Diskussion:Duraluminium

Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von A.Heidemann in Abschnitt Alterung?
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Duraluminium“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Eigenschaften/Herstellung/Verarbeitung: Aushärtung

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Der folgende Abschnitt aus dem Artikel ist meiner Meinung nach überarbeitungsbedürftig:
"Diese außergewöhnlichen Parameter haben ihre Grundlage darin, dass der Kupferanteil bei 500°C, also in der Schmelze, vom Aluminium vollständig aufgelöst werden kann. Bei Raumtemperatur beträgt dieser Anteil nur 0,5%. Das außerordentlich harte CuAl2 bildet sich nur langsam. Diese intermetallische Verbindung sorgt aber letztlich dafür, dass sich Gefügeänderungen in der Legierung kaum ausbreiten können."

  • erster Satz: in Ordnung
  • zweiter Satz: Was ist mit "dieser Anteil" gemeint? Der Kupferanteil im Gesamtgefüge? Wenn ja, müsste er bei jeder Temperatur gleich sein, d.h. "bei Raumtemperatur" könnte weggelassen werden. Allerdings wäre 0,5% Kupferanteil dann etwas wenig (siehe weiter oben im Artikel). Außerdem: Gewichts-% oder Mol-%?
  • dritter Satz: vermutlich in Ordnung, wenn CuAl2 wirklich außerordentlich hart ist
  • vierter Satz: Sorgt wirklich das CuAl2 für eine Härtung? Es ist doch eine zur Al-Kristallstruktur völlig inkohärente Phase. Meiner Meinung nach sorgen hauptsächlich die kohärenten und teilkohärenten Nichtgleichgewichtsphasen (wie z.B. Guinier-Preston-Zonen) für Härtung, indem sie das Kristallgitter verzerren und so die Bewegung von Versetzungen behindern. Und schließlich: Was ist mit Gefügeänderungen gemeint? Ausscheidungen? Versetzungen? Bitte präzisieren.

-- 84.164.8.38 18:38, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Autor gibt die Brinell-Härte in N/mm² (MPa) an. Das ist die falsche Einheit. Brinell Härte wird wie folgt angegben:
Beispiel: 162 HBW 2,5 / 62,5 / 20
Erläuterung:
  • 162 - errechneter Brinellhärtewert
  • HBW - Brinellhärte gemessen mit Hartmetallkugel (W für Wolfram, wesentlicher Bestandteil des Hartmetalls)
  • alternativ gibt es auch HBS mit Stahlkugel
  • 2,5 - Prüfkugeldurchmesser in mm
  • 62,5 - Prüfkraftkennziffer, Prüfkraft in kilopond
  • 20 - Einwirkdauer in Sekunden
Vereinfachend kann man die Brinellhärte auch als 162HB angeben. Aber nicht in N/mm²
(Der vorstehende Beitrag stammt von 212.202.43.1 – 13:09, 8. Feb. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Entwicklung

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Die höchste Festigkeit wird nicht duch die Al2Cu-Phasen erreicht (das sind die kohärente Theta und die semikohärente Theta'-Phase). Die Maximale Festigkeit wird ausschließlich in den Ausscheidungen mit kohärenten Phasengrenzen, den Guinier-Preston-Zonen (GP-Zonen) erzielt. Wobei hier noch zu unterscheiden ist zwischen GPI- und GPII-Zonen. Die GPI-Zonen sind winzige (1-3 nm), feinverteilte Cu-Cluster in der Al-Matrix ohne periodische Struktur. Hier wird die Versetzungswanderung besonders effektiv durch die Kohärenzspannung behindert, sodass hier die höchste Festigkeit erzielt wird. Alle übrigen Phasen der Ausscheidungssequenz gelten als überaltert. Insbesondere die im Artikel angesprochene inkohärente Al2Cu-Phase hat die geringste Festigkeitswirkung, und findet technisch daher keine Verwendung.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 87.78.34.13 – 21:06, 17. Apr. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Zugfestigkeit bei dual wesentlich höher möglich als angegeben!

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usia 09-08-2006, 18:47 hier mal Zahlen ..........sie lassen keinen Freiraum für Philosophie:TD:
Einfluss des Schweißens von Leichtmetallen: nur Zugfestigkeit (sigma s, in kg/mm²) sonst wirds mir zu lang:
Al-Cu-Mg (Duralumin)
vor dem Schweißen: 26 kg/mm² nach dem Schweißen: 18,6 kg/mm² nachträglich ausgehärtet: 23 kg/mm²
Al-Mg hart (auch Hydronalium genannt)
vor dem Schweißen: 29 kg/mm² nach dem Schweißen: 11,3 kg/mm² nachträglich aushärten geht bei dem nicht
Al-Mg-Si (Pantal)
davor: 28,5 kg/mm² danach 10,8 kg/mm² nachträglich ausgehärtet 28 kg/mm²
quelle: http://www.flugzeugforum.de/forum/archive/index.php?t-33987.html (ca. mitte der seite) auch weitere quellen im internet geben daten bis über 1000N/qmm
http://www.iw.uni-hannover.de/88.0.html?&L=0
ausserdem ergeben die gegebenen daten keinen vorteil gegenüber hochlegiertem stahl, aluminium wird ja in der raketentechnik eingesetzt, und hochlegierte stähle erreichen zugfestigkeiten von über 2500N/qmm bei einer nur 3 mal geringeren dichte würde sich ja dann aluminium nicht lohnen...
währe gut wenn man dies mal ergänzen könnte, gree lukas
(ich ergänz es lieber nicht selber, wenn man hier nicht gemeldet ist wird sogar material das aus der englischen wiki kopiert wird, gelöscht)
(Der vorstehende Beitrag stammt von 77.239.33.172 – 17:00, 28. Feb. 2008 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumlift#Technik
hier kann man aufgrund von dichte und länge des stahlseils berechnen welche zugfestigkeit es haben muss 30 000m * 10m/s^2 * 0.008kg/m= 2400N/mm^2
(Der vorstehende Beitrag stammt von 77.239.33.172 – 01:33, 1. Mär. 2008 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Hallo, vielen Dank für deine Diskussionsbeiträge. In der Wikipedia ist es üblich, diese zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~ dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon (   ) an der Oberseite des Eingabefeldes die vier Tilden einfügen. Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. --Karl-Heinz 08:53, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Halbsatz zur Aluminiumkarosserie

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"Audi hat mit seiner sogenannten Spaceframe-Bauweise die erste serienfähige Aluminiumkarosserie gefertigt." Ist sachlich falsch, siehe auch Honda NSX. 89.0.18.115 19:44, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Belege für Abschnnitt "Anwendungen"

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Insbesondere für

  • "Frühere Legierungen wie die Zink-Aluminium-Legierungen waren bedeutend anfälliger für Korrosion und erreichten bei weitem nicht die erforderliche Festigkeit." Welche Legierungen sollen das sein: Zinklegierungen, also solche die vor allem aus Zink bestehen oder die bekannten Aluminium-Zink-Magnesium-Legierungen (Gruppe 7000)
  • Der Einsatz im Kraftfahrzeugbau war anfangs durch den hohen Preis und die schwierigere Verarbeitung nur eingeschränkt möglich. Es ist jedoch mittlerweile gebräuchlich, wenn es auf ein geringes Gewicht ankommt. Beispiele für den Einsatz sind besonders Karosserieteile. Motorhauben und Kofferraumklappen sind inzwischen weitgehend durch dünnwandigen Präzisionsdruckguss ersetzt (EVACAL- und PORAL-Verfahren). Für diesen Bereich werden zwar Alu-Legierungen verwendet aber meines Wissens keine AlCu-Legierungen. In der Literatur die ich gefunden habe wird für Karosserieteile 6000er Legierungen (AlSi) und 5000er Legierungen (AlMg) genannt. Für Stoßfänger 7000er (AlZnMg) oder 6000er. --DWI (Diskussion) 17:48, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hinkender Vergleich

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Der Vergleich mit "weichen Stählen" hinkt massiv.

Zitat: "Durch das Aushärten erreicht Duraluminium also fast die Festigkeit weicher Stähle."


Genannt wird ein Stahl für den Stahlbau (S355). Weshalb wird wohl in dessen Kennzeichnung die Angabe der Streckgrenze von 355N/mm² und nicht der Mindestzugfestigkeit gebraucht??? Weil die Mindestzugfestigkeit in keiner Weise von Belang für diese Stahlbaustähle ist. Folglich: richtigstellen, einen wirklich vergleichbaren Stahl wie bspw. den C45W angeben (der weitaus höher in der Zugfestigkeit liegt) oder den Quatsch weglassen. Äpfel vergleicht man nicht mit Birnen.

Alterung?

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Im Artikel heisst es (Stand 2014-12-16) "Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Duraluminium durch Alterung an seiner Festigkeit nichts einbüßt". Der Artikel zum Flugzeug https://de.wikipedia.org/wiki/Zeppelin_C.II enthält dagegen die folgende Bemerkung: "[...] dass die Haltbarkeit des für die Zelle verwendeten Duraluminiums nur etwa acht bis zehn Jahre betrage."

Das passt schlecht zusammen. Kann da jemand für Aufklärung sorgen? ---andy- (Diskussion) 11:27, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten