Diskussion:EXA (Spiegelreflexkamera)
Zu den "stets zuverlässigen" EXA Kameras: dies mag auf die Modelle Exa 1, 1a und 1b zutreffen. Das letzte Modell Exa 1c war, da aus Kostengründen minderwertige Materialien verbaut wurden, war leider unzuverlässig.
Artikel inkorrekt?
BearbeitenWenn ich mir Seite hinter dem Weblink durchlese, erscheint mir die Information Die Produktion begann etwa 1951 mit dem Modell »Rheinmetall«. als falsch. Bzw. schlimmer noch, an sich gibt es gar kein Modell »Rheinmetall«. Hat hier jemand wirklich Ahnung und kann den Artikel korrigieren? Oder auch gleich aufbohren (so fehlt ja anscheinend die Erwähnung der Exa II komplett)? --jailbird 16:55, 14. Mai 2006 (CEST)
Hierzu noch eine Anmerkung:
Neben der Exa 2 (und 2b) gab es auch noch eine Exa 500 (letztes Modell?)
"Rheinmetall" stand auf manchen Kameras drauf, dass kann man sehr schön
bei ebay - Angeboten sehen.
49mm?
BearbeitenDie Kameras hatten entweder 37mm, 39mm oder M42-Anschluß, aber niemals 49mm, sowas gab es nie. Wer weiß es genau? -- Smial 09:35, 14. Sep 2006 (CEST)
- Meine Rheinmetall (die auf dem Foto) hat EXA-Bajonett, die anderen meines Wissens M42. M49 hab ich noch nie gesehen. --Ralf 09:43, 14. Sep 2006 (CEST)
- Oops, da hat jemand das Bild rausgenommen, ist noch auf Ihagee - das letzte. --Ralf 09:45, 14. Sep 2006 (CEST)
- Jo, ich kenne nur die Exa500, die hatte ja auch das Bajonett. Schraubgewinde-Exas hatte ich nie in der Hand, da das Bajonett im Vergleich zu modernen Kameras ja recht "eng" ist, war ich mir nicht sicher, ob es M42 war. -- Smial 10:11, 14. Sep 2006 (CEST)
Unbelegte und unlogische Aussage zur Exakta RTL 1000 entfernt
BearbeitenFolgenden Satz habe ich entfernt:
"Im Gegensatz zur »Exakta RTL 1000«, deren Probleme wie die nicht funktionierende Innenlichtmessung nie behoben werden konnten, waren EXA-Kameras stets zuverlässig, weil auf jegliche Elektronikausstattung verzichtet wurde."
Erstens gab es zur Exakta RTL 1000 ein sicherlich nicht "nie" funktionierendes TTL-Prisma, zweitens ist eine RTL 1000 nur wegen fehlender TTL-Messung (TTL-Prisma defekt oder Standardprisma) noch nicht weniger zuverlässig als eine Exa mit ebenfalls fehlender "Eelektronikausstattung". Auf letztere wurde zudem nicht vollends verzichtet, weil bei den Exa-Modellen mit Wechselsucher auch ein TTL-Prisma eingesetzt werden kann. --78.51.141.233 20:53, 19. Aug. 2007 (CEST)
Pentacon = Umstieg auf M42?
BearbeitenWeiss jemensch, wann der Umstieg stattfand und ob er mit der Eingleiderung an Pentacon zu tun hatte? Viele Gruesse, --Trinitrix 20:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Auch, wenn es zwei Jahre her ist, ja, es hatte zumindest teilweise mit der Angliederung an Pentacon zu tun. Die Erklärung für die Einstellung des Exakta-Bajonettes und die wenig spätere Einführung des Praktica-Bajonettes war, zumindest haben das die Vertreter des Herstellers auf der Leipziger Messe so gesagt, dass das Exakta-Bajonett einen zu kleinen Durchmesser hatte. Lichtstarke Objektive benötigten fast den gesamten Querschnitt für den Strahlengang, weder die Blendenbetätigung noch Kontakte für Offenblendenmessung oder Weiteres waren im Inneren unterzubringen.
- Die Exakta RTL gab es bis etwa 1974, möglicherweise Anfang 1975 im Handel (mit einem Preis von 1200 Mark nach dem Produktionsende der doppelt so teueren Pentacon super übrigens seinerzeit das Beste, was man bekommen konnte), meine Exa 1a habe ich im August 1976 gekauft. Da war sie schon die letzte erhältliche Bauart mit dem Exakta-Bajonett. Die Exa 1b mit M42 wurde meines Wissens 1978 vorgestellt. In der Folge erschienen neue Objektive dann nur noch mit M42- und Praktica-Bajonett, während für das Exakta-Bajonett die alten Bauarten weiterproduziert wurden. Das 20mm-Flektogon von Zeiss war so ein Fall, bis zuletzt wurde für den Exaktaanschlus nur die außenausgelöste Version 4/20 geliefert, für die anderen Anschlüsse gab es um 1980 die lichtstärkere Ausführung 2,8/20. --Falk2 (Diskussion) 08:04, 1. Jul. 2012 (CEST)