Diskussion:Drehleier/Archiv
Klassifikation
Die Drehleier bildet wohl sozusagen eine Zwischenform von Tasteninstrument und Streichinstrument. Da gibt es noch Ungereimtheiten, bitte klären. --217.231.67.201 17:10, 20. Jul 2004 (CEST)
- Die Drehleier ist ein Streichinstrument von der Tonerzeugung her, ausgestattet mit einer Tastatur, deren Aufbau allerdings nicht dem Aufbau der Klaviertastatur entspricht. --213.47.91.116 15:46, 10. Sep. 2004
- Das ist ein allgemeines Problem der Klassifikation von Instrumenten. In der Klassifikation der Instrumente bezieht man sich im allgemeinen auf die Art der Tonerzeugung (auch das ist nicht unproblematisch).
- Tasten-Instrumente sind Musik-Instrumente bei denen ein Tasten-Mechanismus die Ton-Erzeugung auslöst. Die sogenannten 'Tasteninstrumente' umfassen Instrumente verschiedenster Tongeneration. Der Begriff 'Tasteninstrument' ist sehr wenig aussagekraeftig, da er keinerlei Information ueber die Art der Tonerzeugung enthaelt. Darunter Streichinstrumente wie das Nuernberger Geigenwerck, die Drehleier, die Lira Organizata, die Nyckelharpa, die Moraharpa, sowie Schlaginstrumente wie das Klavier, das Klavichord, das Glockenspiel (Celesta), Wind-Instrumente verschiedenster Tongeneratoren, mit Labialpfeifen, Durchschlagzungen ... (Orgel, Melodica, Harmonium, Konzertina, Akkordeon), Zupfinstrumente wie das Cembalo, Instrumente elektrischer und elektronischer Tonerzeugung und andere.
- Des weiteren ist der Begriff 'Tastatur' selbst nur ein Oberbegriff fuer mehrere sehr verschieden aufgebaute Bedienoberflaechen. Die Klaviertastatur mit ihren vorne liegenden sieben diatonischen Tasten und den ergaenzenden fuenf chromatischen Tasten ist darin nur eine unter mehreren Formen. Nyckelharpa, Moraharpa, Drehleier, Akkordeon, verwenden untereinander verschiedene andere Tasten-Anordnungen.
- Bei der Drehleier wird dir Ton-Erzeugung allerdings überhaupt nicht durch die Tastatur ausgelöst, sondern der durch das Streich-Rad erzeugte Ton lediglich durch einen Tasten-Mechanismus in der Tonhöhe moduliert. Die Drehleier ist also eindeutig kein Tasteninstrument. --Simon Wascher 20:48, 25. Nov. 2005
- ergaenzend dazu hier die definition aus Wikipedia (Tasteninstrument): "Ein Tasteninstrument ist ein Musikinstrument, bei dem der Instrumentalist Töne durch Anschlagen einer Taste indirekt erzeugt. Durch die Bewegung der Taste wird einen Mechanismus in Gang gesetzt, der dann die eigentliche Klangerzeugung hervorruft."
- dies ist wie oben erklärt bei der drehleier nicht der fall. --217.84.16.206 18:54, 2. Jan 2006 (CET)
Zur Produktion in Jenzat
Die instrumente die in Jenzat fuer die Bretagne gebaut wurden waren eben nicht wie die fuer den lokalen bedarf mit einem lauten-aehnlichen korpus ausgestattet sondern zargeninstrumente mit tailie aehnlch der gitarre und gamben-schultern. --84.113.204.28 13:02, 13. Dez. 2004
Begriffsableitung Vielle
Vielle a roue: 'Vielle' ist mit vihuela und auch mit fiedel verwandt und meint im franzoesischen ein streichinstrument des mittelalters. Vielle a roue ist also nicht eine rad-laute sondern eine rad-fiedel. --84.113.204.28 13:02, 13. Dez. 2004
Abschnitt geschichte
Folgendes kam per Mail, bitte den Artikel verbessern. -- da didi | Diskussion 17:36, 17. Jun 2005 (CEST)
- Die Drehleier soll nach einem Traktat aus angeblich dem 10. Jh. stammen. Siehe hierzu Curt Sachs: Reallexikon der Musikinstrumente, Seite 119, Abschnitt Drehleier, Georg Olms Verlag Hildesheim 1979 dort zitiert: (Fürstabt Martin) Gerbert: De musica, Band 1, Seite 303, (Ausgabe St. Blasien im Schwarzwald 1784. Reprografischer Nachdruck Georg Olms Verlag Hildesheiem 1963): Eiusdem Oddonis Ex eodem Cod(ex) Vindobonensi (also aus einem Wiener Codex): Quomodo organistrum construatur. Dieser Codex ist leider bei einem der vielen Brände im 18. Jh. im Kloster St. Blasien zerstört worden. Nach Auffassung mancher heutiger Wissenschaftler soll der dortige kirchen-lateinische Text aber eher aus dem 13. Jh. stammen.
- Frühe Darstellungen der Drehleier (Organistrum) sind erst seit der Mitte/Ende des 12. Jh. aus Frankreich, Spanien, England und Deutschland vorhanden. Siehe hierzu u. a. Christian Rault: « L´Organistrum Les origines de la vielle à roue », Verlag Aux Amateurs des Livres, 62 Ave. de Suffren, Paris 1985, Tabelle Seite 46/47.
- Das von Ihnen erwähnte romanische Kapitell aus dem Kapitelsaal der Abtei Saint-Georges de Boscherville stammt aus dem 3. Viertel des 12. Jh. und befindet sich heute im Musée départemental des Antiquités in Rouen.
- Im 18. Jh. wurde die französische Drehleier (Ville à roue) sowohl mit Gitarren- als auch mit Lautenkorpus gebaut. Henri Bâton aus Versailles hat zwar erstmals 1716 wirkliche Gitarren zu Drehleiern (Vielle en guitare) umgebaut. Nach bildlichen Belegen gab es sie jedoch schon im 17. Jh.
- Der gleiche Henri Bâton hat dann 1720 erstmals auch Lauten zu Drehleiern umgebaut (Vielle en luth).
- Beide Korpusformen werden seitdem und auch heute noch in Frankreich gleichermaßen verwendet. (Siehe hierzu auch Marianne Bröcker: Die Drehleier Ihr Bau und ihre Geschichte, Verlag für systematische Musikwissenschaft, Bonn-Bad Godesberg 1977, Band 1, Seite 159). --MichaelDiederich 15:36, 17. Jun. 2005
- Hallo, ich hab den geschichts-abschnitt ueberarbeitet, ein paar typos korrigiert und im abschnitt bauformen ein paar praezisierungen unternommen. Es waere vielleicht sinnvoll einen abschnitt ueber die kompositionen fuer das instrument zu verfassen. S. -- 84.113.204.28 13:22, 21. Jun. 2005
Diskussion Zuordnung
die einordnung unter Historische Instrumente ist ebenso wie die unter Volksmusik nur begrenzt sinnvoll. Auch das Klavier wird in diesen musikformen genutzt, aber niemand kommt auf den Gedanken es dort ein zu ordnen. Iedenfalls sollte dann auch Musik des achzehnten Jahrhunderts und Jazz verlinkt sein. --84.113.204.28 13:33, 21. Jun. 2005
Die Mittelalter-Band..bis...Compostela ausmass
Ich habe den abschnitt von "Die Mittelalter-Band..bis...Compostela ausmass" herausgenommen. Dies zeilen enthalten ergänzende informationen die nicht enzyklopaedischen charakter haben. Dies unter anderem deshalb da sie keinen enzyklopaedischen ueberblick bieten: Es werden zufaellige einzelbeispiele herausgehoben, wobei es sich weder um einzigartige noch um um erstmalige beispiele handelt da es eine unüberschaubare vielzahl gleichartiger unternehmungen gibt. Es gibt zahlreiche rekonstruktionen des Organistrums, es gibt zahlreiche musikalische aufführungen damit. --84.113.196.163 19:11, 28. Sep. 2005
Weblinks
ich habe die betreffenden weblinks entfernt da sie auf einzelne nichtrepraesentative komerzielle sites verlinken. Listen von drehleier-bauern gibt es auf den vorhandenen weblinks, listen von anbietern von einschlaegigen seminaren auch. --Simon Wascher 20:36, 25. Nov. 2005
- Ich habe den Weblink zur BURG FÜRSTENECK entfernt, da es sich nicht um eine allgemeine Infosite handelt sondern um einen einzelnen nichtrepraesentativen Anbieter der mit anderen nicht genannten in kommerziellem Wettbewerb steht. --84.112.47.254 14:17, 10. Apr. 2006
- links auf einzelne nichtrepraesentative komerzielle sites entsprechen nicht dem Zweck der Wikipedia.
- Dabei ergibt sich auch das Problem, dass dadurch die Neutralität des Eintrages verlorengeht falls nicht sämtlichene miteinander konkurierende Anbieter aufgelistet würden.
- Die Lösung ist, auf sites zu verweisen die derartige Listen führen, im konkreten Fall sites die Listen von Veranstaltungen zum Thema und Listen von Instrumentenbaueren führen. --Simon Wascher 11:49, 14. Apr 2006 (CEST)
- Das mit den Weblinks kann man m.E. so und so sehen. Wenn man davon ausgeht, dass in Wikipedia gerade nicht die Drehleierfachleute sich informieren (letztere haben das ja wohl nicht nötig), sondern Leute, die wissen wollen, was eine Drehleier ist, wo man eine bekommt und wie man sie spielen lernt, dann kann ein Mehr an Informationen ja durchaus nützlich sein. Natürlich kann man die Adressen auch auf private Linklisten auslagern. Worin da der Vorteil liegt, erschließt sich mir nur begrenzt. Außerdem bieten diese Linkseiten ja auch nicht die umfassende Objektivität, sondern die Sichtweise des Betreibers. Da in wikipedia jede/r eintragen kann, wäre hier umfassende Information eher zu erwarten. Weblinks sind ja außerdem per Definition nicht Bestandteil von Wikipedia, erheben also auch nicht den Anspruch auf Objektivität. Meine Grenze wären Einzelkurse, weil das kurzfristige Verfallsdatum einer Enzyklopädie widerspricht. Andererseits bietet die stete Aktualisierungsmöglichkeit aber gegenüber gedruckten Nachschlagewerken aber auch die Chance, aktuellere Informationen aufzunehmen. Man könnte also statt zu löschen auch Anbieter ergänzen (Ich z.B. habe hier und an anderen Stellen fleißig angebliche "Konkurrenten" eingetragen. Ich bin allerdings auch mehr für Kooperation und Vernetzung als für Konkurrenz.) Oder man könnte die - sehr verdienstvolle - vollständige Drehleierbauerliste statt bei Simon Wascher privat auch in Wikipedia sammeln. (Und nur der Korrektheit halber: BURG FÜRSTENECK ist kein kommerzieller sondern ein gemeinnütziger Anbieter.) Karsten Evers --84.171.119.37 16:31, 15. Apr. 2006
- zur Frage moeglicher Linklisten moechte ich Wie schreibe ich gute Artikel - Wikipedia genauer gesagt Wikipedia:Weblinks zitieren: Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung.
- Vollstaendige Linklisten von Veranstaltungen zum Thema Drehleier waeren echt eine gute Sache, jedenfalls aber auch ziemlich lang (ich hab vor gut einem Jahr im internet 35 Drehleierkurse/p. A. gezaehlt). Wikipedia ist laut Eigendefinition aber nicht der Ort dafuer. Es wuerde auch sehr problematisch, Veranstalter die nur einen einzelnen Kurse anbieten nicht aufzulisten, und nur jene zu zu lassen die mehr als einen Kurs anbieten. Das hiesse de Facto einen Grossteil der Mitbewerber aus zu schliessen.
- Der Korrektheit halber, ich habe nicht geschrieben, dass Fürsteneck ein kommerzieller Anbieter ist: ...einen einzelnen nichtrepraesentativen Anbieter der mit anderen nicht genannten in kommerziellem Wettbewerb steht. In gewissem Sinn sind ausserdem auch die meisten Mitbewerber nicht kommerziell, da auch bei ihnen nur Referentenhonorare, Organisations-Arbeit und Unkosten abgedeckt werden, und das meist ohne jegliche staatliche Foerderungen.
- Simon Wascher --84.112.47.254 00:06, 7. Mai 2006
Lira (Streichinstrument)
Es wurde darauf hingewiesen, dass sich der o.g. Artikel mit diesem hier überschneidet. Das mag so sein, aber ich weiß im Augenblick auch nicht, wie ich das ändern kann. Ich hatte seinerzeit einen Artikel über die Lira gesucht, weil ich ein Konzert von Ignaz Pleyel mit diesem Instrument gehört hatte. Ich fand einen solchen Artikel aber nicht, und recherchierte selbst, um dann einen Artikel über die Lira zu schreiben.
Man kann nun meinen Lira-Artikel nicht einfach ersatzlos streichen, denn in diesem Artikel über Drehleiern wird die Lira ganz speziell als Instrument aus Osteuropa charakterisiert. Ich denka aber nicht, dass Pleyel und Haydn dieses Isntrument gemeint hatten.
Vielleicht findet sich ja ein Fachmann, der die genauen Unterschiede zwischen Drehleier und der von genannten Komponisten verwendeten Lira beschreiben können. Ich hoffe, dass das bald geschieht, denn ein Doppeleintrag ist sicherlich unbefriedigend. -Gerdthiele 21:08, 27. Feb 2006 (CET)
- ist meines Erachtens erledigt, Simon Wascher --84.112.47.254 00:11, 7. Mai 2006
- Lira (Streichinstrument) wurde inzwischen zu Lyra (Streichinstrument)--Simon Wascher 15:23, 30. Dez. 2007 (CET)
Bearbeitungen im September 2006
- Physik der Obertonstrukturen entfernt
Ich habe den Satz: Wie bei anderen Saiteninstrumenten wird hier die Physik der Obertonstrukturen genutzt (Eine Verkürzung der Saiten bewirkt eine Erhöhung des Tones z.B. würde eine Halbierung der Länge der Saite Den Ton um eine Oktave erhöhen) entfernt.
Begruendung:
1) Die Oberton-strukturen sind zwar ursprung der heute in der so genannten westlichen musik verwendeten intervalle, ein ursaechlicher zusammenhang zwischen der saiten-verkuerzung und der obertonreihe besteht allerdings nicht. Beispielsweise ist die gleichschwebende stimmung, wie sie den buenden einer gitarre zugrunde liegt, keine folge der obertonreihe, sondern entspricht dieser eben nicht. Die Oberton-strukturen werden eben nicht genuetzt sondern umgangen. Lediglich eine entwicklungs-geschichtliche verknuepfung besteht.
2) Das phaenomen der obertonreihe ist kein spezifikum des organistrums oder der drehleier im allgemeinen, ja nicht einmal der saiteninstrumente, sondern der tonerzeugung im allgemeinen. Die tonerzeugung wiederum hat einen eigenen lexikoneintrag auf den am anfang des artikel ueber die drehleier auch verwiesen wird.
--Simon Wascher 14:24, 4. Sep 2006 (CEST)
- Geschichte nach hinten gestellt
Seit langem schon stört mich das übergewicht der geschichte im zusammenhang mit der drehleier. Das nach hinten stellen des abschnittes ueber die geschichte soll dessen gewichtung verringern.
Das instrument ist heute vermutlich weiter verbreitet und hat mehr hervorragende spieler als zu vielen zeiten der vergangenheit. Die instrumente die heute gespielt werden wurden seit den siebzigerjahren des zwanzigsten jahrhunderts entwickelt und sind als modern anzusprechen, auch die historisierenden bauformen. --Simon Wascher 10:08, 5. Sep 2006 (CEST)
- 2. Satz umgestellt, geteilt und präzisiert
Ich habe den satz geteilt, da er unnotwendig lang war. Zugleich habe ich das mitklingen eines bordunes mit der möglichkeitsform versehen, da es historische bauformen gibt die vermutlich (Organistrum) oder gesichert (erhaltene böhmische instrumente) keine bordunsaiten haben. --Simon Wascher 20:37, 6. Sep 2006 (CEST)
Links
Was soll an diesen links Werbung oder Nicht weiterfuehrend sein? Liste von Drehleierbauern ist eine in zusammenarbeit mit einer internationalen mailingliste fuer drehleier erstellte vollstaendige, fuer ieden instrumentenbauer offene liste, mehr weiterfuehrende information bei weniger werbung gibt es kaum.
Historisches zur Drehleier in Österreich ist die einzige site im netz auf der belege ueber die drehleier in Ö umfassend dargestellt sind. Was soll daran Werbung oder Nicht weiterfuehrend sein? --Simon Wascher 08:46, 16. Okt. 2006
- Über den Link mit der Geschichte kann man reden. Aber der andere enthält nur eine Liste von Herstellern, was bei dem Thema nicht weiterführend ist. Außerdem muss eine Webseite nicht zweimal aufgeführt werden. Und unterschreibe bitte mit --~~~~. Gruß --Philipendula 11:02, 16. Okt. 2006 (CEST)
- eben weil Wikipedia kein branchenverzwichnis ist, habe ich diese liste angelegt und pflege sie. Die liste ist eine weiterfuehrende information ueber das instrument ausserhalb der Wikipedia, die fuer das thema natuerlich weiterfuehrend ist. Wenn ich mich ueber das instrument informieren will ist es wesentlich mich ueber instrumentenbauer zu informieren. Diese sind die am besten informierten personen und einzigartige ansprechpartner.
- Bitte bedenke, dass es im deutschen sprachraum keinerlei bildungseinrichtungen gibt die sich mit der drehleier beschaeftigen, das letzte standardwerk wurde 1973 gedruckt. Die situation ist hier eine voellig andere als etwa bei der geige oder dem klavier.
- Zusaetzlich ist es so, dass immer wieder besucher der drehleierseite einzelne instrumentenbauer eintragen, was durch das verlinken der liste unterbunden wird.
- Doch, die website muss zwei mal aufgefuehrt werden, da sie sich nicht in ihrer gesamtheit mit der drehleier beschaeftigt, sondern lediglich an einigen wenigen URLs.
- Wuerdest du ernsthaft einen unterschied sehen, wenn die URL auf eiiner anderen domain liegt? es geht da doch um auffindbarkeit und nicht um iregendwelche grundsaetze.
- --Simon Wascher 11:17, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Ergänzung: warum sollte ein link zum hersteller zum beispiel bei einem automodell richtig sein, und eine liste von herstellern bei drehleiern falsch? Wenn es darauf keine antwort gibt, stelle ich den link wieder her. Gruesse,
- --Simon Wascher 12:17, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Das mit den Autos liegt daran, dass die Autohersteller enzyklopädisch relevant sind und ohnehin eigene Artikel haben. Das kann man von den Drehleierbauern nicht behaupten. Wer sich eine Drehleier machen lassen will, kann das auch ergoogeln. --Philipendula 16:26, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Man kann überhaupt fast alles ergoogleln, was in Wikipedia steht. Damit wäre der Beweis erbracht, dass die oberschlauen Aufpasser Wikipedia überflüssig machen. Wäre fast schon komisch, wenns nicht so traurig wäre.... Und dass es jetzt Simon Wascher erwischt, der immer fleißig alle Drehleierbauer aus dieser Seite gelöscht hat..., um sie unter seinem Namen zu veröffentlichen... --84.171.120.144 19:46, 16. Okt. 2006
- diese liste steht auf meinem webspace weil ich bis jetzt keine geeignete andere moeglichkeit gefunden habe. Gerne kann sie auch woanders stehen. Ein WIKI ist dafuer ungeeignet, da bei einer reinen text-seite die struktur der adressen-liste nicht gewahrt bleibt, wodurch die liste mit jedem weiteren eintrag langsam die ordnung verliert. Gesucht ist ein wiki mit adresseingabe-maske und sortierfunktion, das gibt es aber meines wissens nicht nicht (am ehesten ginge Google-spreadsheets, ist aber nicht oeffentlich, nur fuer Google-members). Hilfe und andere vorschlaege sind herzich willkommen. -Simon Wascher 09:35, 24. Okt. 2006 (CEST)
Löschungen
- "noch" entfernt
Die drehleier ist nicht "noch" verbreitet. "noch" impliziert ein absehbares Ende. Davon kann keine Rede sein. Wann überhaupt ist sie "wieder" verbreitet. mfg --Simon Wascher 21:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
- "Tangenten" entfernt
Die Spieloberfläche, die aussen am Tangenten-Kasten zu sehen ist ist eine Tastatur mit Tasten. Das innere sind tangential zur Radoberfläche verlaufende Schieber mit darauf sitzenden Bünden, die dem verkürzen der Saite dienen. Diese Schieber werden sinnvollerweise als Tangenten bezeichnet, nicht aber die Bedienoberfläche. mfg --Simon Wascher 21:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Griechenland entfernt
ich habe die Passage "und besonders in Griechenland" entfernt, da mir in meiner zwanzigjährigen Beschäftigung mit diesem Instrument Griechenland bisher nicht untergekommen ist.
Um so mehr würden mich natürlich Belege für seine Verbreitung in Griechenland interessieren. Ich bitte also darum, sie auf dieser Diskussionsseite darzustellen. -Simon Wascher 10:31, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Kategorie Tasteninstrument entfernt
Die Seiten Tasteninstrument und Kategorie:Tasteninstrument definieren:
Ein Tasteninstrument ist ein Musikinstrument, bei dem der Instrumentalist Töne durch Anschlagen einer Taste indirekt erzeugt.
Dies ist bei der Drehleier nicht der Fall. Auch wenn keine Taste gedrückt wird, entsteht ein Ton. Der Ton wird durch streichen der Saiten völlig unabhängig von der Tastatur erzeugt. Die Tastatur dient lediglich der Modulation der Tonhöhe und entspricht funktional dem Griffbrett. --Simon Wascher 15:28, 17. Nov. 2007 (CET)
- "Tangenten" entfernt
Tangenten ist kein Synonym für die Tasten, sondern wird als Bezeichnung für zwei andere Teile des Seitenverkürzungs-Mechanismus verwendet:
- Die Schiebe-Stange die durch den Druck auf die Taste bewegt wird, auf der der "Bund" sitzt der die Saite verkürzt, wohl weil sie sich paralell zur Radoberfläche, quasi "tangential" bewegt.
- Der "Bund" selbst wird, wohl weil er die Saite "tangiert" (berührt) als Tangente bezeichnet. Dieser Teil wird, wohl ob seiner traditionellen Form auch "Fähnchen" genannt.
Als Taste wird die Spieloberfläche des Seitenverkürzungs-Mechanismus bezeichnet.
Da der Begriff Tangente in Klammer keinen Zugewinn an Verstaendniss bringt, habe ich ihn entfernt. -- Simon Wascher 20:41, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Verwandte Instrumente entfernt
Dazu dient in der Wikipedia das System der Kategorien. -- Simon Wascher 14:59, 20. Apr. 2008 (CEST)
- "Zanfona" geloescht
In Galizien heißen die Instrumente "Zanfona"
Es gibt einen link auf den entsprechenden Eintrag in Galego. Wenn überhaupt könnte man einen Abschnitt über Bezeichnungen in anderen Sprachen machen. Galego ist ia nicht die einzige Sprache in der es ein Wort für das Instrument gibt;-) Die frage ist bloss ob das die Aufgabe einer Enzyklopädie ist, das klingt sehr nach Wörterbuch. -Simon Wascher 08:13, 1. Okt. 2008 (CEST)
Organistrum
Die Musikgruppe "Corvus Corax" hat ein Organistrum nach mittelalterlichen Skizzen nachgebaut. --88.70.245.45 17:11, 4. Nov. 2007
- das haben auch viele andere und schon vor laengerer zeit gemacht. Es gibt mehrere instrumentenbauer die ein organistrum anbieten, man kann es also einfach kaufen. Vergleiche den absatz Die Mittelalter-Band..bis...Compostela ausmass weiter oben. --Simon Wascher 03:03, 18. Nov. 2007 (CET)
Damendrehleier
ich bitte um einen Beleg für diese Bezeichnung. --Simon Wascher 12:28, 10. Dez. 2007 (CET)
"Tekerőlant" ist kein rechte Name
Tekerőlant ist der begriff den der ungarische drehleierbauer Nagy Balázs in seinem in ungarisch und englisch veröffentlichtem Buch Tekerőlantosok Könyve (2006) wählt. Es ist aber wie bei vielen bezeichnungen so, dass die langversion (Tekerőlant) nich die umgangssprachliche (Tekerő) ist: ebenso etwa im Deutschen Leier statt Drehleier.
Meine skepsis gegenueber der bearbeitung "Tekerőlant" ist kein rechte Name wird dabei noch davon verstaerkt, dass es sich offenbar um einen schreiber handelt, dessen schriftliches deutsch fuer das verfassen von enzyklopädischen artikeln etwas mangelhaft ist. --Simon Wascher 15:10, 30. Dez. 2007 (CET)
Bild drehleierspieler Wenzelsplatz.jpg gelöscht
auf dem bild sieht man Jiri Wehle, wie er auf einem instrument aus Ungarn spielt, mit dem „Böhmischen“ Typus hat das nichts zu tun. Es zeigt bloss etwas, was auf einem anderen bild auch schon zu sehn ist: eine drehleier aus Ungarn. --Simon Wascher 20:27, 1. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Info! Ich bin ziemlich platt, einen „Weltstar“ fotografiert zu haben! :)
Hat das Bild vielleicht eine sinnvolle andere Stelle im Artikel (und hat Jiří Wehle vielleicht einen Artikel verdient)? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:53, 1. Nov. 2010 (CET)
- Einen Artikel fuer Jiří Wehle finde ich eine gute idee, es ist allerdings wichtig vorher gründlich zu recherchieren ob die Relevanzkriterien erfüllt sind, die Deutsche Wikipediapolizei ist da gnadenlos. Aus eben diesem grund ist es wichtig, schon in der ersten gespeicherten version alle die relevanzkriterien betreffenden infos reinzuschreiben: ein löschantrag, womöglich schnelllöschantrag ist sonst gewiss (der kommt erfahrungsgemäss innerhalb von sekunden nach dem ersten speichern).--Simon Wascher 10:46, 13. Nov. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Simon Wascher (Diskussion) 11:46, 23. Sep. 2016 (CEST)
Midi Gurdy
Sollte man die hier einbauen? Musicproducer (Diskussion) 02:43, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Das technische Prinzip wird in Drehleier#Elektrisch verstärkte und elektronische Drehleiern erwähnt, wo auch eine Midi Gurdy abgebildet ist. Sicher kann der Abschnitt noch etwas ausgebaut werden.Bullenwächter (Diskussion) 09:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Manchmal ist man blind :-) Musicproducer (Diskussion) 23:51, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Musicproducer (Diskussion) 23:51, 12. Jul. 2020 (CEST)