Diskussion:Enzo Mari
Zusammenhang
Bearbeiten@Apokatastasis1: Mit folgenden Sätzen tue ich mich schwer: „Mari wollte den Menschen mit seinem Design das Leben nicht einfacher machen. Wer ihm das Porto zahlte, bekam von Mari die Bauanleitung kostenlos zugeschickt.“ Den ersten Satz verstehe ich nicht, weil es vorher heißt, Mari habe gezeigt, wie man Möbel einfach selbst herstellen kann. Oder ist gemeint, dass er das Leben „nicht ärmer“ oder „nicht weniger angenehm“ machen wollte. Wenn ich nun eins davon hinnehme, ist mir nicht klar, was das für den Versand der Anleitungen zu zahlende Porto damit zu tun hat. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:29, 19. Okt. 2020 (CEST)
Lieber Spurzem, ich verstehe Deinen Punkt, versuche es aus meiner Perspektive so gut wie möglich zu erklären. Das Projekt Autoprogettazione ist eben keine Vereinfachung des Lebens, wie man denken könnte, alles kann nur scheinbar simpel zusammengebaut werden. Dafür verlangte Mari aber, dass man sich direkt an ihn wendet, also über Adressierung eines Schreibens an Mari, vermittelt, also nicht so einfach, weil persönlicher Umweg über den Designer.--Apokatastasis1 (Diskussion) 21:03, 19. Okt. 2020 (CEST)Apokatastasis1--Apokatastasis1 (Diskussion) 21:03, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Gut, er wollte den Menschen also mit dem Heimwerken das Leben nicht leichter machen. Warum aber muss das ausdrücklich erwähnt werden? Fast könnte man vielleicht sogar glauben, er hätte es ihnen schwerer machen wollen. Aber egal, wie es verstanden werden soll oder kann, was hat das Porto damit zu tun? Ich glaube, es wäre am besten, den Satz mit dem einfachen Leben und den mit dem Kultstatus herauszunehmen. Die Sache mit dem Porto wäre als Schluss des vorhergehenden Absatzes geeignet. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:36, 19. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die Intervention, Spurzem! Habe zwei Teile (Kultstatus, Porto) beibehalten und einen Satz gelöscht.--Apokatastasis1 (Diskussion) 11:00, 20. Okt. 2020 (CEST)Apokatastasis1--Apokatastasis1 (Diskussion) 11:00, 20. Okt. 2020 (CEST)
Kapitalismuskritik
BearbeitenSeine Kapitalismusritik ließ er seine Studenten wissen und unter welchen Umständen und mit welchen Idealen seine Generation in der Nachkriegszeit gestaltet hat. Mit der Kritik am hippen "Design", "Styling" war er auf der Linie des Amerikaners Victor Papanek, der übrigens auch ähnlich einfache DIY Möbel schuf. --5.61.186.160 22:11, 19. Okt. 2020 (CEST) die doofen Coockis lassen mich gerade nicht anmelden.