vor dem Einstieg in die Mailboxszene und dann ins Web (noch mit dem "Mosaik" Browser) mit Kryptografie und Kodierung und Darstellung von Grafikdaten zu tun, danach etwa zeitgleich wie "Jodi" mit den Irritationen, die scheinbar kaputte Browserfenster und plötzlich anders reagierende Benutzeroberflächen auslösen. Daß diese Interessen den Artikel nicht einseitig blockieren ist hoffentlich fühlbar.
4. Die Überlegungen von Jwillers und JBirken und Arnis sind sehr konstruktiv. Was so diskutierbar ist, dass Überzeugendes und Belegbares entsteht, das für den Artikel relevant wird, soll auch im Artikel eingebaut werden. Mittlerweile wird es für mich aber so komplex, daß ich nach Klärung der Grundfragen nicht mehr alle Feinheiten im Kopf haben werde. Also wenn die Grundstruktur für Alles steht, müßt ihr dann die Einzelheiten selbst reinbringen und ich werde "loslassen".
5. Die Haltung, wenn man nichts dazu sagt, dann sind Bilder gemeint nehme ich persönlich mit Humor, aber manche medial Orientierte können darüber nicht lachen. Die parteilich Denkenden beider Seiten würden Arbeiten der "Gegenseite" oft lieber nicht wahrnehmen müssen. Auf der Ebene "Wikipedia" ist das nicht relevant, hier zählt das Bestreben, eine möglichst enzyklopädische, nachschlagbare Information zu liefern, die unterschiedliche Aspekte und Definitionen korrekt darstellt.
6. Deshalb steht die Idee, den Artikel aufzutrennen, für mich ganz neutral im Raum. Aber es muß entschieden werden, bevor wir weiterabeiten. --fluss
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Den Artikel Digitale Kunst aufteilen?

Der Artikel kann wohl ein paar Tage ohne große Änderungen so stehenbleiben. Nun bitte alle Meinungen, Vorschläge und Argumente, für oder gegen Aufteilung, und wenn dafür, wie aufgeteilt werden soll:

A Das Lemma "Digitale Kunst" komplett erhalten, nicht aufteilen
(Es wird dann der Geschichtsteil ergänzt werden müssen. Ebenso müßte die Künstlerliste, die hauptsächlich Pioniere der Computerkunst und Künstler aus dem Bereich Digitale Bildkunst enthält, mit Namen aus den anderen Bereichen ergänzt und in einen schwierig zu schreibenden Fließtext eingebunden werden.)

B Das Lemma "Digitale Kunst" gepflegt erhalten, ein oder mehrere Hauptthemen ausgliedern

C Das Lemma "Digitale Kunst" nur als wikipediaüblich formalisierte Begriffserklärung die zu drei Artikeln weiterleitet:

  • "Computerkunst" im "historischen" und aktuellen Sinne"

(Wobei Computerkunst dann bitte nicht für Digitale Bildkunst besetzt und eingemeindet werden sollte, denn die Pioniere der elektronischen Musik benutzten sehr früh Computer, ebenso wie die Telekommunikationskünstler, aus denen später die Netzwerker wurden.)

  • "Digitale Bildkunst"
  • "Digitale Kunst (medial)"

D Das Lemma "Digitale Kunst" noch anders aufteilen
--fluss 05:21, 22. Feb. 2008 (CET)


//-->

Ohne jetzt inhaltlich Stellung zu nehmen (ich bin gerade sehr mit anderen Dingen im RL beschäftigt), möchte ich anregen, diese Diskussion, wenn, dann innerhalb des gesamten WikiProjektes Bildende Kunst zu führen. Wir sind hier ja kein Privatclub. Auch wenn hier jeder von uns offenbar selbst in diesem Bereich arbeitet, so müssen wir als Leitlinie der Überlegungen die Tatsache zur Kenntnis nehmen, daß die Wiki eine Enzyklopädie ist und kein Forum für Spezialisten. Bis bald. --Arnis 08:39, 22. Feb. 2008 (CET)
Und zusätzlich noch: Es ist Standard, daß die Wikipedia selbst keine Definition setzt. Den Begriff digitale Bildkunst kenne ich aus relevanter Literatur und anerkannten Institutionen nicht. --Arnis 08:44, 22. Feb. 2008 (CET)
1) Man kann auf den englischsprachigen Bereich referenzieren, die sind an derselben Problematik, es gibt ([2]) für die Konfliktstellung 'medial/Bildkunst' und es gibt ([3]) für Computerkunst, die dort weiter gefaßt ist als bei uns.- Dann gibt es den Eintrag Artists, die Bildkunst wird also getrennt, jedoch nicht benannt, dafür nach Stil dargestellt. Dies wurde hier als Digitale Stilkunst berücksichtigt - 2) In Karlsruhe, @JBirken, steht im zweiten Stock an der Wand diese Übersicht, die die ganze Digitale Kunst als eine Art Stilform sieht - vielleicht. Gefallen hat mir das nicht. -> 3) Da die Wiki eine Enzyklopädie ist, sollte man denke ich ausweisen daß die Entwicklung eines Schemas noch nicht abgeschlossen ist. - Die Diskussion selbst kann hier nicht tiefgreifend stattfinden, und ob sie überhaupt hinter den eher geschlossenen Türen eines großen Forums wie Wiki-Bildende oder ODP stattfinden kann, wage ich zu bezweifeln... --Jwillers 11:06, 22. Feb. 2008 (CET)
Die aus der Arbeit der großen Gemeinschaft in Wikipedia entstandenen Verfahren sind für engagierte Mitarbeiter offen. Außerdem ist Alles für Alle einsehbar. Also bitte, die Diskussion findet statt auf: Digitale Kunst@Qualitätssicherung --fluss 11:53, 22. Feb. 2008 (CET)

Aus der Diskussion in der Qualitätssicherung ergibt sich: "Digitale Bildkunst" ist nach der Quellenlage Theoriefindung, wenn der Begriff als eigenes Lemma oder als theoretisch abgegrenzte Kunstrichtung verwendet werden soll, denn eine gängige Verwendung in der Kunstgeschichte oder Kunstwissenschaft ist nicht belegbar. Digitale Bildkunst wird dort fast immer nur als "Digitale Kunst" bezeichnet. "Digitale Bildkunst" ist als deutliche Benennung der digital als Bild erzeugten Kunst jedoch präzise und in diesem Sinne im Artikel brauchbar. Für eine Teilung des Artikels gab es keine Argumente. --fluss 23:12, 26. Feb. 2008 (CET)

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QSK-Diskussion

Ich habe die Diskussion von der QSK-Diskussion hierher geschoben, damit ihr die inhaltlichen Fragen nicht an zwei verschiedenen Orten dikutieren müsst. --Felistoria 14:51, 6. Mär. 2008 (CET)


Den Artikel Digitale Kunst aufteilen? Der Artikel kann wohl ein paar Tage ohne große Änderungen so stehenbleiben. Nun bitte alle Meinungen, Vorschläge und Argumente, für oder gegen Aufteilung, und wenn dafür, wie aufgeteilt werden soll:

A Das Lemma "Digitale Kunst" komplett erhalten, nicht aufteilen
(Es wird dann der Geschichtsteil ergänzt werden müssen. Ebenso müßte die Künstlerliste, die hauptsächlich Pioniere der Computerkunst und Künstler aus dem Bereich Digitale Bildkunst enthält, mit Namen aus den anderen Bereichen ergänzt und in einen schwierig zu schreibenden Fließtext eingebunden werden.)

B Das Lemma "Digitale Kunst" gepflegt erhalten, ein oder mehrere Hauptthemen ausgliedern

C Das Lemma "Digitale Kunst" nur als wikipediaüblich formalisierte Begriffserklärung die zu drei Artikeln weiterleitet:

  • "Computerkunst" im "historischen" und aktuellen Sinne

(Wobei Computerkunst dann bitte nicht für Digitale Bildkunst besetzt und eingemeindet werden sollte, denn die Pioniere der elektronischen Musik benutzten sehr früh Computer, ebenso wie die Telekommunikationskünstler, aus denen später die Netzwerker wurden.)

  • "Digitale Bildkunst"
  • "Digitale Kunst (medial)"

D Das Lemma "Digitale Kunst" noch anders aufteilen ....--fluss 11:17, 22. Feb. 2008 (CET)

Anmerkung zu einem möglichen 'D'. - Seit etwa 1998 (?) steht Digitale Kunst im ODP gleichberechtigt neben Bildender und Darstellender Kunst. - Ich bin unschlüssig ob das noch relevant ist oder nicht. - Einerseits will ich nicht an einem älteren Paradigma vorbeigehen; andererseits sind wir damit vielleicht schon mitten in der Diskussion. --Jwillers 13:41, 22. Feb. 2008 (CET)
Hallo. Nur ein paar erste kurze strukturelle Anmerkungen („Schnellkoch-Review“)
- die fetten Links auf die en:WP sind irreführend
- Etymologie und Geschichte / Pioniere der Digitalen Kunst würde ich zusammenführen
- eine „Informationsatomisierung“ in zu viele Einzel-Lemmata würde ich vermeiden
- Inwiefern ist Digitale Kunst mittlerweile der „missing link“ zwischen bildender- und darstellender Kunst?
- Die Liste unter „Festival Ars Electronica“ kapiert außer Insidern kein Mensch, was bezeichnen die Begriffe? Gibt's ähnliche Festivals?
- „Siehe auch“ ist imho stets eine Notlösung für unvollendete Artikel und zwingt den Leser am Ende zum hin- und herspringen.

Meine 2 Cents. Gruß --Hendrike 15:30, 22. Feb. 2008 (CET)

Wenn es nur darum geht, daß die Links fett waren, ist es bereits erledigt. Wenn niemand was dagegen hat, schiebe ich den Text im Abschnitt "Festival Ars Electronica" unter "Elektronische Kunst" und lasse die Liste weg. Die Insider finden ihre Liste ohnehin auf der Festival Website.--fluss 20:15, 22. Feb. 2008 (CET)
Statt des Begriffes "Digitale Bildkunst" verwenden die Künstler selbst nur den allgemeineren Begriff "Digitale Kunst". Wenn in den nächsten Tagen niemand wichtige Kunsttheoretiker nennen kann, die den Begriff "Digitale Bildkunst" verwenden, meine ich, dass ein eigenes Lemma "Digitale Bildkunst" mit WP:WWNI Punkt 2 nicht vereinbar ist:
"In Artikeln sollen weder neue Theorien, Modelle, Konzepte oder Methoden aufgestellt, noch neue Begriffe etabliert werden."
Aufteilungen, die "Digitale Bildkunst" als Lemma etablieren, würden dann ausscheiden, und Plan C stünde nicht mehr zur Diskussion.--fluss
Schon Digitale Kunst und Digitales Kunstwerk haben keine eindeutige Definition. Was soll man da diskutieren. Es ist halt die Frage, ob es ein akademischer oder ein populärer Artikel sein soll. - Der Teil über die Bildkunst egal wie man ihn nennt, scheint noch der bisher klarste. - Wenn der Besucher als erstes gleich so Sätze wie Computerkunst kann auf einem Analogrechner hergestellt worden sein liest, später dann von esoterischen Systemeigenschaften hört oder noch anderen auf digitaler Grundlage erzeugten und gestalteten Räumen, dann wird es ihn nicht erhellen. - Fürs Fortkommen, vielleicht sollten wir doch die Frage beantworten, ob die Zweiteilung nach Paul grundsätzlich akzeptiert wird. --Jwillers 14:30, 23. Feb. 2008 (CET)

@fluss: Mit „irreführend“ meinte ich eigentlich weniger die Fettung der englischen Begriffe, als vielmehr die Verlinkung zur englischen WP im Fließtext. Die Textlinks sollten innerhalb des deutschsprachigen Enzyklopädiebereichs bleiben. Gruß --Hendrike 18:45, 23. Feb. 2008 (CET) PS) Übrigens: „Digitale Bildkunst“ wäre im oben genannten Sinne tatsächlich TF.

Das Wort zu Samstagnacht :-))
@Jwillers: Sie haben eine Aufteilung des Artikels in die Diskussion gebracht. Nach den Links, die Sie gegeben haben, wäre "Digitale Bildkunst" Theoriefindung. Meine WebSuche nach anderen Quellen hat nichts ergeben. Eine Aufteilung des Artikels, bei dem Digitale Bildkunst als eigenes Lemma entsteht, halte ich deshalb für aussichtslos. Wenn niemand einen anderen triftigen Grund für eine Aufteilung bringt, ist der Punkt erledigt.
Meine persönliche Meinung: Wenn jemand "Das Buch der Szene" machen will ist der Titel und das Bildmaterial schon da. Text auf sehr gutem Niveau dazu und Verlag finden.
"Andere Räume": Oder nicht, das ist wohl kein großes Problem. "Analogrechner": Mit einem Klick nachlesbar. Esoterische Systemeigenschaften: Läßt sich ersetzen mit: Systemeigenschaften, die nur für Eingeweihte verständlich sind (o.ä. Formulierung).
"Digital Art" von Christiane Paul ist seit Jahren publiziert. Sie ist in der Fachwelt international anerkannt. Der im Buch erläuterte Unterschied zwischen Arbeiten, die traditionelle Kunstformen mit dem Computer digital erweitern, und Arbeiten, die digitale Geräte als Medien nutzen, und damit neue Kunstformen entstehen lassen, ist allgemein unbestritten. Wikipedia kann das nicht ignorieren.
@ Hendrike: Zu Anglo Links: Rausgenommen. Die Regel war mir wirklich neu. Ich denke immernoch, Links zu englischen Wikipedia sind dem Thema angemessen. Aber wenns dem Ganzen dient ... Zu "Siehe auch": Habe ich schon durchgesehen, bei weiterer Bearbeitung des Artikels kann manches in Fließtext eingehen.
Allen Pinguinen und Koyoten ein angenehmes Wochenende ...--fluss 21:03, 23. Feb. 2008 (CET)

Bitte nicht aufteilen, sondern mal anfangen, diese Wikipedia-TF zu belegen:

  • Computerkunst: Damit fing in den 1950er Jahren alles an, erst in den 1980ern etablierte sich der Ausdruck "Digitale Kunst". Unterschiede in der Bedeutung: ... wer sagt das, warum ist Computerkunst nicht das Hauptlemma ? oder:
  • Digitale Bildkunst: Eine der bekanntesten und präsentesten Richtungen Digitaler Kunst. ... in Google-Buchsuche weder bekannt noch präsent: [4]

Und bitte nicht private en-Übersetzungen als Quelle ... Hafenbar 11:51, 24. Feb. 2008 (CET)

Kann ich unterschreiben und werde meinen Teil dazu tun. --fluss 13:02, 24. Feb. 2008 (CET)
Unter Benutzer:Fluss/Computerkunst eine Bearbeitung des Artikels in Richtung Computerkunst, in der ich versuche, die Definitionen niedriger zu hängen. Ich bitte um Kommentare. Vorschläge zur Vereinfachung, die nicht auf schwammige Begriffe und Einheitsbrei hinauslaufen wären "Spitze".--fluss 19:01, 25. Feb. 2008 (CET)
O.k. ich bin froh, daß Digitale Bildkunst nun vom Tisch ist. Diese Begriffsbildung hatte ich in der Artikeldiskussion ja schon moniert. @ Hafenbar: Die historische Kette Computerkunst - Digitale Kunst ist richtig, dies müssen wir berücksichtigen. Für die Lemmata ist jedoch ausschlaggebend, wie die Begriffe heute gebraucht werden. Dies spricht gegen Computerkunst als Hauptlemma. --Arnis 08:15, 26. Feb. 2008 (CET)
Das Verhältnis Computerkunst:Digitale Kunst bei meinem googeln ergibt für Vollsuche 14.500:403.000, für Bilder 4.550:199.000, für Bücher 723:899. Aus meiner Sicht heißt das: Statt meiner obigen Testseite "Computerkunst" ist es nun auf Benutzer:Fluss/Digitale Kunst geändert. Und wenns noch gute Vorschläge dazu gibt, Definitionen einzelner Bereiche niedriger zu hängen, würde es mich freuen. Tut mir leid, dass ich zu dem Wind um das Lemma beigetragen habe, aber für meine alten Artikel und beim nächsten Mal weiß ich nun ein paar Abkürzungen. Danke;-))--fluss 11:13, 26. Feb. 2008 (CET)

Zu "Siehe auch": Deviant ART ist schon als Lemma in Wikipedia. Der Grund warum es unter Digitale Kunst extra nochmal erwähnt wird, ist für mich nicht ersichtlich. Wo wäre sonst die Grenze zu den vielen anderen Plattformen, auf der Künstler ihre digitale Kunst präsentieren?--fluss 22:54, 26. Feb. 2008 (CET)

In der nächsten Zeit möchte ich auf Benutzer:Fluss/Digitale Kunst genauere Quellenverweise einarbeiten. Die Quellenlage zwingt zu Geduld und kleinen Schritten. Danach würde ich den Geschichtsteil ergänzen. Wie Hendrike vorschlägt, Etymologie, Geschichte und Pioniere der Digitalen Kunst zusammenzuführen, fände ich genial, aber schon das Zusammenführen von Etymologie und Geschichte, ohne den Überblick über die verwirrenden Überschneidungen der Begriffe wieder zu verwischen, könnte kompliziert werden. Wenn einige offensichtliche Verbesserungen entstanden sind, werde ich sie aus dem Testartikel in den Artikel übernehmen. Was sich im Artikel selbst getan hat, wird dabei berücksichtigt. Der Testartikel ist für freundlich gesinnte Änderungen offen. --fluss 14:45, 28. Feb. 2008 (CET)

Ich denke schon, daß der Artikel fortlaufend besser wird, mindestens diese letzte Fassung, fluss. - warum haben wir eigentlich so viele ausl. Künstler in der deutschen Wiki, als ob's hier keine gäbe, sehr seltsam. - tja, und das andere, die Digitale Kunst (medial) ist noch bisserl spröde, nun. Das mit den freundlichen Änderungen, ich kann beitragen, ab Mo denke ich. Gruß ... --Jwillers 03:46, 29. Feb. 2008 (CET)

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Nach der QSK-Diskussion: Künstlerliste

Zur Zeit intensive und fruchtbare Zusammenarbeit am Artikel. Zur Umstellung der Künstlerliste: Die wiederholten Neueinträge von Phil Schmitt, Sebastian Baumer und Florian Kuhlmann halte ich für Künstlerwerbung. Solange es keine schlagenden Gegenargumente gibt, z. B. kunsthistorische Erwähnung international, sind wir grausam: Konsequent löschen! --fluss 14:57, 9. Mär. 2008 (CET)

Servus. Natürlich war das Künstlerwerbung, wie Du es nennst. Aber da ich in der Liste einige andere zeitgenössische Digitalkünstler gefunden habe, die ich für weniger talentiert bzw. unbekannter halte, hatte ich mich halt miteingetragen. Die Lösung wie sie jetzt ist, halte ich aber für besser - Künstlerliste raus und Links zu Listen rein. Und in denen steh ich seit langem drinne :). - raventhird

Für Digitale Kunst sehe ich keine herausragende und kunsthistorisch gesicherte Relevanz in der Kunst von Dieter Grossmann, der seit 1996 den Computer als sein Medium entdeckt hat. Franke und Andere, die im Artikel eingebaut wurden, stehen jeweils für einen entscheidenden innovativen Beitrag zur Digitalen Kunst.--fluss 01:03, 12. Mär. 2008 (CET)
Ähnlich mit John Fischer: "Erkennen möcht'ich's wohl, allein es fehlt ..." Na, das könnte Ärger geben, auch bei Kytom L. würde ich seriöse Quellen benötigen, mit denen die Bedeutung seiner Arbeit klargestellt wird. Ich bin bei allen hier gesammelten Künstlern gerne bereit, mich überzeugen zu lassen, aber die Quellen müssen anerkannt und treffend sein.--fluss 02:11, 12. Mär. 2008 (CET)

Folgende Künstler aus der ehemaligen Künstlerliste des Artikels wären besser bei Medienkunst aufgehoben, obwohl es auch dort keine Liste gibt (ich nenne die Künstler aber dort in der Diskussion. Vielleicht nimmt es jemand in den Fließtext):
Heiko Daxl Video, digitale Bildkunst und Musik; Pipilotti Rist Video, digitale Bildkunst und Musik; Peter Gabriel Digitale Musik und multimediale CD-ROM

Dagegen sind im Fließtext von Digitale Kunst vielleicht sinnvoll einzubauen:

Monika Fleischmann & Wolfgang Strauss Mediale Digitale Kunst, Netzkunst, netzspannung.org
Peter Weibel Digitale Kunst + Multimedia
Christa Sommerer & Laurent Mignonneau Digitale Welten, die von digitalen Wesen belebt werden.

Entweder ist ein Künstler belegbar historisch relevant, dann ist sein Beitrag auch im Fließtext schlüssig beschreibbar, oder als schlagendes Beispiel, mit Wikilink genannt, erklärt uns das was, oder er gehört zu den Hunderten oder Tausenden, die Wikipedia niemals durch eine Liste befriedigen kann, die schnell zu Namedropping und Promo verkommt.

Das spricht dagegen, Künstlerlisten überhaupt anzulegen. Wenn Vorschläge zur Nennung einzelner Künstler jedoch mit Quellenangaben gemacht werden, die eine entscheidende künstlerische Innovation belegen, kann das möglicherweise für den Fließtext was bringen. --fluss 22:00, 15. Mär. 2008 (CET)

Ja, sehe ich genauso. Gerade bei einem so schwer zu definierenden Genre einfach eine Namensliste dranzuhängen, hilft niemandem (abgesehen von den Leuten, die einfach ihren Namen gerne irgendwo sehen). Wenn, dann gäbe es dafür die entsprechende Kategorie oder eine außerhalb des eigentlichen Artikels angelegte Liste. --JBirken 15:24, 16. Mär. 2008 (CET)

Peter Weibel eingebaut.-- fluss 14:18, 27. Mai 2008 (CEST)

Aus gegebenem Anlass nochmal für Selbsteintrager, Künstler, Galerien, Festivals usw: Ein Selbsteintrag wird nicht prinzipiell abgelehnt. Offensichtlich Unpassendes wird revertiert. Es ist auch nicht anrüchig, in der Diskussion Hinweise auf eigene Relevanz zu bringen. Die Antwort der Autoren des Artikels wird meist kritisch ausfallen. Chancen auf bleibende Aufnahme in den Artikel haben Selbsteinträge im Endeffekt nur, wenn die enzyklopädische Relevanz aus den Publikationen angeseher Institutionen oder Kritiker hervorgeht, die beispielsweise über Netz oder Bibliotheken tatsächlich einsehbar sind.-- fluss 22:54, 17. Mai 2009 (CEST)

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Vorschläge Person und Innovation

Die folgenden Vorschläge kann jeder bearbeiten, der Relevanz prüfen kann und sich ohne parteiisches Eigeninterinteresse sachlich etwas einarbeitet oder sich bereits auskennt. In den Artikel kann jeder Künstler oder sonstiger Innovator, der einen in den Quellen nachweisbaren und beschreibbaren entscheidenden Beitrag zu Digitaler Kunst geleistet hat. Auch die aktuelle Szene ist nicht ausgeschlossen, aber die Auswahl und Beschreibung setzt Erfahrung voraus.

Monika Fleischmann & Wolfgang Strauss Mediale Digitale Kunst, Netzkunst, netzspannung.org
Christa Sommerer & Laurent Mignonneau Digitale Welten, die von digitalen Wesen belebt werden.
Schon für sich allein hat jeder dieser Vier genug Relevanz für einen eigenen Artikel. Anspruchsvollere Arbeit ist es aber, ihre jeweilig innovative Bedeutung für Digitale Kunst international oder für die deutschsprachige Szene aus den Quellen zu destillieren und kurz zu beschreiben. Dafür könnten aber vielleicht schon die reichhaltigen Internetquellen genug bringen.-- fluss 10:03, 20. Mai 2009 (CEST)
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computergrafiken-digitale-kunst.de

Ich habe soeben diesen Link gesichtet; ich bin der Meinung, dass es sich tatsächlich überwiegend um eine wertvolle pädagogische Seite handelt; zwar kann man dort auch Artikel mit Bildern des Autors bestellen, insofern gibt es einen kommerziellen Einschlag, aber dieser dient offensichtlich nicht zum Erwerb, sondern lediglich zur Deckung der Unkosten. Im übrigen kann man die Bilder kostenfrei verwenden, sofern man zur Seite des Autors verlinkt. Auch das erscheint mir angemessen.--WernerPopken 12:06, 8. Aug. 2010 (CEST)

Wenn ein Weblink in Richtung „Digitale Bild-Kunst” den Artikel wirklich besser machen würde, warum nicht? Der hier genannte zeigt mir allerdings eine kommerzielle Seite dieses Typs. Webseiten sind geduldig: Wenn eine Seite den Eindruck vermittelt, nur ihre Serverkosten decken zu wollen, können wir das nicht kontrollieren. Of ist es eine Verkaufsmasche. Nachprüfbare wichtige Erweiterungen des Wikipedia Artikels hab ich auf der Seite nicht gefunden. Wenn ich was übersehen habe, bitte nochmal genau drauf hinweisen.--fluss 15:10, 12. Sep. 2010 (CEST)

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Satz zum ZKM

Der letzte Satz zum ZKM stimmt so nicht und ist ein leider übliches Missverständnis. Das ZKM ist keine Hochschule, die Hochschule ist die HfG Karlsruhe, die sich im Gebäude des ZKM befindet und natürlich auch nicht von Peter Weibel, sondern von Peter Sloterdijk geleitet wird. An der HfG kann man in der Tat digitale Kunst studieren – das hieß als Unterfachbereich von „Medienkunst“ zeitweilig „Digitale Medien“, und heute heißt es „Infoart“. Am ZKM selbst wird allerdings in die Richtung geforscht, konkret am Institut für Bildmedien und am Institut für Musik und Akustik. Falls dieser Satz im Text so überhaupt notwendig ist sollte er jedenfalls geändert werden, was ich selbst wg. Interessenskonflikt lieber lassen werde. --JBirkenknurr 10:22, 29. Okt. 2010 (CEST) Hab ich vor einem Weilchen erledigt.-- fluss 23:56, 22. Nov. 2010 (CET)

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Heutige Szene (2004)

Ich denke nicht, dass der Artikel die heutige Szene der digitalen Kunst ausreichend widerspiegelt. Warum wird eine Verbesserung von "Fotopainting" zu "Fotomanipulation" gelöscht? Den Begriff "Fotopainting" gibt es in der Szene so garnicht mehr! Ich frage mich, ob der/die Verwalter dieses Artikels überhaupt in der Szene aktiv sind? Auch wird der Begriff GFX selbst, abgeleitet von Grafical Effects - Grafical Effex - GFX garnicht beleuchtet! Es gäbe da noch mehr zu kritisieren, von Aktuellität und Bezug zur GFX-Szene ist hier kaum was zu spüren.

Würde mich über eine Rückmeldung hier, oder per e-Mail (hmdllr@gmx.de) sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen


Digitale Ästhetik -> Ich denke, dass dieser Abschnitt in diesem Artikel wenig angebracht ist, da es sich hier eher um eine Meinung (Norbert Bolz merkt an) zu " Digtialer Ästhetik und dass das Vertrauen in die menschliche Urteilskraft und Subjektivität schwinde". Dies Gefahr von Digitaler Ästhetik bezieht sich wohl eher auf alle Lebensbereiche, wo wir Digitales antreffen (bewusst oder unbewusst). Ausserdem zeichnet sich Kunst im ganz allgemeinen durch Subjektivität des Künstlers aus.

Möglicherweise ist es sinnvoll, diesen sehr akademischen Absatz unter Ästhetik oder als seperaten Artikel Digitale Ästhetik zu schreiben.

Focus mankind 14:39, 7. Sep 2004 (CEST)

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