Diskussion:Elektrostatischer Generator
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BearbeitenIch habe den Artikel Elektrisiermaschine neu überarbeitet und jetzt unter dieses Lemma verschoben. -- Robert Kuhlmann 20:43, 29. Apr. 2008 (CEST)
Bilder
BearbeitenAlle 5 Bilder auf Commons. Was passt?-- Kölscher Pitter 19:22, 1. Jul. 2008 (CEST)
Influenzmaschinen
BearbeitenDa gibt es einen eigenen Artikel. Daher dachte ich unter 1.2 steht: Hauptartikel Influenzmaschine zusammen mit 2 Sätzen. Jetzt sieht das nach Redundanz aus. (Ach ja, gut geschriebener interessanter Artikel.)-- Kölscher Pitter 19:34, 1. Jul. 2008 (CEST)
Das Lemma Elektrisiermaschine habe ich eingestellt und dafür den neuen Artikel Elektrostatischer Generator geschrieben. Er umfasst jetzt sowohl Elektrisier- als auch Influenzmaschinen und ist nicht mehr gar so fixiert auf die historische Darstellung. Die gröbsten Unebenheiten müssten inzwischen beseitigt sein, aber ich brauche dringend noch weitere Meinungen, was man verbessern könnte oder was fehlt oder zu kurz kommt. Die Umstellung hat eine Weile gebraucht, weil noch ein paar Grundlagenartikel als Hintergrund zum neuen Lemma als Vorarbeit zu erstellen oder auf einen akzeptablen Stand zu bringen waren (Influenz, Induktor (Elektrostatik), Spitzenentladung). Ein weiterer Artikel über Pelletrons (ist im Artikel bereits als Link angegeben) ist bereits in Arbeit, braucht aber noch eine Weile. -- Robert Kuhlmann 09:23, 7. Mai 2008 (CEST)
- Review norro:
- In dem Artikel ist häufig von der „Reibung“ die Rede. Der Begriff bezeichnet in der Regel die entstehenden Reibungskräfte. In dem Artikel bezeichnet der Begriff allerdings wenn ich es richtig verstehe eher den Vorgang des Reibens. Das sollte expliziter formuliert werden. Am besten einmal den kompletten Artikel auf die korrekte Verwendung der Begrifflichkeit durchgehen.
- In den Abschnitten zur Funktionsweise vermisse ich technische Zeichnungen. Jeweils eine technische Zeichnung zu den beiden Funktionsprinzipien würde das Verständnis enorm erleichtern.
- Hinsichtlich einer Auszeichnung des Artikels sollte der Abschnitt zur Geschichte in Fließtext umgearbeitet werden. Außerdem könnte er eventuell weiter vorne im Artikel platziert werden.
- Ich würde außerdem gerne einen Abschnitt zur Anwendung lesen, also ob und wo elektrostatische Generatoren früher und heute angewendet wurden/werden.
- Gruß, --norro 11:38, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe auf den Artikel das QS-Physik-Etikett gesetzt, es ist auffälliger als der Review-Vermerk und bringt so hoffentlich mehr Leute zum Mithelfen. Hier nur mal ein paar erste kleine Anmerkungen:
- "Elektrizität" kann man nicht "erzeugen". E. ist ein sehr allgemein-verwaschener Begriff, siehe Elektrizität. Was die Vorrichtungen erzeugen, ist elektrische Spannung.
- Man kann nicht "den Elektronenmangel" von einer Fläche oder einem Körper "ableiten", sondern die negative oder positive Ladung.
- Was soll "in der Nähe eines elektrischen Feldes" heißen? Ein Körper befindet sich in dem Feld oder nicht (hier natürlich im Feld).
- Der Van-de-Graaff-Generator ist verwandt mit den Influenz- und Elektrisiermaschinen, aber die Ladung wird bei ihm durch eine Spitzenentladung auf das Band gesprüht. Er gehört eigentlich nicht zu den beiden Typen, um die es hier geht. Die Unterschiede sollten klar beschrieben werden. --UvM 18:47, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe etwas zu Leibniz-Guericke ergänzt. Guericke selbst hat anscheinend tatsächlich keine Funken beobachtet, wie sich aus seinem Briefwechsel mit Leibniz ergibt. Sein Hauptexperiment war die Anziehung von Pflaumfedern (und das sofortige Abfallen nach Entladung, Erdung, wieder Anziehung usw.) durch die Kugel (die nach seinen Worten aus vielerlei Mineralien war). Er erwähnt noch das das Experiment bei Leuten mit feuchten Händen nicht funktioniert (wie seinem Sohn). Auch bei den in Schulexperimenten verwendeten Apparaten muß eine zu hohe Luftfeuchtigkeit vermieden werden (Föhn...). Eine prinzipielle Verschiedenheit sehe ich beim van der Graaf Generator bezüglich der Spitzenentladung nicht, auch bei anderen Elektrisiermaschinen werden solche kämme oder spitzen benutzt um Ladungen aufzusprühen (z.B. in der Reibungselektrisiermaschine von Priestley aus dem 18.Jh.). Außerdem gibt es auch Bandgeneratoren mit Selbstinduktion, die Reibungselektrizität verwenden.--Claude J 16:18, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Beim Van-de-Graaff (jedenfalls bei den großen in Teilchenbeschleunigern) dient der Spitzenkamm zum Aufsprühen der Ladung, die aus einem Netzgerät stammt, dann aber elektrostatisch transportiert und im Kollektor angehäuft wird. Bei Elektrisier- und Influenzmaschinen dient der Kamm dagegen, soweit ich Angaben gefunden habe, zum Abnehmen und Weiterleiten der durch elektrostatische Verfahren erzeugten Ladung, also genau das Umgekehrte.--UvM 18:03, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Nach weiterer Überarbeitung kann der Artikel imho jetzt so bleiben. Ich nehme auch das QS-Physik-Etikett raus.--UvM 18:46, 8. Jul. 2008 (CEST)
Mißverständliche Bedeutung der Erdung
BearbeitenKenn mich in der Materie nicht so aus, deshalb frag ich zuerst mal hier nach.
Bei der Elektrisiermaschine steht geschrieben: "... so dass die vom Konduktor abgeleitete Ladung ausgeglichen wird"
Sollte es nicht heißen: "... so dass die (vom Reibzeug) mittels dem Konduktor abgeleitete Ladung ausgeglichen wird"?
Bzw. noch genauer: "... so dass die (vom Reibzeug) mittels des Saugkammes zum Konduktor abgeleitete Ladung ausgeglichen wird"?
Das soll jetzt keine grammatikalische Klugsch...erei sein, sondern damit ergeben sich ja unterschiedliche und u.U. mißverständliche Bedeutungen wie sich jetzt eigentlich die Ladung bewegt.
"ausgeglichen" heißt: Es wird ständig Ladung von der Erde zum Reibzeug nachgeliefert, richtig? Vielleicht sollte man das so oder ähnlich reinschreiben, dann ist es auch für Laien wie mich verständlicher.
--Morgentau 23:40, 27. Jun. 2010 (CEST)
- WP ist kein Forum. Für Fragen gibts aber etwas, s.o. --2003:F2:8703:5438:4CC8:8E95:78F9:720E 07:37, 20. Jan. 2023 (CET)
Defibrillator
BearbeitenHier ist ein interessanter Hinweis [1], leider ist die Quellenlage ziemlich mager. --212.114.159.142 15:47, 15. Mär. 2011 (CET)
Abschnitt Kuriositäten
BearbeitenDass der (Bier-)Glas-Generator unter Kuriositäten fungiert ist höchst kurios! Ist ist ein absolut seriöses wissenschaftliches Projekt, dass nichts mit Kuriosität zu tun hat, ausser dass das Glasgefäss ausschliesslich bzw. unbedingt ein Bierglas sein sollte. Ganz bestimmt gab es im 18Jhd. nicht für jede Art von Getränk ein speziell seperates Glas bzw. Gefäss, wie wir das heue kennen. Wie so oft, wird "gewürzt" und dazugedichtet, um es für die Massen spannender zu machen! PR von dazumal?
- Der folgende Abschnitt lässt gewisse Mängel von seriöser und sachlicher Formulierung und auch von einigen Inhalten erkennen. Wenig enzykolopädisch konforme Sprache: Neue Einsatzgebiete für die Elektrizität wurden gesucht, wobei unter anderem die Behandlung von Zahnschmerzen mit Stromstößen versucht wurde. Mit welchem Erfolg das geschah, ist nicht überliefert. Etwa zur selben Zeit (um 1740 bis 1750) wurden erstmals Tiere durch künstlich erzeugte Elektrizität getötet und die Behandlung von Menschen wurde zunächst wieder aufgegeben. Einsatzgebiete für die Elektrizität - Experimente zur E. wurden gemacht..
Es wurden sehr verschiedene krankheitsbedingte Experimente und geschäftl. Versuche sowie Scharlatanerie unternommen im Namen der Medizin. U.a. hier einige Infos: http://www.hp-gramatke.de/history/german/page4000.htm Schon dazumals gabs Hyps und Modetrends bzw. Überschwenglichkeit beim Aufkommen von Neuem.;) Natürlich ist überliefert, dass der Erfolg von der besagten Zahnbehandlungsart Scharlatanerie ist! Der darauffolgende Satz ist höchst ungeschickt gewählt. Die Leidener Flasche ist noch da. Dass dann wider von der Behandlung von Kranken berichtet wird, macht lediglich die Sprache bzw. Logik des Verfassers kurios. Das ist ein modernes Kuriositätenkabinet par exellant. --178.197.232.11 00:08, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Welche Aktivitäten sollen wir jetzt aus diesem etwas merkwürdigen und noch dazu anonymen Geschreibsel ableiten? Etwa, dass sein Autor auf jeden Fall zuerst Rechtschreibung und Grammatik beherrschen sollte, bevor er öffentlich die Eignung eines Textes für eine Enzyklopädie bewertet? Ich denke: Ja. Ich finde den Abschnitt in seiner jetzigen Form völlig angemessen. --Robert Kuhlmann (Diskussion) 17:25, 13. Okt. 2012 (CEST)
Keine Leistungsmaschinen
BearbeitenIm Gegensatz zu elektromagnetischen Maschinen werden elektrostatische Maschinen offensichtlich nicht als Leistungsmaschinen eingesetzt; vermutlich liegt das an dem extrem niedrigen elektrisch-mechanischen Umwandlungswirkungsgrad. Aber was ist eigentlich der tiefere Grund dafür? Liegt es an der niedrigen Energiedichte des elektrischen Feldes bei technisch beherrschbaren Feldstärken gegenüber den Energiedichten von technischen Magnetfeldern? (Technisch übliche elektrische Feldstärken können in Gasen und im Vakuum um die 100 kV/m betragen, darüber besteht das Risiko von Durchschlägen. Bei Magnetfeldern kann prinzipiell gar nichts "durchschlagen", aber wegen der möglichen Sättigungsflußdichten weichmagnetischer Eisenwerkstoffe sind die technisch verwendbaren Flußdichten bei Verwendung normalleitender Stromleiter auf einige Tesla beschränkt; höhere Flußdichten erfordern um mehrere Größenordnungen höhere magnetische Feldstärken, die wirtschaftlich nur mit Supraleitern erzeugt werden können - Magnetfelder mit so hohen Flußdichten können aber wiederum nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt mit weichmagnetischen Feldformungsbauteilen geformt werden.) --95.116.103.4 06:15, 8. Aug. 2021 (CEST)