Diskussion:Eduard von Böhm-Ermolli

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Otberg in Abschnitt Fotos eines Denkmals "Böhm-Ermolli"

Kaserne in Troppau

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durch einen in der Zwischenzeit schon wieder gelöschten Edit (21.? jäger Division in Troppau) fand ich diesen Hinweis: Kaserne in Troppau Ist dieser Böhm Ermolli ab 1939 der Namensgeber der Kaserne? Gruß --StromBer 15:25, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nachname?

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Der Bindestrich im Familiennamen bei der Nobilitierung gab es eigentlich nicht. Kann es sein, dass sein Nachname in Wirklichkeit "Böhm von Ermolli" wurde? Sein korrekter Name also auf "Eduard Böhm Freiherr von Ermolli" lauten müsste? Siehe als Beispiel Eugen Böhm von Bawerk. -- Marzahn 15:56, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Findest Du einen Überarbeiten-Baustein nicht etwas übertrieben nur wegen eines Bindstrichs? Laut unseren WP:Namenskonventionen muss nicht unbedingt der amtlich „korrekte“ Name als Lemma gewählt werden (der ja auch Änderungen unterliegen kann), sondern der gebräuchliste.Und der ist in der Literatur durchaus „Eduard von Böhm-Ermolli“. Außerdem werden Titel im Lemma prinzipiell weggelassen. --Otberg 16:17, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Also irgendein Baustein sollte schon da sein damit man auf die Diskussion aufmerksam wird (kann also gerne von mir aus auch auf etwas anderes geändert werden). Ich habe nicht gesagt, dass die Lemma den Titel einschließen soll. Aber ich glaube hier stimmt irgendwas nicht. Solche Kurzformen mit Bindestrich werden ganz gerne für nobilitierte Personen verwendet, sind aber am Ende dennoch falsch und wir sollten darauf achten die Fehler nicht zu wiederholen. -- Marzahn 16:24, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wenn der Name in der Literaur so lautet, müssen wir den „Fehler“ so wiederholen. Schau Dir die Links an: ÖBL, aeiou, alle verwenden den Bindestrich. Man sollte aber im Artikel den vollen Namen in der Einleitung nennen. --Otberg 16:31, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Man kann den Namen in der Einleitung nennen der in der Literatur verwendet wird, aber natürlich auch auf den richtigen Namen hinweisen. Wie das mit der Lemma dann gehandhabt wird ist erstmal so hingestellt. Um das mit den Nachnamen heraus zu finden, müssten Primärquellen wie Nobilitierungsurkunde oder ähnliches angeguckt werden. --Marzahn 16:46, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das Lemma ist immer der in der Literatur gebräuchliche Name. In der Einleitung wird zusätzlich der volle Name mit allen Vornamen, Titeln etc. genannt. So steht steht es in den NK und so wird es auch in der Praxis seit Jahren gehandhabt. Als Lemma wird beispielsweise Georg Habsburg-Lothringen verwendet und nicht Erzherzog Paul Georg Maria Joseph Dominikus Georg von Habsburg und von Lothringen und von Österreich.
Auch in Adelsverzeichnissen ist von Böhm-Ermolli die Rede; dasselbe in zeitgenössischen Publikationen.
Am 24. Juni 1885 wurde seinem Vater Major Georg Böhm bewilligt, seinem Familiennamen Böhm den Namen Ermolli anhängen zu dürfen,... --Otberg 18:24, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Fotos eines Denkmals "Böhm-Ermolli"

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Auf Wikimedia-Commons gibt es unter den Kriegspressequartier Alben 1914 - 1918 [1] zwei Fotos eine Denkmals das mit "Böhm-Ermolli" beschriftet ist: hier [2] und hier [3]; die Aufnahmen müssen zwischen 194 und 1918 angefertigt worden sein. Kann das ein Denkmal für Eduard von Böhm-Ermolli sein (wäre noch zu seinen Lebzeiten) oder für einen Namensvetter?

Die Datierung würde ich nicht so ernst nehmen. Das Problem ist der fehlende Kontext. Wo steht/stand das Denkmal, warum wurde es errichtet? Ohne nähere Angaben (was, wann, wo?) ist eine Einfügung nicht sinnvoll. --Otberg (Diskussion) 22:14, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Um eine Einfügung ging es mir nicht, sondern um Für und Wider, ob er es tatsächlich ist (um ihn zweifelsfrei unter der Commons-Categorie einzufügen, oder es - als Theoriefindung - zu lassen). Die Datierung zwischen 1914 bis 1918 hat aus meiner Sicht außerst hohe Wahrscheinlichkeit (aus dem Herkunftszusammenhang); natürlich ist Wahrscheinlichkeit nie eine Sicherheit. Ich habe mir den Zusammenhang (Kriegsalbum 106 und 107[4]) auf deinen Hinweis hin nochmals genauer angesehen. Es dürfte sich ab Bild 32709 um eine kleine Fotostrecke (plus minus 30 Fotos) über denselben Gebäudekomplex handeln, denn zum Teil ist eine durchlaufende Nummerierung zu erkennen, zum Teil sind dieselben Gebäude (Bild 32713 und 32733) oder Gegenstände abgebildet. Es sieht nach einem Museum bzw. einer Präsentation ("Leistungsschau") aus, in provisorisch oder kürzlich errichteten Gebäuden; Schaustücke sind z.T. beschriftet (2. Armee Kdo), u.a. ist eine Karte von Galizien zu sehen. Vielleicht hilft das noch bei der Identifizierung. (Falls das Ganze nur eine vorübergehende Ausstellung war, ist das Denkmal vielleicht auch nur ein Provisorium gewesen). Das Portrait in Bild 32739 lässt sich - weil beschriftet, eindeutig in die Kategorie Eduard von Böhm-Ermolli einordnen. Viele Grüße -BSonne (Diskussion) 09:49, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die interessante Frage. Es handelt sich dabei eindeutig um diesen Böhm-Ermolli. Vielleicht war das auf einer der damaligen Propaganda-Kriegsausstellungen. Ich schau ob ich dazu noch was finde. --Otberg (Diskussion) 12:38, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Bildhauer dürfte offenbar Lajos Lukácsy gewesen sein. Ich vermute das war ein temporäres Denkma auf einer Kriegsausstellung in Budapest. --Otberg (Diskussion) 14:17, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Budapest wird stimmen, denn: Nach Google-Suche: Zum Gebäude auf Bild 32709 passt [5] Bild Seite 180 und deutscher Bildunterschrift Seite 220 "Kriegsaustellung auf der Budapester Margareteninsel". --BSonne (Diskussion) 14:50, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja genau, auf die Kriegsausstellung auf der Margaretheninsel 1917/18 bin ich auch gerade gestoßen. --Otberg (Diskussion) 14:58, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten