Diskussion:Edo-Zeit

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 217.241.211.54 in Abschnitt Absch. Wirtschaftliche Entwicklung
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Längste Friedensperiode

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In der Einleitung steht: "[Die Edo-Zeit] beinhaltet die längste ununterbrochene Friedensperiode eines Landes in der Neuzeit weltweit."

Gibt es hierfür einen Beleg? Von wann bis wann hat sie gedauert? Im Artikel Frieden steht immerhin, dass Schweden und die Schweiz die längsten Friedensperioden weltweit haben. - Burns 13:30, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe leider auch keinen Beleg dafür, dass es die "längste" Friedensperiode ist. Insgesamt ist der Artikel ziemlich tendenziös in Richtung Nihonjinron geschrieben: die innere Ruhe war ja wohl eher die innere Ruhe eines Gefängnisses, mit einem staatlich verordneten Überwachungssystem und den hohen Denunziations-Prämien (ein Vorsteher war für jeweils fünf Familien "verantwortlich" - für die pünktliche Steuerzahlung ebenso wie für Wohlverhalten. Prämien für die Denunziation von "Verbrechern" (insbesondere Christen) erreichten bis zu 500 koku).
Der hohe Urbanisierungsgrad wurde durch die rücksichtslose Ausplünderung der Landbevölkerung erreicht (bis zu 40% Steuern), und die Emphasis auf den Farmer als "2.Stand" und Bodenbesteller war wohl eher Propaganda-Lyrik (es gibt dazu einen exzellenten Reader von Livingston aus den 70er jahren, Titel suche ich mal raus). Die Bauernunruhen (die gab es eigentlich permanent) wurden meines Wissens relativ blutig unterdrückt, insofern ist die Frage, was als "Frieden" zu verstehen ist, schon mal zu klären. Die Ryukyus (heute Okinawa) wurden 1603 durch den Satsuma-han unterworfen und über Tribute wirtschaftlich ausgeplündert - auch nicht gerade ein Akt von Friedenspolitik. Und in der späten Tokugawa-Zeit begann die Besiedlung von Ezo (heute Hokkaida), bei der die Ainus verdrängt wurden. -- Sobczyk 01:08, 25. Feb. 2007‎
Commodore Matthew Calbraith Perry ist hier wohl gemeint! "Am 8. Juli 1853 landeten unter Perrys Kommando die sogenannten Schwarzen Schiffe Mississippi, Plymouth, Saratoga und Susquehanna im Hafen von Uraga nahe Edo..." (http://de.wikipedia.org/wiki/Matthew_Calbraith_Perry) (nicht signierter Beitrag von 80.140.204.10 (Diskussion) 09:38, 26. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
„Die längste ununterbrochene Friedensperiode eines Landes in der Neuzeit weltweit“ – so etwas geht, wenn überhaupt, nur mit Beleg. Es war immer noch kein Beleg vorhanden. Wegen der obigen Einwände habe ich die Formulierung analog zu der in en:Tokugawa shogunate wie folgt geändert:
„Sie beinhaltet die längste Friedenszeit der japanischen Geschichte (auch als Pax Tokugawa bezeichnet) mit einer Dauer von mehr als 250 Jahren.“
Die englische Formulierung (z. B. lasting well over 250 years) spricht dafür, daß mit der Friedenszeit die ganze Edo-Zeit gemeint ist (1603 bis 1868 = ca. 265 Jahre). Lektor w (Diskussion) 06:26, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hauptstadt?

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Ich schlage vor, dass in Bezug auf Edo der Begriff "Hauptstadt" durch "Regierungssitz" ausgetauscht wird, da die offizielle Hauptstadt bis 1869 Kyōto war. Die "Shogunatsstädte" Kamakura und Edo hatten diesen Status nie. --Nihonsuku 16:10, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Absch. Wirtschaftliche Entwicklung

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"Das Shōgunat ließ diese Schulden allerdings immer wieder annullieren, was wiederum dazu führte, dass diese die Leihzinsen hoch ansetzten." - "diese"? Sprachlich irgendwie nicht ganz korrekt, oder? Damit wären ja die Schulden gemeint, nicht die Händler. Wenn dann "dass diese hoch angesetzt wurden"? --217.241.211.54 00:59, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten