Diskussion:Ehlbeck (Rehlingen)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Landmensch 2 in Abschnitt Gliederung des Artikels / Quellenangaben (Einzelbelege)

Bitte um Erweiterung des Eintrages Ehlbeck

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Hallo an die Ersteller des Eintrages Ehlbeck, mein Vater ist geborener Ehlbecker und hat über Jahre eine Chronik über den Ort verfasst, die auch in kleiner Auflage 2009- 2011 geduckt und verkauft wurde. Wir möchten gerne den Eintrag Ehlbeck um ein paar Einträge und Details erweitern. Natürlich in Abstimmung mit dem Verfassern.

Ist dieses möglich? Ist dieses OK für den Verfasser?

Auszüge aus den einzufügenden Texten (die ich zum nahtlosen Einfügen noch anpasse).

Am Artikelanfang: …das Ehlbeck ein parkähnlicher Ort im äußersten Westen des Landkreises Lüneburg ist und hat etwa 270 Einwohner…

Zusätzlicher Eintrag in ‚Geschichte‘: Erste Erwähnung Der Ort Oster-Ehlbeck wird erstmalig 1123 (Quelle: HSTA Hann. 74, Gepardi III cit. Spangenberg p.61.) aufgrund des Kaufes des Zehnten der drei Höfe in Oster-Ehlbeck durch den Dom in Verden erwähnt. Der Ort teilte sich ursprünglich auf in Wester-, Oster- und Süder-Ehlbeck. Die Gesamtfläche beträgt 4319 ha und ist so mit Abstand der größte Flächenort der Region. Die heutigen vier Bauernhöfe verfügten über Jahrhunderte je Hof über 1000 ha. Wester-Ehlbeck wird 1252 als Tafelgut des Domes Verden erstmalig aufgeführt. Süder-Ehlbeck ist 1319 als Besitz des Grafen von Hoya bezeugt. Dieser letztgenannte Ort fiel vermutlich früh wüst und erscheint danach in keiner Aufzeichnung mehr.

Zusätzlicher Eintrag: Die Höfe Die bis heute bestehenden drei Höfe in Oster-Ehlbeck und ein Hof in Weste-Ehlbeck/Rehrhof sowie der kleine Buwhoff (Bauernhof), der ab 1764 Försterei wird, werden ab 1430 (Quelle: Stadtarchiv Lüneburg AB74a, Dr.Grieser II, S. 8+66.) fast lückenlos namentlich erwähnt. Der Buwhoff war vermutlich eine Kothe, die sich von einem Vollhof im 10 Jhdt. abzweigte. Ursprünglich waren deutlich mehr Höfe vorhanden, die vermutlich bei dem ersten Pestzug 1350 ausgelöscht wurden oder 1396 durch Ritter Statius von Mandelsloh, der im Auftrag der Stadt Lüneburg herzogliche Gebiete verwüstete. In der Steuerurkunde vom 21.Jan.1562 werden noch zwei weitere wüste Höfe in Oster-Ehlbeck und zwei in Wester-Ehlbeck urkundlich aufgeführt. In neuester Zeit hat sich durch Waldzukäufe ein Forsthof in Größe von rund 300 ha als 5. Hof neu gebildet. Eine Besonderheit stellt die Bauernfamilie mit Namen Ehlbeck im Ort Ehlbeck dar. Sie ist vom Beginn schriftlicher Aufzeichnungen mit kurzen Unterbrechungen als Hofesfamilie bis heute im Ort vertreten. Sie stellte 1284 und 1295 mit Albert und Sifridus de Elebeke zwei Ratsherren der Hansestadt Lüneburg. Es ist anzunehmen, dass es sich um eine frühere Adelsfamilie handelt, für die der Ort namensgebend war.

Siedler und Neubauten Neben sechs Siedlerstellen wurden in jüngster Zeit über 30 Familienhäuser im Ort gebaut, hiervon fünf Häuser 1935 für die Giftgasanlage in Brehloh. Arbeitsplätze boten und bieten die vier Höfe, die Försterei und der nahe Truppenübungsplatz. Der Sportverein von 1966 übertrifft den Ort von der Mitgliederzahl des öfteren deutlich. Ehlbeck insg. hat 270 Einwohner und gehört heute zur Samtgemeinde Rehlingen/Amelinghausen.

Bilder: Wir haben Bilder von den Haupthöfen, und deren Einwohner sind mit der Veröffentlichung einverstanden (Bilder sind aus der Chronik Ehlbeck).

Zusätzlicher Eintrag in ‚ Kultur und Infrastruktur ‘: Die Schule in Ehlbeck wurde 1790 gebaut und 1972 geschlossen. In der Zeit davor wurden die Kinder in Amelinghausen vom Küster unterrichtet und in einer Vorläuferschule in Etzen. Handwerker waren wohl zu keiner Zeit im Ort ansässig. Eine Wegezollstation mit Ausschank gab es an der heutigen B209 in Wester-Ehlbeck/Rehrhof. Eine weitere Gastwirtschaft bestand ab ca. 1850 bis zum Abriss 1961an der B209 und nannte sich Konstantinopel. Sie war längere Zeit auch eine Umspannstation für Fuhrwerke. Weiterhin gab es eine Poststelle im Ort Ehlbeck.

Zusätzlicher Eintrag: Historische Funde Aus der Bronzezeit ist ein Kranz von 26 Hügelgräbern um den Ort herum bekannt, ebenso Funde aus der Steinzeit und Rastplätze der noch nicht sesshaften Jäger. Von Bedeutung ist der Fund eines Frauengrabes in einem Hügelgrab mit zahlreichen bronzezeitlichen Schmuckstücken nebst sehr seltenem Goldfaden (Quelle: Dr. Laux, H.Gummel: Nachrichtenblatt f. Niedersachsen S.66, Funde auf Hof Böttcher.) und u.a. einer Lüneburger Radnadel (r. Bild, heute im Museum Oldendorf), weiterhin eines Urnenfriedhofes aus der vorrömischen Eisenzeit mit 208 Bestattungen, eines 40 cm hohen Römereimers aus der Zeit Chr.Geb. und eines Kriegers aus der Sachsenzeit, der mit Pferd beerdigt wurde.

Auch hier haben wir Bilder die veröffentlicht werden dürfen. (nicht signierter Beitrag von DieWendlaenderin (Diskussion | Beiträge) 21:27, 12. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten


Hallo! Willkommen in der Wikipedia! Die Ergänzungsvorschläge hören sich sehr gut an. Versuch es doch einfach mal und füge die Abschnitte in den Artikel ein. Hier gilt das Prinzip Sei mutig!, d.h. jeder darf Ergänzungen hinzufügen, der oder die Verfasser müssen dabei gar nicht zustimmen. Wichtig ist, dass Änderungen belegt sind, das scheint ja hier der Fall zu sein (mehr dazu hier: WP:Belege). Solltest du Probleme haben, die Quellenangaben (Hilfe:Einzelnachweise) oder interne Verlinkungen (WP:Verlinken) einzufügen, wird dir sicherlich jemand helfen oder dies nachträglich für dich erledigen. Viel Spaß! --Etmot (Diskussion) 22:04, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


Ja, vielen Dank für den Ansporn. Ich habe mich an die Änderungen gemacht und es sogar geschafft ein paar eigene Bilder einzustellen. Der Inhalt ist aus meinem Buch und mit Quellen belegt. Sollte an der Methodik etwas nicht ganz OK sein, bitte kurzer Hinweis. DANKE! (nicht signierter Beitrag von DieWendlaenderin (Diskussion | Beiträge) 12:08, 22. Sep. 2012 (CEST))Beantworten
Habe heute noch wichtige Abschnitte mit Quellen und Bildern hinzugefügt. Sollte etwas nicht passen, bitte melden. (nicht signierter Beitrag von DieWendlaenderin (Diskussion | Beiträge) 22:43, 3. Jun. 2013 (CEST))Beantworten
Text gestrafft, Doppelnennungen entfernt, Historische Anmerkungen überprüft ggf. korrigiert. (nicht signierter Beitrag von DieWendlaenderin (Diskussion | Beiträge) 11:33, 5. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Gliederung des Artikels / Quellenangaben (Einzelbelege)

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Hallo! Eigentlich hatte nur vor, den Abschnitt über die Zahrenhusen-Sage bzw. den gleichnamigen Stein auf den Stand des schon im Artikel angegebenen Buches von Lutz Tetau (2008) zu bringen. Dann ist mir aufgefallen, dass die Gliederung eigentlich auch noch verbeserungswürdig ist, denn die jetzigen Abschnitte 3, 4 und 5 fallen ja eigentlich auch unter die Überschrift des 2. Abschnitts: Geschichte. Man könnte diesen Abschnitt ähnlich untergliedern wie z. B. hier. Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass die Angabe der Anzahl der Hünengräber im Umkreis von Ehlbeck im Artikel nicht nur doppelt behandelt ist (einmal im Abschnitt Geschichte und dann noch weiter unten im Abschnitt Historische Funde, sondern auch noch in gewisser Weise widersprüchlich: „mehr als 23“ versus „26“ Hügelgräber. Das kann ich leider nicht auflösen, weil weder Quellen nachvollziehbar und komplett angegeben sind (= die besagte und auch von 2009 bis 2011 in kleiner Auflage gedruckte Chronik), noch entsprechende Einzelbelege im Text untergebracht sind. Die hier auf der Diskussionsseite genannten Quellen sollten sich mindestens auch in den entsprechenden Artikelpassagen finden - allerdings sind auch diese Angaben auf der Diskussionsseite hier (s. o.) leider nicht immer vollständig und verwertbar. Vielleicht könnte sich DieWendlaenderin dieser Aspekte noch einmal annehmen. Gruß --Landmensch 2 (Diskussion) 21:15, 13. Dez. 2021 (CET)Beantworten