Diskussion:Eisenbahnunfall im Landrückentunnel

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 32 Fuß-Freak in Abschnitt Masse der Tierkadaver

Masse der Tierkadaver

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Im Artikel wird über die Masse der Tierkadaver berichtet. Die 3,7 to erscheinen mir doch recht viel. Wenn man davon ausgeht das ein Hausschaf ca. 200KG wiegt, wären bei 3,7 to Tierkadaver 18500 Schafe vom Zug erfasst worden. Das passt nicht mit den angegebenen 20-30 Tiere zusammen. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.28 (Diskussion) 15:40, 14. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Etwa 200 kg je Schaf, etwa 20 bis 30 Schafe ... das passt doch zu den insgesamt rund 3.700 kg zusammen, oder nicht?! --bigbug21 (Diskussion) 11:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
3,7 t = 3,7 mal 1000 kg = 3700 kg. 3700 kg / 200 kg/Schaf = 18,5 Schafe. Du hast Dich um den Faktor 1000 verrechnet. --Haraldmmueller (Diskussion) 15:15, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ein Schaf 200 kg ? Ist das eine Turborasse ? Um Gotteswillen. Aber 3,7 t Kadaver (eine makabre Rechnung) sprechen für deutlich mehr, als 20-30 Schafe. Ich würd mal sagen, ein Schaf wiegt 50, höchstens 100 Kilo. Ohnehin, wie kann ein Triebkopf, der ca. 40 t auf das vordere Drehgestell bringt, bei Kollision mit einer Schafherde entgleisen ? Die Schafe werden doch in Sekundenbruchteilen zermatscht ? --32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:58, 8. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Auf die Frage nach der Möglichkeit einer Entgleisung wegen eines Crashs mit Großvieh bietet der Untersuchungsbericht ab Seite 35 Antworten --7x7-x30 (Diskussion) 18:26, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ist erstaunlich. Die Geschwindigkeit und die Zunahme der kinetischen Energie im Quadrat dazu machens halt. Vögel mit 3-4 kg Gewicht können ein Flugzeug ernsthaft in Gefahr bringen.... Aber Schafe mit 200 Kilo erscheinen mir wirklich aufgeblasen. Im Bahn-Untersuchungsbericht werden die Aufprall-Berechnungen mit Schafen mit 100 Kilo (und das sind auch schon ordentliche Brummer, wahrscheinlich Böcke) gemacht.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 00:12, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Unmittelbare Folgen

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Nach der Schilderung mit Schwerverletzten hatte ich angenommen, dass diese erst von Rettungskräften, vielleicht sogar erst durch den Rettungszug geborgen werden konnten. Ich habe jetzt aber den Bericht der Eisenbahnunfalluntersuchungsstelle gelesen, und da heißt es in der Aussage des Triebfahrzeugführers:

„Der Zugführer habe sich bei ihm gemeldet und ihn infor­miert, dass es seiner Einschätzung nach keine schwerverletzten Personen im Zug gäbe. Reisende und Zugbegleitpersonal hätten sich anschl. in Richtung Rettungsplatz begeben.”

Das heißt, auch die 22 Schwerverletzten waren noch in der Lage, den Zug zu verlassen und den Rettungsplatz zu erreichen. Wäre das vielleicht eine kurze Erwähnung unter „Unmittelbare Folgen” wert? Wo der Rettungsplatz liegt, wird im Bericht nicht erwähnt; ich vermute, vor dem Tunneleingang (siehe Foto), also etwa 1 km von dort entfernt, wo der Zug zum Halten kam.

Auch die Tatsache, dass die verspätete Anforderung des Würzburger Rettungszuges letztlich keinen Einfluss auf die Rettungsarbeiten hatte, weil die Verletzten bereits in Sicherheit waren, könnte erwähnt werden.

Grüße, -- Renardo la vulpo (Diskussion) 23:53, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten