Diskussion:Dreiklang

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Joachim Mohr in Abschnitt Auflösungsbedürfnis von Dreiklängen
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Auflösungsbedürfnis von Dreiklängen

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Dreiklänge (und andere Akkorde) haben keineswegs das Bedürfnis, aufgelöst zu werden, sie verlangen auch nicht danach. Bedürfnis und Verlangen liegen bei den Personen, die mit dem Akkord umgehen bzw. ihn hörend wahrnehmen.--Wikkipäde (Diskussion) 22:21, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das kannst du so nicht generalisiert festlegen, und teils liegst du auch falsch. Bestes Beispiel: übermäßiger Dreiklang. Man hört doch schon am Sound (verursacht durch die altererte Quinte) deutlich das Auflösungsbedürfnis. Ebenso der verminderte Dreiklang. Auch der Quartsext hat ein ebenfalls meist deutliches Auflösungsbestreben...der Sextakkord in manchen Skalenstufen genauso. Stichpunkt Leittöne...
BTW, finde die Einleitung des Artikels viel zu komplex und verwirrend. Sollte mal gekürzt werden. --Classicalmusicfreak (Diskussion) 19:42, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vorschlag für gekürzte Einleitung:
Als Dreiklang wird ein dreitöniger Akkord aus zwei übereinandergeschichteten Terz-Intervallen bezeichnet. Die einzelnen der drei Töne können dabei nach unten oder ober oktaviert sein. Die Kombination H-e-g1 ist also ein Dreiklang, da sie zur Terzenschichtung E-G-H oktaviert werden kann.
Aber dass ein Dreiklang auch mehr als dreistimmig sein kann, z.B. c-e-g-c1, muss schon erwähnt werden -- oder ist das nicht die allgemein übliche Definition? --UvM (Diskussion) 11:17, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Als Dreiklang wird ein dreitöniger Akkord aus zwei übereinandergeschichteten Terz-Intervallen bezeichnet. Die einzelnen der drei Töne können dabei nach unten oder oben oktaviert sein und auch mehrfach vorkommen. Die Kombination H-e-g1-h1 ist also ein Dreiklang, welcher der Terzenschichtung E-G-H zugeordnet ist.
--Joachim Mohr (Diskussion) 19:25, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke. So ähnlich habe ich es jetzt eingebaut. --UvM (Diskussion) 23:17, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich zitiere: Die Kombination H-e-g1-h1 ist also ein Dreiklang, denn sie kann zur Terzenschichtung E-G-H umsortiert werden. /Zitat Ende Welcher Otto Normalo soll das, auch nur ansatzweise verstehen? Ich bin gerade dabei Klavier zu lernen und ausgerechnet auf Wikipedia, verzweifle ich schon am ersten Satz. Wieso wird die deutsche Wiki ständig mit einer Doktorarbeit verwechselt?! --Farnicoco (Diskussion) 15:42, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Dann greife doch mal auf dem Klavier die Tasten H und e (linke Hand) sowie g1 und h1 (rechte Hand). Klavierspieler lernen schnell, dass dies ein E-Moll-Akkord ist (E-G-H oder e g h oder e1 g1 h1), nur eben die einzelnen Töne oktaviert. --Joachim Mohr (Diskussion) 15:53, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Empirische Methodik?

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Hallo Classicalmusicfreak,
was die „empirische Methodik“ sein soll (für die die Dreiklänge wichtig sind), muss schon deutlich erklärt werden. Gelehrtes Wortgeklingel ohne klare Definition nützt niemandem. Gerade „empirisch“ und „Methodik“ sind ja nun weiß Gott wissenschaftliche Allerweltswörter. Gruß, UvM (Diskussion) 21:35, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mir ist das auch ein unverständliches Rätsel! Wird der Frau auf der Stasse ein Dreiklang vorgespielt und sie dazu befragt? --Joachim Mohr (Diskussion) 15:34, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Na, wir wollen hier doch nicht jedes Wörtchen auf die Goldwaage legen. Mag sein, dass ich da übers Ziel hinnaus geschossen bin...aber die primäre Aufgabe war ja zunächst erstmal den Erstabschnitt zu entkomplexisieren, und das ist ja nun geglückt. Danke für eure Mithilfe!

...dennoch könnte man an der Einleitung noch weiter feilen, denn mit einem Dreiklang ist wesentlich mehr möglich, als ihn nur "nach unten, oder oben zu oktavieren". Was dem Artikel also imo noch fehlt, sind Verweise auf die Lagen (Oktav-, Terz-, und Quintlage...auch zwischen weiter und enger Lage könnte man differenzieren, wennauch hier der Begriff "Voicings" angebrachter sein mag).

Zudem habe ich auch noch den Sus2 und Sus4 dazugenommen. Den Quintnonenklang (Grundton, Quint, None - oft im Impressionismus...wahrscheinlich auch schon bei Liszt oder Grieg - wennauch nicht annäherend so exzessiv "zelebriert") könnte man auch noch einbauen. --Classicalmusicfreak (Diskussion) 01:05, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Du wolltest den Anfang doch entkomplexisieren? Stattdessen stopfst du weitere verschwommene, erklärungsbedürftige Begriffe hinein... Akkordsymbole zu den "musiktheoretischen Grundlagen" zu zählen ist ja schon kühn.
Und ja: wenn das hier eine verlässliche Enzyklopädie sein soll, muss man durchaus manchmal, und gerade in der Einleitung, "jedes Wörtchen auf die Goldwaage legen."
Vor weiteren Aufblähungen des Artikel lies bitte erst mal, was in anderen Artikel bereits steht. Z.B. müssen weite und enge Lage hier nicht nochmals abgehandelt werden, das steht alles längst in Akkord. Bitte nicht das Rad neu erfinden wollen. --UvM (Diskussion) 12:19, 7. Dez. 2018 (CET)Beantworten

...dein Geschreibsel klingt für mich so als fühlst du dich persönlich angegriffen, bzw. provoziert? Wo tue ich denn so, als wolle ich das Rad neu erfinden? Und auch wenn Musiktheorie eine Wissenschaft ist, ist auch hier vieles Ansichtssache. Meiner Meinung nach zählt die Akkordsymbolik selbstverständlich zu den musiktheoretischen Grundlagen; denn bei bestimmten Phänomenen (die ich auch im Artikel angeschnitten habe), eben wie beim sus2, oder sus4, kommst du mit z.B. der Funktionstheorie nicht weit. Vor Allem, da sich der Sus-Akkord eben nicht in die Terz auflösen muss, bzw. ein Vorhalt im klassischen Sinn ist, und normalerweise 'liegenbleibt'. Das mein Ansatz auf den ersten Blick kühn erscheinen mag, dem stimme ich sogar zu, aber das 'Sus-Phänomen' ist dann doch zu speziell, als dass du es mit der Stufentheorie, oder gar mit der (außerhalb des deutschen Sprachraums eh nicht existentiellen) Funktionstheorie, geschweige denn mit Generalbassziffern erklären könntest...und da es in dem Artikel auch eben um die Sus-Thematik geht, gehört sie (zumindest meiner Meinung nach) ebenso in die Einleitung, wie die anderen Methoden.

Bitte nicht immer gleich so extrem aufregen, und die Energie lieber konstruktiv einsetzen. Deine früheren Edits waren doch auch sehr gute Beiträge. --Classicalmusicfreak (Diskussion) 09:28, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In Wikipedia gilt doch das Anfänger-(Oma-)Prinzip. Wenn ich einem Anfänger Dreiklänge erkläre, fange ich doch mit den "klassischen" Akkorden, die Bach, Mozart, Beethoven, usw. verwenden, an. Oder mit Akkorden, die für eine Choral- oder Liedbegleitung die Grundlage sind. Was es dann noch alles im Jazz, in der Pop- oder der 12-Tonmusik gibt, gehört doch nicht in den Einleitungssatz, auch nicht Deine so beliebten sus2 und sus4 -Akkorde. --Joachim Mohr (Diskussion) 10:41, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Aha, und das steht jetzt wo? Erstmal ist die Jazz/Pop Akkordsymbolschrift wesentlich rudimentärer, und einfacher aufgebaut, als Stufen- und v.A. Funktionstheorie. Gerade letztere ist dermaßen kompliziert/überladen, und an vielen Enden und Ecken einfach nur unschlüssig, sodas sie auch deshalb kaum außerhalb von Deutschland Anerkennung findet (so nice es auch sein mag, die chordalen Spannungsverhältnisse mit einer Theorie darstellen zu wollen)...erkläre mal einem Anfänger einen übermäßigen Quintsext- oder Terzquartakkord in ein paar Minuten.

Bei aller wissenschaftlichen Subjektivität: Faktum ist einfach, das es mehr als 4 Dreiklangstypen gibt...und selbst die Standardakkorde werden im Artikel mit Akkordsymbolik beschrieben. Und die 12-Tontechnik gehört sowieso nicht rein; erstmal da man sie mit keiner der Theorien wirklich erfassen kann, und da es hierfür bereits einen (mehr als detailierten) Beitrag gibt.

Und Susakkorde, und gerade add9 sind in der Tat sehr beliebt - vor Allem bei dem was Omi hört :). Von daher frag ich mich wieso jetzt Kadenzen, Funktionstheorie, Stufentheorie drinnbleibt, aber gerade die Akkordschrift rausgenommen wird? (Achtung: rethorische Frage)

--Classicalmusicfreak (Diskussion) 10:15, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

..wieso jetzt Kadenzen, Funktionstheorie, Stufentheorie drinnbleibt, aber gerade die Akkordschrift rausgenommen wird?
Weil Akkordsymbole nur Symbole sind, Abkürzungen, eine Art Notation. Die kann man nicht „in einem Atemzug“ mit Funktions- oder Stufentheorie nennen. Cm7 ist einfach eine Abkürzung für „c-moll-Akkord mit hinzugefügter kleiner Septime“. Aber die Systematik, die zu diesen Abkürzungen führt, beruht auf einem Dreiklang als Grundlage jedes Akkords. Das war vermutlich von dir gemeint. Einen entsprechenden Satz habe ich eingefügt. --UvM (Diskussion) 21:26, 26. Apr. 2019 (CEST)Beantworten