Diskussion:Eberhard Achterberg
Rolle Achterbergs in der NS-Zeit
BearbeitenDie Rolle Achterbergs im Nationalsozialismus würde ich nicht kleinreden wollen. Schließlich war er Chefredakteur der wichtigsten kulturpolitischen Zeitschrift der Nazis. Die Bedeutung und Wirkung der "Nationalsozialistischen Monatshefte" ins intellektuelle Lager war immens und kann man schlecht mit der Wirkung heutiger kulturpolitischer Zeitschriften vergleichen. Wenn, dann vielleicht mit der Wochenzeitschrift "DIE ZEIT". Das Pendant zu Alfred Rosenberg wäre dann Marion Gräfin Dönhoff als Herausgeber, Achterberg als Chefredakteur wäre mit der Rolle von Theo Sommer zu vergleichen. Achterbergs Artikel in den Monatsheften hatten oft Außen- und Innenpoltische Auswirkungen. So konstatierte Eberhard Achterberg in seinem Artikel "Quo vadis, Frankreich?" das totale Scheitern der Kollaborationspropaganda im besetzten Frankreich, welche dann auch eingestellt wurde. Somit hat Benutzer:Beblawie zwar recht wenn er sagt, dass Achterberg nicht immer nationalsozialistischer Journalist gewesen ist, er war aber eine nicht unwichtige Figur im NS-Apparat, und - was schlimmer ist - er hat sich nach 1945 niemals von seiner NS-Vergangenheit distanziert. Oder habe ich da etwas verpasst Benutzer:Beblawie? --KarlV 09:28, 14. Okt 2005 (CEST)
Da ich bisher leider nicht die Zeit hatte selbst in Ludwigsburg, Koblenz, Berlin etc. zu recherschieren, eine höfliche Bitte: Wer kann mir Zugang zu Quellen vermitteln, die die
Angabe betreffen "Leiter des Referates für Juden- und Freimaurerfragen". Dies war mir bisher nicht bekannt und ergibt sich wohl auch nicht aus dem einzigen mir zugänglichen Buch " Das Amt Rosenberg und seine Gegner". Red A.
- Guten Tag, ich nehme an, Sie sind ein Familienmitglied. Das trifft sich gut. Zunächst einmal ist die Information über die Leitung des Referates in verschiedenen Prozessakten erwähnt. Hier finden Sie ein Buch und Seitenansicht, welches online einsehbar ist. Dann bitte ich Sie die Einträge einer IP aus Dortmund zu überprüfen, wo ohne Quellenangabe sehr persönliche Informationen eingetragen wurden, wo ich der Meinung war, dass es ebenfalls ein Familienangehöriger ist (siehe auch diesen Eintrag). Grüße --KarlV : DISKU 10:35, 27. Apr. 2010 (CEST)
Ideologische Läuterung???
BearbeitenVon meiner Diskuseite hierhin verschoben:
Wenn man etwas behauptet, was nicht stimmt, ist das eine dumme Tat? Wenn für Sie das gelten sollte, dann sind Sie bedauernwürdig, weil Sie offenbar dumm sind; denn Sie behaupten über Dr. Eberhard Achterberg, daß er "sich nach 1945 niemals von seiner NS-Vergangenheit distanziert" habe. Und das ist schlicht falsch. Haben Sie ihn denn persönlich gekannt, und hat er Ihnen das etwa erzählt? Wohl kaum, denn er hat das auf durchaus sehr subtile Art mündlich und schriftlich immer und immer wieder getan. Im Prinzip genügt dazu bereits die Mitgliedschaft bei den Unitariern; denn die unitarischen Grundsätze, die Sie hier im Wikipedia-Artikel ja gut nachlesen können, sind den Grundsätzen der Nationalsozialisten diametral entgegengesetzt. Nehmen Sie doch ganz schlicht einmal das Buch "Die Kraft, die uns trägt", das von seinem Sohn Bernhard, dem Freund Rudi Dutschkes im Politkommitee des SDS, postum herausgegeben wurde, zur Hand und lesen Sie nur ein paar Artikel; dann wird Ihnen dieser Gegensatz vielleicht doch noch bewußt werden. Viel Vergnügen dabei! Herzlichst Ihr Wolfgang--Wolfgang Deppert 21:32, 21. Aug 2006 (CEST)
- Guten Morgen, bevor Sie andere beleidigen möchten, erklären Sie doch bitte, warum die "völkische" Abspaltung um Frau Hunke sich (unter anderem) auf den "herausragenden Exponat" Achterberg beruft. Auf die Antwort bin ich gespannt. --KarlV 00:02, 29. Aug 2006 (CEST)
- Die "Ideologische Läuterung" sollte belegt werden (Quelle, am besten als Zitat hier posten). „Im Prinzip genügt dazu bereits die Mitgliedschaft bei den Unitariern“ genügt eben nicht. Was hier zählt sind die Fakten. Auch der Absatz „Eberhard Achterberg hat sich in ungezählten Vorträgen, Aufsätzen und Büchern von seiner nationalsozialistischen Vergangenheit ausdrücklich distanziert (Vgl. dazu die noch erheblich zu ergänzende unten angegebene Literatur ab 1964). Er ist ein Beispiel dafür, daß durch den Umerziehungseinfluß der englischen und amerikanischen Unitarier in den sogenannten Entnazifizierungslagern aus ehemaligen Nationalsozialisten aufrechte humanistische Demokraten werden konnten.“ ist zu belegen, am Besten wiederum mit Zitaten (mit Quelle, Titel, Seite etc., damit das nachgeprüft werden kann, bzw. die Zitate, wenn diese das besagte eindeutig belegen kurz hier niederschreiben, damit auch andere Teilnehmer sich ein Bild machen können). Bis dahin werde ich diese Aussagen, die ich als Meinungsäußerung werte, löschen. Mfg --KarlV 16:07, 29. Aug 2006 (CEST)
"Politkommitee" des SDS?
BearbeitenIch kenne mich ja nun - schon rein namenstechnisch - ein wenig mit dem Thema aus. Welchen Informationswert hat denn die Erwähnung von Dutschke und dem "Politkommittee"? Dieses Gremium spielte im SDS so gut wie keine Rolle, und neben Dutschke gehörten noch eine Menge anderer dem Kommittee an (Rabehl, Semler, Gäng, etc). Danke für die Aufklärung.--nodutschke 22:03, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Es spielt gar keine Rolle. Der mit der DUR liierte Herr Deppert will vielleicht suggerieren, dass die Erwähnung, dass der Sohn beim SDS mit Dutschke zusammengearbeitet hat, seinen Vater und seine Aktivitäten im Nationalsozialismus entlastet. Erinnert mich stark an aberwitzige Argumentationsstränge des hierfür zu recht kritisierten Peter Kratz, nur diesmal von der anderen Seite.--KarlV 17:09, 19. Okt. 2006 (CEST)
Weil die Diskussion mit Ihnen, Herr KarlV, aufgrund mangelhafter Sachlichkeit sehr unersprießlich ist, habe ich lange nicht mehr hier hineingeschaut. Hier haben Sie nun wieder eine aberwitzige Argumentationsstrategie vom Stapel gelassen. Wie können Sie nur darauf kommen, daß ich Bernhards Vater von "seinen Aktivitäten im Nationalsozialismus entlasten" wollte? Das scheint ja nun tatsächlich Ihre Denkweise zu sein; denn Sie versuchen ja ständig auch Herbert Böhme von seinen nationalsozialistischen Aktivitäten entlasten zu wollen, indem Sie ohne irgendwelche Argumente ihm die Ehre antun, ihn in die Liste Person des Unitarismus aufzunehmen, und sogar bereit sind, dafür sogar einen Editwar anzuzetteln, damit ihm niemand diese Ehre abschneiden kann. Ich halte es jedenfalls nicht für eine Ehre, besondere nationalsozialistische Aktivitäten entfaltet zu haben, wie dies für Herrn Böhme oder Herrn Achterberg gilt. Ich halte es aber für eine Ehre, wenn ein Mensch sich mit großem persönlichen Aufwand für die unitarische Gemeinschaft eingesetzt hat, die das Ziel anstrebt, daß Menschen weltweit ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben führen können, das einem friedlichen Zusammenleben der Menschen untereinander und von Mensch und Natur dient. Diesem unitarischen Ziel hat Herr Achterberg ohne jeglichen Führungsanspruch gedient, und zwar obwohl er diesen Makel, in seinem Leben zugegebenermaßen hat, einmal nationalsozialistischen Unsinn betrieben zu haben. Da ich die Familie Achterberg sehr gut kenne, weiß ich auch, daß Herr Achterberg es einem anderen Sohn gestattet hat, heimlich Mitglied der FDJ zu sein, was im Westen ja wohl verboten war. Und von den paar Kröten, die er sich durch seine Vorträge hat verdienen konnen, hat er diesem Sohn, weil dieser es so wollte, sogar auch noch die Reisen in die DDR bezahlt. Glauben Sie denn wirklich, daß ein Mann, der innerlich dem Nationalsozialismus noch anhing, eine derartige Freiheit der Meinungsbildung in seiner eigenen Familie unterstützt hätte? Nein, Herr Achterberg, hat sich mit seinem ganzen Leben vom Nationalsozialismus nicht nur distanziert, sondern er hat versucht, durch größte Mitmenschlichkeit nachzuweisen, daß sein ursprünglicher Lebensweg ein Irrweg war. Diese grundsätzliche Änderung eines Menschen müssen wir doch jedem Menschen zugestehen. Und eine solche Änderung ist in höchstem Maße ehrenvoll.
Genau dies aber läßt sich von Herrn Böhme nicht sagen; denn der war von seinem persönlchen Führungsanspruch weiterhin durchdrungen, und er hat nicht begriffen, daß die Unitarier jedwede Form von Führerprinzip ablehnen, was schließlich eines der schlimmsten nationslsozialistischen Erbgüter ist, und warum er auch dazu veranlaßt wurde, sich zurückzuziehen. Hand aufs Herz - kennen Sie möglichweise das Gefühl, doch ganz gern ein WIKIPEDIA-Führer sein zu wollen? Liegt es vielleicht daran, daß Sie deshalb Herrn Böhme unbedingt einen Ehrenplatz in der Rubrik Peron des Unitarismus sichern wollen? Viele Fragen, auf die ich von Ihnen - wie ich Sie bisher kennengelernt habe - bestimmt keine Antwort erhalten werde. Über einen Irrtum meinerseits in dieser Hinsicht würde ich mich jedenfalls sehr freuen. Also dann! Herzlichst! Ihr Wolfgang Deppert 00:04, 30. Nov. 2006 (CET)
- Ach, Herr Deppert, lassen Sie es mal gut sein mit Ihrer persönlichen Anmache, die nichts zum Artikel beiträgt. Die Zusammenarbeit in strittigen Fällen ist so simpel - so einfach. Bringen Sie einfach ein Beleg für die glaubwürdige Distanzierung von Achterberg (ist schon meine fünfte oder sechste Aufforderung) vom Nationalsozialismus (Zitat mit Quelle zum Nachprüfen). Leider waren Sie seit Wochen und Monaten nicht dazu fähig. Meine REcherchen haben dazu nichts ergeben. Vielleicht sind Sie ja fündig? Aber nachdem ich so sehe, wie Sie hier argumentieren, bezweifele ich es.--KarlV 08:32, 30. Nov. 2006 (CET)
Na, na, Herr KarlV, für Sie ist eine Anmache schon, wenn man anderer Meinung ist als Sie. Seit wann sind Sie autorisiert, festzulegen, daß man von einem ehemaligen Nazi nur dann sagen kann, daß er es nicht mehr ist, wenn er das irgendwo hingeschrieben hat. Hinschreiben kann man verdammt viel und wohl noch mehr sagen. Wenn Sie aber einen Lebensstil pflegen, der dem eines Nationalsozialisten extrem widerspricht, dann ist das für mich der härteste Beweis dafür, daß wir es hier nicht oder nicht mehr mit einem Nazi zu tun haben. Ich habe Ihnen mehrfach solche Darstellungen über den Lebensstil von Achterberg gegeben, und Sie können dies auch mannigfach in dem von seinem Sohn Bernhard herausgegebenen Buch nachlesen, aber vor dieser kleinen Mühe scheuen Sie zurück und verweigern sich. Definitiv aber fühlen Sie sich hier als Anführer, der festlegt, daß man Menschen nur aufgrund von deren schriftlichen Erklärungen beurteilen darf. Und genau dieser Führungsansptuch von Ihnen der stinkt nicht nur mir, sondern allen, die mit dem nationalsozialistischen Quatsch nichts mehr zu tun haben wollen. Und darum verweigern Sie auch die Auskunft darüber, warum Sie unbedingt Herrn Böhme ehren wollen. Sie finden ihn offenbar gut und ehrenwert, weil auch er so wie Sie seinen Führungsanspruch gestellt hat. Nun gut, Sie werden das niemals zugeben. Trotzdem versuche ich es immer wieder, Sie zum Argumentieren aufzufordern und endlich ihr Polemisieren zu lassen, was hier bei einem enzyklopädischen Unternehemn nichts zu suchen hat. Also auf ein Neues! Gute Nacht! Ihr Wolfgang Deppert 02:22, 2. Dez. 2006 (CET)
- Mir macht es nichts aus, wenn Sie hier weiter Unsachlichkeiten austauschen möchten (bringt den Artikel nicht weiter). Ich gebe Ihnen aber zu bedenken, dass Sie als Führungsperosn der Unitarier hier ein schlechtes Vorbild abgeben (Sie machen derzeit eher Negativ-PR in eigener Sache). Solche Löschungen wie diese hier im Artikel ([1]), machen mich (und andere) sehr stutzig und genau solche Aktionen geben immer wieder dem neue Nahrung, wogenen Sie sich doch eigentlich wehren.--KarlV 16:07, 4. Dez. 2006 (CET)
Lieber Herr KarlV, warum beantworten Sie niemals meine Fragen, obwohl ich auf Ihre Fragen stets detailliert eingehe? Auf diese Weise kommen wir zu keiner Diskussion, die weiterführt. Und nun werfen Sie mir auch noch Unsachlichkeit vor, wenn ich feststelle, daß Sie sich hier extrem einseitig gebärden. Bitte sagen Sie mir doch genau, an welcher Stelle ich unsachlich war, dann will ich mich gern dafür entschuldigen, aber würden Sie das Entsprechende auch tun? Immerhin haben Sie es schon einmal getan, was ich Ihnen hoch anrechne. Meine Beiträge schreibe ich jedenfalls nicht aus irgendwelchen Werbegründen. Wie kommen Sie auf diese Idee? Werben Sie hier für irgend etwas? Dann wüßte ich gern wofür!. Mit herzlichem Gruß Ihr Wolfgang Deppert 02:06, 5. Dez. 2006 (CET)
POV ala Deppert
BearbeitenHallo, habe heute gesehen, dass der Benutzer Deppert seine persönliche POV gezielt unterbringt und wichtige Fakten "verschwinden lässt", und das zum wiederholten Mal. Diesmal in dem Artikel Eberhard Achterberg. In Ermangelung einer glaubwürdigen und verifizierbaren Distanzierung vom Nationalsozialismus, versucht er alles, was auf das ohne Mühe belegbare hohe überdurchschnittliche Egagement von Achtberg im Nationalsozialismus und seine Bedeutung in der NS-Bewegung hinweist, zu tilgen. Ich werde das jetzt Löschung für Löschung wieder herstellen.--KarlV 16:33, 29. Nov. 2006 (CET)
- So - ich glaube das wars. Ich habe die entscheidenden Löschungen durch Sekundärquellen/Primärquellen belegt. Die "Wichtigkeit" von Achterberg ist in der Kombination Chefredakteur des wichtigsten Theorieorgans der NSDAP und seiner "verantwortungsvollen" Rolle im Amt Rosenberg erfüllt. Herr Deppert möge sich mäßigen und nicht einen Edit-War um die jetzt belegten Sachverhalte einleiten. Das würde den Artikel nicht weiterbringen.--KarlV 17:12, 29. Nov. 2006 (CET)
Ohne Kommentar, auch ich empfehle Maßhalten, auch wenn das Oktoberfest längst zu Ende ist. Siehe oben! Herzlichst! Wolfgang Deppert 00:07, 30. Nov. 2006 (CET)
In welchem Oliva ist der Herr denn genau geboren? --peter200 15:31, 21. Feb. 2008 (CET)
- Das hat eine IP gepostet (ohne Quellenangabe). Ich weiß es nicht.--KarlV 15:56, 21. Feb. 2008 (CET)