Diskussion:Dragqueen/Archiv/1
nicht alles was männlich ist und Frauenkleidung trägt, ist eine Drag Queen
In diesem Artikel ist ein wenig nicht ganz korrekt. Ich habe zwar schon eingegriffen und Mary aus der Drag Queen Ecke gezogen, aber ich finde das reicht noch nicht. Grade in diesem Bereich gibt es viele Unterschiede und es ist sicher schwierig allen Formen des "Mann in Frauenfummel" Phänomens gerecht zu werden. Aber nicht alles was männlich ist und Frauenkleidung trägt, ist eine Drag Queen. Wenn man die Liste der Beispielfilme in diesem Atikel anschaut, so singt "Dr.Frank-N-Furter" in der Rocky Horror Pictur Show "... I´m a tranvestit..." - ein Transvestiet also. Auch ein käfig voller Narren ist gespickt von Travestiekünstlern, Transvestiten, oder wie wir in der Szene auch gerne sagen "Fummeltriene" (ein zugegebener Maßen sehr dehnbarer Begriff) - beim Birdcage, als Remake, das Selbe! Bei "Pricilla..." sind es schon ehr Drag Queens, obwohl auch hier das Ganze mit der Travesti verschmilst. Ebenfall im Film ein Transexueller/- sexuelle, genau wie in der Schlußszene von "Billy Eliott". Ich kenne mich nocht nicht so aus, was die Bearbeitung innerhalb Wikipedias angeht, darum wird es noch dauern. Wenn sich also jemand anderes hinreißen lässt sich aus zu toben - gerne! Allgemein gilt: Liebe Frauen entschuldigt - ich kenn mich hier nur bei den Männern aus.
Drag Queen = Mann (i.d.R schwul) der sich in meist übertiebener Form weiblich darstellt. Bunt und grell geschminkt und extrem oder extravagant, was die Gardrobe angeht. Selbstdarstellendes Kunstobjekt, oder - Filmzitat aus "Too Wong Fu": Ein homosexueller Mann der zu viel Modebewustsein für nur ein Geschlecht hat.
Travestie (Künstler)= Mann der sich auf der Bühne als Frau darstellt und eher zur Perfektion neigt, um zu immitieren oder parodieren.
Transvestit = Mann der gerne (privat) Frauenkleidung trägt. Ist nicht zwangsläufig an Homosexualität oder generell an Sexualität gebunden. Nennen wir es mal Fetisch in seiner stärksten Form.
Transsexueller = Mann der sich als Frau fühlt, also Frau im männlichen Körper oder umgekehrt. Am Ende dieses Prozesses steht offt die operative Umwandlung ins jeweils andere Geschlecht. (wobei die Mann zu Frau Variante nicht selten den "Kleinen Unterschied" behält, um in Varietes i.ä. als Besonderheit auf zu treten)
Intersexualität bzw. Hermaphrodit = Mensch mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen. um Volksmund, ehr fälschlicher Weise als "Zwitter" bekannt.
10:52, 12. Apr 2006 – (nicht signierter Beitrag von 84.143.85.128 (Diskussion) )
Vladimir Luxuria
Vladimir Luxuria - bin am Überlegen, ob ich ihn unter seinem "gewählten", oder seinem "ursprünglichen" Namen anlegen soll ?!Ricky59 14:52, 15. Apr 2006 (CEST)
- Sagt mir sowieso nix, aber im Zweifelsfalle unter dem bekannteren Namen. -- AlexR 16:18, 15. Apr 2006 (CEST)
Bild:MG05FmenQueensMB.jpg
Das Bild scheint ja dann weniger passend... - Zumindest ich sehe da Brüste, also eindeutig geschlechtlich weiblich
(Vorstehender Beitrag vom 18:59, 16. Feb. 2007 (CET) stammt von 91.7.124.140 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2007-02-16 21:33)
- Brüste als sekundäres Geschlechtsmerkmal reichen nicht aus um einen Menschen „eindeutig“ nur oder primär als „geschlechtlich weiblich“ einzustufen. Siehe beispielsweise Transgender und Gynäkomastie. Außerdem sind da (wahrscheinlich) noch andere Drag-Queens im Bild. ← i → ParaDox 21:33, 16. Feb. 2007 (CET)
fehlende Quellen & Widersprüchliche Aussagen (Vgl.: engl. Wikipedia)
Punkt 1: Woher stammt die "Information", dasz DragQueens automatisch schwul seien? Da das nicht eindeutig belegt ist, lösche ich das bis auf weiteres (stereotype Zuschreibung)! Punkt 2: Woher stammt die "Information", dasz DragQueens fast immer in schwul-lesbischen Bars auftreten? Da das nicht eindeutig belegt ist, lösche ich das bis auf weiteres (stereotype Zuschreibung)! Punkt 3: Woher stammt die "Information", dasz DragQueens im Gegensatz zu Travestiekünstlern keine Bühnenshows machen? 91.3.150.231 08:20, 19. Mai 2007 (CEST)
- Dein Engagement freut mich sehr, und deine ausführliche Begründung auf dieser Diskussionsseite ist prima. Leider ist es aber eine sehr schlechte und nicht akzeptable Gewohnheit, die Zusammenfassung bei Bearbeitungen am Artikel leer zu lassen. Bei Diskussionsseiten kann sie evtl. (mMn eigentlich auch nicht) als verzichtbar angesehen werden. Daher habe ich deine letzte Bearbeitung am Artikel rückgängig gemacht, mit der Bitte deine Bearbeitung zu wiederholen, mit einem Hinweis in der Zusammenfassung, auf deine Begründung hier, beispielsweise so:
Siehe Diskussion:Drag Queen#fehlende Quellen & Widersprüchliche Aussagen (Vgl.: engl. Wikipedia)
. Übrigens, die engl. und andere Wikipedias sind nur in Ausnahmefällen als Begründung/Quelle akzeptabel – siehe »Wikipedia:Quellenangaben#Was sind zuverlässige Quellen?«: „Nach dem Wikipedia-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen naturgemäß nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff.“ -- ParaDox 10:26, 19. Mai 2007 (CEST)
- Es gibt wahrscheinlich historisch bedingte kulturelle Unterschiede in der Bezeichnung Drag Queen.
- Es steht nicht drinnen, dass sie automatisch schwul seinen, sondern meist. Was in der englischen Einleitung zusätzlich steht wäre Transgender. Für die mir bekannten Drag Quenns im deutschsprachigen Raum ist die Definition mit meist schwul richtig. Gibt es Gegenbeispiele? Lerne gerne dazu.
- Das mit den schwullesbischen Bars ist wahrscheinlich derzeit nicht besonders gut formuliert. Wie die Partyszene sich verbreitert, so verbreitert sich auch die Erscheinung von Drag Queens.
- Das mit der Travestie könnte besser formuliert sein. Es besteht aber doch ein Unterschied zwischen der "guten alten seriös verkauften Travestie" und der "neumodischen Drag Queen", ich denke auch im Selbstverständnis. Mary & Gordy sind es nur auf der Bühne. Danach geht es in die Garderobe und raus kommt ein Mann und geht vielleicht auch so zur Premierenfeier. Sie spielen diese Figur auf einer begrenzten Bühne. Die Drag Queen stellt sich selbst dar. Kommt aus dem Nachtleben, der Partyszene. Sie ist den ganzen Tag/Abend im Einsatz. Sie macht auch Bühnenshows, aber danach zieht sie den Fummel nicht aus, sondern bleibt den ganzen Abend so.
- Im Spezialwörterbuch "Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutsch" aus dem Jahre 1998 gibt es zwar den Tansvestiten, ein "Travestiten" ist mir ja noch nie untergekommen, aber Drag Queen ist noch nicht verzeichnet.
- Wie kann man so etwas am besten in Worte fassen ohne einfach stur zu löschen? --Franz (Fg68at) 00:51, 20. Mai 2007 (CEST)
Charles Pierce
Warum werden hier so wenig Namen berühmter Drag Queens und Female Impersonators genannt? Ein Abschnitt „Geschichte“ würde den Artikel erheblich aufwerten. Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der schwulen amerikanischen Kultur war Charles Pierce (en), der als derjenige Frauenimpersonator gilt, die den Geist des amerikanischen Camp besser verkörpert hat als irgendeine andere Einzelpersönlichkeit. --Stilfehler 20:12, 25. Mai 2007 (CEST)
Herleitung des Begriffs „drag“
Die Interpretation von „drag“ als Akronym für „dressed as girl“ resp. „dressed as guy“ ist reine Volksetymologie des ausgehenden 20. Jahrhunderts, insbesondere aus der US-amerikanischen Kultur. Für eine Herleitung des Akronyms aus der Zeit des elisabethanischen Theaters oder aus der viktiorianischen Aera gibt es keine Belege.
Nach Meriam/Webster in der aktuellen Online-Version bedeutet drag „7 a : costume, outfit <in Victorian drag> b : clothing typical of one sex worn by a person of the opposite sex —often used in the phrase in drag“. Dies steht im Ggs. zum Begriff drab, lt. gleicher Quelle in der zweiten Bedeutung als Substantiv: 1 : any of various cloths of a dull brown or gray color. Im Englischen lauten die Begriffe je nach dem Auftreten der Person „in drag“ oder „in drab“.
Drag-Rollen
Der Artikel handelt nur von Drag-Persönlichkeiten, aber was ist mit Drag-Rollen, die Drag-Queens stilistische Anregungen geliefert haben, selbst wenn sie mit weiblichen Darstellern besetzt waren? John Waters z.B. liebt den Film Brandung (Film) über alles, weil die (mit Elizabeth Taylor besetzte) Rolle der Flora seiner Auffassung nach eine „klassische Drag-Rolle“ ist. Auf der Bühne war die Rolle oft männlich besetzt. Ich bin keine Drag-Expertin und weiß nicht, was man daraus machen könnte, aber vielleicht fällt jemandem von euch etwas dazu ein. Gruß, --Stilfehler 17:23, 6. Apr. 2010 (CEST)
Falsches Lemma
Wie so oft haben Wikipedia-Autoren mal wieder blind einen englischen Artikel kopiert und die englischen Begriffe daraus 1:1 kopiert ohne das Hirn einzuschalten: In der deutschen Sprache werden zusammengesetzte Begriffe nicht mit einem Leerzeichen geschrieben. Aus dem englischen übernommene oder eingedeutschte englische Begriffe, die im englischen ein Leerzeichen aufweisen, werden im deutschsprachigen Gebrauch entweder zusammengefasst als ein Wort ausgeschrieben oder erhalten einen Bindestrich. Auch wenn ahnungslose und anglizismenvernarrte Blogger oder Möchtegern-Journalisten, diesen Fehler gerne machen: In der deutschen Sprache kann es nur eine Drag-Queen oder eine Dragqueen geben, aber niemals eine Drag .. Queen, was nicht nur optisch störend ist, sondern vor allem den Lesefluss negativ beeinflusst. - --93.135.102.16 06:04, 12. Mär. 2012 (CET)
Ad absurdum
- Eine Dragqueen spielt ihre Rolle nicht nur um aufzufallen, sondern versucht, die Rollenbilder „Mann“ und „Frau“ ad absurdum zu führen.
- Das ist eine sehr eindeutige, starke Aussage. Kann man das bitte belegen? GEEZER… nil nisi bene 08:49, 16. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin selbst keine Dragqueen, kenne aber Dragqueens und weiß, dass es vielen nicht nur um Auffallen oder um Imitation oder Parodie von Frauen geht, sondern dass es durchaus auch darum geht, traditionelle Rollenbilder und Geschlechterklischees ad absurdum zu führen. Aber ich denke, dass es relativ schwer ist, das per Einzelnachweis zu belegen, denn jede Dragqueen mag andere Motive haben und andere Prioritäten setzen. Und die meisten Dragqueens handeln auch eher als dass sie ihre Motive schriftlich fixieren. Es gibt natürlich viel Literatur über Rollenbilder und Geschlechterklischees. Z.B. von West/Zimmerman "Doing gender", ein Klassiker, den wir mal auszugsweise an der Uni gelesen haben. Kann gut sein, dass dort oder in ähnlichen Werken auch was über Dragqueens und ihre Motive drinsteht. Mir selbst fehlt leider die Zeit, die zahlreiche Literatur nur für diesen einen Beleg zu durchsuchen. Aber wenn jemand daran Interesse hat und das näher durchsuchen will, kann ich gerne mal gucken, ob ich aus dem betreffenden Seminar noch die Literaturliste finde. Da ich aber alltagspraktisch weiß, dass es für viele Dragqueens durchaus auch ein Motiv (neben anderen) ist, würde ich selbst dafür plädieren, das auch ohne Beleg erst mal stehen zu lassen. Und vielleicht findet ja irgendwann jemand einen super Beleg dafür. --XDAS123 (Diskussion) 10:01, 22. Feb. 2017 (CET)
Hausbacken
Ich bin zwar nur hetero, männlich und bisher mit wenig transgender Persperktiven, aber das dieser Artikel totlangweilig ist - und das bei so einem Thema - das kann ich schon gut erkennen. Allein der Einleitungssatz: "Eine Dragqueen ist ein Mann, der in künstlerischer oder humoristischer Praktizierung von Travestie durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt." ist einfach der Hammer an Traurigkeit. Dieser Satz erinnert mich an die furchtbaren Lexika und Ratgeber für den Hausgebrauch, die ich in den 70er in meiner Kindheit im Bücherregal vorgefunden habe, und die mich schon damals zum weinen gebracht haben. Bitte, ihr lieben drags, erbarme sich eine_r an einem verregneten Sonntag Nachmittag und mache es besser. Danke. Vorschlag: bitte gerne am englischen Artikel orientieren. Einstiegssatz: "A drag queen is a person, traditionally male, who dresses in drag and often acts with exaggerated femininity and in female gender roles." Das ist ganz anders, da bleibt - ohne Grenzziehungen (warum denn gleich wieder Grenzen ziehen?) - die Spannung erhalten.--jagonda 13:19, 28. Feb. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Filatow (Diskussion | Beiträge))
- So viel Unterschied sehe ich da jetzt nicht. Und alleine schon "dresses in drag" ist ja schwer zu übersetzen. Aber wenn ich demnächst mal einige Ergänzungen vornehme, kann ich auch gerne mal die Einleitung überarbeiten, wenn das gewünscht ist. --XDAS123 (Diskussion) 09:54, 22. Feb. 2017 (CET)
Heinz Rühmann fehlt
Laut derzeitiger Definition im Artikel würden auch Heinz Rühmann oder Peter Alexander in den Filmen "Charleys Tante" oder Dustin Hoffmann in "Tootsie" als Dragqueens gelten, denn sie betreiben "künstlerisch-humoristisch" Travestie.Wenn man sie nicht unter diesen Begriff packen möchte, müsste die Definition geändert werden! (nicht signierter Beitrag von 79.198.151.175 (Diskussion) 22:40, 31. Okt. 2015 (CET))
- Da ich einige Ergänzungen im Artikel plane, habe ich auch darüber nachgedacht. (Weitere Beispiele sind "Mrs. Doubtfire", "Manche mögens heiß", etc.) Aber ich denke, es gibt da einen Unterschied (auch wenn das im Artikel auf der englischen Wikipedia lockerer gehandhabt wird). Während es bei "Priscilla", "To Wong Foo", etc. um echte Dragqueens geht (oder besser gesagt: die Schauspieler spielen als Rolle echte Dragqueens), geht es bei Charleys Tante, Tootsie & Co ja nicht um echte Dragqueens, sondern das sind ja durch die Bank weg Verwechslungskomödien, wo Männer sich als Frauen verkleiden, um Vorteile zu erlangen, unterzutauchen, o.ä. Es ist ja schon ein Unterschied, ob jemand eine echte Dragqueen ist oder ob er sich nur mal an Karneval als Frau verkleidet, o.ä. Dennoch ist das sicher der Diskussion wert. Eine Möglichkeit wäre z.B., einen eigenen Abschnitt zu machen für weitere Filme, wo Männer in Frauenkleidern eine wichtige Rolle spielen, ohne dass das Dragqueens sind. Vielleicht sehe ich das aber auch zu akademisch und man kann die einfach in die bestehende Filmliste einfügen (wobei dann die Abschnittsübersicht "Filme mit Dragqueens" missverständlich wäre, da Heinz Rühmann in Charleys Tante keine Dragqueen darstellt, etc.). Vielleicht hat jemand Vorschläge, wie man es am besten macht. Ich würde dann einige Filme einfügen. (Ich habe aber auch noch ein paar "echte" Dragqueen-Filme, die ich einfügen will. Warte nur noch auf Freigabe, da ich bisher nur IP war und mich jetzt angemeldet habe, um hier bearbeiten zu können.) --XDAS123 (Diskussion) 09:49, 22. Feb. 2017 (CET)
- Ich werde diese Filme mal als separaten Abschnitt einfügen.--XDAS123 (Diskussion) 10:24, 13. Mär. 2017 (CET)
Bild Panti Bliss
Leider wurde das Bild von Panti Bliss entfernt. Ich würde das gerne zur Diskussion stellen, da ich das Bild für wichtig halte. Denn Panti Bliss ist eine wichtige Aktivistin, deren Verdienste um die Gleichstellung mehrere Auszeichnungen zur Folge hatten und die viele Menschen bewegt hat. Ich fände das Bild durchaus eine gute Ergänzung, weil sie ein Beispiel ist, dass auch Dragqueens eben nicht nur "Showgirl" o.ä. sein können, sondern auch Aktivistin. Das ist in dieser starken Ausprägung selten der Fall.--XDAS123 (Diskussion) 19:20, 27. Feb. 2017 (CET)
- Mit dem Bild will ich erst noch ein paar Tage warten. Kann ich da auch aus dem Schweigen schließen, dass meine Begründung überzeugend war? Wie gesagt ist das besondere an Panti Bliss, dass sie auch politisch so aktiv ist und dafür weitreichend bekannt ist und vielfach ausgezeichnet wurde. Deswegen würde ich das Bild auf jeden Fall irgendwo im Artikel befürworten. Und ich persönlich fände den Lead halt ganz gut, wo sie als zweites Bild (oder von mir aus auch als erstes, wenn das wegen des Querformats besser ist) gut reinpassen würde. Zumal das Bild auch technisch hochqualitativ ist und ein perfekter Aufhänger. Oder gibt es Einwände? --XDAS123 (Diskussion) 22:45, 5. Mär. 2017 (CET)
- Da es innerhalb von 2 Wochen keinen Widerspruch gab, werde ich das Bild von Panti Bliss wieder aufnehmen. Das ist nicht nur aufgrund der großen politischen Bedeutung von Panti Bliss sehr relevant, sondern auch sehr geeignet, da es trotz der freien Lizent ein professionell gemachtes Bild ist und da dort auch das Portrait in Großaufnahme und ohne störende Hintergründe ist. Aufgrund dieser technischen Vorteile eignet es sich hervorragend als Aufhängerbild.--XDAS123 (Diskussion) 19:16, 11. Mär. 2017 (CET)
Einleitung des Abschnitts "Beschreibung"
Ich hatte ja bei meiner Erweiterung des Leads geschrieben, dass das "damit eine Form der Travestie" sei. Und daraufhin die Unterschiede erläutert. Die Unterschiede sind jetzt in den Abschnitt "Beschreibung" gewandert, wo sie auch gut reinpassen (obwohl sie sicher auch im Lead nicht verkehrt gewesen wären, weil das ja eine grundsätzliche Frage der Begriffs-Definition ist), aber der Übergang mit der "Form der Travestie" fehlt. Dadurch kommt dieser Vergleich ein wenig unvermittelt und hängt in der Luft. Denn wieso sollte man den Unterschied zu irgendwas erläutern, wenn man nicht mal gesagt hat, dass das eine eine Form des anderen ist?! Sollten wir diesen einleitenden Satz (oder eine ähnliche Formulierung) nicht auch an neuer Stelle wieder ergänzen? --XDAS123 (Diskussion) 21:02, 27. Feb. 2017 (CET)
- PS: Außerdem war ja auch ein Ziel dieser Umformulierung den ersten Satz etwas kürzer hinzukriegen und dieses leicht gestelzt klingende "Praktizierung von Travestie" loszuwerden, was ja in der Diskussion moniert wurde. Wenn jetzt der Bezug zur Travestie in einen späteren Abschnitt wandert, müsste man ja eigentlich den Bezug zur Travestie irgendwie wieder in den Lead reinmachen. Denn eine Dragqueen ist nun mal Travestie und in den USA heißen Travestieshows sogar Dragshows. Wir sollten da gründlich überlegen, was wir in den Lead machen und wie wir das formulieren und wie wir dann in den ersten Abschnitt "Beschreibung" einleiten, damit das auch für Leute, die nicht so sehr im Thema drin sind wie wir, verstehbar ist.--XDAS123 (Diskussion) 21:07, 27. Feb. 2017 (CET)
- Ich habe gestern abend im Bett noch lange über das Thema nachgedacht. Und nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, bin ich der Meinung, dass der Bezug zur Travestie (der ja zweifelsohne bei Dragqueens gegeben und relevant ist), auf jeden Fall in den Lead gehört. Der Unterschied zur Travestie muss da vielleicht nicht unbedingt hin, aber ich persönlich würde dafür plädieren, denn der Lead sollte zwar so kurz wie möglich gehalten sein, aber eben nicht so kurz, dass er das Lemma nicht erklärt. Im Prinzip sollte man beim Nachschlagen des Lemmas schon nach dem Lead wissen, was das Wort bedeutet und der weitere Artikel liefert dann weitergehende Informationen. Was die Dragqueen vom Travestie-Künstler unterscheidet, ist aber meiner Meinung für das Verständnis des Lemmas unerlässlich, da es eben der Kern der Bedeutung von "Dragqueen" ist. Aber ich lasse mich da auch gerne eines besseren belehren, wenn jemand Gegenargumente hat.
- Im Gegensatz dazu sollte man vielleicht den Verweis auf Dragkings aus dem Lead streichen, denn erstens ist das redundant (im Abschnitt über die Etymologie wird bereits ausführlich auf die analoge Bildung von "Dragking" und dessen Bedeutung verwiesen). Und zweitens ist das eben keine Information die zum Verständnis des Lemmas relevant ist, sondern eine weiterführende Information (bzw. Bezug zu anderen Begriffen). Denn ich denke, dass man verstehen kann, was eine Dragqueen ist, ohne zu wissen, dass es auch Dragkings gibt. Aber der Bezug und Unterschied zur Travestie ist direkt für das Verständnis des Stichworts relevant.--XDAS123 (Diskussion) 09:51, 28. Feb. 2017 (CET)
Da es auch nach 1 Woche noch keinen Widerspruch gab, werde ich das mal entsprechend überarbeiten. Ich hoffe, das ist okay so. Ich werde wie gesagt, den Verweis auf Dragkings aus dem Lead in den Abschnitt zur Etymologie verschieben, wo er eher hingehört und wo auch schon was dazu steht, was ich dann noch ein wenig umformulieren werde, damit es sich hoffentlich leichter liest. Denn da es nicht zur Definition des Begriffs Dragqueen gehört, sondern eher eine weiterführende Info über einen verwandten Begriff ist, sollte es auch nicht schon im Lead stehen. Und die Unterschiede zur Travestie und zu Transgendern/Transsexuellen werde ich in den Lead verschieben, weil diese Unterschiede ja zur Definition gehören und damit auch nur bei Lesen des Leads genau klar ist, was eine Dragqueen ist und was nicht. --XDAS123 (Diskussion) 22:30, 5. Mär. 2017 (CET)
@Deirdre: Ich hoffe, das ist okay so, aber da ich Dich ja auch auf Deiner Diskussionsseite mit Verweis auf hier angesprochen hatte und Du geschrieben hast, gerne darauf zurückzukommen und das dann als "Hat sich erledigt" gelöscht hast, denke ich mal, dass Du einverstanden bist. Ich hoffe, ich habe das richtig interpretiert.--XDAS123 (Diskussion) 22:34, 5. Mär. 2017 (CET)
Erledigt. Beides habe ich nur verschoben und am Text selbst nichts geändert.--XDAS123 (Diskussion) 22:49, 5. Mär. 2017 (CET)
Angabe zur Anzahl "hauptberuflicher Dragqueens"
Im Abschnitt "Bekannte Dragqueens" steht zu Beginn ein Satz zur Anzahl "hauptberuflicher Dragqueens". Das finde ich sehr problematisch. 1. Was ist eine hauptberufliche Dragqueen? Eine, die keinen Beruf ausübt, weil sie von Drag-Auftritten leben kann? Und was ist z.B. mit Lilo Wanders? Ernie Reinhardt tritt ja gelegentlich auch als Mann auf. Aber meistens kennt man ihn als Lilo Wanders. Hauptberuflich oder nicht? 2. Die Quelle dafür, ist die Angabe einer Dragqueen. Ist das wirklich eine empirisch ermittelte Zahl oder eher, dass sie so viele kennt (aber vielleicht kennt sie ja nicht alle). 3. So eine Zahl kann sich ja laufend ändern. Aus diesem Grund würde ich für das Entfernen dieser Angabe plädieren. Wie seht Ihr das? --XDAS123 (Diskussion) 12:20, 10. Mär. 2017 (CET)
Film Victor/Victoria
Ich hatte den Film "Victor/Victoria" ergänzt. Leider wurde das von Deirdre rückgängig gemacht (Begründung: "Quatsch"). Ich kann nicht erkennen, was an meiner Ergänzung Quatsch war und der Film ist übrigens auch im englischen Artikel aufgeführt. Ich würde das deshelb gerne wieder ergänzen, stelle das aber erst hier zur Diskussion. --XDAS123 (Diskussion) 18:48, 16. Mai 2017 (CEST)
- Da nach über 10 Tagen hier kein Widerspruch gekommen ist, da Deirdre auf ihrer Diskussionsseite auch nicht geantwortet hat, da der Film auch im englischen Artikel genannt wird, da der Film in der IMDb auch mit dem Keyword "drag" getaggt ist und (am allerwichtigsten), da jeder der den Film gesehen hat bestätigen kann, dass das Thema "Dragqueen" eine ganz zentrale Rolle für den Film hat, werde ich den Revert wieder re-reverten. Sowas mache ich zwar nicht gerne ohne Zustimmung des Reverters, aber wenn es keine Antwort gibt... Sollte dennoch jemand triftige Gegenargumente haben, bitte nicht wieder einfach reverten (noch dazu nicht mit so einer nichtssagenden Begründung wie "Quatsch"), sondern diese Argumente hier aufführen. Wenn ich da etwas übersehen habe, bin ich gerne bereit, das selbst wieder zu entfernen, aber ich sehe im Moment nicht, was das sein könnte. --XDAS123 (Diskussion) 14:31, 27. Mai 2017 (CEST)
- Der Film passt - wenn überhaupt - unter das Lemma Dragking auch wenn Victoria so tut als sei sie eine Dragqueen. -- Jogo30 (Diskussion) 18:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du gibst ja bereits selbst die Antwort, warum der Film hierhin gehört: Du schreibst "so tut als sei sie eine Dragqueen". Damit gehört der Film eindeutig in die Liste. Und nicht unters Lemma Dragking, denn sie spielt ja keinen Dragking. --XDAS123 (Diskussion) 23:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
Film Hairspray
Im Film Hairspray wird keine Dragqueen dargestellt, sondern eine Dragqueen (Divine) spielt eine Frauenrolle. Der Film passt also nicht in die Aufzählung. Ich habe mir erlaubt ihn zu entfernen. -- Jogo30 (Diskussion) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, über diesen Film habe ich auch schon oft nachgedacht, weil ja da keine Dragqueen dargestellt wird, sondern - wie Du richtig sagst - eine Dragqueen eine Frau spielt. Im englischen Artikel ist der Film drin, aber man kann es sicher so und so handhaben. Vielleicht bräuchte man auch einen separaten Abschnitt von Filmen, wo Dragqueens mitspielen, ohne dass sie eine Dragqueen darstellen. Aber das wäre dann wohl eine sehr kurze Liste, so dass sich das wohl nicht lohnt. Oder was meint ihr? Sollte man doch noch einen Abschnitt dafür machen (und dann auch nach weiteren Filmen dieser Art suchen, wobei ich fürchte, dass es davon nicht viele gibt) oder den Film einfach weglassen? --XDAS123 (Diskussion) 23:05, 10. Jun. 2017 (CEST)
Bipolar
Im Artikel steht „innerhalb des heteronormativen bipolaren Geschlechtersystems (Mann-Frau)“ wobei bipolar auf Bipolare Störung verlinkt. Das ergibt imho keinen Sinn. Ich vermute hier wurde bipolar mit Dichotomie verwechselt? -- 2001:A61:180E:3601:3CCC:3604:11AC:C20B 00:45, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Sehe ich auch so. mauriceKA (Diskussion) 12:59, 5. Apr. 2018 (CEST)
Kritik
Ich finde diesen Artikel kritikwürdig. Ich zähle mal auf, welche Punkte ich für ungenau halte.
- Ursprünglich wollte ich bemängeln, dass es "Dragqueen" heißt anstelle von "Drag Queen". Allerdings führt der Duden den Begriff tatsächlich in einem Wort. Seltsam, denn "drag queen" führt auf Google 9.390.000 deutschsprachige Ergebnisse, von "dragqueen" sind es nur 2.010.000. Schalte ich auf den Reiter "News", um zu sehen, welcher Begriff in der Presse öfter benutzt wird, steht es 273.000 zu 14.300. Außerdem wird in Deutschland nach "Drag Queen" häufiger gesucht. Und die Deutsche Nationalbibliothek führt 24 Ergebnisse zu "Drag Queen", jedoch nur 4 zu "Dragqueen".
- "[...] ist ein Mann, der in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt" ist mir zu einfach gesagt. Richtiger wäre: Meistens ein Mann (in biologischer Hinsicht. Violet Chachki ist zum Beispiel biologisch ein Mann, sieht sich aber als genderqueer). Der Einleitungssatz verschweigt nämlich Bio Queens/Faux Queens/female Queens, also biologische Frauen, die auch ein Teil der Szene sind. Faux Kings existieren übrigens ebenso. Außerdem gibt es nicht wenige Transgender Queens. Ich denke, es wäre von Vorteil, wenn man bei der Formulierung der Einleitung gleich mitbedenkt, wie sich Drag zum binären Geschlechterverständnis steht. Dazu weiter unten mehr.
- "unterscheidet sich von einem Travestie-Künstler in der Hinsicht [...]" - naja, ich weiß nicht, ob sich das so sagen lässt. Curt Delander, der auf der Wiki-Seite zu Travestie als Beispiel genannt wird, hatte auch mindestens 13 Jahre lang die Rolle Zarah L. inne. In diesem Aufsatz zum Thema wird vorgeschlagen, dass Travestie mehr auf Theaterbühnen stattfindet und bei Drag die politische Message stärker mitschwingt. Und natürlich: Travestie ist eher die europäische Tradition des Phänomens, Drag die amerikanische (soweit ich weiß, Quellen benötigt).
- Wenn von Travestie extra abgegrenzt wird, was sucht dann das Ministrel-Beispiel unter den Bildern? Da würde ich mir mindestens einen reflektieren Satz zu wünschen.
- Mein Vorschlag wäre, "[...] bipolaren Geschlechtersystems [...]" zu ersetzen durch "binären Geschlechtersystems". Dann verwendet man den selben Begriff wie Judith Butler, die in ihren Texten immerhin auch zu Drag Bezug genommen hat (Quelle: z.B. "Critically Queer", der Text ist online frei verfügbar und lässt sich mit Suchfunktion durchforsten).
- "auch eine Art Drittes Geschlecht gibt" - sorry, das ist nicht ganz korrekt. Schließlich steht bei Drag keiner auf der Bühne und sagt "yo, ihr seid Mann ich Frau, ich bin aber [drittes Geschlecht hier einfügen"]. Es ist ein wenig komplizierter. Drag spiegelt unser Verständnis von "männlich" und "weiblich", indem jeweils ein Gender auf die Spitze getrieben und damit gespielt wird (bei Queens natürlich das weibliche). Die Logik, dass deine Genitalien oder Chromosomen dazu führen, dass du jetzt entweder "Frau" oder "Mann" bist, wird hinterfragt, könnte man sagen. Beim Formulieren dieser Thematik wäre es wirklich, wirklich hilfreich, Judith Butler gelesen zu haben. Zum Beispiel "Gender Trouble", ab Seite 111.
- unter Etymologie fehlt mir der Hinweis auf das Backronym "dressed as a girl" bzw. "dressed as a guy".
- Jeffree Star ist auf einem Beispielbild aufgeführt. Er ist aber keine Drag Queen.
- Wieso nicht RuPaul's Drag Race erwähnen? Immerhin ist die Serie in Deutschland auf Netflix verfügbar und so ziemlich der berühmteste Repräsentant weltweit.
Ich kann mich erst an Umformulierungsversuchen versuchen, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Bis dahin erstmal nur kritischer Senf.--(nicht signierter Beitrag von Ordlys (Diskussion | Beiträge) 21:45, 7. Apr. 2018 (CEST))
- Hallo Ordlys, das nächste Mal bitte mit "--~~~~" signieren. Zuerst mal zu deiner Google Suche. Bei Vergleichssuchen zwischen zwei Schreibvarianten eines Begriffs musst Du dir bewusst sein, dass Google bei der Suche nach einer Variante regelmäßig auch Ergebnisse der anderen Variante unterjubelt, und zwar um so mehr als dass die gerade gesuchte Variante eher weniger Ergebnisse liefern würde. Um das wenigstens einigermaßen auszuschließen, ist es notwendig, die jeweilige Variante im genauen Wortlaut bzw genauer Schreibweise einzufordern, was durch das Schreiben in normalen Anführungszeichen (also nicht den völkisch deutschen) geschieht. Des Weiteren musst Du die gerade nicht gesuchte Variante noch zusätzlich explizit ausschließen indem Du sie ebenfalls in Anführungszeichen mit einem vorgesetzten Minuszeichen dazu schreibst. (Beispiel: "Drag queen" -"Dragqueen"). Des Weiteren speichert Google deine Suchanfragen immer in einem Coockie und lässt bei einer weiteren Suche trotz oben erwähnten Maßnahmen einen Teil der Ergebnisse aus vorhergehenden Suchen in die folgenden Suchen mit einfließen, was die Ergebnisse zusätzlich verfälscht. Um dies zu unterbinden, ist es notwendig vor und zwischen solchen Vergleichssuchen alle Google relevanten Cookies zu löschen. Auf Grund der ergriffenen Maßnahmen verringert sich auch deutlich die Anzahl der von Google trotz gewählter Einstellung "Seiten in deutscher Sprache" untergejubelten fremdsprachigen Ergebnisse. So kommen wir jetzt auf 374 tsd Ergebnisse für "Drag Queen" -"Dragqueen" und auf 187tsd für "Dragqueen" -"Drag Queen", also genau die Hälfte. Das "Drag Queen" im Duden und bei WP zusammengeschrieben wird, kommt von der völkisch nationalen Denke maßgeblicher alter weißer Männer, egal wenn es der Rest der Welt und zwei Drittel der deutschsprachigen Websites getrennt schreibt und der Begriff zu 100% im Englischen Sprachraum geboren wurde, wir sind DEUTSCH!!! und da gibt's offiziell keine Getrenntschreibung. Interessanter Weise findet Google Books Ngram Viewer im deutschsprachigen Korpus (leider nur bis 2008) ausschließlich Bücher mit getrennter Schreibweise. Die zusammen geschriebene Form kommt nicht in einem einzigen Buch vor.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 05:51, 13. Mär. 2019 (CET)
- Daß die Abgrenzung zwischen Dragqueen und Transgender im Einzelfall nicht so einfach ist, und sich keinesfalls alle Dragqueens abseits der Bühne als Männer verstehen oder präsentieren, ist wirklich ein erwähnenswerter Punkt. Schließlich wird ja in der Liste die transsexuelle Alexis Arquette erwähnt, die die pauschale Behauptung, Dragqueens seien immer Männer, die sich nur für die Bühne verkleiden und eine weibliche Kunstfigur schaffen, Lügen straft. Die Kunstfigur ist immer eine Frau – das ist sicher richtig. Die darstellende Person ist aber nicht immer ein Mann, sondern kann alles Mögliche sein (wie gesagt auch eine Cisfrau). Der Artikel Dragking differenziert in dieser Hinsicht auch besser (siehe Abschnitt Abgrenzung von „Dragking“ – „Transgender“ – „Transmann“). --Florian Blaschke (Diskussion) 04:03, 31. Mai 2019 (CEST)
Der Artikel ist voller inhaltlicher Fehler. Weder Mary, noch Gordy oder auch Lilo Wanders sind Dragqueens. Das waren/sind alles Travestiekünstler. Auch die Definition, was Travestie und was Drag ist, ist extrem Lücken und fehlerhaft.
Anbei meine überarbeitete Version des Textes. Ich bitte dies zu ändern. Aktuell durch "Queen of Drags" wird alles sehr verzerrt dargestellt. Diese Plattform hier sollte bei der Wahrheit bleiben und keine Falschaussagen treffen oder unvollständige Erklärungen veröffentlichen.
Ich arbeite seit 30 langen Jahren als Profi im Travestiegeschäft und denke, dass ich mir daher durchaus die Freiheit nehmen kann, die Fehler anzumerken. Anbei noch ein Videolink:
Gina erklärt was Travestie, Drag, Transsexualität und Transvestistmus ist
Eine Dragqueen ist ein Mann, der in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch Aussehen und Verhalten eine Frau darstellt. Eine Dragqueen unterscheidet sich von einem Travestie-Künstler in der Hinsicht, dass dieser in verschiedene Frauenrollen schlüpft und auch prominente Frauen imitiert oder parodiert, während die Dragqueen eine feste Rolle mit eigenem „Drag-Namen“ hat. Dabei sind die Übergänge fließend, und es gibt auch Kombinationen. In beiden Fällen stellt ein Mann zeitweise eine Frau dar, empfindet sich aber weiterhin als Mann. Damit unterscheiden sich Dragqueens und Travestie-Künstler von Personen, deren psychologische Geschlechtsidentität nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt. Ein wichtiger Aspekt ist der internationale Unterschied zwischen Drag und Travestie. Vor allem in Amerika zählt unter Drag nahezu alles, was ein Mann im Kleid ist, welcher Performt. In Deutschland ist das anders. Hier gibt es große Unterschiede in den verschiedenen Genren. Eine Dragqueen trägt im Gegensatz zum Travestiekünstler übertriebener Kleider, Make-up und Perücken. Alles stärker überzeichnet und weniger weiblich. Fast schon eine weibliche Karikatur. Dragqueens sind vornehmlich in der Schwulenszene der Großstädte zu finden. Dragqueens sind in erster Linie als Animateure/Anheizer in Diskotheken, und Clubs zu finden. Ihr Auftreten ist meist sehr modern und an aktuelle Trends angepasst. So arbeiten sie auch als Türsteher und DJ´s. Bei politischen Umzügen und Festen wie dem Christopher Street Day treten Dragqueens neben Travestiekünstlern auch für die szenefremde Bevölkerung in Erscheinung. Travestiekünstler sind hingegen auf Bühnen als Performer zu finden. Sie sind Sänger, Tänzer, Entertainer. Teil der Kleinkunstszene. Männer in Frauenkleidern sehen in ihrem Auftreten oft auch ein sozialpolitisches Statement: Sie möchten der Gesellschaft aufzeigen, dass es innerhalb des heteronormativen bipolaren Geschlechtersystems (Mann-Frau) auch eine Art drittes Geschlecht gibt. Sie sind der Vergangenheit und Gegenwart nicht nur schrille Männer im Fummel, sondern fungieren als Galionsfiguren in der Homosexuellenbewegung und treten allgemein für die Rechte von Randgruppen und Unterdrückten auf. Das Gegenstück, eine Frau, die einen Mann darstellt, ist ein Dragking. Wobei auch Frauen als Männer verkleidet zur Travestie zählen. Doch dieses Genre ist allgemein weniger verbreitet. (nicht signierter Beitrag von Mueller-lein (Diskussion | Beiträge) 00:25, 21. Jan. 2020 (CET))
In beiden Fällen stellt ein Mann zeitweise eine Frau dar, empfindet sich aber weiterhin als Mann.
Habe ich mal raus genommen, da sich der Satz im Artikel selber wiederspricht. Auf der ganzen Seite gibt es nicht eine Queen die sich nicht als Frau fühlt. --Jörg der Wikinger (Diskussion) 08:23, 6. Mai 2020 (CEST)
- @Jörg der Wikinger Das Gender des Female Impersonaters ist; um es korrekt auszudrücken wumpe, es ist am Ende Kunstform. --2003:E6:6738:68BB:C151:AE09:D8AC:5AFA 06:13, 29. Jul. 2022 (CEST)
Genau so ist es (wie Jörg es schreibt) - deshalb wundert mich u.a. auch, dass man z.B. bei dem großen spanischen Drag Queen-Pionier Shangay Lily (Dragqueeen.. auch noch zus.geschrieben - versteh ich auch nicht, wie gesagt.. - und "LGBT-Aktivistin" schreibt. Er war (sogar.. ;-)..) auch Feminist sowie Schrifsteller und Schauspieler (aber eben alles ohne "in"..) (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:DF25:C094:1CC9:28EC:E2C3:C4D6 (Diskussion) 19:41, 20. Sep. 2021 (CEST))