Diskussion:Eleanor Williams
Keine "Rechtsbeugung"
BearbeitenWenn man den deutschen Begriff benutzt, ist damit nur die Rechtsbeugung als "die vorsätzlich falsche Anwendung des Rechts durch Richter" und Amtsträger gemeint. Das "perverting the course of justice", auch wenn es zwischen DE und EN verlinkt ist, ist nicht mit Rechtsbeugung deckungsgleich, sondern nur hinsichtlich obigen Zusammenhangs, hier aber genau das Gegenteil, weil die Person nicht mit der Rechtspflege befasst ist: Falschverdächtigung, ggfls. Falschaussage. --Aalfons (Diskussion) 19:06, 5. Jan. 2023 (CET)
- danke, hab ich geändert. die verlinkung zwischen de und en ist in der tat problematisch. ich bin ein juristischer laie. Maximilian (Diskussion) 19:55, 5. Jan. 2023 (CET)
- Gute Lösung, den englischen Fachbegriff einzusetzen. VG --Aalfons (Diskussion) 20:21, 5. Jan. 2023 (CET)
Nur 3% der Anklagen
Bearbeiten"Die BBC wies auf die Problematik hin, dass nur 3 % aller Vergewaltigungsanklagen in England auf Falschaussagen beruhten"
Ja eben, der Anklagen... viele Falschbeschuldigungen führen zum Glück nicht zu Anklagen....
Des weiteren ist der ganze Abschnitt seltsam:
"In den britischen Medien führte der Fall zu Diskussionen über den Umgang mit Vergewaltigungsvorwürfen. Die BBC wies auf die Problematik hin, dass nur 3 % aller Vergewaltigungsanklagen in England auf Falschaussagen beruhten und die Aufmerksamkeit auf Eleanor Williams Fall diese Fakten in ein falsches Licht zerrten. Die Strafverfolgungsbehörde (Crown Prosecution Service) kommentierte das ähnlich. Die Guardian-Autorin Helen Pidd merkte in der BBC an, dass sie als Journalistin zunächst auch von Williams in die Irre geleitet worden war. Der Fall dürfe nicht zur Bagetellisierung der überwältigenden Mehrheit berechtigter Vergewaltigungsanzeigen und zur Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen führen. Auch der Richter schloss sich in der Urteilsbegründung dieser Ansicht an."
Hier werden also nur
• die Meinungen linker und feministischer Autoren und Medienoutlets zitiert
• die Meinung der Strafverfolgungsbehörden, die in dem Fall absolut versagt haben und nicht einfachste Dinge überprüft haben, gemäss der wahnsinnigen Maxime "believe all women".
Kein Wunder, kommt dann ein derart einseitiger Schluss raus.
Der Fall zeigt vor allem eines: Man darf Anschuldigungen niemals blind glauben!