Diskussion:Eckernförder Kreisbahnen

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mef.ellingen in Abschnitt Umkonzessionierung

Carlshöhe

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Nicht nur das Kursbuch 1944, sondern auch das von 1939 nennt den Haltepunkt Carlshöhe. Das scheint mir zuverlässiger als die Sekundärliteratur. Schöning: 1935–1945 Kaserne. Wolff kennt diesen Namen gar nicht, schreibt aber, dass Carlshöhe später Grasholz hieß, wobei das Kursbuch 1950 auch Carlshöhe nennt. Das schließt ja nicht aus, dass das örtliche Personal andere Namen gebraucht haben kann. --Köhl1 (Diskussion) 12:06, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Umkonzessionierung

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Nach Wolff und Schöning ist die Umkonzessionierung gerade nicht erfolgt, die Strecke nach Kappeln blieb eine Nebenbahn bis zum Schluss. Für die beiden Gesellschaften wurden auch immer getrennte Berichte erstellt. Bevor ich das ändere die Bemerkung hier.--Köhl1 (Diskussion) 10:21, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Eckernförde–Kappeln wurde vor dem Erlass des Kleinbahngesetzes als Nebenbahn konzessioniert und 1903 wegen einer Erweiterung wurde die Strecke dem Kleinbahngesetz unterstellt – Seite 399 - so schreibt Dieter Ziegler. Muss das anders interpretiert werden? --Mef.ellingen (Diskussion) 12:44, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wolff schreibt: "Da der Kreis Eckernförde nicht bereit war, die Kappelner Strecke nach dem pr. Kleinbahngesetz konzessionieren zu lassen und damit das alleinige Verfügungsrecht über diese Strecke abzugeben, blieb es bis zuletzt bei dieser Regelung: Kappelner Strecke Nebenbahn, Owschlager Strecke und Hafenbahn Kleinbahn." Nach Wolff gehörte die Kappelner Strecke seit dem Ende der AG, die nur Verluste machte, ganz dem Kreis, während bei der Owschlager Strecke auch Preußen und Provinz Anteile hatten. Er druckt auch zwei Kopien aus dem Handbuch der öffentlichen Verkehrsbetriebe 1940 ab: Nr 31. Kreisbahn Eckernförde-Kappeln und Nr. 62. Kleinbahn Eckernförde-Owschlag. Es fehlt der Hinweis auf die Konzessionierung. Ich kenne mich mit der Systematik dieses Buches nicht aus. Aber da die Kleinbahn mit der Nr 62 auf S. 136 vor der Kreisbahn mit der Nr 31 auf S. 234 steht, scheinen sie nach anderen Kriterien als der Geografie geordnet zu sein. Das könnte die Konzessionierung sein. Aber da müsste ich noch mal etwas länger wühlen.--Köhl1 (Diskussion) 17:17, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wolff mag ich glauben, bei Schönig habe ich immer etwas Bauchgrummeln, ob er manches nicht aus anderen Quellen hat. --Mef.ellingen (Diskussion) 01:09, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wolff hat zumindest Quellen gelesen, aber auch das schützt nicht vor Fehlern, zumal Kleinbahnen in der Regel keinen ausgebildeten Archivpfleger hatten ;-). Das Argument hier ist m. E. eines, weshalb es bei den zwei Gesellschaften geblieben ist, aber keine Begründung der Konzessionsbeibehaltung. Es hätte ja auch bei einer Umkonzessionierung bei zwei Gesellschaften bleiben können. Allerdings wäre dann einer der Gründe entfallen, die doppelte Buchführung beizubehalten.--Köhl1 (Diskussion) 14:37, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe den Schönig-Artikel im Eckernförder Heimatbuch hier, aber da wird nur von billigen Nebenbahnen gesprochen. Dann kommt die Aktienauflage, an denen sich die an der zukünftig von der Kleinbahn berührten Gemeinden beteiligten.... 1901 schien der Konkurs unausweichlich ... Landrat Freiherr von der Recke gelang es, den Kleinbahnbetrieb für 30 % seines Wertes durch den Kreis zu übernehmen. Am 28. März 1904 ging der Betrieb in das Eigentum des Kreises über und firmierte als Eckernförder Kreisbahn. Nach Eröffnung der Strecke nach Owschlag am 29. Oktober 1904 dann als Eckernförder Kreisbahnen. In den dreißiger Jahren wurden die Güter mit der Kleinbahn abgefahren... Aber das ist wohl alles das Gleiche wie im Buch von Schönig. --Mef.ellingen (Diskussion) 17:19, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten