Diskussion:Eine wie Alaska

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:1205:5043:B490:D23:FBB6:BB8C:D973 in Abschnitt Spoiler

Lesenswert-Diskussion 29. November - 14. Dezember

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Eine wie Alaska (englischer Originaltitel Looking for Alaska) ist der vielfach ausgezeichnete Debüt-Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Green.

Nach der Lektüre des Buchs war ich sehr erstaunt, hier keinen Artikel darüber vorzufinden, so dass ich selbst einen geschrieben habe. In meinen Augen ist er mittlerweile vollständig und lesenswert, passende Bilder lassen sich leider keine finden.--Cirdan ± 19:27, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Gefällt mir im großen ganzen schon ganz gut. Der Bereich mit der Inhaltsangabe hätte IMHO nicht so intensiv mit Einzelnachweisen belegt werden müssen. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich den Bereich nicht mit dem Originaltext überprüfen. Im Bereich Kritik sollte im Text noch angegeben werden, von wem bzw. welchen Kreisen die Kritik am Buch geäußert wurde. Von mir ein Lesenswert --GDK Δ 17:25, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Rückmeldung! Leider steht in den Quellen nicht genau, wer jetzt Einspruch gegen das Buch einlegt. Es heißt immer nur „some members of the community“ oder „some adults/parents“. Ich kann mir schon denken, wer das ist, aber wissen tue ich es nicht und es wäre quasi Theoriefindung. Leider sind alle Zeitungsartikel dazu, die in Blogs etc. verlinkt waren, nicht mehr zu erreichen, dort hätte mehr gestanden. Aber ich bemühe mich natürlich weiter darum.--Cirdan ± 20:41, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt noch eine weitere Gegenstimme zu der geäußerten Kritik hinzugefügt und ergänzt, dass "vor allem Eltern" das Buch als Schullektüre verbieten wollten, da "parents" mit Abstand am meisten als "Antragsteller" genannt werden.--Cirdan ± 10:31, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Lesenswert Erfreulich flüssig geschrieben. Das Buch muss ich mir mal anschauen. --Pass3456 21:07, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ohne Wertung mit Tendenz zu keine Auszeichnung, ich kenne den Roman nicht und ich bin blutiger Laie in Sachen Literatur. Mir ist der Artikel zu sehr Inhaltsangabe. Teilweise verliert sie sich in Details, die für das Verständnis der Handlung nicht wichtig sind. Warum wer welchen Spiztnahmen hat, kann ich nicht als wichtige Information erkennen. Was ist bei dem Wahrheit oder Pflicht Sipel für die Handlung so entscheidend, dass es erwähnt wird? Ich interpretiere die Verwendung der Zitate dahingehend, dass der Autor versucht die Stimmung der Vorlage einzufangen. Ich denke, darauf sollte ein enzyklopedischer Artikel verzichten. Falls, wie ich annnehme, der Roman sehr stimmungslastig ist, sollte dies so auch konkter beschrieben werden. Ebenso denke ich, dass Referenzen zum Inhalt nicht sinnvoll sind.
In der Einleitung sollte vielleicht auch etwas zur Rezeption stehen. Allgemein ist mir der Teil zur Rezeption zu kurz. Konkret gesagt fehlen mir Aussagen, wie der Text von der Literaturwissenschaft bewertet wird. Immerhin wird der Roman im Artikel mir dem Fänger im Roggen verglichen, zu dem sicher jede Menge Fachliteratur exsistiert. Aber vielleicht ist das für einen kürzlich veröffentlichten Jugendroman zu viel verlangt.
Grüße, --Charmbolzen 22:34, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Kritik! Ich versuche mal, auf die einzelnen Punkte einzugehen:
  • Spitznamen: Ist insofern wichtig, da die Figuren fast ausschließlich mit diesem im Text genannt werden. Das Zitat habe ich an dieser Stelle eingebaut, weil Miles eben nicht "pummelig" ist, was denke ich wichtig ist.
  • Wahrheit oder Pflicht: Du hast recht, der Artikel erklärt nicht wirklich, warum das ein sehr zentrales Ereignis des Buches, im Grunde sogar der Spannungshöhepunkt, ist. Ich werde darüber nachdenken und die Stelle anders formulieren.
  • Zitate/Stimmungslastigkeit: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was genau du mit "stimmungslastig" meinst. Die Zitate, die ich verwendet habe, dienen vor allem dazu, einen kleinen Eindruck vom Erzählstil zu geben (bzw. in dem von dir "bemängelten" Fall die Inhaltsangabe kurz zu halten, siehe oben). Ich weiß nicht, ob das gewünscht ist, bisher bist du aber der einzige, der das anspricht, deswegen möchte ich weitere Stimmen dazu abwarten, bevor ich sie eventuell lösche.
  • Rezeption in der Einleitung: In der Einleitung steht ja schon "mehrfach ausgezeichnet", das halte ich für ausreichend, denn es impliziert ja, dass das Buch positiv aufgenommen und für herausragend befunden wurde. Und mehr als das kann man IMHO in der Einleitung auch nicht schreiben, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
  • Rezeption durch die Literaturwissenschaft: Ich habe gerade mal kurz gegooglet (auf deutsch und englisch) und es sieht nicht so aus, als ließe sich eine Veröffentlichung zu dem Buch finden. Wie du selbst schon angemerkt hast, ist es vermutlich auch unwahrscheinlich, dass soetwas (schon) existiert. Der Vergleich zum Fänger im Roggen wurde in Rezensionen gezogen, die ja auch angegeben sind. Ich könnte vielleicht noch die Gründe, die die Rezensoren für diese Aussage anführen, recherchieren und einbauen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!--Cirdan ± 09:31, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Gerne! Zu den Zitaten: Du schreibst, dass Du einen Eindruck vom Erzählstil geben willst. Das ist gut. Allerdings denke ich, dass eine Enzylkopädie beschreiben und erklären sollte. In dieser Form bleibt die Interpretation dem Leser überlassen. Das ist ungefähr so, wie wenn in einem Artikel über ein Bild die Farbpalette unkommentiert präsentiert wird und davon ausgegangen wird, dass dies die Grundstimmung des Bilder erklärt (düster, fröhlich, heiter...). Die Zitate können gut als Ergänzung passen, jedoch ersparen sie dir nicht die Beschreibung.
Zur Rezeption in der Literaturwissenschaft: Okay, das war von mir etwas falsch formuliert. Was ich gemeint habe ist folgendes: Ein Roman hat ja in der Regel ein Thema, eine Aussage, und die fehlt mir im Artikel. Ich tu jetzt mal ganz wild theoriefinden: In dem Roman geht es um die Erkenntnis junger Menschen, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben, für die sie verantwortlich sind. Die einen früher (bzw. zu früh, wie Alaska) die anderen später. Sozusagen eines der klassischen Themen der Literatur: vom Verlieren der kindlichen Unschuld. So eine Analyse geht mir ab. Ohne Belege wäre das naturlich TF und vielleicht liege ich ja auch komplett daneben. Aber ich denke dazu solltern sich Buchbesprechungen in Zeitschriften finden lassen.
Grüße --Charmbolzen 22:14, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt verstehe ich, was du meinst. Dann werde ich in den nächsten Tagen nochmal die Inhaltsangabe überarbeiten, eventuell etwas straffen und schauen, dass die Zitate auch im Text ausreichend erläutert sind.
Mit Analyse meinst du also eher eine Darstellung der behandelten Themen im Buch, oder? Die kann ich denke ich auch mit den Rezensionen ausreichend belegen, so dass ich dazu auch noch einen Abschnitt einbauen werde.--Cirdan ± 10:03, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Lesenswert : Der Artikel ist informativ, deckt die wesentlichen Handlungsstränge gut ab (auch wenn teilweise etwas zu sehr ins Detail gegangen wurde) und ist gut strukturiert.
Die verwendete Sprache ist leicht verständlich und das detailreiche Erzählen hat für mich keinen störenden Effekt, sondern ich empfinde es eher als interessant.
Die Beschreibung macht wirklich Lust das Buch auch zu lesen!
liebe Grüße bailey87
Vielen Dank für deine Bewertung, ich glaube aber, dass informativ nur für Listen und Portale gedacht ist, oder?--Cirdan ± 09:31, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten
(sorry für die anfängliche "falsche" Bewertung...)
  • Lesenswert: Finde der Artikel liest sich verständlich, flüssig, deckt auch Hintergrundinformationen sehr gut ab ( USA Kontroverse) und macht Lust darauf das Buch zu lesen. Was mich beim durchlesen kurzzeitig irritiert hat war das die Zitate mit John Green gekennzeichnet waren, obwohl der Hauptprotagonist gesprochen hat. Vielleicht sollte man das ändern und den Protagonisten nach John Green zitieren? -- ColourOfSleep 00:03, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich mich auch gefragt, wie das gehandhabt werden sollte. Einerseits macht es im Zusammenhang mit der Inhaltsangabe natürlich Sinn, andererseits ist natürlich John Green der Autor dieser Zeilen. Ich werde mich nochmal schlau machen.--Cirdan ± 10:03, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Also ich persönlich würde einfach den Hauptprotaginisten zitieren und evtl. in einer Fußnote erwähnen das dieser nach John Green zitiert ist. Wenn man sonst in irgendwelchen Büchern Zitate von fiktiven Figuren liest, sind diese ja auch nicht nach dem Autor zitiert. Da ich selber meist nur wissenschaftliche Literatu zitiere, kenn ich leider nicht die genauen regeln wie man da mit trivial Literatur umzugehen hat.-- ColourOfSleep 16:03, 3. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, das klingt logisch. Ich werde nochmal in anderen Literaturartikeln nachsehen, ob es da Beispiele gibt, aber ansonsten werde ich es so ändern.--Cirdan ± 09:05, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe es jetzt geändert.--Cirdan ± 13:16, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version mit fünf Lesenswert- und zwei Neutral-Stimmen lesenswert. --Orci Disk 10:38, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Spoiler

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Also bitte, bereits die Einleitung platziert einen Spoiler.--2A02:1205:5043:B490:D23:FBB6:BB8C:D973 09:25, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten