Diskussion:Elf Aquitaine

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2001:8003:A070:7F00:F0A1:9D24:F362:546C in Abschnitt Unklar

Wieso enthält der Artikel keine Informationen über die Affairen von ELF Aquitaine? Der Abschnitt "... und die Politik" ist doch gespickt voll! (nicht signierter Beitrag von 84.168.193.152 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 3. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Der Artikel enthält eine große Anzahl von Fehlern (z.B. dem Namen von Elf's letztem Präsidenten, Philippe (und nicht Jerome) Jaffre), Mutmassungen und Andeutungen. Vom sehr non-chalanten Schreibstil mal ganz abgesehen... Auch der Verweis auf die Intenet-Quellen ist ziemlich zweifelhaft...da kann man ja schreben, was man will.


Außerdem ist es ja wohl kein Wunder, dass es in der Schweiz (und übrigens auch in Deutschland) noch AVIA-Tankstellen gibt. Der Verfasser hat offenkundig nicht mal den Wikipedia-Artikel über die AVIA gelesen. Sonst wüßte er nämlich, dass die Marke AVIA überhaupt nicht zu ELF gehört.

Das mit der AVIA habe ich jetzt mal rausgenommen.


Super Slogan

Bearbeiten

"Total seine Nachttankstellen eröffnete" ein toller "Slogan"

Unklar

Bearbeiten

Könnte bitte jemand sagen:

  • Was ist mit Elf Aquitaine heute?
  • Zu welchem Unternehmen gehört es, bzw. wem gehören jetzt die Anlagen?

(nicht signierter Beitrag von Qwqchris (Diskussion | Beiträge) )

Das kann Dir jeder sagen der den Artikel gelesen hat. --AT talk 10:59, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ja, ich wollte eigentlich nur sagen, dass das vieleicht in die Einleitung sollte, denn da wird von "ehemals" gesprochen. Dann sollte man im nächsten Satz vieleicht auch sagen, was heute ist. Dieser Faden wird nämlich im Artikel erst viel später wieder aufgenommen. --source 16:52, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten


ELF wurde nicht zufällig ausgewählt und enthält sehr wohl eine Abkürzung (nicht wie im Artikel erwähnt ohne Relation): Essence Lubricants France = ELF ! (nicht signierter Beitrag von 138.190.32.7 (Diskussion) 13:35, 4. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Elf wurde mit Hile von Goldman&Sachs privatisiert. Dann fusionierten Elf Aquitaine, Fina und TOTAL. Es gab mal TotalFinaElf, meine ich mich zu erinnern, und dann gab es nur noch TOTAL. Sie arbeiten jedenfalls mit gestohlenem Vermögen, denn sie (sowie die Kohl und Mitterrand Regime)s haben unser Grundstück Prenzlauer Promenade 191, Berlin eingesackt ohne die rechtmässigen Eigentümer zu entschädigen. Almuth Hauptmann (nicht signierter Beitrag von 2001:8003:A070:7F00:5DF3:6B5B:FE51:6838 (Diskussion) 03:18, 21. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Die englischsprachige Wikipedia enthält einen Absatz "1994" wo die "Ungereimtheiten" der elf Aquitaine näher beschrieben werden.
Der Verlust unseres Grundstücks im ehemaligen Ostberlin, Prenzlauer Promenade 191,durch die Leuna-Minol-elf Aquitaine Machenschaften fällt under plündern, denn die Beteiligten, einschliesslich Kohl Regime, nutzten das Machtvacuum der Wiedervereinigung aus, sich zu bereichern. Das war eine Kriegsfolge, also Plündern.
1979: ölschnüffelnde Flugzeuge. In seinen Memoiren "Free Agent" beschreibt der vom CIA finanzierte (zugegeben) Brian Crozier, dass er von dem Engländer James Goldsmith angerufen wurde, der sich beschwerte, dass die Millionen Dollar für die Ölschnüffler in den Sand gesetzt waren. Das sei Betrug gewesen und er wolle das Geld wieder. Crozier beschreibt stolz wie er es durch ein paar Anrufe innerhalb von 2 Tagen erreicht hatte, dass von elf Aquitaine Millionen (ich glaube 11 Millionen Dollar) an Goldsmith überwiesen wurden. Es zeigt die Kultur der elf, dass so viel Geld.in 1979, einfach ohne Vertrag flüssig gemacht werden konnten. Almuth Hauptmann 2001:8003:A070:7F00:F0A1:9D24:F362:546C 08:40, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
s --2001:8003:A070:7F00:F0A1:9D24:F362:546C 08:40, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Auslagerung

Bearbeiten

Meiner Meinung nach kann ein Großteil der Geschichte in einen Artikel Geschichte der Ölförderung Frankreichs ausgelagert werden. Das kann dann hier in kurzen Sätzen angeschnitten werden. Ich werde das dann mal umsetzen.--source 09:03, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hier sind der Sache nach auch starke ÜBerlappungen mit dem Artikel Total. --source 10:00, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

aus dem Artikel (zwischengelagert)

Bearbeiten

bis 1918

Bearbeiten
Datei:Ladéfenseelf.JPG
Sitz von Elf Aquitaine im Pariser Vorort La Défense

Bis zum Ersten Weltkrieg gab es in Frankreich keine nationale Erdölpolitik. Zu Beginn des Krieges erkannte die französische Regierung jedoch die Bedeutung von Öl zur Kriegführung. Ohne Öl bzw. Benzin flogen weder Flugzeuge, noch rollten LKW oder bewegten sich Artillerietraktoren. Zwar beruhte das Transportwesen während des Ersten Weltkrieges in Frankreich, Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland noch in sehr weitem Maße auf der Eisenbahn, aber die Bedeutung von Öl und Benzin war bereits erheblich.

nach 1918: Beteiligung an der irakischen Förderung

Bearbeiten

Die Regierung begriff schnell die strategische Bedeutung des Erdöls und suchte mit amerikanischer Hilfe nach einer geeigneten und soliden Basis zur Ölversorgung. Nach der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg beteiligte sich Frankreich anstelle Deutschlands mit 25% an der Turkish Petroleum Company, die kurz darauf in Irak Petroleum Company umfirmierte. Seitdem erhielt Frankreich 1 Mio. Jahrestonnen Rohöl von dieser Gesellschaft.

1924 wurde die Compagnie Française de Pétrole (CFP) gegründet, die wiederum eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Compagnie Française de Raffinage (CFR) gründete, aus der später die Total-Gruppe entstand. Diese beiden Gesellschaften erhielten von der französischen Regierung die Verantwortung für das Frankreich zustehende irakische Rohöl.

Förderung in Aquitanien

Bearbeiten

Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges, etwa 1937 betrug der französische Verbrauch ungefähr 5 Mio. Jahrestonnen, von denen ca. 40 % aus dem Irak stammten. Der Rest kam aus den USA, Venezuela und Rumänien. Gleichzeitig erteilte der Staat zwischen 1920 und 1935 öffentlichen und privaten Stellen umfangreiche Genehmigungen zur Erkundung, die zwei erfolgversprechende Regionen ergaben: Landes und die Atlantikregion der Pyrenäen. Dank der Hartnäckigkeit entdeckte man 1939 ein Gasfeld in Saint-Marcet in der Region Aquitanien in Südwestfrankreich, das daraufhin von der schnell gegründeten Régie Autonome des Pétroles (RAP) ausgebeutet wurde.

Bei Kriegsbeginn wurde die Direction des Carburants (DICA) geschaffen, um den Ölsektor treuhänderisch zu übernehmen. Mit dieser Gründung lancierte man die Förderung in allen Winkeln, jedoch speziell im Südwesten. Um alle diese Prospektionen zu überwachen, wurde eine andere Gesellschaft im November 1941 gegründet, die Société Nationale des Pétroles d'Aquitaine (SNPA).

Bei Kriegsende 1945 wurde die Prospektion und Exploration wieder aufgenommen, jetzt jedoch nicht mehr nur im Mutterland, sondern auch im Kolonialreich (aus dem kurz danach die Union Française wurde). Dazu wurde das Bureau de Recherches de Pétrole (BRP) gegründet. Letzteres diente dazu, ein nationales Programm zur Erdölsuche zu managen. Die BRP wurde bald zur Holding für alle Beteiligungen des Staates in der Branche (SNPA, SNPLM, La Chérifienne des Pétroles).

1951 entdeckte die SNPA in Lacq (Béarn) eine Lagerstätte zunächst von Erdöl, später auch Erdgas. Dieses Gas enthält bis zu 15 % Schwefel und 10 % Kohlendioxid, die mit einem Druck von 670 bar austreten. Das Erdöl wird zur Total-Raffinerie La Mède befördert, während das Gas vor Ort weiterverarbeitet wird. Deshalb ist die Region Lacq zu einer Gasverarbeitungsregion mit Anlagen zur Entschwefelung geworden. Anfangs wurde der Schwefel als ein unerwünschtes Produkt angesehen, aber inzwischen wurde es zu einer sehr geschätzten Einnahmequelle.

Afrikanische Förderstätten

Bearbeiten

Obwohl die Suche nach Erdöl im großen französischen Kolonialreich, insbesondere in Afrika, bereits 1877 begonnen hatte, erbrachte sie bis 1932 keine Resultate. Die internationale Gesellschaften zogen sich aus der riesigen, unwirtlichen Sahara-Wüste zurück.

Glücklicherweise waren einige Experten, unter ihnen Conrad Kilian, überzeugt, dass der Untergrund der Sahara Erdölreserven verbergen müsste. 1922 und 1927/28 entdeckte er im Norden des Hoggar und in der Zentralsahara geologische Strukturen, die für Erdöl in Frage kommen.

Ein anderer geologischer Experte, Nicholas Menchikoff, hatte einige Jahre später geschrieben, dass der Sandstein einiger Sahararegionen die Formation von Lagerstätten besitze.

1946 wurde in Zusammenarbeit zwischen der BRP und der algerischen Regierung die Société Nationale de Recherche et d'Exploitation de Pétrole en Algérie (S.N. REPAL) gegründet, dessen Sitz sich in Hydra, der Oberstadt von Algier befindet. Mit der Gründung dieser Gesellschaft begann 1948 die geologische Forschung in Zusammenarbeit mit CFP in der Region Timimoun, Beni-Abbès und In-Salah, jedoch ohne Resultat.

1950 wurde die Westsahara ebenso wie die Region Reggane erforscht. 1952 erhielt die S.N.REPAL zusammen mit der CFP eine Konzession über eine Fläche von 116.000 km². 1953 einigte sich die CREPS, eine Gesellschaft, an der RAP die Mehrheit und Shell 35% hielt über eine Fläche von 140.000 km². Weitere Konzessionen wurden Shell eingeräumt, so dass eine Fläche von insgesamt mehr als 600.000 km², größer als das französische Mutterland zur Erdölexploration bewilligt wurde.

Anfangs wurde kein Erdöl gefördert. Aber 1953/54 entdeckte die CREPS am Djebel Berga Erdgas. Im Januar 1956 wurde in Edjeleh Erdöl entdeckt, im Juli des gleichen Jahres kamen Hassi Messaoud und im November Hassi-R'Mel dazu. Die Funde wurden von CREPS, S.N.REPAL und der CFP Algérie gemacht. Im Süden von Hassi Messaoud, in El Gassi entdeckte die SNPA Ende der 1950er Jahre ebenfalls Lagerstätten. Diese Funde reduzierten nach und nach die Abhängigkeit Frankreichs vom Erdöl des Nahen Ostens um 90% in jener Epoche. Alle diese Fundstätten ermöglichten Frankreich, dessen Produktion bei 14 Mio. Jahrestonnen lag, 45 % seines nationalen Verbrauchs bis 1960 zu decken.

Die Schnüffler Flugzeuge

Bearbeiten

Der vom CIA bezahlte Brian Crozier schrieb in seinen Memoiren "Free Agent" (Freier Agent), dass der inzwischen ebenso verstorbene britische investor Jimmy Goldsmith 11 Millionen (ich glaube Dollars) bei elf Aquitaine für die Schnüffler Flugzeuge investiert hatte. Als die verloren waren, rief er Brian Crozier an und verlangte, dass er sich für eine Erstattung einsetzen solle. Crozier gibt seinem Stolz Ausdruck, dass er elf Aquitaine dazu bekam, das Geld in 3 Tagen zu bezahlen. Einfach so. Crozier war Australier, operierte von London aus und war zweisprachig mit Englisch und Französisch. Er operierte einen Pressedienst, der den Einfluss der US stärkte und schreibt von seiner CIA Bezahlung. Er war recht weit oben, denn kurz vor der Abreise des Schahs von Iran besuchte er diesen noch einmal. Will heissen, nicht jeder kann so einen Besuch machen. Er gehörte auch zu Kommandos, die in Afrika und Chile operierten, so schreibt er. Almuth Hauptmann 2001:8003:A070:7F00:5DF3:6B5B:FE51:6838 03:31, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten

@2001:8003:A070:7F00:5DF3:6B5B:FE51:6838
Putin liefert --2A02:1210:8417:5E00:8F81:D603:BC4E:20A 16:11, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten