Diskussion:Dorfkirche Marzahn

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 44Pinguine in Abschnitt Entfernte Einzelnachweise

Orgel

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Wir hatten bei der Überarbeitung die Erklärungstafel am Parkplatz Westbereich vor Alt-Marzahn als Quelle. Die Tafel ist vom BA, ein Abschnitt handelt von der Dorfkirche und da gibt es nur die Orgel von 1885... (Kann jeder nachlesen, ggf. beim BA anfragen?) Gruß --44pinguinecool 18:09, 25. Mär. 2011 (CET) PS: Hallo Onar, wörtlich heißt es unter Evangelische Dorfkirche Marzahn: ...„Die fast original erhaltene Orgel der Gebr. Dinse entstand 1885.“ - Wo ist denn der Beleg, dass es ein Neubau von 1912 sein soll? --44pinguinecool 18:14, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Sorry für die verspätete Antwort - ich bin hier nicht mehr so viel unterwegs. Nun zu Deiner Frage: in Die Denkmale in Berlin, Bezirk Marzahn. Ortsteile Biesdorf, Friedrichsfelde Ost findest Du auf S.43 die Angabe, dass die Kirche 1885 eine Orgel der Firma Dinse erhielt, und auf S. 45 den Neubau 1912 unter Wiederverwendung älterer Teile. Die gründliche Aufarbeitung des Pfarrarchivs und anderer Akten durch die Autorin des Beitrages, die sich in den verschiedenen Fußnoten zeigt, lässt mich an ihrer Angabe wenig zweifeln und insgesamt würde ich die Publikation der Denkmalschutzbehörde für die reputablere Quelle halten als die Erklärungstafel. Möglicherweise verwechselt die Erklärungstafel den Orgelsprospekt mit dem Instrument selber - der Prospekt ist eines der wiederverwendeten Teile und damit tatsächlich von 1885. - Danke übrigens für die Bilder, vor allem des Innenraums. Hier bin ich aber unsicher (habe mich nie damit beschäftigt), ob da nicht eine Zustimmung der Kirchgemeinde erforderlich ist - unter Panoramafreiheit fallen nur die Außenansichten. Gruß --ONAR 21:17, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
So ja, da nicht bekannt ist, ob die BA-Tafel auch direkt auf Dokumente der Kirche zurückgegriffen hat, lassen wir es halt bei deiner Formulierung. Wir dachten auch schon, dass es wohl zur Wiederverwendung älterer Teile gekommen sein wird. Und wenn das dann rund 51 % ausmacht, kann man ja auch sagen "fast original". - Da wir schon in vielen anderen Kirchen Fotos innen gemacht haben, lässt sich sagen, dass es hier nur Einschränkungen gibt, wenn Werke von lebenden Künstlern ohne deren Einverständnis abgebildet werden. Hatten da ein konkretes Erlebnis mit einem Altar-Webteppich für die Martin-Luther-King-Kirche (Berlin). Das entsprechende Foto wurde auf Commons gelöscht. Also: man trifft sich ja bestimmt mal wieder - Gruß zurück, bb. --44pinguinecool 09:00, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Entfernte Einzelnachweise

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Die entfernten Einzelnachweise suggerieren dem unbedarften Leser einen Beleg für die Mitarbeit der Betriebe/Handwerker an der Kirche. Es handelt sich aber lediglich um Einträge im Berliner Adressbuch, das wohl den Großteil der damals tätigen Betriebe verzeichnet. Der Nachweis der Mitarbeit der Betriebe ist bereits über die verwendete Literatur abgedeckt. --ONAR (Diskussion) 07:27, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Soso, aber die Vornamen der Leute fehlten und ein Name war auch falsch geschrieben - das wurde mit den EN belegt. Die Literaur ist immer eine Sekundärquelle, während die Adressbücher eine Primärquelle sind. Denk mal noch mal nach. Es grüßen--44pinguine 09:15, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Adolf Bürckner war ein bekannter Berliner Kirchenbauarchitekt in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. „Berlin und seine Bauten. Sakralbauten“, Berlin 1997, S. 449 nennt neben der Dorfkirche Marzahn auch noch St. Johannes Evangelist (Mitte, Auguststraße), die Stephanuskirche (Wedding) und die Taborkirche (Kreuzberg). Außerdem erbaute er das Preußische Kulturmuseum Unter den Linden. Natürlich gab es auch Bürkners ohne c: August Bürkner war ein Stadtrat in Rixdorf und F. Bürkner war ein Blutopfer der 1848er Revolution: http://www.luise-berlin.de/_private/indexsuche.htm --Ulrich Waack (Diskussion) 13:04, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Nochmal an ONAR: habe nun die Namen noch einmal ersetzt (und eben ohne den ref zum Adressbuch, wenn "ein unbedarfter Leser das falsch interpretieren kann"). Wie schon oben gesagt, Adressbuch ist eine sichere Basis. Am Beispiel von *Bruß* wird das auch ganz deutlich: In deiner Literatur heißt der Mann Bruhs - und das resultiert mit Sicherheit aus der früheren Frakturschrift, da kann schon mal das klare "ß" wie ein "hs" gelesen werden. Ist aber eben falsch. Einfach rückgängig machen finde ich zumindest unhöflich.--44pinguine 15:41, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten