Diskussion:Eliot Ness

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2003:CC:3E3:4E00:9124:5D44:C45B:6BEC in Abschnitt Stil

Adoption

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Er war dreimal verheiratet, zweimal geschieden und hatte lediglich ein adoptiertes Kind. - Was?! Mehr hat er nicht zustande gebracht?! Ok, andere Frage: Ist das schlecht?! Warum lediglich?

Nein, mit Sicherheit nicht, nur "unglücklich" formuliert. -- 88.64.221.255 18:38, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Unter den Menschen, die selber keine leiblichen Kinder haben können, gibt es manche, die "ersatzweise" die ganze Menschheit adoptieren, und für eine bessere Welt arbeiten und streiten. Jesus Christus hatte wahrscheinlich auch keine Kinder. --91.52.184.8 04:16, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hochstapler?

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Interessanterweise habe ich vor kurzem eine Doku auf dem History Channel gesehen, in der behauptet wurde, dass Ness letztendlich nur ein Hochstapler war. Komisch, dass hier nichts davon zu finden ist.

Es gibt - wie überall im Leben - Schwarzseher und Schlechtredner. Ende der 1990er Jahre kam in den USA eine erneute Ness-Debatte ins Rollen. Vermutlich angeheizt durch das Erscheinen der solide recherchierten Biographie "Eliot Ness: The Real Story" (Paul Heimel, erste Aufl. 1997).
Ja, vermutlich ist es wahr, dass Eliot Ness während seiner Zeit als Bundesbeamter der Chicagoer Außenstelle des Prohibitionsbüros nie eine Dienstwaffe trug, geschweige denn aktiv an Razzien teilnahm.
Aber eines war Ness zu dieser Zeit sicher nicht, nämlich "mediengeil", so wie es einige der neueren Dokumentationen gerne behaupten. Denn authentische Zeitungsberichte über die Arbeit der "Unbestechlichen" sind erst nach Capones Verurteilung aufgetaucht - man wollte schließlich die Anonymität der beteiligten Beamten wahren.
Ness, der 1947 als parteiloser Kandidat um das Bürgermeisteramt der Stadt Cleveland warb, verlor durch die kostenintensive Kampagne einen Großteil seines Gesparten. Das - plus zwei geschiedene (kinderlose) Ehen, sowie der vergebliche Versuch in J. Edgar Hoovers FBI einzusteigen (Hoover verabscheute Ness seiner positiven Publicity wegen) - stürzten ihn in eine tiefe persönliche und finanzielle Krise.
Als Ausweg aus dieser (finanziellen) Krise wollte er seinen kurzweiligen Ruhm als "unbestechlicher" Prohibitionsagent, der sich dem mächtigsten Verbrecher der USA (Al Capone) entgegenstellt, wiederaufleben lassen. Zu diesem Zweck versuchte Ness einige Reporter in Chicago für sein Projekt zu begeistern, die aber allesamt absagten. Mitte der 1950er Jahre begann er dann seine Memoiren nieder zuschreiben, die z. T. leicht die Wirklichkeit verdrehten, um (mehr) Spannung aufzubauen. Dieses Werk übersandte Ness dann einem Geschäftskollegen, Oscar Fraley, der brennend an dem Stoff interessiert war. Fraley wusste, was einen Bestseller ausmachte, denn er war nebenbei Reporter. So wurden die Tatsachen noch viel mehr verdreht und Neues, Unwahres, hinzugedichtet. Das Buch hatte mäßigen bis guten Erfolg, die Verfilmung und die daraus entstandene Fernsehserie mit Robert Stack hingegen waren ein Geniestreich und erreichten astronomische Einschaltquoten in den USA.
Man könnte Eliot Ness also getrost als einen Verschwörer in der Kreierung seines eigenen Mythos bezeichnen, jedoch ist der Begriff "Hochstapler" definitiv falsch. Es war wohl nie seine ursprüngliche Absicht gewesen, die Tatsachen dermaßen zu verdrehen - aber er brauchte ganz einfach das Geld... Die nachfolgenden Filme und Serien sind vielleicht unterhaltsam, jedoch sind sie noch unlogischer, unsinniger und ohne wirkliche Handlung als Fraley's Buch es war.
Wer an der wahren Geschichte interessiert ist, dem empfehle ich Paul Heimel's Eliot-Ness-Biographie. Aus meiner Sicht ist es mit Eliot Ness und den "Unbestechlichen" so, dass die Wahrheit einfach interessanter ist, als "Hollywood" es jemals sein kann.
Viele Grüße, Dr. Mabuse 17:12, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Rap

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Ist diese Auflistung echt notwendig? Irrelevant und uninteressant.--Tresckow 02:45, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

nachdem sich über ein Jahr niemand dazu geäußert hat hängt wohl niemand dran.-- Tresckow 02:35, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Stil

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  • ... als Leiter der legendären Gruppe ... "Legendär" ist keine enzyklopädietaugliche Formulierung.
  • ... machte 1925 seinen Bachelor in Wirtschaft und Recht. Das ist Jargon. Heute macht man einen Bachelor, Ness hat einen Bachelor-Abschluß erworben.
  • ... bei der Strafverfolgung einzusteigen. Wieder Jargon. Man steigt bei einem Taxi ein.
  • ... ausdrücklich damit beauftragt ... Das "ausdrücklich" kann entfallen.
  • abzielte zielte
  • ... ein verlässliches Team ... Niemand hätte angenommen, daß Ness ein unzuverlässiges Team zusammenstellen wollte.
  • ... einen brutalen Serienmörder ... Auf den Hinweis, er sei brutal gewesen, kann man verzichten.
  • ... dreißiger Jahre ... Sieht nicht gut aus. Dreißig, dreißiger, am dreißigsten?
  • Es wurden einige Filme und Fernsehserien produziert, die auf seinem Leben basieren. Das ist wohl kaum eine Nachwirkung von Nessens Arbeit. (nicht signierter Beitrag von 91.64.54.98 (Diskussion) 18:39, 17. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Nicht nur vorschlagen. Machen! 2003:CC:3E3:4E00:9124:5D44:C45B:6BEC 20:36, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten