Diskussion:Double Income no Kids
Wurde der Artikel von Thomas Manns Nachfahren verfasst? Einfach erstaunlich lange Sätze. :-) -- Haeber (Disk., Bew.); 11:58, 21. Jan. 2007 (CET)
- der Schreiber ist/war wohl ein DINK, wurde beim Schreiben nicht gestört.--80.134.236.98 12:08, 21. Jan. 2007 (CET)
- Nun geh' mal einer hin und mach wenigstens die verdammten Klammern weg!
- obiges angefangen... Und Fragen: * Groß- und Kleinschreibung? (erst einmal belassen). *Häufigere Trennungen von Paaren, überhaupt weniger Vertrauen, Unsicherheitsgefühle, die allg. wirtsch. Lage...fehlende auch religiöse Bindungen... tragen dazu bei. (Beleg?)
Hälfte der Eltern sind Doppelverdiener - Studie "Familienland Deutschland" vom Statistischen Bundesamt [1] ob sich da was findet?--Sieben 14:56, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Der Hinweis ist gut, da lässt sich was im Artikel verwenden. Der Link ist aber irreführend und verweist nur auf eine "Quelle", die über die Statistik berichtet (wie wahrscheinlich Tausende anderer Quellen auch). Richtige Quelle [2]. Und kleine Bitte an den Vorredner: Bitte verwende Daten und Informationen aus der Statistik nur, wenn Du sie verstehst und richtig wiedergeben kannst. Das ging ja leider schon oft genug schief (hier oder hier usw. usf.)... --84.158.69.221 08:20, 6. Aug. 2008 (CEST)
Fehlendes und Falsches
BearbeitenEs fehlen noch folgende Aspekte:
- Dinks haben sich bewusst für ihre Situation entschieden, d.h. sie sind freiwillig kinderlos und arbeiten beide "freiwillig". Damit scheiden unfreiwillig Kinderlose, Paare mit verstorbenen Kinder, homosexuelle Paare ebenso aus wie Paare, bei denen beide arbeiten müssen, weil ein Einkommen nicht ausreicht. Doppelverdiener mit sehr geringen Einkommen würden nicht als Dink bezeichnet werden. Daher ist die Begründung, warum Dinks "verhältnismäßig viel" verdienen, Unsinn: Dinks verdienen deshalb viel, weil sie sonst keine Dinks wären...
- Paare "um die Dreißig" können durchaus Kinder in ihrer Lebensplanung haben, sodass die Argumentation (vor allem in Bezug auf das Lebenseinkommen und Altersvorsorge) falsch ist. Eins von beiden muss raus.
- Unterschiedliche Einkommen sind "eigentlich" nicht das Hauptproblem, sondern: Familien mit Kindern haben nicht nur (meist) kleine Einkommen, sondern (meist) auch höhere Ausgaben. Damit hat das Paar für sich weniger Geld zur freien Verfügung und kann sich tendenziell keinen aufwändigen Lebensstil leisten. Gerade deshalb sind Dinks eine attraktive Zielgruppe der Werbeindustrie.
- Die von Familien (zurecht) empfangenen Transferleistungen werden zu einem erheblichen Teil von Dinks durch doppelte Sozialversicherungsbeiträge, Steuern etc. finanziert.
- Volkswirtschaftlich betrachtet verhalten sich Dinks wie zwei Singles, die beide für ihren Lebensunterhalb sorgen.
- Dinks werden gerne als gesellschaftliche Schmarotzer betrachtet, weil sie sich vor dem "Aufwand" des Kindererziehens drücken.
- Kinder müssen nicht zwingend mit Erwerbslosigkeit einhergehen. Viele Eltern schaffen es, nach einer mehr oder weniger langen Baby-/Kinderpause wieder beide berufstätig zu sein. Die Erwerbsbiografie eines Elternteils wird durch Kinder in der Regel unterbrochen, eingeschränkt und meist ein gutes Stück "zurückgeblättert", aber nicht komplett abgebrochen.
- Wenn in einer Familie dauerhaft nur ein Einkommen und eine Altersvorsorge erwirtschaftet wird, resultiert das meist aus der bewussten Entscheidung, dass der kindergroßziehende Elternteil anschließend nicht mehr arbeiten zu gehen braucht. Das der "Verzicht" auf Arbeit finanzielle Einbußen verursacht, ist keine demographische Änderung der Rahmenbedingungen westlicher Gesellschaften, sondern einfach logisch.
--84.158.80.1 07:55, 6. Aug. 2008 (CEST)
Weitere Mängel
- Der Nachsatz "karriereorientierte Frauen sind gesellschaftlich akzeptiert" klingt so, als seien arbeitende Frauen teilweise verantwortlich für die DINK-Partnerschaften. Das Akzeptieren muss aber in zwei Richtungen funktionieren, schließlich könnte ja auch der Mann zuhause bleiben und die Kinder aufziehen. Der Satz hinkt also, und muss genauer gefasst werden! Karriereorientierung ist schließlich generell akzeptiert, und das war auch schon immer so, so lange es die Möglichkeit eines Mehrs durch Einkommen gibt. Nur waren Frauen früher eben von dieser Möglichkeit ausgeschlossen. Eine Trendwende wird hier meines Erachtens auf falsche Füße gestellt, denn die Verbesserung des Denkens der DINKS hin zu mehr sozialem Bewusstsein und Kinderwilligkeit liegt nicht in der Lösung begründet, Frauen zurück zu Heim und Herd zu schicken. Dies ist ein großes Politikum und darf nicht leichtfertig argumentativ abgetan werden.
- Die DINKS werden doch nicht nur in Deutschland negativ gesehen, ich weiß nicht, worauf die Behauptung fußt!! Schließlich ist die engl. Bezeichnung erfunden worden, um DINKS als gesellschaftszerstörerische und in diesem Sinne a-soziale Egoisten zu brandmarken. (G.B., 20. Okt. 2008)
OINKS
BearbeitenOINKs (one income no kids) richten volkswirtschaftlich größeren Flurschaden als DINKs an: Einer der Partner "verzichtet" freiwillig auf das Erwerbslebens, aus Bequemlichkeit oder aus einen wertkonservativen Weltbild heraus ("Meine Frau muss nicht arbeien"). Das Paar profitiert dabei teilweise von denselben Transferleistungen wie Familien (kostenlose Mitversicherung bei Krankenkasse, Ehegattensplitting etc.).
Es ist die Frage, ob das in den DINK-Artikel gehört oder einen eigenen Artikel wert ist.--84.158.80.1 07:55, 6. Aug. 2008 (CEST)
Quellenbaustein
Bearbeitenda es hochgradig wertend, braucht es Quellen (Richtung Marketing-Literatur oder Soziologie). Möglicherweise ist es gar kein Fachbegriff - dann müsste man es entsprechend kennzeichnene. Das englische Interwiki ist absurd. Bei den OINKS (siehe oben) wird es dann fast lustig (mindestens kurios). Cholo Aleman 07:36, 5. Apr. 2009 (CEST)
Egoismus?
BearbeitenWieso sind kinderlose Paare egoistisch? Noch nie was gehört von Richard Dawkins (the selfish gene)? Egoistisch sind ja die, die Kinder machen --- und sich unbedingt fortpflanzen (wenn nicht sogar klonen) wollen... (nicht signierter Beitrag von 85.0.110.31 (Diskussion) 20:02, 8. Feb. 2013 (CET))