Diskussion:Dimethylsulfon

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 212.37.165.62 in Abschnitt Herstellung?

klinische Studien

Bearbeiten

Hey ihr Pharmavertreter.. Klar gibt es klinische Studien:

"Im englischsprachigen Raum gibt es auch klinische Untersuchungen. Eine der bedeutendsten Abhandlungen hat wohl Earl L. Mindell, Professor für Ernährungswissenschaften an der Pacific Western University von Los Angeles, 1997 veröffentlicht. Er zitiert über 40 Studien aus den letzten 20 Jahren. Fakt ist also: MSM ist wissenschaftlich gut untersucht, wenn auch nicht bei uns.

Sensationell war auch die Veröffentlichung von Prof. Stanley W. Jacob, Direktor der Schmerzklinik in Portland, im Jahre 1999. Er präsentierte eine Studie über 20 Jahre mit rund 18000 Schmerzpatienten, die regelmäßig MSM erhielten. Ergebnis: Durchschnittlich 70 Prozent der Patienten wurden deutlich oder sogar vollkommen schmerzfrei.

Dr. Jacob erforschte MSM an über 15.000 Patienten mit den verschiedensten Krankheiten. Heilungserfolge konnten schon mit einer Dosierung von 250 mg bis zu 750 mg MSM am Tag erzielt werden. Nebenwirkungen traten aber auch nicht auf, wenn man bis zu 9000 mg am Tag verabreichte." (nicht signierter Beitrag von 82.210.251.185 (Diskussion) 16:23, 1. Jul 2010 (CEST))

Hey, Du Pharmavertreter! Wunderbar! Das Resultat entspricht schön dem zu erwartenden Effekt bei einem Placebo! --FK1954 (Diskussion) 22:24, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Was man alles in 60 Sekunden bei medline.de findet.

Bearbeiten

Usha PR, Naidu MU Randomised, Double-Blind, Parallel, Placebo-Controlled Study of Oral Glucosamine, Methylsulfonylmethane and their Combination in Osteoarthritis [In Process Citation] Clin Drug Investig (New Zealand), 2004, 24(6) p353-63

CONCLUSION: Glu, MSM and their combination produced an analgesic and anti-inflammatory effect in osteoarthritis. Combination therapy showed better efficacy in reducing pain and swelling and in improving the functional ability of joints than the individual agents. All the treatments were well tolerated. The onset of analgesic and anti-inflammatory activity was found to be more rapid with the combination than with Glu. It can be concluded that the combination of MSM with Glu provides better and more rapid improvement in patients with osteoarthritis.

Kim LS, Axelrod LJ, Howard P, et al. Efficacy of methylsulfonylmethane (MSM) in osteoarthritis pain of the knee: a pilot clinical trial. Osteoarthritis Cartilage (England), Mar 2006, 14(3) p286-94

CONCLUSION: MSM (3g twice a day) improved symptoms of pain and physical function during the short intervention without major adverse events. [...] (nicht signierter Beitrag von 93.134.202.228 (Diskussion) 10:29, 6. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Zustimmung, z.B. auch http://www.fasebj.org/cgi/content/meeting_abstract/22/1_MeetingAbstracts/1094.3 von 2007. Die Aussage, daß es keine entsprechenden Studien gibt, kann man m.E. so nicht stehen lassen. Scheint mir typisches Mietmaul-Dingi zu sein.-- 77.4.249.204 17:55, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

"Durch die proteinreiche Ernährung in den westlichen Industrieländern ist aber der menschliche und tierische Schwefelbedarf durch ausreichende Zufuhr schwefelhaltiger Aminosäuren gedeckt. Klinische Studien, die die Wirksamkeit von Dimethylsulfon bei den beanspruchten Indikationen belegen, existieren nicht (Stand: November 2006)." habe ich mal entfernt, auch den 1. Satz, da ohne Quelle. Weiterhin im Satz bzgl. des Mangels das Wort "angeblich", da es (wiederum ohne Begründung/Quelle) eine tendenziöse Darstellung erzeugt.-- 77.4.249.204 18:04, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Falsche LD-50

Bearbeiten

Beim Vergleich von DMSO und MSM fiel mir auf, dass die LD50 (Ratte, oral) bei DMSO viel tiefer liegen soll. Das stimmt aber nicht, denn die LD50 von MSM ist GRÖSSER als 5000mg/kg, siehe folgende Links: https://www.fishersci.ca/viewmsds.do?catNo=AC127780050, https://calbiochem.com/malaysia/pharmaceutical-ingredients/dimethyl-sulfone/MDA_CHEM-803284/p_04Gb.s1L2O8AAAEW7SsfVhTn, http://www.soapandmore.com/cart/pages.php?pageid=5 Beim letzten Link wird sogar 17000mg/kg angegeben. Fazit: LD50 ist falsch, bitte richtige Quellen sauber lesen. --178.197.234.91 05:16, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Frage zu Vorkommen in Nahrungsmitteln

Bearbeiten

Im Abschnitt "1) Vorkommen" steht: "Hohe Konzentrationen findet man in Kuhmilch (3,3 ppm) und Kaffee (1,6 ppm)." Wenn ich dies richtig interpretiere, sind in einem Liter Kuhmilch (ca. 1 kg) 3,3 ppm enthalten und dies entspricht 3,3 mg.

in Abschnitt "3) Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel" wird Ökotest zitiert: "keinen Sinn in einer zusätzlichen Aufnahme von Schwefel in Form von Dimethylsulfon, da in Deutschland keine Mangelernährung"

Mittels Nahrungsergänzungsmitteln werden Dosierungen im weiten Bereich um 3.000 mg aufgenommen (siehe z.B. hier auf der Diskussionsseite). Die Aussagen scheinen nicht zueinander zu passen. (nicht signierter Beitrag von 93.202.201.196 (Diskussion) 10:08, 27. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Ungeeignet als Nahrungsergänzung bei "Schwefelmangel"?

Bearbeiten

Einerseits wird zu MSM gesagt, dass es über die Nieren ausgeschieden wird. Andererseits soll es angeblich gegen "Schwefelmangel" helfen. Wenn es nicht verstoffwechselt sondern als Stoffwechselendprodukt ausgeschieden wird, kann es dem Körper keinen Schwefel liefern. Es könnte durchaus andere Wirkungen im Körper haben, aber als Schwefellieferant wäre es somit wirkungslos.

Spricht etwas dagegen, diesen logischen Widerspruch in den Artikel aufzunehmen? --Byrdrobes (Diskussion) 16:25, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Der einzige Effekt, den Dimethylsulfon mit Sicherheit erbringt, ist die Erhöhung des Kontostands bei den Vertreibern. --FK1954 (Diskussion) 22:19, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Versuche mit Zellkulturen (Brustkrebs)

Bearbeiten

Was sind die wert? Es wurden Konzentrationen von beinahe 3 bzw. 5% Dimethylsulfon verwendet. Es wäre wohl ein Wunder, wenn derart hohe Konzentrationen NICHT das Zellwachstum gestört hätten. Sicherheitshalber haben die Experimentatoren keine Versuche mit gesunden Zellen durchgeführt. Warum bloß...? Und was wäre passiert, wenn man die Zellkulturen mit 5% Kochsalz bearbeitet hätte? --FK1954 (Diskussion) 22:19, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Gut, dass jemand kritisch drauf guckt. Irgendwas mit Mäusen haben sie auch gemacht, was auch immer das wert ist: "To confirm these findings in vivo, xenografts were established in Balb/c athymic nude mice with MDA-MB 231 cells and MSM was administered for 30 days. Concurring to our in vitro analysis, these xenografts showed decreased expression of STAT3, STAT5b, IGF-1R and VEGF. Through in vitro and in vivo analysis, we confirmed that MSM can effectively regulate multiple targets including STAT3/VEGF and STAT5b/IGF-1R. These are the major molecules involved in tumor development, progression, and metastasis. Thus, we strongly recommend the use of MSM as a trial drug for treating all types of breast cancers including triple-negative cancers." - E. J. Lim, D. Y. Hong, J. H. Park, Y. H. Joung, P. Darvin, S. Y. Kim, Y. M. Na, T. S. Hwang, S. K. Ye, E. S. Moon, B. W. Cho, K. Do Park, H. K. Lee, T. Park, Y. M. Yang: Methylsulfonylmethane suppresses breast cancer growth by down-regulating STAT3 and STAT5b pathways. In: PloS one. Band 7, Nummer 4, 2012, S. e33361, doi:10.1371/journal.pone.0033361, PMID 22485142, PMC 3317666 (freier Volltext).

Herstellung?

Bearbeiten

Sollte vielleicht auch ein Abschnitt zur Herstellungsweise hinzugefügt werden? --212.37.165.62 20:08, 17. Dez. 2018 (CET)Beantworten