Diskussion:Embalse
Ich hab mir die Finger wundgegoogelt, aber keine Seiten gefunden, die den erwähnten Störfall im März 1983 erwähnen.
Wo gibt es denn Quellen dazu? (nicht signierter Beitrag von 81.173.141.242 (Diskussion) 18. Mär. 2009, 00:34)
- Ich finde ebenfalls keine Quellen, auch bei den Recherchen für den Kraftwerks-Artikel, den damals ich verfasst habe, habe ich nichts dergleichen gefunden. Daher habe ich einen Quellen-Baustein eingefügt. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:27, 18. Mär. 2009 (CET)
Hier findet sich endlich etwas in Bezug auf diesen Störfall:
http://archive.greenpeace.org/comms/nukes/chernob/rep02.html
"[June,]30-1983: Total loss of coolant at Embalse nuclear power plant (Argentina)"
Mit dem Begriff 'Total loss of coolant' hat nun keiner etwas gewonnen. Was meinen die damit? Vollständige Entleerung des Primärkreislaufs? Das sollte doch nur bei einem Rohrleitungsbruch in der Größenordnung des Auslegungsstörfalls eintreten können, und auch dann ja nur für eine begrenzte Zeit. In diesem Fall hätte man allerdings wesentlich mehr über diesen Störfall gehört.
Wenn sie nicht meinen, daß der Primärkreis leer ist, was dann? Verschwinden kann das Kühlmittel ja nicht.
Vielleicht meinen sie mit 'loss of coolant' ja auch nur, daß der 'Kühlwasserkreislauf' (Kondensator - Wärmesenke) nicht verfügbar und eben ein 'total loss' war.
Also das taugt so leider nicht für den Artikel. Muß ich wohl weitersuchen. (nicht signierter Beitrag von 81.173.142.202 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 17. Apr. 2009 (CEST))
- Ja, du hast bereits alles gesagt. In dieser Form ist dies nicht für den Artikel geeignet. Vielleicht fand der Störfall ja gar nicht statt... Aber das glaube ich auch nicht. Irgendetwas muss da ja dran sein. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:04, 18. Apr. 2009 (CEST)
Habe vor ein paar Tagen ein weiteres Indiz gefunden, um was es sich da handeln könnte, auch wenn es etwas weit hergeholt ist. Eventuell meint Greenpeace mit dem "total loss of coolant", daß eine Schnellabschaltung erfolgt ist, da bei den CANDU-Reaktoren bei der RESA das Schwerwasser aus der Kalandria schlagartig abgelassen wird. Im unteren Teil hat die Kalandria eine über die gesamte Länge gehende Schlitzöffnung, an die ein Auffangtank angeschlossen ist, der unter Gasdruck steht. Wenn eine RESA erfolgt, entweicht das Gas, sodaß das gesamte Schwerwasser (ist beim CANDU der Moderator) in Sekunden in den Auffangtank strömt, die Kalandria leer ist, die Kettenreaktion unterbrochen wird und eben... naja, RESA halt ;)
Bin - Entschuldigung! - während des Toilettenbesuchs über diese lange vergessene Information gestolpert, als ich in "Lehrbuch der Reaktortechnik", Band 2 "Reaktortechnik" von Albert Ziegler, Springer Verlag, 1985, geblättert hab ;)
Trotzdem ist das keine ausreichende Erklärung für diesen Vorfall. Also weitersuchen...-- 81.173.151.103 23:26, 25. Apr. 2009 (CEST)
- Deine Erklärung ist interessant. Das könnte wirklich sein. Es ist allerdings ziemlich weit hergeholt und so enzyklopädisch leider nicht verwertbar. Wie du schon sagtest: Weitersuchen... Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:53, 27. Apr. 2009 (CEST)
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