Diskussion:Echoortung
Sprachursprung Echoortung - eine akustische Kausalfunktion
Bearbeiten[bearbeiten] Semiotische und linguistische Aspekte Das Prinzip der Orientierung mit Schall spiegelt in der Vielfalt seiner Fähigkeiten praktisch alles wieder, was wir Akustik nennen. Aus den diversen Veröffentlichungen der Wissenschaftler geht nicht hervor, ob in diesem Prinzip nicht auch Basis-Elemente vorhanden sind, die Auskunft über die Herkunft der Sprache des Menschen geben können. Relativ neu ist eine Untersuchung, bei der die semiotischen und die sprachlichen Aspekte im Vordergrund stehen. Es wird die Echoortung als Kausalfunktion, die eventuell der Sprache entwicklungsgeschichtlich vorausging, eingesetzt. Tatsächlich macht diese Theorie deutlich, dass brauchbares vorhanden ist. Das Prinzip der Orientierung mit Schall zeigt urtümliche und trotzdem sehr rationale Elemente und kann danach in der Evolution von einfachen Lebewesen von unten her aufbauend ausgeübt werden, während die Sprache zu ihrer Entwicklung weiterreichende höhere akustisch-logische Elemente und Instrumentarien benötigt, wie sie wahrscheinlich nur die Echoortung hervorbringen kann, um so auf einem höheren Platteau der akustischen Entwicklung funktionieren zu können. - Wenn die Sprache sich nicht vom "Punkt Null" ausgehend entwickeln kann, also eine Sockel-Basis benötigt, würde auch die Aussage der Sprach- und Sprachursprungsforscher und auch der Tierlautforscher bestätigt, dass die Menschen und die Tiere ein fertiges akustisches System für ihre heutigen Fähigkeiten benutzen, das früher einem "höheren Zweck" gedient haben muss. Und da alle Sinne von ihren physikalischen Prinzipien her der Orientierung gedient haben können, liegt in diesem Zusammenhang auch der Gedanke nahe, anzunehmen, dass in der frühen Zeit der Evolution die Notwenigkeit zur Orientierung mit nichtoptischen Sinnen - zwecks Überlebens - im Vordergrund stand.
Veröffentlichungen:
Hans Fründt:
Echoortung - eine akustische Temporalfunktion semiotische und linguistische Aspekte Europäische Zeitschrift für Semiotische Studien. Semiotik Interdisziplinär Jeff Bernard Wien Vol.7~3.4 1995 Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Echoortung"
Wer hat den diesen esoterischen Artikel verfasst? Was bitteschön hat der mit der Erklärung der Echoortung zu tun? --Timt 16:17, 7. Okt 2004 (CEST)
Ich habe den alten Inhalt mal hierher kopiert, falls das irgendwenn interessiert, vielleicht kann man da ja einen eigenen Artikel draus stricken, aber es ist eine Theorie und keine enzyklopädische Erklärung. Ich veröffentliche nun mal ein Grundgerüst, das ich nach und nach erweitern werde, falls es niemand anderes tut. (ist aber ein spannendes Thema und ich hoffe auf Mitarbeit vieler interessierter Wikipedianer) --Timt 10:03, 8. Okt 2004 (CEST)
- Anscheinend finde nur ich das Thema spannend, zumindest hast sich sonst niemand daran beteiligt bisher. Ich habe es nun soweit fertig und hoffe es findet sich doch noch jemand, der das Ganze ein wenig verbessert. --Timt 23:26, 15. Okt 2004 (CEST)
Hörbeispiel Einzug
BearbeitenIch habe es leider nicht mit Wiki-Elementen geschafft, den Einzug bei "Hörbeispiel: ..." zu bewirken, und habe es daher mit <ul> gemacht. Wenn jemand einen sauberen Weg dafür kennt, bitte mich wissen lassen... --Mnolf 11:17, 5. Sep 2005 (CEST)
Kritik am Wort "Sekundärsignale"?
Bearbeiten09:40, 20. Mär. 2008 Akustik (Diskussion | Beiträge) (5.151 Bytes) (reflektiert werden immer Wellen und keine "Sekundärsignale", Und was ist mit den Tertiär- , Quartär- usw. -signalen ?) (rückgängig)
In der Dissertation von Helmut Haas, "Über den Einfluss eines Einfachechos auf die Hörsamkeit von Sprache" (1951), Acustica 1, Seiten 49-58, wird folgendes postuliert: "Der zuerst beim Zuhörer eintreffende Direktschall ist allein richtungsbestimmend."
Dabei wird auf einen Lautsprecher das Primärsignal gegeben und auf den anderen Lautsprecher das verzögerte Signal, das mit Sekundärsignal bezeichnet wird.
Hier findet man:
Primäreffekt = Frage
Verändertes Primärsignal oder Sekundärsignal = Antwort
Hier findet man:
Ein Radargerät ist ein Gerät, das elektromagnetische Wellen (MHz- bis GHz-Bereich; Mikrowellen) gebündelt als sogenanntes Primärsignal aussendet, die von Objekten reflektierten "Echos" als Sekundärsignal empfängt und nach verschiedenen Kriterien auswertet.
Fledermäuse orientieren sich auch am Sekundärsignal. Woher kommt die strikte Ablehnung gegenüber dem Wort Sekundärsignal, die zur Löschung führt? Ein Echo ist schon ein Sekundärsignal.
--87.160.234.13 19:50, 21. Mär 2008 (CEST)
Hallo,
In technischen Systemen wird Echoortung oft da eingesetzt, wo es keine bedeutenden Mehrfach-Reklexionen gibt, d.h. wo Tertiär- Quartiär- usw. Signale keine große Rolle spielen. Sind z.B. stark reflektierende Wände in der Nähe, gibt es für ein Wellenpaket mehrere Wege vom Sender zum Hindernis und vom Hindernis wieder zurück zum Empfänger. Statt einem Rückwurf würden mehrere oder gar viele Rückwürfe vom gleichen Hindernis beim Empfänger eintreffen. z.B.:
- Sender-Hindernis-Empfänger,
- Sender-Wand-Hindernis-Empfänger,
- Sender-Hindernis-Wand-Empfänger,
- Sender-Wand-Hindernis-Wand-Empfänger usw.
Der Empfänger hat dann das Problem, zu unterscheiden, ob es sich nun um ein Hindernis mit 4 Reflexionswegen oder um 4 Hindernisse an unterschiedlichen Positionen handelt. Aus den empfangenen Signalen allein lässt sich diese Frage kaum beantworten. So würde bei einer Analyse von Einfallsrichtung und Laufzeit der Empfänger an Hand der Echos folgende Hindernisse vermuten:
- Ein Hindernis an der wirklichen Position des Hindernisses
- Ein Hindernis aus ein Stück hinter dem wirklichen Hindernis
- Ein Hindernis ein gutes Stück hinter bzw. "in" der Wand
- Ein Hindernis noch etwas weiter hinter bzw. "in" der Wand.
Wenn man weiß, dass sich an einer bestimmten Richtung eine Wand befindet, kann man die Ortungen hinter bzw. "in" der Wand vielleicht noch als "unplausibel" verwerfen. Die Doppelortung des Hindernisses in 2 Entfernungen bleibt aber als störender Einfluss.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wenn es zusätzliche Reflexionen gibt, also wirkich Tertiär- und Quartiär-Signale beim Empfänger ankommen, kann Echoortung ganz schön kompliziert werden. Deshalb setzt man in technischen Systemen Echoortung vor allem dort ein, wo der Einfluss von zusätzlichen Reflexionen gering ist, also man nicht auch noch Tertiär- und Quartiär-Signale usw. beachten muss.
Viele Grüße Skyhead 23:57, 7. Apr. 2008 (CEST)