Diskussion:Elektroisolierpapier
Quellenangabe des Textes (UND Hinweis: Verzicht auf Bleichen bzw. chlorfreier Bleichvorgang???)
BearbeitenElektroisolierpapier für Kondensatoren und Transformatoren sieht i.d.R. braun aus, weil möglichst kein Chlor in dem Papier enthalten sein darf (welches sich zu Salzsäure umwandeln und Metalle angreifen könnte) Weshalb nur chlorfrei (z.B. mit Sauerstoff/Ozon) bzw. überhaupt nicht gebleicht werden darf.
2. Behauptung (Bleichvorgang mit Sauerstoff/Ozon) bitte nochmal prüfen ---
Elektroisolierpapiere werden meines Wissens überhaupt nicht gebleicht
hier meine gefundene Quelle des Wiki-Textes
das kleine ABC ist ein Abdruck des Dokuments „Papier – Karton – Pappe“ vom VDP – Verband deutscher Papierfabriken Bonn (Siehe Hinweis auf Seite 43)
auf Seite 32 steht zu lesen:
Elektroisolierpapier
Festes, meist mit Kunstharzen imprägniertes,
porenfreies Papier aus Zellstoff – manchmal
auch mit Hadernzusatz hergestellt. Elektroisolierpapier
darf weder Füllstoffe noch stromleitende
Verunreinigungen (Metall, Kohle
usw.), Salze oder Säuren enthalten. Die
Porenfreiheit erreicht man durch Feinmahlen
der Zellstofffasern. Für die Verwendung als
sog. Kabelpapier, das spiralförmig um
Leitungsdrähte gewickelt wird, werden
Elektroisolierpapiere mit hoher Längsfestigkeit
hergestellt. Zu den Elektroisolierpapieren
zählen auch die Elektrolytpapiere, die
sich durch hohe Saugfähigkeit und hohen
Reinheitsgrad auszeichnen. Das hauchdünne
Kondensatorpapier mit einer Dicke von 0,006
bis 0,0012 mm (flächenbezogene Masse
6-7 g/m2) muß gleichmäßig dick und porenfrei
sein. Es zählt zu den teuersten Papieren.