Diskussion:Dipmeter

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 87.173.108.202 in Abschnitt Ein Dipmeter

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Dipmeter aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche

Ein Dipmeter, auch Grid-Dipper genannt, ist ein Gerät zur Messung der Resonanzfrequenz von elektrischen Schwingkreisen. Er besteht aus einem durchstimmbaren Oszillator mit einer Spule, die von außen zugänglich ist. Der Messbereich lässt sich durch Austausch der Spule wählen. Er liegt typischerweise zwischen 0,1 MHz und 500 MHz.

Ein Dipmeter ist ein Messgerät. Es ermöglicht das Messen der Resonanzfrequenz einer Antenne. Mit dieser Resonanzfrequenz kann man feststellen auf welcher Frequenz eine Antenne optimal funktioniert beim Empfang und beim Senden.

Messobjekte eines Dipmeters sind Schwingkreise , wie sie zum Beispiel für ZF-,Oszillator- und Abstimmkreise in HF-Empfängern, Sendern und Meß/Prüfgeräten eingesetzt werden. Sie bestehen aus einer Spule und einem verlustarmen Kondensator.

Das was man mit eine Grid Dipper messen kann sind z.B. Antennen. Diese werden im Abstand von 1 bis 15 Millimeter an die Koppelschleife oder direkt an das Dipmeter gehalten und so kann man Messungen an der Antenne vornehmen ohne irgendwelche Einflüsse eines Antennenkabels.

Nähert man das Messobjekt der freien Spule des Dipmeters, koppelt ihr Schwingkreis bei Resonanz an. Ein Anzeigegerät, meist ein einfaches Drehspulmessinstrument, registriert den Leistungsverlust im Oszillator. Beim Durchstimmen beobachtet man einen kurzen Abfall, einen Dip. Geöffnetes Dipmeter (siehe Text).

Je empfindlicher ein Dipper ist desto weiter kann man das Dipmeter von der koppelschleife und dem Dipmeter weg halten um auf der Anzeige des Dipmeter einen sogenanten Dip Ausschlag zu erhalten wenn man das Messgeröt durch ein Drehschalter so einstellt das die Frequenz der Antenne in Resonanz ist.

Das Bild rechts zeigt die Hauptkomponenten eines Dipmeters. Die Luftspule, links unten im Gerät eingesteckt, besteht in diesem (obersten) Bereich nur noch aus einer Windung. Der Luft-Drehkondensator stimmt die Oszillatorfrequenz des Dipmeters ab. Er ist am rechten Bildrand in seiner hellen/transp. Plastikummantelung zu sehen. Die Scheibe zum Verstellen des Kondensators auf der Unterseite dient gleichzeitig als Skala. Das kleine Drehspulinstrument, angeordnet im oberen Bereich des Bilds, zeigt die Sendeenergie des Oszillators an. Da die Oszillatorfrequenz des Dipmeters durch die Kopplung mit dem Meßobjekt verändert wird, ist die Genauigkeit oft mangelhaft. Es gibt Versuche, hier einen Frequenzzähler einzusetzen.

Heutzutage gibt es Bausätze mit Digitalen Anzeigen zum Selbstbau von günstigen DipMetern. Die Funkamateure verwenden und bauen diese für ihre Optimierung, Forschung und Entwicklung in der Antennentechnik. Das Frequenzspekturm ist sehr gross von der Grundferquenz,Längstwelle,Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle, Ultrakurzwelle, Dezimeterwelle,Centimeterwelle, Milimeterwelle bis hin zu der Mikormeterwelle hoch in den Teraherzbereich. Die Anzahl der Windungen am DipMeter hat Auswirkungen auf den Frequenzbereich den man messen möchte.

2 mögliche Betriebsarten

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  • aktiv als Oszilator, es wird ein Schwinkreis erregt, und der "Verlust" bei der am Dipmeter eingestellten Frequenz ermittelt
  • passiv als selektiver Einkreisempfänger, hier wird der "Empfang" bei der am Dipmeter eingestellten Frequenz ermittelt, bei einigen Geräten kann sogra ein Kopfhörer angeschlossen werden (nicht signierter Beitrag von 77.24.99.14 (Diskussion | Beiträge) 20:32, 24. Jul 2009 (CEST))

Ursprung des Namens GRID-Dip Meter

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Messung der Röhren-Gittersspannung -- 77.24.99.14 20:32, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ein Dipmeter

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ist in erster Linie ein Resonanzmesser, weshalb es auch so heißt..... (nicht signierter Beitrag von 87.173.108.202 (Diskussion) 08:28, 13. Feb. 2017 (CET))Beantworten