Diskussion:Dritter Kreuzzug/Archiv

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 78.43.41.21 in Abschnitt Abwertung

Schlacht bei Alanya

"Mit einem großen Heer zog er Richtung Palästina, wo er am 17. Mai 1187 in der Schlacht bei Alanya das Kreuzfahrerheer unter dem englischen Grafen Philipp v. Jenning vernichtend schlug." Ich kann über diese Schlacht nichts finden??? Dafür wird in dem Artikel die Schlacht von Hattin nicht erwähnt? Die eigentlich überall als der entscheidende Sieg angeführt wird bzw. unter anderem als Auslöser für den 3. Kreuzzug. Allerdings war diese Schlacht am 4. Juli 1187; also ist es wohl kein Namensproblem.Rattusdatorum 05:11, 27. Aug 2005 (CEST)

ahja! Hab mir jetzt die Versionen etwas angeschaut und vorher etwas nach Philipp (von) Jenning gegooglet. Dürfte wohl der Versuch gewesen sich einen kleinen Scherz zu erlauben. Hier ist der Vergleich zwischen ursprünglicher und "entstellter" Version: [1] Fehler korrigiert. Rattusdatorum 05:29, 27. Aug 2005 (CEST)

Abgeschlossen Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

  • Pro Caro1409 13:30, 28. Dez 2005 (CET)
  • Kontra. Sprachlich und inhaltlich von ähnlicher Qualität wie der 1. Kreuzzug.--Bordeaux 14:43, 29. Dez 2005 (CET)
  • Pro allerdings nur knapp. Vor allem der Abschnitt "Richards Kreuzzug" weist noch Lücken auf. Asdrubal 14:51, 29. Dez 2005 (CET)
  • Es fehlt ein Hinweis auf Heinrich der Löwe und seinen gleichzeitigen Wendenkreuzzug.--Kresspahl 14:58, 29. Dez 2005 (CET)
[Hinweis: Heinrichs Wendenkreuzzug fand gleichzeitig zum Zweiten Kreuzzug statt, nicht zum Dritten! --Herrgott 15:30, 14. Jan. 2008 (CET)]
  • Dagegen. Die unkommentierte Bebilderung von Kreuzzugsartikeln mit den Phantasiebildern von Doré wurde bereits an anderer Stelle kritisiert. --Frank Schulenburg 11:11, 1. Jan 2006 (CET)
  • Das stimmt, wenn ich nur in Wikipedia gesucht hätte und nicht auch in Büchern hätte ich wahrscheinlich in meinem Referat geschrieben das Saladin und Richard persönlich gegeneinander gekämpft haben. --Kevka 11:21, 5. Jan. 2007 (CET)

Der Kampf um Akkon

Ich habe schon in zwei Büchern nachgelesen: Die Mutter und die frau Richards wurden nicht gefangen genommen, sie befanden sich nur auf einem Schiff nahe der Küste Zyperns und währen fasst festgenommen worden.
--Kevka 15:56, 28. Dez. 2006 (CET)

Doch sie wurden gefangen genommen, aber auch gut in der Gefangenschaft behandelt.
--Randalf Post Bewertung Vertrauen 22:18, 28. Dez. 2006 (CET)
Sicher? Ich habe nämlich zwei Bücher(Richard Löwenherz und Saladin | Der dritte Kreuzzug von Wilfried Wesphal erschienen 2006 und Richard Löwenherz | Eine Biographie von John Gillihngham erschienen 1981) hier die das Gegenteil belegen. Was sind deine Quellen?
--Kevka 13:47, 29. Dez. 2006 (CET)

beklopt??

passt wirklich nicht in einen Lexikonartikel. Beklopt ist höchstens die Idee solche Wörter einzufügen. --14:17, 31. Jan. 2007 81.65.224.218 (Diskussion)

Liebe/r Frau oder Herr Benutzer:nichtsan gehtdich,
wo hast Du das gelesen? --Swert 17:50, 2. Feb. 2007 (CET)

unsachlich

Ich finde der Artikel ist teilweise unsachlich und schlecht geschrieben. Der Artikel liest sich teilweise wie ein Roman oder Kinderbuch. z.B. "Saladin jubelte und schickte ihnen einige Bogenschützen hinterher." Sollte dringend verbessert werden.

Auskommen zwischen Barbarossa und Richard I

Hallo, weiß jemand wie das Verhältnis zwischen Friedrich Barbarossa und Richard Löwenherz aussah?

Was für ein Verhältnis? Als Richard nach dem Tod seines Vaters König wurde war Friedrich mit seinem Kreuzzugsheer bereits aufgebrochen und auf dem Balkan unterwegs.
Im Übrigen war Richard seit 1168 mit Friedrichs Widersacher Heinrich dem Löwen verschwägert. --Herrgott 15:23, 14. Jan. 2008 (CET)

Gefangennahme Isaak Komnenos

Auf der Seite steht, Komnenos sei in Goldketten gelegt worden. Hingegen ist auf http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Isaak_Komnenos_%28Zypern%29 von Silber die Rede. Debach 23:35, 23. Dez. 2007 (CET)

deutsch-ungarische Grenze.

Zitat: "Das Kreuzfahrerheer wählte den Landweg die Donau entlang über den Balkan. Am 22. Mai überschritt es die deutsch-ungarische Grenze. An Pfingsten erreichte man Pressburg. " Wo lag denn damals diese deutsch-ungarische Grenze und wann waren damals (1189) etwa die Pfingsten? Denn meines Wissens lag ja Pressburg bereits im 12. Jahrhundert unmittelbar an der Grenze zwischen dem Königreich Ungarn und Österreich (bzw. dem Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation), [2] 87.245.91.33 04:28, 11. Mai 2009 (CEST)

Die Grenze lag irgendwo zwischen Wien und Pressburg. Es wird berichtet, dass die Kreuzfahrer im Feldlager am Donauufer gegenüber von Pressburg das Pfingstfest feierten (vgl. ADB). Am 4. Juni waren die Kreuzfahrer in Gran (vgl. Setton). Sie müssen Pressburg folgerichtig nur kurz nach dem 22. Mai erreicht haben (möglicherweise noch am gleichen Tag). Ich weiß nicht wann 1189 Pfingsten war, aber Pfingsten fällt je nach Mondstand immer zwischen den 11. Mai und den 20. Juni (50 Tage nach Ostern) – das würde passen.--Herrgott 11:31, 11. Mai 2009 (CEST)
Danke, und genau das machte mich neugierig: erstens: wo damals die Grenze zwischen dem Deutschen Reich und Königreich Ungarn war? Z. B. war Burgenland damals noch nicht ein Bestandteil von Österreich und damit auch nicht des Deutschen Reiches. Zweitens dann die einerseits sehr genaue Angabe zur Ankunft in Pressburg verbunden mit der - für uns heute - nur noch unscharfen Datierung "Pfingsten 1189". Damals gab es noch den Julianischen Kalender und die Gregorianische Kalenderreform war ja nicht zuletzt wegen der immer schwieriger gewordenen Osterfeierbestimmung nötig. Denn der kalendarische Frühling hat sich von dem astronomischen Frühlingsbeginn immer weiter entfernt. Und man stritt damals angeblich heftig über das Datum, nicht zuletzt weil Ostern ursprünglich (und eigentlich auch heute noch) die wichtigste Kirchenfeier war. Ich denke, so lange wir in der Wikipedia nicht eine genaue und möglichst vollständige Liste alle vergangenen Oster- und Pfingstentermine haben, ist unsere Aufgabe noch lange nicht vollbracht. An die Tasten! 87.245.91.33 11:00, 14. Mai 2009 (CEST)
Ich hab mal weiter nachgeblättert. Laut der Historia de expeditione Friderici imperatoris des Chronisten Ansbert erreichten die Kreuzfahrer nach Verlassen von Wien am 25. Mai das ungarische Gebiet, "welches als außerhalb der Tore" bezeichnet wird". Auf der Ebene bei Pressburg, die im Volksmund "Vierfeld" heißt, schlugen sie ein Lager auf und rasteten vier Tage, während sich ihnen weitere Kreuzfahrer anschlossen. Das Pfingsfest wurde am 28. Mai 1189 in diesem Lager gefeiert. (Vgl. auch A. Bühler: Der Kreuzzug Friedrich Barbarossas S. 78)--Herrgott 20:20, 14. Mai 2009 (CEST)
Wau, das freut mich aber sehr, wirklich, das sind doch echte Fakten, wenn wir bloß noch wussten, was sie die 4 Tage beim Rasten so alles gemacht haben: sie haben wohl ihre Rüstungen poliert, Eisenteile entrostet und das Leder eingefettet, ihre Pferde neu beschlagen und die Frauen rundherum beglückt - oder auch umgekehrt... Ich nehme nicht an, dass sie ihre Handys aufgeladen haben und E-Mail beantwortet... , nein, jetzt doch ganz seriös: sind die Kreuzfahrer/Kreuzritter einfach nur der Donau entlang gezogen oder fuhren (per Boot, Floss?) sie auf dem Fluss? Gruss 87.245.91.33 21:15, 14. Mai 2009 (CEST)
Die Kreuzfahrer verfügten nur über eine kleine Anzahl von Schiffen. So reiste der Kaiser und eine geringe Schaar seiner Vertrauten per Schiff, der Großteil des Heeres aber reiste auf dem Landweg entlang des (in Fließrichtung) rechten Ufers der Donau. An der ungarisch-byzantinischen Grenze, bei der byzantinischen Grenzfestung Braničevo beim heutigen Kostolac wurde die Ausrüstung von den Schiffen auf Wagen und Karren verladen, alle Schiffe wurden dem ungarischen König geschenkt, und alle Kreuzfahrer setzten den Weg auf dem Landweg weiter fort.--Herrgott 23:04, 14. Mai 2009 (CEST)

Zug über den Balkan / Überarbeitung

Dieser Artikel hat einige merkwürdige Stellen: "auf etwa um ein vielfaches erhöht" im Abschnitt "Zug über den Balkan", nur ein Beispiel. Kenne mich mit dem Thema nicht aus, deshalb werde ich mich raushalten. Aber stylistisch und sachlich gibt es hier noch Verbesserungsmöglichkeiten. (nicht signierter Beitrag von 92.225.61.19 (Diskussion) 14:12, 4. Jul 2010 (CEST))

Einleitungssatz

Wie kann man nur im Einleitungssatz solch ein Monstrum stehen haben: "Der Dritte Kreuzzug (1189–1192) war ein von der Kirche geförderter Kriegszug zur Rückeroberung Jerusalems von Sultan Saladin." 1. der wurde nicht von der Kirche "gefördert", sondern gefordert. 2. nicht Sultan Saladin sollte Jerusalem zurückerobern. Den Rest hab ich gar nicht mehr gelesen.--178.11.198.145 20:04, 5. Nov. 2012 (CET)

erledigtErledigt --Brühl (Diskussion) 17:53, 8. Nov. 2012 (CET)

Die "Hinrichtung" im Abschnitt Kampf um Akkon war ein Massaker

Den Satz

  • Durch die Hinrichtung der Gefangenen entzog Richard solchen Intrigen die Grundlage..

ändere ich hier und im Hauptartikel unmittelbar in

  • Durch das Massaker an den Gefangenen entschied Richard den internen Konflikt für sich..

weil wir hier nicht die rezenten Hofschreiberlinge eines verstorbenen Richards oder wie auch immer motivierte Apologeten solcher menschenverachtenden Machtdemonstrationen sind. --TK-lion (Diskussion) 11:08, 27. Aug. 2014 (CEST)

Abwertung

Streichen Sie bitte das Wort "lediglich" in der Einleitung des Textes: denn Akkon zu erobern und die Zerschlagung des Königreiches Jerusalem (trotz der schwierigen Situation der Kreuzfahrer) erreicht zu haben, ist keine mindere Leistung. --Heiliges Reich 25. Mai 2012-- (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.60 (Diskussion) 10:53, 25. Mai 2012 (CEST))

Gemessen an den Zielen des Kreuzzugs und an dem Umstand, dass die drei wichtigsten christlichen Monarchen persönlich am Kreuzzug teilnahmen lässt sich der Ausgang des Kreuzzuges nicht als glänzender Sieg darstellen. --Herrgott (Diskussion) 12:12, 29. Mai 2012 (CEST)
stimme herrgott zu, das "lediglich" ist im wahrsten sinne des wortes "angemessen" (am maß der planung, der ziele) --78.43.41.21 16:37, 26. Sep. 2015 (CEST)