Diskussion:Eliyahu Eliezer Dessler

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Michael Kühntopf in Abschnitt Geburtsort

Geburtsort

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En-WP nennt als Geburtsort Liepāja (Libau) in Lettland. --JFKCom 23:54, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Encyclopaedia Judaica hingegen Homel. Was machen wir jetzt? --Amurtiger 15:16, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich würde der EJ vertrauen. Weitere gedruckte Informationen über ihn konnte ich leider nirgends finden. -- Michael Kühntopf 15:28, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Der Todesort ist natürlich auch falsch. Ich werde mir einen kleinen Rundumschlag erlauben, versuche aber gleichwohl, cool und friedlich zu bleiben. --Amurtiger 15:34, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe eigentlich keinen Grund, sich aufzuregen. Warum auch. -- Michael Kühntopf 17:02, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Grund zur Aufregung gibt es sowieso nie. Wenn ich aber nicht eingegriffen hätte, wären die falschen Angaben offenbar ad infinitum stehengeblieben. Da ist auch keine böse Absicht dabei, höchstens Schlamperei. Das ist eben der Charme einer Enzyklopädie, wo alle mitmachen können. --Amurtiger 08:29, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Trotzdem ist doch das Engagement grundsätzlich zu begrüssen. Dieses Schicksal teilt der Artikel mit hundert oder tausend anderen. שַׁבָּת שָׁלוֹם -- Michael Kühntopf 15:15, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Jüdisches Lexikon als Quelle

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Jemand hat es als Quelle entfernt mit der Bemerkung, das sei von 1927 Dessler sei nicht zu finden. Es gibt da aber eine aktualisierte Neuauflage [1] -- Bernaner 20:21, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Warum sagst du jemand, wenn ich mit Signatur editiere? So weit ich weiss, gibt es nur einen Reprint (1987) der Original-Auflage 1927 ff., etwas anderes wäre mir vollkommen neu. Ich bezweifle auch den Reprint 1992, die Suhrkampseite scheint mir ziemlich schlampig aufbereitet, vielleicht, weil der Jüdische Verlag nur ein unbedeutender Imprint-"Verlag" innerhalb der Suhrkamp-Gruppe ist? Und deshalb bitte ich die Angabe nur wiederherzustellen von jemandem, der das Buch physisch in Händen hält und das überprüfen kann. So wie das da stand, kann das ohnehin niemals stimmen, auch nicht in einer Neuauflage! Michael Kühntopf 20:25, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
warum soll ich nicht "jemand" schreiben, es war ja "jemand" und nicht "niemand". Ich kenne das Lexikon in der Ausgabe des Suhrkamp-Verlages (1992 / ISBN 978-3-633-54033-4), soviel ich weiss eine ergänzte Neuauflage. Daneben existiert der Nachdruck der 1. Auflage (1987 / ISBN 3-7610-0370-6). Da du geschrieben hast, es sei von 1927, nahm ich an, dass du die Neuauflage nicht kennst und machte den Revert. Ich besitze das Lexikon leider nicht selbst. Lasse also sicher jetzt dein Gefühl, dass da was nicht stimmt gelten (wie ich nun auf deiner Benutzerseite gesehen habe, kennst du dich ja mit Literatur gut aus) -- Bernaner 20:56, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Bernaner. Du "kennst" das Lexikon in der Ausgabe "1992"? Und soviel du weisst ... . Das genügt mir nicht. Die von dir genannte ISBN ergibt nirgendwo Treffer, wo hast du die denn her? Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber so lange sich hier keiner meldet, der wirklich - im Besitz des Werkes befindlich - im entsprechenden Band nachschauen kann, dass es sich um eine "Neuauflage" von "1992" handelt, glaube ich das nicht. Und die Ergänzungen = Neuauflage glaube ich auch nicht. Es handelt sich um einen reinen Nachdruck der Erstauflage (den Nachdruck von 1987 habe ich bei mir im Regal, das Original 1927 ff. steht bei Freunden). Ich fress einen Besen, falls ich im Unrecht bin (was aber nie auszuschliessen ist ...). Gruss, -- Michael Kühntopf 21:04, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Bin von der Auskunft hierher gekommen und habe jetzt einfach mal bei google nach dem Buch gesucht und einen amazon-weblink bekommen (stand sogar an erster stelle) wo man für fast 500 euro eine ausgabe eines "Jüdischen Lexikons" (von 1992) erwerben kann. (siehe [2]) Ist es das? Gruß--Ticketautomat 00:08, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Diese Angaben scheinen gegen mich zu sprechen. Ich glaube aber erst daran, wenn sich jemand meldet, der dieses Werk (Ausg. 1992) wirklich in Händen hält. Klar scheint zu sein aufgrund der Beschreibung bei amazon, dass es ein 1:1 Nachdruck des Werkes 1927 ff. ist. Also nix mit "Neuauflage" oder "Ergänzungen". Danke bis hierher. -- Michael Kühntopf 00:34, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wer lesen kann, ist im Vorteil: Unter dem Amazon-Link (weiter unten) findet man "Reprint der 1. Auflage 1927. (30. April 1992)" Ist es das? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 07:55, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
  • Auch das www.ZVAB.de listet nur das Original (1927-30) Und das Reprint (leben diese "Mithelfer" noch? Wohl nicht.) : Herlitz, Georg / Kirschner, Bruno.Jüdisches Lexikon. Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in 4 (= in 5) Bänden. Unter Mitarb. von über 250 jüdischer Gelehrten und Schriftstellern und unter red. Mithilfe von Ismar Elbogen, Georg Herlitz, Josef Meisl, Aron Sandler, Max Soloweitschik, Felix A. Theilhaber, Robert Weltsch u. Max Wiener. REPRINT (2. Aufl. der ersten Aufl. 1927).
  • Auch die Ausgabe 1987 (2. Auflage) hat die genau gleiche Zahl an Abbildungen u. Mitarbeitern und wird hier als "Nachdruck" bezeichnet.
  • Das von 1992 (Suhrkamp) wird hier als "unverändert" bezeichnet.
  • Damit dürfte sich der Besen in Sicherheit wiegen, nicht verspeist zu werden. --Grey Geezer nil nisi bene 08:15, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Lieber Grey Geezer, herzlichen Dank für dein Engagement. Einen kleinen Vorwurf muss ich dir aber dennoch machen: Dein Vorwurf an mich, ich hätte erst einmal lesen sollen, ist nicht so ganz richtig. Ich hab's schon gelesen, der Punkt ist aber, dass ich in Frage stelle, ob es diese ominöse Ausgabe von 1992 (!) wirklich gibt, oder ob es nicht eine Falschinformation aus irgendeiner Quelle ist, die immer wieder übernommen wurde, auch von amazon, Buchhändlern usw. Und so lange sich hier niemand meldet, der eine solche Ausgabe im Regal stehen hat, glaube ich nicht an dieses Ausgabe. Übrigens fällt mir noch ein, dass die Fehlinformationen schon im Verlag ihren Ursprung haben. Ein unveränderter Nachdruck ist niemals eine "zweite Auflage", das ist Etikettenschwindel. Einen schönen Tag dir! -- Michael Kühntopf 12:20, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das mit dem Vorteil des (bis nach unten) Lesens ging an den lieben und geschätzten Ticketautomat (der das Zwinkern auch mal versteht), der uns die Amazon-Ref. lieferte.
Hmm, ob es das Buch Ausgabe 1992 realiter gibt, da würde ich direkt bei Suhrkamp (Erschienen: 05.05.1992, Jüdischer Verlag, 4482 Seiten, Leinen,) ISBN 978-3-633-54033-4) anfragen. Ich hab Hunderte von Büchern, die 2. oder 3. Auflage sind und da ist nur der Umschlag anders (auch Editoren müssen ihre Kinder füttern!).
Wenn wir beide wirklich nur noch an das "glauben" würden, was bei uns (leibhaftig und materiell) im Bücherregal steht, würden bei uns beiden ja ganze (grundverschiedene aber für jeden von uns enorm wichtige) Bereiche wegbrechen! Das möchte ich unbedingt vermeiden. ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:31, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Alles klar, bis später ... Michael Kühntopf 14:05, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten