Diskussion:Drehteil (Werkstück)
QS-Eintrag
BearbeitenZum QS-Eintrag: Ich sehe drei Möglichkeiten, um das zu verbessern/verändern.
- Artikel neu verfassen
- Bestehenden Artikel verbessern und dabei die Fehler - so weit möglich - korrigieren
- Komplett löschen und relevante Informationen in die bestehenden wikis (Drehen (Verfahren), Zerspanungstechnik usw.) einarbeiten.
Die fehlerhaften Passagen bzw. jene, die ich für fehlerhaft und/oder nicht korrekt halte:
- Drehteil ist alles oder kann alles mögliche sein (von Schraube über Nabe, Flansch, Geber, Scheibe, Mutter, Bolzen, Stift, Welle, Zahnrad, Ring, Hohlwelle, Griff...); für jedes der vier "Teile" kann ich einen Beweis bringen, daß es auch eines der anderen drei Teile ist oder sein kann.
- Abgrenzung der Peripherie und Infrastruktur: Stangenlader, Spitze/Reitstock ist unabhängig vom Reil
- Stangenlader mit Spannzange, aber auch mit Drei-/Vierbackenfutter
- Gestaltung von Drehteilen (gemeint ist wohl Design/Entwurf/Entwicklung): Werkstücke nach Anforderung der Verwendung, nicht nach einfachster Bearbeitung). Teil muß verwendbar sein und einen bestimmten Zweck erfüllen. Deshalb soll es ja gefertigt werden. Kann es nicht wie gewünscht gefertigt werden, muß Werker mit Konstrukteur reden, was notwendig ist und was nicht und wie es gefertigt werden kann. Evtl. zusätzliche Anschaffung oder weitere Ausrüstung der Maschine oder andere Maschine/Fertigungsbereich/externe Fertigung über Zulieferer.
- Teile nicht auftrennen. Gehört hier nicht her; ist Planung//Design/Konstruktion.
- Angaben zu unterschiedlichen Drehzahlen und Profildrehen irrelevant; spielte - wenn überhaupt - nur in der Anfangszeit industieller Fertigung eine Rolle. Kein Problem bei modernen Maschinen/Werkzeugen.
Ich bin dafür, den Artikel zu löschen, da es das "Drehteil" so nicht gibt, wie es mit dem Namen des Artikels suggeriert wird. Es gibt das "Werkstück" und aufgrund der Kombination von Design, Fertigungsverfahren, Ausbaustufen der Maschinen usw. ergibt sich, daß "runde" Teile als erstes auf einer Drehmaschine bearbeitet werden und die Folgebearbeitung dann auf anderen Maschinen. Dagegen kann es sein, das Werkstücke, die geometrisch Rechtecke (z. B. Gehäuse von Schaltern, Relais, Getrieben o. ä.) komplett auf Drehmaschinen gedreht, gefräst, gebohrt und mit Gewinden und Gravuren versehen werden und im letzten Schritt von der Rohmaterialstange abgestochen werden.--Ceweran (Diskussion) 21:56, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, der Einwand ist berechtigt, dass der Begriff eher ein historischer ist und schon in der historischen Bedeutung die Unsicherheit besteht, ob ein gedrehtes oder ein zum Drehen bestimmtes Teil gemeint sei. Auf der anderen Seite ist der Begriff sehr üblich. Ich schlage vor, aus dem Lemma eine BKL zu machen. Summ (Diskussion) 15:36, 2. Dez. 2016 (CET)